DE1609659A1 - Oberzugarmierung sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Oberzugarmierung sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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Description

DIPL.-CHEM. DR. WERNER KOCH -DRr-ING". RICHWKÜ GLAWE
D1PL.-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG ·MÖNCHEN
~i
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
UNSER ZEICHEN
MÖNCHEN
A 95
2000Hamburo-Großflo»bek · Waltzstraöe 12· Ruf 892255 8000 München 22 . Llebherrltra6e 20 · Ruf 2265 48
MÖNCHEN, den
,MdTAiJS JARTTVKiUiti AB
Halmstadt, Schweden
überzugar:.ii en mg sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung.
Er i"> ndun-j, be triri't eirio überzugarniorung (upper i/e reinforcement), d.h. eine üur Anordnung im oberen Toil einer Platte bestimmte Aruiorung, die aus vorzugsweise rechtwinklig zueinander verlaufenden Arnierun^satauten be-
stejit und mit Stützeu zum iinordnen der Afmierung in einem von den Stützen bestimiateri Abstand ilbor einer Unterlage versehf).. ist.
BAD OBlGINAt
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Die Befestigung· einer Oberzugariiiierxmg· in einer bestimmten Höhe über der Unterlage bzw. der Verschalung ist beim Bau von besonderer Bedeutung. Es gibt eine große Anzahl von Methoden, eine solche Befestigung zu erreichen, die sowohl bei Armierung en in Form von einzelnen Eisen oder eines Armierungsgei'lechts anwendbar sind. Alle diese Methoden haben das gemeinsame Merkmal, daß die Stützen einzeln angebracht werden und in einem gegenseitigen Abstand, ihrer Mittelpunkte angeordnet werden, der von der jeweiligen Ausführimgsform der Armierung abhängt.
Bei einem bekannten Verfahren werden beispielsweise Betonblöcke bzw. sog. Katzenl'üJie (cat-feet) verwendet, auf denen eine Hilfsarmierung angeordnet und befestigt wird. Danach wird die Hauptarmierung ausjelegt, mit den richtigen gegenseitigen Mittelpunktsabstanden verteilt, gegeneinander in Abhängigkeit von der Momentenkurve verschoben, und durch Festbinden bex'esti^t.
Bei Armierungen, die nach diesen {,euamten Verfahren mit einzeln angebrachtön Stützen montiert werden, ist es wegen ihrer Instabilität in den meisten Fällen öi^forderlich, Annicrunjsdral.it- in die Masis einzugießen, der dann in die Armierung eingeflochten wird.
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Die genannten Verfahren und Anordnungen sind hinsichtlich des Arbeitsaufwandes, des Materialverbrauchs und der Kosten aufwendig und teuer.
Zum Beheben dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Oberzugarniierung und die Stützen eine vor der Montage der'Armierung fertige Einheit bilden, in der eine Anzahl von in einer Richtung verlaufenden Armierungsstangen des Netzwerkes mit den genannten Stützen versehen sind, während die in der anderen Richtung, vorzugsweise senkrecht zu der ersten. Richtx:ng verlaufenden Armierung^ stangen nicht mit Stützen versehen sind.
Bei der erf indungsgeiüäß ausgebildeten Oberzugarmierun^ sina somit die Stützen unmittelbar in Kombination mit dem Arnierungsnetzwerk ausgebildet und werden in einem montagefertigen Zustand geliefert. Die Oberzugarmierung .kann in einer Fabrik hergestellt werden, mit allen Vorteilen die eine Vorfertigung mit sich bringt. Es ist nur ein Arbeitsgang zum Auslegen erforderlich, so daß große i^lächeii gleichzeitig ausgelegt werden können. Hierdurch wird die Arbeit erneblich vereinfacht und die Materialkosten wesentlich gesenkt. Als weiteres wesentliches Merkmal tritt hinzu, daß die erfindungsgemäß ausgebildete uber-zugarmieruiig trotz der niedrigeren Material- und Arbeitskosteii eine wesentlich
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höhere Stabilität und Belastungsfähigkeit aufweist als die üblichen Konstruktionen. 71 ei einer Oberaug-■armiertuig mit einzeln angeordneten Stützen beispielsweise werden die Stützen so weit als möglich auseinander angeordnet um Kosten zu sparen. Die bei der erf inxhmgsgei.iäßen Armierung- bereits eingebaute Stützpunkt ion bedeutet nur einen geringen Aufwand und die Stützen können daher wesentlich dichter, beispielsweise drei- bis vieirmal so dicht, angeordnet werden, als im Falle von losen Stützen.
