DE7223121U - Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen FutterstoffenInfo
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"Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen zu Futterplätzen
mit einem etwa waagrecht angeordneten Futterzuführungsrohr
oberhalb des Futterplatzes und einem am Futterzuführungsrohr
angeschlossenen Fallrohr, von dem aus volumendosierte Mengen zum eigentlichen Futterplatz zugeführt werden, wobei im Abstand
unter der Auslaßöffnung des Fallrohres eine Stauplatte
und eine Fördervorrichtung angeordnet sind, diese Fördervorrichtung
führt das angesammelte Futter dem Futtertrog zu.
I t · ·
Beispielsweise in der DT-PS 2 o31 o5 6 wird eine Vorrichtung
zum dosierten Zuführen von schüttfähigem Futterstoffen zu
Futterplätzen beschrieben, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die in den Futtertrog abzugebende
Futtermenge durch Veränderung der Lage und ggf. Größe des Schüttkegels und/oder des Eingriffs der Fördervorrichtung
in den Schüttkegel dosierbar ist. Bei dieser Einrichtung ist innerhalb des eigentlichen Dosierbehälters eine hin- und herbewegliche
Fördervorrichtung angeordnet., Gemäß einem noch nicht veröffentlichten älteren Recht wird dabei so vorgegangen,
daß innerhalb eines, die Stauplatte und die Fördervorrichtung aufnehmenden, Schutzbehälters ein Speicherbehälterangeordnet
ist, dessen Bodenöffnung vom geschlossenen Zustand bis zu einem Maximaldurchlaß variabel ist. Bei dieser
Vorrichtung bewegt sich die Fördervorrichtung auf der Stauplatte unterhalb der Unterkante der Wände des Speicherbehälters
hindurch und hier kann es auftreten, daß bei hartem zu fördernden Gut, beispielsweise größeren Pellets, ein Verklemmen
der Fördervorrichtung zwischen der Unterkante der Wände des Speicherbehälters erfolgt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Dosiervorrichtung zu schaffen, bei der diese Erscheinungen nicht auftreten können, bei der aber trotzdem ein Dosieren
des abzugebenden Fördergutes erfolgen karn.
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht
, daß die Stauplatte selbst als Fördervorrichtung aus-
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des | r | eigent- | |
- 3 - | ||||||
gebildet ist und dabei liehen Dosierbehälters |
gleichzeitig bildet. |
den | Boden | |||
Die Fördervorrichtung ist als hin- und hergehende Bodenplatte ausgebildet, wobei die in ihrer Erstreckungsebene
quer zur Bewegungsrichtung der Bodenplatte ausgerichteten Behälterwände als einstellbare Dosierschieber ausgebildet
sind.
Vorzugsweise ist je eine wenigstens im Bereich des unteren Dosierschieberendes angeordnete elastische Lippe vorgesehen,
wodurch in diesem Bereich Verschleißerscheinungen mit Sicherheit vermieden werden und, wenn solche Verschleißerscheinungen
auftreten, ein schnelles Auswechseln der Lippe diese Verschleißerscheinungen behebt.
In Bewegungsrichtung der Bodenplatte gesehen sind gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung beiderseits jedes Dosierschiebers
Anschläge angeordnet, wobei wenigstens je ein Anschlag als Klemmschraube zur Feststellung des Dosierschiebers
ausgebildet sein kann.
Das Gehäuse der Gesamtvorrichtung ist im wesentlichen als U-Profil ausgebildet, das mit eingewinkelten Enden an den
freien Schenkeln ausgebildet ist, wobei die freien Schenkel durch wenigstens eins sie durchquerende Spannschraube in
ihrer Lage gesichert sind. Auf den eingewinkelten Enden
-U-
-Ηβη den freien Schenkeln kann die eigentliche hin- und herbewegbare
Bodenplatte aufgelegt werden.
An der Sichtseite der Dosierschieber sind Skalen angeordnet, die mit den die freien Schenkel durchquerenden Spannschrauben
zusammenwirken und damit ein leichtes Einstellen der zu fördernden Menge ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 1 das von einem nicht dargestellten Futterzuführungsrohr kommende Fallrohr bezeichnet, das
in den eigentlichen Dosierbehälter 2 mündet, der im wesentlichen geschlossen ausgebildet ist. Der Boden des Dosierbehälters
2 ist als hin- und herbewegliche Bodenplatte 3 ausgebildet, wobei die Kin- und Herbewegung durch die in
der Zeichnung dargestellten Gestänge oder Zugvorrichtung H
eingeleitet werden kann..
Der Körper des Dosierbehälters 2 ist aus einen U-?rofil
hergestellt, dessen beiden freien unteren Schenkel nach innen eingewinkelt sind, wie dies bei 5 erkennbar ist, wobei
auf diesen derart gebildeten Flanschstummelix nunmehr
die eigentliche Bodenplatte 3 aufruht.
