DE161023C - - Google Patents
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- DE161023C DE161023C DENDAT161023D DE161023DA DE161023C DE 161023 C DE161023 C DE 161023C DE NDAT161023 D DENDAT161023 D DE NDAT161023D DE 161023D A DE161023D A DE 161023DA DE 161023 C DE161023 C DE 161023C
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- DE
- Germany
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- fabric
- tissue
- guide
- rings
- braking
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/05—Tenters or driers for fabrics with diagonal displacement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der A^eredlung von Geweben wird infolge
des hierbei unvermeidlich auftretenden Längenzuges eine Verzerrung der querlaufenden
Schußfäden verursacht.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird, wo es sich um nur annähernde Regelung der Schußfadenlage handelt, das Richten von Hand, und wo größere Genauigkeit erforderlich ist, die Arbeit mit dem sogenannten Rüttelrahmen (Spannmaschine mit Diagonalverzug) ausgeführt. Ersteres ist mangelhaft, letztere kostspielig und daher oft unanwendbar.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird, wo es sich um nur annähernde Regelung der Schußfadenlage handelt, das Richten von Hand, und wo größere Genauigkeit erforderlich ist, die Arbeit mit dem sogenannten Rüttelrahmen (Spannmaschine mit Diagonalverzug) ausgeführt. Ersteres ist mangelhaft, letztere kostspielig und daher oft unanwendbar.
Die nachstehend beschriebene Erfindung bezweckt, durch Vereinigung maschineller
und Handarbeit die Regelung der Schußfadenlage in einfacher ■ Weise und für die
Praxis nötiger Vollkommenheit zu erreichen. Wie aus der Zeichnung erhellt, besteht die
den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung aus einer Walze oder einem durch
Gurte o. dgl. verbundenen System von Walzen, über welche das Gewebe unter möglichst
vollkommener Umspannung des Umfanges geleitet wird, was durch Zuhilfenahme von
Leitwalzen L erreicht wird. Der wirksame Teil der Vorrichtung wird durch die auf der
Achse oder deren Stelle vertretende Zylinderfläche A unabhängig voneinander drehbaren
Scheiben bezw. Ringe R gebildet. Jede einzelne Scheibe oder jeder Ring besitzt einen geeigneten
Bremshebel B, der durch einen dazugehörigen Handhebel H bewegt werden kann. Wird
nun das Gewebe G über die einen Walzenmantel bildenden Ringe R geleitet, so werden
diese entsprechend der fortlaufenden Bewegung des Gewebes jeder einzeln, aber mit gleicher
Umfangsgeschwindigkeit in Drehung versetzt.
Bringt man nun durch Bewegen irgend eines Handhebels H den dazugehörigen Bremshebel
B in mehr oder weniger dichte Anlage an den betreffenden Ring R, so bewirkt diese
Bremsung eine Verlangsamung der Drehung des Ringes gegenüber der Geschwindigkeit
des darüber geleiteten Gewebes. Das Gewebe wird daher genötigt sein, auf der Oberfläche
von R zu gleiten. Da aber zwischen dem Gewebe und der Ringoberfläche infolge der
Gewebespannung und Oberflächenbeschaffenheit Adhäsionswirkung auftritt, so wird an
der Stelle von R auch eine Bremsung des Gewebes erfolgen, und hierdurch werden die
Schußfäden zurückgehalten. Es wird auf diese Weise ermöglicht, in der Gewebelaufrichtung
nach vorn ausgebogene Schußfäden in die für die Fabrikation wünschenswerte winkelige Lage zur Längsrichtung des Gewebes
zu bringen.
An Stelle der Hebelverbindung zur Bewirkung der Bremsung der Ringe R kann
auch eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Einrichtung verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Geraderichten verzogener Schußfäden in Geweben, gekennzeichnet durch eine aus frei drehbaren Scheiben, Ringen, Gurten o. dgl. zusammengesetzte Führung für das Gewebe, deren Teilstücke durch Bremsung an der Bewegung" seitens des Gewebes mehr oder weniger gehindert werden können, zu dem Zweck, durch die zwischen Gewebe ' und Führung auftretende Reibung Schußfadenverzerrungen zu beseitigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161023C true DE161023C (de) |
Family
ID=426933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161023D Active DE161023C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161023C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106722B (de) * | 1957-12-19 | 1961-05-18 | Zimmer S Erben K G | Vorrichtung zum Geraderichten verzogener Gewebeschussfaeden |
DE1131635B (de) * | 1959-03-10 | 1962-06-20 | Martini & Cie | Vorrichtung zum Geraderichten verzogener Schussfaeden |
US3247566A (en) * | 1963-11-06 | 1966-04-26 | Burklund Lab Inc | Weft straightener |
-
0
- DE DENDAT161023D patent/DE161023C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106722B (de) * | 1957-12-19 | 1961-05-18 | Zimmer S Erben K G | Vorrichtung zum Geraderichten verzogener Gewebeschussfaeden |
DE1131635B (de) * | 1959-03-10 | 1962-06-20 | Martini & Cie | Vorrichtung zum Geraderichten verzogener Schussfaeden |
US3247566A (en) * | 1963-11-06 | 1966-04-26 | Burklund Lab Inc | Weft straightener |
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