DE1607300A1 - Dosiervorrichtung fuer Futtermittel in Schweinestaellen - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer Futtermittel in Schweinestaellen

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DE1607300A1
DE1607300A1 DE19661607300 DE1607300A DE1607300A1 DE 1607300 A1 DE1607300 A1 DE 1607300A1 DE 19661607300 DE19661607300 DE 19661607300 DE 1607300 A DE1607300 A DE 1607300A DE 1607300 A1 DE1607300 A1 DE 1607300A1
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Germany
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shaft
measuring vessel
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dosing
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DE19661607300
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Gerhard Niemoeller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Description

Gerhard Memöller, B-a t e k a u , Bahnhofstraße 19
Dosiervorrichtung für Futtermittel in Schweineställen
Die Erfindung bezieht sich auf Dosiervorrichtungen für Futtermittel in Schweineställen mit in Beihe liegenden Boxen, über die eine aus einem Vorratsbehälter gespeiste Fördervorrichtung hinwegläuft, die das Futtermittel den den Boxen zugeordneten Dosiervorrichtungen zuführt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in den einzelnen, in Beihe liegenden S'chweineboxen eines Stalles senkrechte Führungen am Boden und an der Decke verankert anzuordnen und an diesen Führungen einen Verschlußkegel abwärts und aufwärts bewegbar zu führen, der einen zylindrischen, aus einem Vorratsbehälter Über eine Fördervorrichtung mit Futtermitteln besohiokbaren Behälter lose abstützte Dieser Verschlußkegel wird zu den Fütterungszeiten abwärts bewegt und dabei der Zylinderbehälter vor dem Ende der Abwärtsbewegung festgehalten, so dafl da» Futtermittel durch den Bingratun zwisohen der Behälterunterkante und dem Veraohlußkegel nach unten fallen kann, so daß die Schweine mit dem Kopf zur senkrechten Führung gerichtet das Futter aufnehmen können. Ss hat sioh gezeigtf dad dabei 4er Voraonluakegel mit dem Zylinderbehälter moeiiohat weit naoh unten abzusenken ist, um zu verhindern, daß Futtermittel
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auf den Rücken der Schweine fallen und verloren gehen, wobei aber trotzdem beim Fallen der trockenen Futtermittel eine größere Staubentwicklung auftritt und die Schweine die Abwärtsbewegung stören können«. Abgesehen hiervon ist es nur mit größerem Aufwand möglich, die Abwärtsbewegung durchzuführen und schwierig, bei dieser Ausführung eine genaue Messung des in den Futterbehälter zuzuführenden Futtermittels vorzunehmen«,
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine ψ Dosiervorrichtung für die Zufuhr von Futtermitteln zu in Eeihe liegenden Schweineboxen zu schaffen, deren von den Schweinen berührbaren !geile ortsfest sind und deren bewegliche Teile gegen Berührung durch die Schweine geschützt sind, und daß ss weiterhin eine Baueinheit geschaffen werden, kann, die in den einzelnen Boxen montierbar ist und in eine Fördervorrichtung, zum Beispiel in ein über alle Boxen laufendes Förderrohr oder eine förderrinne, einschaltbar ist. -;.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin,
»en daß bei den eingangs erwähnten Dosiervorrichtung/jede Dosiervorrichtung aus einem senkrechten feststehenden Schacht oder Kanal besteht, dessen Unterkante oberhalb eines feststehenden, auf den Boxenboden oder in dessen Nähe angeordneten Vfrteilerkegels endet und in dessen Oberteil ein au· der Fördervorrichtung gespeistes Meßgefäß angeordnet ist, dessen Boden steuerbar mit einem zu öffnendem Verschluß versehen üt. ;f