Die Erfindung Dezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen der oben beschriebenen Oberzugarmierung in Form einer Netzarriierung mit vorzugsweise rechtwinklig zueinander verlaufenden Arinierungsstangen und init Stützen, die von einer Anzahl der Annierungsstangen oder Längsdrähts} die in einer Richtung des Netzwerkes verlaufen, gebildet werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdränte schrittweise zugeführt, zwischen den Zuführungsschritten angehalten und während des Aniia.ltens nach außen senkrecht zu ihrer Vorschubrichtung gebogen werden, wobei das Anhalten derart geschieht, daß die für jede Biegung erforderliche Drahtlänge durch freies Vorwärtsziehen des in der Vorechubrichtung vor der Biegestelle befindlichen Teiles
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des Längsdrahtes geliefert wird und daß an die Langsdrähte vor und nach jeder Biegung eine Armienmgsstange bzw. ein !,;uerdraht befestigt wird, um die in dem Hetzwerk vorzugsweise rechtwinklig verlatif enden Arniiorimgsstangen oder wuerdrähte zu bilden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die im wesentlichen dadurcn gekennzeichnet ist, daß ein Rad odgL in der Biegerichtung beweglich angebracht und in der Vorschubrichtnng zwischen einem feststehenden Rad odgl. und zwei gegeneinander beweglichen 'Backen angeordnet ist, und daß zwei gegeneinander bewegliche Schweißbacken in Vorschubrichtung vor den; feststehenden Rad angeordnet sind.
Ein iiusfünr^iigsbe !spiel der Erfindung wird im folgenden an hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicnt einer Obergurt armierung mit Stiitrsej: .
Fig. 2 zeigt in größeren Maßstab eine der Stützen.
Fig. 'J zeigt sciioiiatisen eine Vorrichtung· zur Herst eJ lung einer Oberzugarmiorung gemäß der Erfindung.
. 5 _ BAD ÖFÜGINÄt
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Wenn aie Oberzugarnierung als Netzwerk gemäß Fig. ausgebildet ist, bilden die in einer Richtung verlaufenden Arniierungsstangen üblicherweise den statisch aktiven Teil, während die in der v-uerriclituiig verlaufenden Arr:,ierun;vsstanken eine lediglich sekundäre Verbindungsfunktion haben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird diesen nun auf Grund ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung au:^ eine Stützfunktion übertragen.
Die statisch aktiven Armierungsstangen oder Querdrähte sind mit 2 bezeichnet, während die sekundären Arniierungsstangen oder Längsdränte, die sich senkrecht zu den aktiven Stangen erstrecken, mit 1 bezeichnet sind. Die Arniierungsstangen 2 sind vorzugsweise in dichteren Abständen angeordnet, als die Armierungsstangen Jede zweite der sekundären Armierungsstang-en 1 ist so ausgebogen, daß sie im wesentlichen V-förmige Stützen bilden. Die Stützen sind in Richtung der iirnisruiigsstangen 2 ausgerichtet und in der Mitte jedes zweiten Zwischenraumes zwischen diesen Stangen angeordnet. Die Ausdeunung des Netzwerkes in Richtung der Aruiierungsstaiigen 1 ist vorzugsweise größer als der dazu senkrechten Richtung. Vie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Netzwerk so ausgebildet, daß die mittlere Stange der Verstärkungsstangen 1 keine Stützen aufweist, so daß ein sich unterhalb des Netzwerkes in Längsrichtung erstreckender freier Raum gebildet wird. Wenn das Netzwerk außerjden in der Abbildung
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gezeigten Stützen weitere Stützen aufweisen soll, dann 'sind vorzugsweise alle längs verlaufenden Ärmierungsstangen mit Stützen· 13 versehen.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die Ausbildung einer Stütze 13· Die Stütze ist am unteren Ende mit einem Abstandsstück oder einer Umhüllung 13 a^is Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material versehen, die durch Festklemmen oder Schweißen befestigt ist und beispielsweise zur Verhinderung des Anrostens dient.
