DE3414410C2 - - Google Patents

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DE3414410C2
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Franz Dipl.-Ing. Innsbruck At Bucher
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein biegesteifes Bewehrungs­ element, insbesondere Gitterträger, für ein auf Auflagern ruhendes schlaff bewehrtes Stahlbetonbauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von Stahlbetonbauteilen ist es bekannt­ lich notwendig, die Bewehrungseinlagen vollständig in den Beton einzuhüllen. Um den Abstand zur Schalung zu erzielen, werden Abstandhalter eingesetzt, die die geforderte Distanz zur Schalung sicherstellen. Derartige Abstand­ halter werden in verschiedensten Ausführungen als erst nach­ träglich beim Einlegen der Bewehrung anzubringende einzelne Elemente erzeugt. Deren Anbringen am Ort ist eine zeitauf­ wendige, oft mühsame und daher auch unwirtschaftliche Tätig­ keit.
Bei einem als Gitterträger ausgebildeten bekannten Bewehrungselement der eingangs genannten Art (AT-PS 2 16 196) stehen alle unteren Enden der Bügelschlangen als Abstandhalter vor, wodurch diese über die gesamte Länge gleichmäßig verteilt sind. Zwischen den Auflagern des Stahlbetonbauteiles sind daher nach Abnahme der Schalung die sichtbaren unteren Enden der Bügelschlangen gegen Korrosion ungeschützt. Maßnahmen zum Schutz dieser Enden gegen Korrosion sind aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein biegesteifes Bewehrungselement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Korrosion an den Abstandshaltern auch ohne besondere Rostschutzmaßnahmen vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Abstand­ halter am Bewehrungselement ausschließlich in einem Auflager­ bereich des Stahlbetonbauteiles angeordnet und durch eine nach unten ausgeformte Sicke eines oder mehrerer Längsbewehrungsstäbe des Untergurtes gebildet ist.
Der erfindungsgemäße Lösungsvorschlag geht dabei von der Überlegung aus, daß in den Auflagerbereichen ein Korrosions­ schutz nicht erforderlich ist, da dort kein Luftzutritt gegeben ist. Es ist hierbei gleichgültig, ob die Bewehrungs­ elemente erst an der Baustelle in Schalungen eingelegt werden, oder zur Erzeugung von Fertigteilen (Deckenträgern, Decken­ platten) verwendet werden, die natürlich ebenfalls beim Einsatz an der Baustelle auf Auflager aufgelegt werden. Die Auflagerbereiche werden mit Ortbeton umhüllt bzw. verfüllt, d. h., daß auch bei Fertigteilträgern, die längere Zeit vor ihrem Einbau gelagert wurden, die bereits begonnene Korrosion nach deren Einbau sich nicht fortsetzen kann. In jedem Fall liegt kein Abstandhalter an der unteren Sichtfläche des Stahlbetonbauteiles frei.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Sicke im Bereich zwischen dem letzten oberen Krümmungsscheitel der Bügel­ schlange und dem Ende des Bewehrungselementes ausgebildet ist. Dabei wird durch die Ausbildung von Sicken in den Längsbewehrungsstäben des Untergurtes, die an sich ungünstig erscheint, eine besonders leichte Her­ stellung der Abstandhalter in automatischen Fertigungsan­ lagen erreicht. Derartige Bewehrungselemente, nämlich Gitterträger und mattenartige Bewehrungsstreifen mit einem integrierten Gitterträger, lassen sich nämlich in derartigen automatischen Fertigungsanlagen mit takt­ weisem Vorschub von von Haspeln abzuziehenden Bewehrungs­ drähten, in deren Programmsteuerung die Länge des her­ zustellenden Bewehrungselementes eingebbar ist, so daß nach einer Anzahl von Vorschubtakten die Ablängung der ver­ schweißten Elemente erfolgt, dann in sehr einfacher Weise herstellen, wenn jede Sicke im halben Taktabstand zur späteren Schnittlinie gleichzeitig mit der Verschweißung des unmittelbar vorangehenden unteren Krümmungsscheitels des Bügelschlangendrahtes mit dem Längsbewehrungsstab des Untergurtes in diesem geformt wird. Der Vorteil dieser Herstellungsart liegt vor allem darin, daß der Längsbewehrungsstab des Untergurtes vor der Verformungsstelle der Sicke, die im Einzugsbereich der Fertigungsanlage liegt, bereits mehrfach mit dem Bügel­ schlangendraht verschweißt und daher fixiert ist, wobei die für die Ausbildung des Abstandhalters notwendige Drahtlänge zusätzlich von der Haspel abgezogen wird, ohne daß die Taktvorschubgeschwindigkeit sich ändert, da dies in den Taktpausen erfolgt. Wird beispielsweise eine Sicke am in Vorschubrichtung hinteren Ende des späteren Bewehrungselementes geformt, so entspricht der Abstand zur nächsten Sicke nach dieser Ausführung genau einer Takt­ länge, d. h., daß die Betätigung des Formstempels in der nächsten Taktpause die Sicke am vorderen Ende des ent­ stehenden nächsten Bewehrungselementes bildet. Der Form­ stempel wird dann erst wieder nach der von der Länge ab­ hängigen Taktanzahl zur Bildung der nächsten Sicke in Tätigkeit gesetzt.