Die in Bewegungsrichtung der Bodenplatte gesehen und als Stirnwände des Dosierbehälters 2 zu bezeichnenden Teile
sind als Dosierschieber 6 und / ausgebildet, die höhenverstellbar
sind, so daß dadurch der zwischen der Unterkante jedes Dosierschiebers 6 bzw. 7 und der Oberkante der
Bodenplatte 3 gebildete Spalt einreguliert werden kann.
Die sichere Lage der beiden freien Schenkel des U-Köroers
des Dosierbehälters wird durch je eine Spannschraube 8 und S sichergestellt, die die beiden Schenkel durchquert
und beispielsweise über eine Flügelmutter Io verspannt
werden kann^ derart, daß nunmehr die beiden Schenkel in
der gewünschten Lage gehalten werden und gleichzeitig ein Festklemmen der beiden Dosierschieber 6 und 7 erfolgt.
Pie Spannschrauben 8 und 9 dienen dabei gleichzeitig als
Anschläge für die Lage der Dosierschieber 6 und 7, weitere
Anschläge können als einfache Nocken an der Innenseite des Dosierbehälters 2 Vorgesehen werden, wie dies bei 11 in
der Zeichnung dargestellt ist, so daß dadurch die Neigung der Dosierschieber 6 und 7 in weiten Maßen eingeregelt
werden kann. Hierdurch wird die im eigentlichen Dosierbehälter 2 dosierte Menge oder gestapelte Menge bestimmt und
dadurch die richtige Futtermenge sichergestellt, die zu den Trögen zugeführt wird.
Die Arbeitsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist wie
folgt:
durch Hin- und Herbewegung der Bodenplatte 3 wird nunmehr
das auf dieier aufliegende Futter nach außen gezogen und
"bei der rückläufigen Bewegung der Bodenplatte 3 nunmehr aufgrund des als W5.derlager wirkenden Futterberges innerhalb
des Dosierbehälters 2 über die Kante der Bodenplatte 3 abgegeben und gelangt von hier aus zu den eigentlichen
Freßplätzen.
Um die durch diese ständige Bewegung des Futters an der Unterkante der Dosierschieber 6,7 gegebenenfalls auftretenden
Verschleißerscheinungen zu vermeiden, sind die Dosierschieber 6 und 7 wenigstens in ihrem unteren Bereich mit
einer elastischen Lippe ausgerüstet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Ziel
dadurch in einfachster Weise erreicht, daß auf der gesamten Dosierschieberplatte 6,7 eine aus Kunststoff bestehende
Platte 12 bzw. 13 aufgelegt wird, die nunmehr über die Unterkante der Dosierschieber 6,7 vorsteht und diese Kanten
vor Verschleißerscheinungen schützt.
Schutzansprüche:
Claims (7)
1. Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen zu Futterplätzen mit einem etwa waagerecht
angeordneten Futterzuführungsrohr oberhalb des Futterplatzes und einem am Futterzuführungsrohr angeschlossenen
Fallrohr, von dem aus volumendosierte Mengen zum eigentlichen Futterplatz zugeführt werden,
wobei im Abstand unter der Auslaßöffnung des Fallrohres eine Stauplatte und eine Fördervorrichtung
angeordnet ist, welche das angesammelte Futter dem Futtertrog zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stauplatte als Fördervorrichtung ausgebildet ist und gleichzeitig den Boden des eigentlichen Dosierbehälters
(2)bildet.
2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung als hin- und hergehende Bodenplatte(3)ausgebildet ist und die in ihrer Erstfecküngsebehe
quer zur Bewegungsrichtung der Bodenplatte ausgerichteten Behälterwände als einstellbare
Dosierschieber (6,7) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
je eine wenigstens im Bereich des unteren Dosierschieberendes angeordnete elastische Lippe (12,13).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3} gekennzeichnet
durch in Bewegungsrichtung der Bodenplatte(3)gesehen
beiderseits jedes Dosierschiebers (6,7) angeordnete Anschläge (8,9,11).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je ein Anschlag als Klemmschraube (8,9)
zur Feststellung des Dosierschiebers (6,7) ausgdildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Gehäuse als U-Profil mit eingewinkelten Enden an den freien Schenkeln ausgebildet
ist und die freien Schenkel durch wenigstens eine sie durchquerende Spannschraube (8,9) in ihrer Lage
gesichert sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf der Sichtseite
des Dosierschiebers angeordnete Skalen, die mit den die freien Schenkel durchquerenden Spannschrauben
(8,9) zusammenwirken.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7223121U true DE7223121U (de) | 1972-09-14 |
Family
ID=1282123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7223121U Expired DE7223121U (de) | Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7223121U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056734A1 (de) * | 1981-01-19 | 1982-07-28 | U.S. Industries, Inc. | Tierfütterungsanlage |
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- DE DE7223121U patent/DE7223121U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056734A1 (de) * | 1981-01-19 | 1982-07-28 | U.S. Industries, Inc. | Tierfütterungsanlage |
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