Da die gezeigten und beschriebenen Stützen,durch die Armierungsstangen des Arniierungsnetzwerkes gebildet werden, ist es möglich, zuerst das Netzwerk ohne die betreffenden Armierungsstangen herzustellen, welche getrennt in ihre endgültige Gestalt, d.h. zur Ausbildung von Stützen, gebogen und dann beispielsweise durch Schweißen an dera Netz befestigt werden.
Es ist zu beachten, daß das Netz nach seiner Herstellung nicht dadurch mit Stützen versehen werden kann, daß alle Armierungsstangen 1 in bestimmtem Abstand von der kürzeren Seite des Netzes gebogen werden. Hierdurch würde die Belastungsfähigkeit des Netzwerkes erheblich verringert und seine Länge würde bei einer Deformation zunehmen.
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Die Stützen können beispielsweise auch bei der Herstellung des Netzes in der Netzscnweiümaschine ausgebildet werden. Hierzu werden die Armieruugsstangen 1, die .mit Stützen versehen werden sollen, in einem Winkel aus der Ebene des Netzes herausgebogen, unmittelbar bevor die jeweils nächste Arniierungsstange 2 an alle Aruiierungsstangen 1 augescüweiüt wird. Die löinststof lummillung kann in diesem j?'all beim .Biegevorgang angebracht werden.
Eine vorzugsweise Anordnung zur Herstellung der überzug· armierung i'st in i'ig. 3 dargestellt. Ein ^ugnaken y zieht das aus Längsdrahten 1 und Querdr:.\hten 2 bestehende Armierungsnetz aus einer Stellung Ϊ1 in eine Stellung I und hält das Netz in dieser' Stellung fest.
Hiernach wird eine untere Biegewange 7 unterhalb des Längsdrahtes 1 in Stellung gebracht und ein Widerlager aus einer Stellung I in eine Stellung II gebracht, um den Längsciraht festzunalten.
Ein oberes Biegerad 8 wird von einer Stellung I in eine veränderbare Stellung 11 gebracht, wodurch der Längsdraht 1 über das Widerlager 11 und ein in Vorschubrichtung vor dem ßiegerad 8 angeordnetes Biegerad ü gebogen wird, so daß die für den gebogenen Toil erforderliche Drahtlänge, die sich vor der ßiegestelle befindet,
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frei nach vorn gezogen werden kann. An der Stelle ΪΙ wird eine Umhüllung 11 am unteren linde der durch Biegen hergestellten Stütze angebracht, welches beim Auslegen der Arnierung auf der. Untergrund bzw. der Verschalung aufsitzt.
Ein uuerdraht 2 wird zwischen zwei Schweißelektroden 4 und 5 eingeführt, die in Vorschubrichtung vor dem feststehenden Biegerad 6 angeordnet sind. Die obere Elektrode 4 ist beweglich, die untere Elektrode 5 feststehend.
Die obere Elektrode 4 -wird aus ihrer Stellung I in die Stellung Il gebracht, in welcher Stellung die Längsdrähte 1 und viuerdrp.hte 2 zusamiuengeschweißt werden.
Dann werden die obere Elektrode 4, das bewegliche Biegerad 8 und das Widerlager 11 aus ihreu Stellungen Ij in ihre Stellung I gebracnt, und die untere Biegewange 7 wird aus ihrer Stellung unterhalb des Ldii^sdrantes in eine Ste3.1ung gebracht, die einen Voz'sciiub des Längsdrahtes erlai'Dt.
Danach zieht der Zughaken 9 das Netz um einen Schritt welter, der dem Abstand der Stellungen 1 und Il des Hakens entspricht,und hält das 'Teta in der neuen Stellung I fest.