Damit wird mittel« dea feststehendem $ohaohte» das aus dem zu öffnendem Meßgefäß naoh unten fallende Futtermittel in
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dem Schacht nach unten geleitet und durch den feststehenden Yerteilerkegel ringförmig auf dem Boden der Boxe oder in einer erfcprechenden Bingschale verteilt, so daß auch in diesem lall die Schweine das lutter mit dem Kopf zur Achse des Schachtes gerichtet aufnehmen müssen, so daß kein futtermittel durch Zertreten verloren geht«, Der lallschacht kann durch seine feststehende Montage ohne weiteres von den Schweinen ■berührt oder angestoßen werden, ohne daß die lunktion der
dosiervorrichtung gestört wird, da die beweglichen Teile geschützt im ochachtclDerteil untergebracht sind oder weit oberhalb des Eugänglichkeitsbereiohes durch die Schweine liegen,. Zusätzlich werden durch die Erfindung Absenkantr'iebe Tdzw0 zwangsmäßige Absenkantriebe von Meßgefäßen,wie es "bei den älteren Vorschlag erforderlich ist, ausgeschaltet» Weiterhin ist es, wie noch näher erläutert wird, möglich, die ganze Dosiervorrichtung mit der Montage zu einer Baueinheit zusammenzufassen und ohne Schwierigkeiten in den einzelnen Boxen feststehend zu montieren,, *
Die Erfindungsgemäße Lösung sowie weitere vorteilhafte Merkmale werden nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles der anliegenden Zeichnung erläuterte Ss zeigen:
Iigo 1 einen schematisehen senkrechten Schnitt durch eine Dosiervorrichtung nach der Erfindung mit Seitenansicht der Kontage und eines Teiles einer Fördervorrichtung,
ügo 2 einen vergrößerten Schnitt nach Linie II-Il der Pig. 1c
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Gemäß der Erfindung und dem Ausfuhrungsbeispiel "bestellt die Dosiervorrichtung für in Beihe liegende Boxen eines Schweinestalles aus einem feststehend montierten PaIlschacht, der sich vorteilhaft aus einem unteren senkrechten Metallrohr 1 und einem oberen Schaohtteil 2 zusammensetzt, wobei der obere Sohaohtteil 2, der vorteilhaft aus durchscheinendem Kunststoffmaterial ododgl. besteht, mit einem unteren Stutzen in den Eohrteil 1 eingesetzt ist« In dem
w unteren Schachtteil 1 ist eine Stange 3 mit Streben 4 zentral befestigt, die nach unten aus dem Bohr 1 herausragt und in einen Bohrteil 5 eingesetzt werden kann, der über seitliche Flansche 6 am Boden der Schweineboxe verankert werden kann. Das Bohrstück 5 ist von einem Verteilerkegel 7 umgeben und oberhalb dieses Kegels "J endet die Unterkante des Schachtrohres 1, so daß zwischen dieser TJnterkante und dem Verteilerkegel 7 ein Eingschlitz gebildet wird. Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, den Kegel 7 erhöht oberhalb des Boxenbodens
^ an dem dann nach oben verlängerten Bohrstüok 5 feststehend anzuordnen, wobei aber der Bingsohlitz zwisohen dem Kegel und der TJnterkante des Sohaohtrohres 1 erhalten bleibt,» Dieses untere Schachtrohr 1 ist mit einer, vorteilhaft symmetrisch mit zwei nach oben gerichteten Streben 8 in Form von Stangen oder Bohren durch Versohnweißung fest verbunden. Die Oberenden dieser Bohrstreben 8 werden unter der Deoke des Stalles fest verankert. Duroh diese Ausführung ist der Fallsohaoht 1, 2 feststehend unverrückbar in der Sohweinboxe verankert.
