AT216196B - Gitterträger - Google Patents

Gitterträger

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AT216196B
AT216196B AT8958A AT8958A AT216196B AT 216196 B AT216196 B AT 216196B AT 8958 A AT8958 A AT 8958A AT 8958 A AT8958 A AT 8958A AT 216196 B AT216196 B AT 216196B
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Austria
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lattice
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AT8958A
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Herbert Dipl Ing Ainedter
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Herbert Dipl Ing Ainedter
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  Gitterträger 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gitterträger, der die Stahleinlage eines   Stahlbetonirägers   bildet und aus im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden Ober- und Untergurten sowie aus die Ober- und Untergurte miteinander verbindenden Gitterstäben besteht, wobei von den Berührungsstellen zwischen Gurtstäben und Gitterstäben wegführende Gitterstabteile zur Abstandhaltung gegenüber der Schalungshaut verwendet werden. Diese von den   Gurtstäben   abstehenden Gitterstabteile gewährleisten die richtige Lage des Trägers im Vergusskörper. Bei der Umhüllung des Trägers mit Beton werden die an die Schalung anstossenden Enden der abstehenden Gitterstabteile vom Beton nicht überdeckt und sind daher in bekannter Weise mit einem geeigneten Rostschutzmittel überzogen. 



   Bei einer bekannten Armierung für Eisenbetonbalken werden die Bügel durch an ihnen ausgebildete Schlaufen im richtigen Abstand von der Bodenfläche und den Seitenflächen der Verschalung gehalten. Diese Bügelschlaufen berühren die Verschalung an je zwei Stellen und sind an diesen Stellen von der Vergussmasse nicht überdeckt. Hiedurch ist aber die Gefahr der Rostfleckenbildung in grösserem Umfange gegeben. Das Anrosten des Stahles an solchen freiliegenden Stellen vergrössert ausserdem die Gefahr des Absprengen dünner Schichten der Vergussmasse.

   Die freiliegenden Stellen können nun zwar durch Rostschutzfarbe geschützt werden, doch ist ein rationelles Aufbringen der Farbe durch Tauchen in eine mit Farbe gefüllte Wanne kaum möglich, ohne auch grössere von der Vergussmasse umschlossene Teile der Armierung zu benetzen, was jedoch   wegen Beeinträchtigung derÌ1aftverbindung   zwischen Armierung und Vergussmasse unbedingt zu vermeiden ist. 



   Eine andere bekannte Armierung verwendet an jeder Abstützstelle zwei Bügel zur gesonderten Abstandhaltung gegenüber dem Boden und den Seitenwänden der Verschalung, wodurch ein komplizierter Aufbau der   Armierung   bedingt ist. 



   Durch den   den Gegenstand der Erfindung bildenden Gitterträger   sind bei einfachstem Aufbau die Mängel der bekannten Armierungen vermieden. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dass die von den Gurtstäben wegführenden Gitterstabteile schräg zu der Verschneidungskante des seitlichen mit dem unteren Schalungsbauteil geführt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Gitterstabteile ge-   genüber   dem unteren bzw. seitlichen Schalungsbauteil unter einem Winkel von 450. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gitterträgers dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Längenabschnitt des Trägers in Schrägansicht und die Fig. 2 und 3 eine Abstützstelle des Untergurtes in der Vorderansicht bzw. im Schnitt nach der Linie   III - III   der Fig. 2. 
 EMI1.1 
 den Ober- und Untergurt verbindenden   Gitterstäben 1,   die als einzelne V-förmige Bügel oder als eine zickzackförmig gebogene Einheit verwendet werden können. Die Verbindung der Gitterstäbe mit den Gurtstäben kann in bekannter Weise durch Klemmen erfolgen, wobei die Gitterstabenden den Gurtstab umschlingen. Die Verbindung kann aber auch durch Schweissung oder durch ein die Stahleigenschaften nicht beeinflussendes Metallklebeverfahren bewirkt werden.

   Beim   gewählten Ausführungsbeispiele   sind zickzackförmig gebogene Gitterstäbe   1   verwendet, deren an den Verbindungsstellen mit den Gurten ausgebildete U-förmige Bügel 4 um die Gurtstäbe 2 herumgebogen sind und als von   den Gurtstäben   wegführende Gitterstabteile zur Abstandhaltung des Gitterträgers gegenüber den Verschalungsteilen dienen. Den gleichen Zweck erfüllen auch die freien Enden 5 der Gitterstäbe, wenn diese als   V-förmig   gebogene Einzelbügel verwendet werden. 



   In Fig. 3 bezeichnen die gestrichelten Linien 6 und 7 die Bodenfläche bzw. eine Seitenwand derScha- 

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 lung. Beide Flächen haben die gemeinsame   Verschneidungskanie   8, die zugleich eine Kante des fertiggestellten Stahlbetonträgers darstellt. Im Sinne der Erfindung ist nun der Bügel 4 schräg an die Verschneidungskante 8 herangeführt. Die Mittelebene des   Bugels   4 verläuft demnach durch die   Verschneidungskante   8 und bildet mit den Flächen 6 und 7 der Schalung einen Winkel, der vorzugsweise mit 450 gewählt werden kann. Mit einer solchen Neigung können auch die freien Enden 5 der Gitterstäbe 1 an die Verschnei-   dungskante   8 herangeführt werden. 



   Wie Fig. 3 erkennen lässt, ergibt sich aus der erfindungsgemässen Gestaltung der von den   Gurtstäben   wegführenden Gitterstabteile, das letztere nur an einer Stelle jedes Knotens an die Oberfläche treten. Die Schräglage dieser Endteile gestattet in bequemerweise das Eintauchen derselben in eine Wanne mit Rostschutzfarbe, wobei das Ausmass der   Farbumhüllung   leicht begrenzt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Gitterträger, bestehend   aus im   wesentlichen parallel verlaufenden Ober- und Untergurten   sowie die Ober-und Untergurte miteinander verbindenden Gitterstäben, wobei die von den Berührungsstellen zwischen Gurtstäben und Gitterstäben wegführenden Gitterstabteile zur Abstandshalterung gegenüber der Schalungshaut verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die wegführenden Gitterstabteile schräg zu der Verschneidungskante des seitlichen mit dem unteren Schalnngshautteil geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Gitterträger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die wegführenden Gitterstabteile gegenüber dem unteren bzw. seitlichen Schalungshautteil unter einem Winkel von 450 verlaufen.
AT8958A 1958-01-07 1958-01-07 Gitterträger AT216196B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3400508A (en) * 1966-06-07 1968-09-10 Avi Alpenlaendische Vered Framework girder without lower chord
DE3414410A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Franz Dipl.-Ing. Innsbruck Bucher Biegesteifes bewehrungselement

Cited By (3)

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AT378218B (de) * 1983-04-20 1985-07-10 Bucher Franz Gittertraeger

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