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Ein neuer Querdraht 2 wird dann zwischen die Schweißelektroden 4 und 5 eingeführt. Die obere Elektrode 4 wird in ihre Stellung II bewegt, in der der neue üuerdraht 2 mit dem Längsdraht 1 zusammengeschweißt wird.
Die obere Elektrode wii'd dann wieder in ihre Stellung I bewegt.
Damit ist ein Arbeitszyklus beendet und ein neuer Zyklus kann in der beschriebenen Weise beginnen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Längsdraht 1 durch eine Richtvorrichtung oder Geradelegvorrichtung geführt. Weiter vorne in Vorschubrichtung ist eine Schere 11 zum Abschneiden der Längsdrähte vorgesehen;
Bei der dargestellten Anordnung und der Bescnreibungs ihrer Arbeitsweise wurde nur ein einziger Längsdraht gezeigt und beschrieben. Es versteht sich von selbst, daß zur Herstellung des beschriebenen iirnderiuigsiietzwerkes eine Anzahl von Eini'.i ctitungeii der dargestellten Art in der Zuführun-srichtung des Drahtes 1 ausgerichtet piirallel nebeneinander angeordnet sind, und zwar vorzugsweise so, daß ihr seitlicher Abstand veränderbar· ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das boschriebene AusfiUiruiigsbeispiel beschränkt, vielmehr
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sind Änderungen und Ausgestaltungen ±in Rahmen der Erfindung möglich. Beispielsweise können die Stutaen der Oberzugarmierung an anderen Stellen und in anderer gegenseitiger Anordnung angebracht werden, als oben beschrieben unci dargestellt. Die Stützen können außerden anders ausgebildet, geformt und befestigt sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. j Oberzugarmierung in Foriii eines iinuierungsnetzes mit vorzugsweise rechtwinklig zueinander verlaufenden Armierungsstangen und mit Stützen zum Anordnen der ü.r~ mierimg in einem von den Stützen bestimmten Abstand über einer Unterlage, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Oberzugarmierung (l, 2) und die Stützen (13) eine vor der llontage der Armierung· fertige Einheit bilden, in der eine Anzahl der in einer Richtung verlaufenden Armierungsstangen (l) des Netzwerkes mit diesen Stützen (13) versehen sind, während die in der anderen Richtung, vorzugsweise senkrecht zur ersten Richtxmg verlaufenden Armienuijsstangen (2) nicht mit Stützen versehen sind.
    2. Armierung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz e ichne t, daß die mittlere der in der ersten Richtung verlaufenden Armiermißsstangen des Armierungsnetzes keine Stützen aufweist und die übrigen in dieser Richtung verlaufenden Arniierungsstangen (l) symmetrisch in Bezug auf die mittlere Armierungstange angeordnet und ausgebildet sind.
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    3· Armierung nach Ansprtich 2, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil des Arii!ieru_n.;siietsswerkes jede zweite Armieriingsstange (l) mit Stützen (13) versehen ist, während in den äußeren Teilen des Netzwerkes alle Armierungsstangen (l) Stützen aufweisen.
    4. · Armierung' nach Anspruch 1 bis 3> dadurch g e k e η η ζ e i c η η e t, daß die Stützen (13) in Ricntung; der niciit i.iit stützen versehenen Arnieruiigsstan;;en (2) fluent end ausgerichtet sind.
    nach Anspruch 4, dadurch g* e κ. e χι η ·δ e i c η η e t, daß die Stützen (13) mittig in den Zwiscüenrätunen zwischen den nicht mit btützen versehenen Ar-iiermifjs stangen (2) und vorzugsweise in j oder·) zweiten Zwischenraum angeordnet sind.
    6. Arrcioriuif, liacu Anüjirnch 1 bis 3» dadurch i', e κ e η η ζ e i c ii η e t, dai< tiio btützen (13) an benaciiuarteii mit Stützen versehenen Arni ο rungs stangen (L) syinnie fcriscü zueinander in Langsriuijtun^ vernetzt sind,
    V· Arnieritii(; nach Anspruch 1 bis o, dadurch ii e k e η Ji ζ e i ohne t, dal.; die stützen durch ßj (>,;en der Ar! lioi'iiiifysstancyen (l) ^ebilcJet sind.
