DE831015C - Blechtraeger als Bewehrung fuer Stahlbeton-Fuellkoerperdecken - Google Patents

Blechtraeger als Bewehrung fuer Stahlbeton-Fuellkoerperdecken

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DE831015C
DE831015C DES17722A DES0017722A DE831015C DE 831015 C DE831015 C DE 831015C DE S17722 A DES17722 A DE S17722A DE S0017722 A DES0017722 A DE S0017722A DE 831015 C DE831015 C DE 831015C
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DE
Germany
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reinforcement
bends
reinforcement according
carrier
concrete
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Expired
Application number
DES17722A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Seibert
Dr Robert Wellenstein
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ROBERT WELLENSTEIN DR
Original Assignee
ROBERT WELLENSTEIN DR
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Blechträger als Bewehrung für Stahlbeton-Füllkörperdecken Bewehrungen in Form von Trägern für Stahlbetondecken mit auf die Träger sich abstützenden Füllkörpern sind .bekannt. Es ist auch bekannt, in diesen Trägern Öffnungen über ihre Länge verteilt vorzusehen.
  • Die bekannten Bewehrungen @d@ieser Art weisen verschiedene Nachteile auf, z. B@. daß vielfach die auf Zug ibeanspruchten Teile der Bewehrung nicht genügend von dem eingebrachten Beton umhüllt werden. Ein wirklicher Korrosionsschutz ist somit nicht sicher gewährleistet. Die einzelnen Teile der Bewehrung sind oft so gestaltet, daB-die erforderliche Verbundwirkung zwischen Stahl und Beton nichtgenügend gesichert ist. Bei den meisten dieser Bewehrungen ist es nicht möglich, einen zusätzlichen Bewehrungsstab @in der lotrechten Mittellängsebene des Trägers anzubringen, zumindest nicht so, daB eine genügende Umhüllung desselben durch den eingebrachten Beton möglich ist.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem eingeschnittene Teile des Trägers in seiner Unter- oder seiner Mittelzone abwechselnd nach beiden Seiten unter einem Winkel abgebogen sind ,und die abgebogenen Teile als Auflager für die Füllkörper dienen.
  • Die Erfindung :ist in der Zeichnung @beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Fig. i einen Querschnitt durch eine Bewehrung nach der Erfindung, F!iig. a eine Seitenansicht der Bewehrung in Richtung des Pfeiles A in Fig. i gesehen, Fig.3 einen Querschnitt nach einer etwas anderen Ausführungsform.
  • In der Zeichnung bedeutet a bekannte Füllkörper. Erfindungsgemäß ist ein Blechträger 1 in seinem Unterteil eingeschnitten und sind die beiden eingeschnittenen Teile 2, 3 abwechselnd nach beiden Seiten unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 8o° abgebogen. Die abgebogenen Teile dienen dabei als Auflager für die Füllkörper a. Die Seitenkanten der Abbiegungen 2, 3 sind dabei nach oben, wie ibei 211 und 311 gezeigt, oder nach unten abgewinkelt. Dabei können zur besseren Auflage der Füllkörper die Auflagekanten etwas abgebogen sein, wie bei 2b und 3b gezeigt. Zur Versteifung der Abbiegungen sind Sicken ,4 atts <lern Blech des Trägers herausgedrückt und erstrecken sich sowohl in den abgebogenen als auch in den lotrechten Teil des Trägers.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 sind die Abbiegungen 2 und 3 mit l-ängsbewehrungsstäben 5 durch Schweißung verbundt°n, und es ist zwischen ihnen genügend Raum für eineu zusätzlichen Bewehrungsstal> 6 vorhanden.
  • t@ffftiutigeti 7 sind im Trägersteg vorgesehen, die so groß sind, daß wesentliche Teile des Längsschnittes, z. 13. 5o% oder mehr, frei sind.
  • Aus der Fig. i ist klar ersichtlich, d1113 ausreichende Wege um den Träger zwischen den Füllkörpern frei gelassen sind, so daß der eingebrachte Beton zu allen Teilen des Trägers gelangen und ihn sicher unihiillen kann.
  • _11s bleibende Schalung für den Rippenbeton dient vorteilhaft ein zweckmäßig in Rollenform gelieferter Putzträger 8, z. B. aus Streckmetall, Drahtgewebe o. dgl., welcher nach Belieben abgeschnitten und mit Abstand von der Bewehrung, z. 13. durch verzinkte Drahthaken 9, befestigt wird.
  • Selbstverständlich können an Stelle des Putzträgers 8 auch in bekannter Weise weit auskragende Fußleisten der Füllkörper die Schalung bilden.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich ferner eine an sich bekannte obere Abbiegung io, i i des Trägersteges winkelförmig so nach beiden Seiten der Mittellängsebene des Trägers, daß der Schwerpunkt dieses abgebogenen Teiles in oder nahe der Mittellängsebene des Trägers liegt. Vorteilhaft ist die Außenkante des Teiles i i zur Versteifung ein wenig nach oben abgebogen, wie bei 12 gezeigt. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Teil i i geneigt, i i11, um das Einfließen des Betons unter diesen Teil zu erleichtern.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach der Fig.3 ist in ähnlicher Weise wie beim Gegenstand der Fig. i und 2 der Träger eingeschnitten, hier jedoch in seiner :Mittelzone. Die über die Länge des Trägers verteilten Öffnungen 17 sind dabei .durch einseitiges Abbiegen der in der Mittelzone eingeschnittenen Teile 14 gebildet, während d ie Restteile 13 nach der anderen Seite abgebogen sind. Hieraus ergibt sich, daß diese Abbiegungen 13 durch den unteren Teil des Blechträgers verbunden bleiben, während die eitigeschnitterieti und nach der anderen Seite abgebogenen Teile 14 entsprechend kürzer sind. Zur Anpassung an den gegenüberliegenden, einen Flansch aufweisenden Teil 13 sind die :11>l@@iegungen 14 mit einem ebenfalls durchgehenden Verlängerungsteil 15 versehen, der bei 16 mit den Ahhiegungen 14 überlappt und verschweißt oder vernietet ist. Die Abbiegungen 14 sind durch Abwinkelung ihrer Seitenkanten bei 211 wie beim Gegenstand der Fig. i und 2 versteift. Auch hier sind an der Biegekante der eingeschnittenen Teile 14 Sicken 4 angeordnet, die sich sowohl in den abgebogenen Teil als auch in den lotrechten Teil des Trägers erstrecken.
  • Neben den Öffnungen 17 sind vorteilhaft lang 2n-er' Sicken 18 zur \-ersteifung angeordnet, deren Achsen in einer Querschnittsebene des Trägers verlaufen.
  • Die Bauart gemäß Fig. 3 ermöglicht eine besondere Verstärkung des Verlängerungsteiles 15. Während die Länge der Öffnung 7 als ungefähr gleich der Länge des anschließenden Stegteils gedacht war, kann die Öffnung 17 aueli wesentlich länger gehalten sein, so daß verhältnismäßig kurze Reststücke im Mittelteil verbleiben, «-elche den Flansch des Teiles 13 tiiitdein lotrechten Stegteil des Trägers verbinden. In einem solchen Fall kann es zweckmäßig sein, den Verlängerungsteil 15 aus .dickerem Blech herzustellen.