Eine weitere Möglichkeit der Herstellung ist dadurch gegeben, daß zwei Sicken innerhalb des der Länge des Auflagerbereiches entsprechenden Abstandes beidseitig der späteren Schnittlinie gleichzeitig mit der Verschweißung des der vorderen der beiden Sicken unmittelbar vorangehenden unteren Krümmungsscheitels des Bügelschlangendrahtes mit dem Längsbewehrungsstab des Untergurtes in diesem durch einen gemeinsamen Stempel geformt werden. Bei dieser Verfahrensvariante ist der Abstand zum Ende des Bewehrungselementes unabhängig von der Taktlänge, so daß die Abstandhalter insbesondere näher am Ende ausgebildet werden können. In beiden Fällen wird der spätere Trennschnitt zwischen den beiden Sicken mittig durch den unteren Krümmungsscheitel des Bügelschlangendrahtes gelegt. Die gegenüber der herkömmlichen Herstellung von Gitterträgern in keiner Weise beeinflußte oder verlangsamte Fertigung erzeugt also Gitterträger, die beim Einlegen in die Schalung unmittelbar den entsprechenden Ab­ stand aufweisen und standfest sind. Die Einsparung an Ver­ legezeit ist dadurch beträchtlich.
Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bewehrungselementes auf zwei Endauflagern,
Fig. 2 einen Endabschnitt einer zweiten Ausführung und
Fig. 3 einen Ausschnitt des Zwischenproduktes beim Verlassen einer automatischen Fertigungsanlage unmittelbar vor Durchführung der Ablängung.
Ein erfindungsgemäßes Bewehrungselement 1 in Form eines Gitterträgers ist in Fig. 1 auf zwei endseitigen Auf­ lagern 4 liegend dargestellt. Das Bewehrungselement 1 besteht aus einem Untergurt mit einem oder mehreren Längsbewehrungsstäben 6 als Zugbewehrung, die im nicht dargestellten Mittelbereich in bekannter Weise zur Anpassung an den Momentenverlauf durch kürzere Zusatz­ stäbe verstärkt sein kann, aus einem Obergurt aus einem oder mehreren Längsbewehrungsstäben 5 sowie aus einer, vorzugsweise zwei, Bügelschlangen 7, die in ihren oberen und unteren Krümmungsscheiteln 9, 10 mit den Längs­ bewehrungsstäben 5, 6 verschweißt sind. Das Bewehrungs­ element 1 weist zwei endseitige Auflagerbereiche 2 auf, deren Länge zumindest 10 cm, vorzugsweise 12,5 oder 15 cm, beträgt. Ausschließlich in diesen Auflagerbereichen 2 sind Abstandhalter ausgebildet, deren Höhe a dem über die ge­ samte Länge gleichbleibenden Abstand dem geradlinigen Unter­ gurt zur Unterseite des herzustellenden Stahlbeton­ bauteiles entspricht, die durch die Oberfläche einer schematisch angedeuteten Schalung 11 dargestellt ist. Jeder ausschließlich in einem Auflagerbereich 2 ausgebildete Abstandhalter ist aus einem Längsbewehrungsstab 6 des Untergurtes durch eine Sicke 3 geformt. Bei der üblichen Ausbildung von Gitterträgern mit V- oder U-förmigem Querschnitt, deren Untergurt zwei mit Abstand zueinander verlaufende Längsbewehrungsstäbe 6 aufweist, sind daher pro Auflagerbereich 2 zwei Sicken 3 nebeneinander ausgebildet, so daß eine standfeste Distanzierung des Be­ wehrungselementes 1 von den Auflagern 4 erzielt wird. Jede Sicke 3 ist dabei in einem Bereich 2′ des Bewehrungs­ elementes 1 ausgebildet, der sich vom Ende des Bewehrungs­ elementes 1 bis zum ersten oberen Krümmungsscheitel 9 der Bügelschlange 7 erstreckt. In der Darstellung nach Fig. 1 liegt jede Sicke 3 etwa in der Mitte des Bereiches 2′, gemäß Fig. 2 unmittelbar unter dem Krümmungsscheitel 9.