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    8. "Armierung nach. Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennz eichne t, daß die Stvtzen an den Amiierungss tarigen (l) beispielsweise durch Schweißen, befestigt sind.
    9· Armierung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichne t, daiJ die Stützen (13) U- oder V-förmig ausgebildet sind.
    10. Armierung nach Anspruch 1 bis ^j dadurch gekennzeichne t, daß der untere, der Unterlage zugekehrte Teil der Stützen mit einer umhüllung versehen ist.
    11. Verfahren zur Herstellung einer Obex'zugariuierung nach Anspruch 1 bis Io in Form eines Ariiiieruii^snetiswerkes mit vorzugsweise recxitwitnklig zueinander verlaufenden Armierungsstangen und einer Anzahl der in einer Richtung verlaufenden Armierungsstangen oder Längsdrähte ausgebildeten Stützen, dadurch g e k e η η ·δ e i c u η e t, daß die Längsdrähte (l) schrittweise zugeführt, zwischen den Zuführungsschi'itten angehalten und während des Anhaltens nach außen senkrecht zu ihrer Vorschubrichtiuig gebogen werden, wobei das Anhalten derart geschieht, daß die für jede Hiegung erforderliche ürahtlänge durch freies Vorwartsziohun des in der Förderrichtuiif; vor der
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    Biegestelle befindlichen Teiles des Längsdrahtes geliefert wird, und daß an die Lcingsdrähte (l) vor und nach, jeder Biegung eine Armie rundest auge bzw. ein <4uerdraht (2) befestigt wird, um die vorzugsweise rechtwinklig verlaufenden Ärmierungsstangen oder i-<uerdrähte des Armierungsnetzes zu bilden.
    .12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch. gekennze icline t, daß das Zuführen,Anhalten und Biegen der Längsdrähte (l) und das Befestigen der yuerdräiate (2) synchron erfolgt.
    13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der durch Schweißen erfolgt.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenjizeichne t, daß nach dem Biegen eine Umhüllung am unteren Ende der ausgebogenen Teile angebracht wird.
    15· Vorrichtung zur jJurciiführung des Verfahrens nach Anspruch 11 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad (8) odgl. in der Biegerichtung beweglich angebracht und in der Vorschubrichtung zwischen einem
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    feststellenden Rad (ö) odgl» und zwei gegeneinander beweglichen Backen angeordnet ist, und daii zwei gegeneinander bewegliche Schweißbacicen in Vorschubrichtung vor dem feststehenden Rad (b) angeordnet sind.
    Ib. VoiTicntung nacii jinsprucn 15 > dadurch gekennzeichnet, daü von den beiden Backen (//, Hj der auf der Ausbiogungsseite des Länösdrahtes (1) angeordnete Backen (7) quer zur Liegerichtung beweglich ist.
    17· Vorricntiing nacn Anspruch Ib, gekennzeichnet, durch eine vorschub- und Anhaltevorrichtung (9j> die in der vOrschubriclitung hinter den Backen (7,11) angeordnet und in der Vorachubrichtung um mindestens eine Strecke beweglich ist, die den gewünschten Abstand zwischen den i<uerdr;üiten (2j entspricht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Bewegungsstrecke der Vorschub- und Anhaltevorrichtung veränderbar ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch I5 bis lö, gekennzeichnet durch eine Sehneidvor-
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    richtung· (2o) zum Abschneiden der Längsdrähte (l) zuu ^.erstellen von Ärr.ieruncen von gewünschter Länge.
    2o. Vorrichtung nacn Anspruch 15 bis 19, ge ic en Ii zeic η net durch eine Richtvorrichtung {'j) i'ür die Längsdrähte (l) , die in Vorschubrichtung vor der Schweißvorrichtung (4·, 5/ angeordnet ist.
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