-
11Verfahren.und Vorrichtung zur iiinteilung |
einzelner Reißverschlußlängen auf einem end- |
los gearbeiteten '-!#eißve-rLichluß" |
Die Erfindung betrifft ein Verf#:-Ihren und eine Vorrichtung |
zur 2iiiiiteilung einzelner Reißversehlußlängen auf einem |
endlos -earbeiteten --.>LeißversolliLiß, dessen Gliederreihen |
,u endeln -_:-3bogenen, eir":-eiti-,! auf die Tragb',nder |
Lufgen,->,liten, therpio-#31aetischen Kunststoffdrühten bestehen. |
Die Drahte sind bei solchen -Reißver- |
an n#,ch eine- oder einein Schrauben;#answendel |
i-,-iiii --Uher, "ii##r vierden die bei--,en |
zan'ichst #-aEchlobben und -Jann |
#hte |
i" r e, und so die Gliederre,iiien |
einze-L-ner auf endlos ce- |
lüssen rauß bei cliejer ,Lrüei-tsweise der |
endlose NähDrozeß hinsichtlich der Zuführung der geschlossenen
CD tD Gliederreihen unte"rbrochen werden und
die Gliederreihen müssen in
der jeweils gewünschten Reißverscblußlänge abgeschnitten werdeng während die beiden
Tragbänder kontinuierlich weiterlaufen.
-
Zur Durchführung dieser Arbeitsweise ist ein komplizierter Mechanismus
erforderlich. Außerdem vermindert sich die Leistung der Aufnähmaschinen beträchtlibh.
-
Han hat daher statt dessen auch vielfach so gearbeitet, daß die Gliederreihen
fortlaufend auf die Tragbänder aufgenäht Z,
werden und die so geferticte endlose
Reißverschlußware vor C3 ihrer Weiterverarbeitung zu einzelnen Heißverschlüssen
mittels eines Stanzwerkzeuges in die gewünschten Längen ein-C> geteilt wird.
-
Als Stanzwerkzeug dient hierbei ein Messery. dessen --Jänge dem gewünschten
Intervall zwischen den einzelnen Reißverschlußlängen entspricht. '.Mittels dieses
1-essers wird von der Oberseite des Reißverschlusses und mittig zwischen den beiden
i#Jähten die Gliederreihe ausgestanzt oder das j,.usstanzen erfolt von der m-ragbLLndseite
her.
-
In beiden Fällee ist es sehr schwierig, eine Beschädirung der Innenkanten
der Tragbänder zu vermeiden.
-
C)
Nachteilig ist ferner,# daß das Stanziaesser die herausgestanzten
Teile der Gliederre.ihe in die das Messer unterhalb der Arbeitsfläche aufriehmendeAussparung
der Bandhalterung drückt, auf welcher der Reißverschluß ulan liegt.
Ein weiterer Nachteil bes,teht -darin-, daß: häuf ig
aue h die |
Nähketten beschädigt- -we-irden- -und daß die-- in der Nähkette
> |
verbleibenden, nicht berausgentanzten Teile der-Glieder- |
reihen das sDätere Aufziehen der Schieberauf di'e einzelnen |
Reißverschlüsse stark behindern. |
Ebenso stören die- niel it#entfernten Gliederreihenteile bei |
der späteren Vernähufig, der -einzelnen. Reiss-Verschlüsse
in |
-den Gebrauchstextilien. |
Man-ist daher gezwungeng.- dfe zurUikbleibenden Kunststoff- |
teile von- Hand aus - den- Nähkett#a zu- entf ernen
was einen |
erhöhten Personalaufwand- beAingt. |
Besonders nachteilig ist die bisherige ,'#beitsweise be-i |
solchen neuarti,.en Kunststoffreißverschlüssen, bei welchen |
die auf die Tr.",c"b,ände#r- ie.ii-ie.In aus thermo- |
,plastischen ICunstst-off-d-räli7cen -J;ui#,ch --:-7'itze geschrurluft
sind, |
um hinsichtlich iLufk->li.ekfe.."#.ti -#keit un-j- #tter'.esti,7ke-'Lt |
besonders stabile Reißverschlüts-e--zu erzielen. I.nfol#--e |
dieser Schrumpfung, rücken di-e. lfäl#ket.";en der. beiden |
reihen sehr dicht aneinander. Hierdurch "#vird'-dAr |
vorgang wegen der erheblich erh"-ihten -3ef##..hr einer he- |
schädigung- der Trägerba,_ridkan--t-en und 7-;-.ähfäj.en -bedeutend |
erschwert. |
Die -Erfindung bezweckt. die Schaffung eines Verf-hrens .#nd |
einer- VorricIritung, durch we.iche die- ,iachte#-;l-e der
bekannten |
Arbeitsweis-.e mit Sicherheit. vermieden wer-de-n. |
Bei einem Verfahren zur einzelner |
I |
längen auf einem endlos gearbeiteten lLteißverschlui;), dessen |
Gliederreihen aus zu Vendeln gebogenen, einseiti.9 auf die IT'ragbänder
&ufgenähten, thermopi eri lastischen Kunststoffdräht bestehpn, bei welchem zwischen
den gewünschten Verschlußlängen Intervalle aus den Gliederreihen ausgestanzt werden,
wird der Erfindungszweck dadurch erreicht, daß vor dem Ausstauzen die Innenkünten
der Trägerbänder etwa rechtwinklig so weit aufgebogie-ii werden, daß sie dem Stanzwerk--zeug
freien-Durchtritt gewähren.