Die Herstellung von erfindungsgemäßen Bewehrungselementen 1 in Form der beschriebenen Gitterträger ist beispielsweise in automatischen Fertigungsanlagen mit einer eine Längen­ eingabe ermöglichenden Programmsteuerung in einfacher Weise durchführbar. Derartige Fertigungsanlagen arbeiten mit taktweisem Vorschub zwischen Schweißeinrichtungen, üblicherweise Paaren von Widerstandsschweißelektroden, die in jeder Taktpause eine Schweißverbindung herstellen. Beim Verlassen der Anlage wird der endlose Trägerstrang durch eine Schneideinrichtung in die vorgegebenen Längen unterteilt, wobei die Längeneingabe auch Länge und Anordnung zur Momentenanpassung erforderlicher Zusatzstäbe steuert. Einen Ausschnitt eines verschweißten Trägerstranges bei Verlassen der Fertigungsanlage unmittelbar vor der Ablängung der einzelnen Bewehrungselemente 1 zeigt Fig. 3, in der die Schnittlinie 8 strichliert eingezeichnet ist. Symmetrisch beiderseits der Schnittlinie 8, die mittig durch einen unteren Krümmungsscheitel 10 verläuft, entsteht daher je ein Auflagerbereich 2 zweier Bewehrungselemente 1. In jedem dieser Auflagerbereiche 2 ist in die Längsbewehrungsstäbe 6′ eine Sicke 3 innerhalb des Bereiches 2′ ausgeformt, so daß nach der Ablängung Bewehrungselemente 1 gemäß Fig. 1 entstehen. Der Bereich 2′ erstreckt sich jeweils beidseitig der Schnittlinie 8, die das spätere Ende kennzeichnet, bis zum anschließenden (letzten bzw. ersten) oberen Krümmungs­ scheitel 9 des Bügelschlangendrahtes 7′, in dem die Ver­ schweißung mit dem Längsbewehrungsstab 5′ erfolgt ist.
Die Ausformung der sickenartigen Abstandhalter kann bei­ spielsweise mit einem Stempel erfolgen. Wird die Sicke gemäß Fig. 2 unterhalb des oberen Krümmungsscheitels 9 geformt, so ist der Sickenformstempel in der Fertigungs­ anlage eintrittseitig im halben Taktabstand, der den Bereich 2′ umfaßt, von den für die Verschweißung des Längsbewehrungsstabes 6 mit dem bereits gewellten Bügelschlangendraht 7′ vorgesehenen Schweißelektroden angeordnet. Der Stempel wird dann in der Taktpause gleich­ zeitig mit den Schweißelektroden betätigt, in der der in Abhängigkeit von der eingegebenen Länge vorletzte untere Krümmungsscheitel 10 verschweißt wird, so daß die am hinteren Ende vorgesehene Sicke 3 geformt wird, und ein zweites Mal in der unmittelbar anschließenden Taktpause, wodurch die am vorderen Ende des folgenden Bewehrungs­ elementes 1 vorgesehene Sicke 3 bei gleichzeitiger Ver­ schweißung des zwischen den beiden Sicken 3 liegenden unteren Krümmungsscheitels 10 geformt wird. Der Stempel ruht im Anschluß daran, bis nach der der gewünschten Länge entsprechenden Anzahl von Vorschubtakten das Ende dieses Bewehrungselementes erreicht wird.