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.Oberhalb des Sohachtoberteils 2 ist mit Abstand ein Stück eines Förderrohres oder entsprechend dem Ausführ ungs bei spiel ein Stück einer oben offenen rechteckigen Förderrinne 9 an den senkrechten Streben waagerecht befestigt. Dieses Förderrinnenstüok 9 kann in eine über alle in Beihe liegenden Boxen hinweg laufende Förderrinne . eingeschaltet werden und in dieser Förderrinne bewegen
aus
sich Mitnehmer, die/einem Torratsbehälter austretende
Futtermittel in der einen Eichtung ae&&g*t3nmXtt&& mit- I
nehmen und in der anderen Richtung über das Futtermittel lose hinweggleiten«. Wie schon erwähnt, können aber auoh Förderrolle mit einer durohlaufenden For der sohnecke zur Anwendung kommen. Das Förderrinnenstüok 9 ist mit einem Auslaufstutzen 10 versehen und unterhalb des Förderrinnenstückes 9 ist die Welle 11 eines Waagebalkens leichtgängig, zum Beispiel mittels KugfHager 12, gelagert« Auf der einen Seite der Förderrinne ist auf der Welle 11 ein zweiarmiger Waagebalken befestigt, dessen einer Arm 13 ein in längsriohtung % verstellbares Gewicht 14 trägt und dessen anderer Arm 15 bei 16 gelenkig mit einer nach unten geriohteten Stange 17 verbunden ist, die am Unterende einen Tersohlußkegel 18 trägt,. Auf diesem Versohlußkegel stützt sich ein Meßgefäß,zum Beispiel ein oben und unten offener Zylinder 19» lose ab, der mit dem unteren Ende in den oberen Sohaohtteil 2 hineinragt und mit dem oberen Ende etwas unterhalb des AuslaufStutzens 10 endet. Auf der anderen Seite der Förderrinnt 9 ist auf der Welle
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ein Arm 20 "befestigt, der eine Verschlußklappe 21 für den Auslaufstutzen 10 trägt, wobei diese Klappe 2\ ebenso wie die Auslaufkante des Stutzens 10 kreisbogenförmig ausgebildet ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Dosiervorrichtung ist folgende. Wird davon ausgegangen, daß sich das Meßgefäß in einer Ausgangsstellung befindet, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, und setzt die Förderung dea !Futtermittels entlang
* der durchlaufenden förderrinne 9 ein, so ist zunächst der Verschluß 21 des AuslaufStutzens 10 geöffnet und das futtermittel fällt über den Stutzen 10 in das Meßgefäß 19 bis auf den TEersohlußkegel 18„ Sobald duroh Einstellen des Gewichtes 14 auf dem Waagebalkenarm 13 das gewünschte Gewicht im Keßbehälter 19 erreicht ist, wird hierdurch der Waagebalken und ebenso die Versohlußklappe 21 in dichtung der Pfeile 22 vexschwenkt, womit sich der Auslaufstutzen allmäiioh schließt, und dabei wird das Meßgefäß mit dem Versehlußfcegel 18 eine kleine Abwartsb.e-
™ wegung ausführen. Das Meßgefäß blei M; in dieser Stellung stehen und erhält aueh kein weiteres futte» ._ttel, da der Auslaufstutzen 10 geschlossen ist„ Dieser Vorgang wiederholt sioh für alle in Reihe liegenden Dosiervorriohtungen nacheinander für die einzelnen Schweinebosfcen, bis alle Meßgefäße mit der ge-.wünsohten und eingestellten futtermittelmenge gefüllt sind· Sobald nun ein futterungszeitpunkt erreicht ist, soll der Versohlußkegel 18 von der Unterkante des Meßgefäßes 19 gelöst werden. Zu diesem Zweck wird zusätzlich auf der einen Seite