-
Die Erfindunr erstreckt-sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung..dieses
Verfahrens mittels einer Halterung, welche- den Reißverschluß in Bezug auf das Stanzmesser
-plan
f Wirt. «-
Erfindungsgemäß besteht die Halterung aus einem
öbe-r--und einem Unterteil mit 11usnehmungen zum Durchführen des -Verschlusses und
Schlitzen zum Durchtritt des Stanzmessers, wobei die der- Breite und Dicke der Trägerbänder
entsprechende Ausnehmung an d er Oberseite des Unterteils mit einer schmal
en Rille versehen ist, in -vrielcher im Bereich der Stanzzone ein .an beiden Enden
spitz auslaufender Steg anCeordnet ist, Nach einem weiteren Merkmal, der Erfindung
sind Oberteil und Unterteil federnd miteinander verbundeni Iriden Zeichnungen ist
der Erfindun---sgegenstand beis#iele-e weise- und rein schematisch dargestellt,
und zwar zeigen.: Fig. 1- -einen Querschnit t durch den Reißverschluß Figw 2 Und
3 Draufsichten gemäß Fig. 1-Fig. 4 und 5 ei nen senkrechten -iuerschnitt
durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung in ggöffyietem-und geschlossenem Zustand
.
ipic, 6 eine Draufsicht iri Richtung der Pfeile VI VI in-Pig. 4 Fig.
7 einen Schnitt nach linie VII VII in ili g. 6
Fi g. 8 eine
Draufsicht in Richtung.der Pfeile VIII - VIII in Fie. 4 Pig. 9 einen
Schnitt nach Mnie IX IX in Figb 8.
-
Gemäß Fi-b 1 bis 3 besteht der erheblich vererößert dargestellte
Reißverschluß aus zwei Trääerbändern l,. 2-Y auf welche die vorher ceschlossenen
Gliederreihen 4 mittels Nähketten 5, 6 aufgenäht-sind.
-
Die Gliederreihen bestehen aus.thermoplastischen Kunststoffdrähteni
welche nach einem Mäander oder einer Sqhratibengangwendel in die Gliederform -gebogen
sind.
-
Zwischen, den gewünschten Verschlußlängen sollen Intervalle aus den
Gliederreihen ausgestanzt-werden. Einen-solchen Intervall zeigt Yig. 3, wobei
innerhalb des Intervalls, nur die 1.Tähketten-5) 6 verbleiben sollen, Die
Vorrichtung -:,emäß de.r- #,irfixidung besteht gemäß Fig., und 5 aus einem
Oberteil-10 und einem Unterteil - 11- mit einer Ausnehmung 12 im -oberteil
10 (Pig, 8 und 9) - un!i e-Iner Ausriehmung 13 im Unterteil
11 7 und 8) zum. Durchführen des Verschlusses.
-
Ferner sind- im Oberteil 10, und im Unte-rteil.11 -Schlitze
14 bzw.- 15 zwil Durchtritt des Stanzmessers 1.6- angeordnet.
Das
Stanzmesser 16 ist in einem Stanzkopf 17-eingezetzt und wird durch eine Schraube
18 gehalten (Fig. 5). Die Befestigung und Zentrierung des Stanzmessers
16 kann auch in anderer Weise erfolgen.
-
Die Ausnehmung 13 an der.Oberseite des Unterteils
11
entspricht der Breite und Didke der Trägerbänder 1, 2 des Reißverschlusses.
-
Die Ausnehmung 13 ist in ihrer Mitte mit einer schmalen Rille
19 (Fig. 6 und 7) versehen, in welcher im Bereich der StanzzQne
ein an beiden Enden spitz zulaufender Steg 2u' angeordnet ist.
-
Die Oberfläche des Steges 20 verläuft bündig zur Trennfuge zwischen
Oberteil 10'und Unterteil 11. Der Schlitz 15 zum Durchtritt des Stgnzmessers
16 durchdringt-auch den Steg 20. Oberteil 10 und Unterteil
11 sind federnd miteinander verbunden., beispielsweise mittel s in den Unterteil
10 eingeschraubten Schrauben 21, welche den Oberteil 10 gleitend führen
und durch die Kraft der Federn 2-2 gegen den Unterteil 11 drücken. Die Federn
22 liegen zweckmäßig in erweiterten Bohrungen 23 des Oberteils
10.
-
Durch eine geeignete Vorrichtung kann der Oberteil 10 gegen
die Federwirkung vom Unterteil 11 abgehoben vierden. Eine solche Vorrichtung
besteht gemäß Fig. 4 und 5 beispielsweise aus einem Bolz!en, 24, welcher
durch Drehen eines Exzenters 25 mittels des Handgriffs 26 angehoben
werden kann (Fig.
Wie aus Fige 5 ersichtlich, biegt der Steg
20 die Innenkanten der Trägerhänder 1, 2 etwa rechtwinklig so weit auf-p
daß sie d ein Stanzmesser 16 freien Durchtritt gewähren4 Aus Fig.
5 ist ferner ersichtlich, daß die Viendeln 3, 4 außermittig aufgeschnitten
werden.
-
Die kleineren Bögenteile fallen ohne weiteres ab. Die größeren Bogenteile
der aufgeschnittenen Igendeln im Bereich der Stanzzohe lassen sich leicht aus den
Nähketten 5, .6 entfernen.
-
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte V orrichtüng beschränkt;
vielmehr können E inzelheiten den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden,
ohne vom Gründgbdanken der-ErfIndung a:bzuweichen.