Claims (1)

  1. PATEN TANIYPLCHE: i. Bewehrung von Stahlbeton-Füllkörperdecken in Form eines Blechträgers, der über seine Länge verteilte größere Öffnungen aufweist, gekennzeichnet durchwechselseitige winklige Abbiegungen (2, 3 bzw. 13, 14) eingeschnittener Teile in der Unter- oder Mittelzone des Trägers zur Bildung von Auflagern für die Füllkörper. z. Bewehrung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Ab- biegungen (2, 3 bzw. 14) nach oben oder unten abgewinkelt und gegebenenfalls die nach unten ragenden Teile finit Bewelirungsstäben (5) verschweißt sind, während die nach oben ragenden Teile (211, 311) zur Auflage der Füllkörper (a) dienen. 3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch an der Biegekante der Abbiegungen (2, 3) sowohl in diese als auch in den lotrechten Teil des Trägers sich erstreckende Sicken (4). 4. Bewehrung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7 bzw. 17) im Träger für den Zusammenhang des eingebrachten Betons so groß sind, daß wesentliche Teile des Längsschnittes im Mittelteil des Trägers, z. B. ungefähr 5o0/0 oder mehr, frei sind. 5. Bewehrung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der nach der einen Seite gerichteten Abbiegungen die Öffnungen (17) durch die nach,der anderen Seite gerichteten, demzufolge kürzeren Abbiegungen (14) gebildet sind, die durch einen Verlängerungsteil (15) den gegenüberliegenden .11>biegungen angepaßt sind. 6. Bewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsteil (15) andere Stärke, z.13. größere Stärke, aufweist als das übrige Material des Trägers. . Bewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder CSffnung (17) lang gestreckte Sicken (18) angeordnet sind, deren Achsen in einer Querschnittsebene des Trägers verlaufen. B. Bewehrung nach einem ,der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Abbiegungen so viel (Zaum zwischen sich lassen, daß ein eingelegter, zusätzlicher Bewehrungsstab (6) gut allseitig vom eingebrachten Beton umgeben ist. 9. Bewehrung nach einem .der Ansprüche i bis h. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Trägerstegs winkelförmig so nach beiden Seiten der Mittellängsebene abgebogen ist (io, i i), daß der Schwerpunkt dieses abgebogenen Teiles in oder nahe der Mittellängsebene liegt. io. Stahlbeton-Füllkörperdecke unter Verwendung einer Bewehrung nach einem der Ansprüche i -bis 9, gekennzeichnet durch einen Putzträger (8), z. B. aus Streckmetall, Drahtgewebe o. dgl., der als bleibende Schalung für den Rippenbeton mit Abstand von der Bewehrung, z. B. mit verzinkten Drahthaken, befestigt ist. i i. Stahlbeton-Füllkörperdecke nach Anspruch io oder unter Verwendung einer Bewehrung nach einem der Ansprüche i Abis 9, dadurch gekennzeichnet, daß .die Füllkörper an den unteren Längskanten gefalzt sind zur Bildung von in der erforderlichen Höhe liegenden Auflageflächen.
DES17722A 1950-07-18 1950-07-18 Blechtraeger als Bewehrung fuer Stahlbeton-Fuellkoerperdecken Expired DE831015C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072795B (de) * 1960-01-07 Carola Reichardt, geb. Umibreit, Köln Stahlleichtträger für Stahlbeton-Rippendecken
DE974209C (de) * 1950-11-30 1960-10-20 Emil Dr-Ing Burkhardt Stahlleichttraeger fuer Decken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072795B (de) * 1960-01-07 Carola Reichardt, geb. Umibreit, Köln Stahlleichtträger für Stahlbeton-Rippendecken
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