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der Förderrinne 9 mit der Welle 11 ein Hebelarm 23 fest verbunden und über alle Dosiervorriohtungen hinweg wird oberhalb der Förderrinne 9 eine Stange 24 hin- \xnä herbeweglich gelagert, die im Bereich jeder Dosiervorrichtung mit einem Anschlag 25 versehen ist„ Es wird nun zu. Beginn des Fütterungszeitpunktes die Stange 24 in Hiehtung des Pfeiles 26 nach rechts bewegt und dadurch wird der Hebel 23 verschwenkt und gleichzeitig auch die Welle 11 verdreht, womit der Waagebalken als auch die dem Kegel 18 tragende * Stange 17 verschwenkt bzw., nach unten verschoben wird«, Während dieser Verschiebung der Stange 17 mit dem Kegel 18 nach unten wird das Meßgefäß 19 festgehalten, beispielsweise dadurch, daß es sich mit Anschlägen 27 auf die Oberkante des oberen Schachtteiles 2 aufsetzt. Es entsteht damit zwischen der Unterkante des Meßgefäßes 19 &nd dem Vexschlußkegel 18 ein Eingspalt, durch den das Futtermittel aus dem Meßgefäß in den Schacht 2 gelangt und von dort nach unten durch das Schachtrohr 1 fällt und schließlich unten austritt und durch "
den Kegel 17 ringförmig auf den dioden der Box oder auf den Boden einer Bingschale verteilt wirdo Damit während der Absenk«- bewegung der Stange 17 mit dem Verschluß 18 der Auslaufstutzen 10 verschlossen bleibt, ist die Versohlußklappe 21 flächemäßig groß genug gewählt, um den Stutzen verschlossen zu haltern
Die Mitnehmerstange 24 läuft nach* einer Bechtsbewegung sofort zurück, so daß sich nun auch der Waagebalken 13, 15 zurtiokversohweakt und damit die Stange 7 und den Verschlußkegel
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und gleich anschließend auch das Meßgefäß I9 wieder nach often mitnimmt, "bis das Meßgefäß die öftere Ausgangsstellung entsprechend der Zeichnung wieder erreicht hat, woftei sich auch gleichzeitig die Klappe 21 verschwenkt und die erneute Zufuhr von luteermitteln zu dem Meßgefäß I9 freigegeben ist. Mach der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, anstelle des Ver— schlußkegels 18 für das Meßgefäß I9 auch irgend einen anderen "beweglichen Verschluß, z.B« einen Klappenv er Schluß, vorzusehen« Weiter ist es zweckmäßig, den öfteren Schachtteil 2 im Bereich des Verschlusses 18 im Durchmesser "bauchig zu vergrößern, um das Herausfallen des Futtermittels aus dem Meßgefäß möglichst weitgehend störungsfrei zu gewährleisten«
Aus dem fteschrieftenen Beispiel der Erfindung ergiftt sich, daß auf äehr einfachem Wege eine Dosiervorrichtung geschaffen ist, die in der Box feststehend verankert ist, so daß die Schweine keinerlei Störungen verursachen können, wbftei die "beweglichen Teile geschützt sind oder soweit nach often verlagert sind, daß sie nicht mehr im Zuganglichkeitsftereich del Schweine liegen,. Das futtermittel wird praktisch staubfrei dem Boden der Boxe zugeführt und die gesamte DosierVorrichtung "bildet eine zusammenhängende Baueinheit, die auf einfache Weise in den Boxen verankert werden kann, denn praktisch ist es lediglich erforderlich, daß Bohrstück 5 mit den radialen Streften 6 am Boden zu verankern, den Verteiler kegel 7 üfter das Bohr stück zus schieben und dann die Stange 9 in das Bohr stück 3 einzusetzen und darauf die Bohrstreuen 8 an dei Decke dem Schweinestalle zu ftefestigen·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Iy Dosiervorxiohtungen für Futtermittel in Schweineställen mit in Eeihe liegenden Boxen^ über die eine aus einem Vorratsbehälter gespeiste Fördervorrichtung hinwegläuft, die das Futtermittel den den Boxen zugeordneten Dosiervorrichtungen zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dosiervorrichtung aus einem senkrechten, feststehenden Schacht (1,2) oder Kanal besteht, dessen TJnterkante oberhalb eines feststehenden, auf dem Boxenboden oder in dessen Nahe angeordneten Verteilerkegels (7) endet und in dessen Oberteil (2) ein aus der Fördervorrichtung (9) gespeistes Meßgefäß (19) angeordnet ist, dessen Boden steuerbar mit einem zu öffnenden Verschluß (18) versehen ist.