Für die Herstellung der in Fig. 1 bzw. 3 gezeigten Sicken 3, deren Endabstand kleiner als der halbe Taktabstand ist und die daher innerhalb des Bereiches 2′ liegen, ist ins­ besondere ein Doppelstempel vorgesehen, der von den Schweiß­ elektroden für die unteren Krümmungsscheitel 10 des Biege­ schlangendrahtes 7′ genau einen Taktabstand entfernt ist und gleichzeitig symmetrisch zu jenem Krümmungsscheitel 10 die Verformung vornimmt, durch den die spätere Schnittlinie 8 verläuft.
Schließlich wäre es auch denkbar, die Sicken 3 innerhalb des halben Taktabstandes beidseitig der Schnittlinie 8 durch einen einfachen Stempel zu formen, der um eine Strecke unabhängig vom Taktvorschub verschiebbar ist, die kleiner als eine Taktlänge ist, so daß der Stempel in jeden beliebigen Abstand von der Trennlinie innerhalb des Bereiches 2′ ge­ bracht werden kann.
Da die als Abstandhalter dienenden Sicken 3 ausschließlich in den Auflagerbereichen 2 vorgesehen sind, bedürfen sie keiner korrosionsschützenden Nachbehandlung, und unwirtschaftliche, zeitraubende Maßnahmen zur Abstandsicherung beim Einlegen in die Schalung entfallen. Der den Auflagerbereich beim Ein­ bau umhüllende Ortbeton verhindert die Korrosion auch dann, wenn die Bewehrungselemente zuvor in Fertigteilträger bzw. -decken eingesetzt worden sind.

Claims (4)

1. Biegesteifes Bewehrungselement, insbesondere Gitter­ träger, für ein auf Auflagern ruhendes schlaff be­ wehrtes Stahlbetonteil, bestehend aus einem Obergurt und einem Untergurt aus jeweils einem oder mehreren Längsbewehrungsstäben, wobei Obergurt und Untergurt miteinander über Bügelschlangen verbunden sind, sich der Untergurt zwischen den Auflagern gerade erstreckt und Teile des Bewehrungselements zu Ab­ standshaltern ausgeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandhalter am Bewehrungselement (1) ausschließlich in einem Auflagerbereich (2) des Stahlbetonbauteils angeordnet und durch eine nach unten ausgeformte Sicke (3) eines oder mehrerer Längsbewehrungsstäbe (6) des Untergurtes gebildet ist.
2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (3) im Bereich zwischen dem letzten oberen Krümmungsscheitel (9) der Bügelschlange (7) und dem Ende des Bewehrungselementes (1) ausgebildet ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungselementes nach Anspruch 1 oder 2 in automatischen Fertigungsanlagen mit taktweisem Vorschub von von Haspeln abzuziehenden Bewehrungs­ drähten, in deren Programmsteuerung die Länge des her­ zustellenden Bewehrungselementes eingebbar ist, wobei jeweils nach der der eingegebenen Länge entsprechenden Anzahl von Vorschubtakten die Bewehrungselemente abge­ schnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sicke (3) im halben Taktabstand (2′) zur späteren Schnittlinie (8) gleichzeitig mit der Verschweißung des unmittelbar voran­ gehenden unteren Krümmungsscheitels (10) des Bügelschlangen­ drahtes (7′) mit dem Längsbewehrungsstab (6′) des Untergurtes in diesem geformt wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungselementes nach Anspruch 1 oder 2 in automatischen Fertigungsanlagen mit taktweisem Vorschub von von Haspeln abzuziehenden Bewehrungs­ drähten, in deren Programmsteuerung die Länge des herzu­ stellenden Bewehrungselementes eingebbar ist, wobei jeweils nach der der eingegebenen Länge entsprechenden Anzahl von Vorschubtakten die Bewehrungselemente abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sicken (3) innerhalb des der Länge des Auflagerbereiches (2) entsprechenden Abstandes beid­ seitig der späteren Schnittlinie (8) gleichzeitig mit der Verschweißung des der vorderen der beiden Sicken (3) unmittelbar vorangehenden, unteren Krümmungsscheitels (10) des Bügel­ schlangendrahtes (7′) mit dem Längsbewehrungsstab (6′) des Untergurtes in diesem durch einen gemeinsamen Stempel geformt werden.
DE19843414410 1983-04-20 1984-04-17 Biegesteifes bewehrungselement Granted DE3414410A1 (de)

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AT378218B (de) 1985-07-10
ATA140883A (de) 1984-11-15

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