    2a Dosiervorrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schacht (1,2) hineinragende Meßgefäß (19) sioh als oben und unten offener Zylinder auf einem Verschlußkegel (18) abstützt, der gelenkig mit dem einem Jam (15) eines Waagebalkens verbunden ist, mit dessen Drehwelle (11) eine Klappe (21) starr verbunden ist, die einen Auslaufstutzen (10) der Fördervorrichtung (9) naoh Zulauf der gewünschten Futtermittelmenge in das dann mit dem einstellbaren Gewicht (H) des Waagebalkens (13,15) in Gleichgewioht befindliche · Meßgefäß (19) sperrt.
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    3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Orehwelle (11) des Waagebalkens (13,15) und der Klappe (21) für den Auslaufstutzen (10) der Fördervorrichtung (9) mit einem Hebelarm (23) starr verbunden ist, der nach Füllung des Meßgefäßes (19) mit der gewünschten Futtermittelmenge von einem periodisch betätigbaren Anschlag (25) mitgenommen wird, wobei sich das damit absinkende Meßgefäß (19) auf einem Anschlag, z.B. auf der Oberkante des Schachtes (2) abstützt und der Verschluß (18) sich von der Unterkante des Meßgefäßes nach unten abhebt«,
    4o Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (1,2) starr mit einer nach oben gerichteten Strebe oder symmetrisch mit zwei nach oben gerichteten, zur Befestigung an der Stalldecke dienenden Stangen oder Bohren als Streben (8) verbunden ist, und im unteren Teil (1) zentrisch starr mit eines nach unten herausragenden Stützstange (3) verbunden ist, die am Boxenboden verankerbar ist.
    5. Dosiervorrichtung nach Al uch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unten aus dem Schacht (1) herausragende Stützstange (S) in ein Hohrstüok (5) einsetzbar ist, welches am Boxenboden verankerbar is t und von dem Verteilerkegel (7) symmetrisch umgeben ist·
    6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, dafi die beiden naoh oben gerichteten Streben (8) ein waagerechtes Stück (9) eines Förderrobres oder einer
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    3?örderr±ne tragen, unter- dem oder unter der die Drehwelle (11) des Waagebalkens (13,15) und der Klappe (21) für den Auslaufstutzen (10) dieses Förderrinnenstückes gelagert ist, wobei der ¥aage"balken auf der einen und die Abstützung der Klappe auf der anderen Seite der Förderrinne (9) liegen*
    7« Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht aus zwei Teilen (1,2) testeht, nähEilich einem unteren Eohrstüok (1), an dem die nach oben gerichteten Strömen (8) und in denvzentrisch die nach unten herausragende Stützstange (3) befestigt sind, und einen oberen Sohachtteil (2), vorteilhaft aus durchscheinendem Material, der mit dem Unterende in das Oberende des unteren Bohrstückes (1) einpaßt.
    8β Dosiervorrichtung naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schachtteil (2) im Bereich des MeßgefäßverSchlusses (18) im Durchmesser bauchig erweitert ist,
    9· Dosiervorrichtung nach Anspruch -3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Fördervorrichtung (9) in Längsrichtung über alle Dosiervorriciitungen hinweglaufend eine Stange (24) hin- und herbeweglich gelagert ist, die im Bereich des nach oben gerichteten Hebelarmes (23) der -Mrehwelle (11) des Waagebalkens (13*1-5) mit Mitnehmern (25) versehen ist und periodisch zum Öffnen des Meßgefäßversehlueses (18) vor- und zurück angetrieben, wird.
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DE (1) DE1607300A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010342A1 (de) * 1978-09-15 1980-04-30 Intraco, Inc. Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010342A1 (de) * 1978-09-15 1980-04-30 Intraco, Inc. Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren

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