DE7223121U - Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen

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DE7223121U
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DE7223121U
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Gebr SCHMEING
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UIPL.-IINL/. H.-Lj. H/\bJitL TELEFON (0451) 43911
MEINE AKTE:
BITTE ANQEBEN S3S/3982
Gebr. Schmeing, 42 8 Borken-Weseke, Bahnhofstr. 61
"Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen zu Futterplätzen mit einem etwa waagrecht angeordneten Futterzuführungsrohr oberhalb des Futterplatzes und einem am Futterzuführungsrohr angeschlossenen Fallrohr, von dem aus volumendosierte Mengen zum eigentlichen Futterplatz zugeführt werden, wobei im Abstand unter der Auslaßöffnung des Fallrohres eine Stauplatte und eine Fördervorrichtung angeordnet sind, diese Fördervorrichtung führt das angesammelte Futter dem Futtertrog zu.
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Beispielsweise in der DT-PS 2 o31 o5 6 wird eine Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigem Futterstoffen zu Futterplätzen beschrieben, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die in den Futtertrog abzugebende Futtermenge durch Veränderung der Lage und ggf. Größe des Schüttkegels und/oder des Eingriffs der Fördervorrichtung in den Schüttkegel dosierbar ist. Bei dieser Einrichtung ist innerhalb des eigentlichen Dosierbehälters eine hin- und herbewegliche Fördervorrichtung angeordnet., Gemäß einem noch nicht veröffentlichten älteren Recht wird dabei so vorgegangen, daß innerhalb eines, die Stauplatte und die Fördervorrichtung aufnehmenden, Schutzbehälters ein Speicherbehälterangeordnet ist, dessen Bodenöffnung vom geschlossenen Zustand bis zu einem Maximaldurchlaß variabel ist. Bei dieser Vorrichtung bewegt sich die Fördervorrichtung auf der Stauplatte unterhalb der Unterkante der Wände des Speicherbehälters hindurch und hier kann es auftreten, daß bei hartem zu fördernden Gut, beispielsweise größeren Pellets, ein Verklemmen der Fördervorrichtung zwischen der Unterkante der Wände des Speicherbehälters erfolgt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, bei der diese Erscheinungen nicht auftreten können, bei der aber trotzdem ein Dosieren des abzugebenden Fördergutes erfolgen karn.
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht , daß die Stauplatte selbst als Fördervorrichtung aus-
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den Boden
Die Fördervorrichtung ist als hin- und hergehende Bodenplatte ausgebildet, wobei die in ihrer Erstreckungsebene quer zur Bewegungsrichtung der Bodenplatte ausgerichteten Behälterwände als einstellbare Dosierschieber ausgebildet sind.
Vorzugsweise ist je eine wenigstens im Bereich des unteren Dosierschieberendes angeordnete elastische Lippe vorgesehen, wodurch in diesem Bereich Verschleißerscheinungen mit Sicherheit vermieden werden und, wenn solche Verschleißerscheinungen auftreten, ein schnelles Auswechseln der Lippe diese Verschleißerscheinungen behebt.
In Bewegungsrichtung der Bodenplatte gesehen sind gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung beiderseits jedes Dosierschiebers Anschläge angeordnet, wobei wenigstens je ein Anschlag als Klemmschraube zur Feststellung des Dosierschiebers ausgebildet sein kann.
Das Gehäuse der Gesamtvorrichtung ist im wesentlichen als U-Profil ausgebildet, das mit eingewinkelten Enden an den freien Schenkeln ausgebildet ist, wobei die freien Schenkel durch wenigstens eins sie durchquerende Spannschraube in ihrer Lage gesichert sind. Auf den eingewinkelten Enden
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-Ηβη den freien Schenkeln kann die eigentliche hin- und herbewegbare Bodenplatte aufgelegt werden.
An der Sichtseite der Dosierschieber sind Skalen angeordnet, die mit den die freien Schenkel durchquerenden Spannschrauben zusammenwirken und damit ein leichtes Einstellen der zu fördernden Menge ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 1 das von einem nicht dargestellten Futterzuführungsrohr kommende Fallrohr bezeichnet, das in den eigentlichen Dosierbehälter 2 mündet, der im wesentlichen geschlossen ausgebildet ist. Der Boden des Dosierbehälters 2 ist als hin- und herbewegliche Bodenplatte 3 ausgebildet, wobei die Kin- und Herbewegung durch die in der Zeichnung dargestellten Gestänge oder Zugvorrichtung H eingeleitet werden kann..
Der Körper des Dosierbehälters 2 ist aus einen U-?rofil hergestellt, dessen beiden freien unteren Schenkel nach innen eingewinkelt sind, wie dies bei 5 erkennbar ist, wobei auf diesen derart gebildeten Flanschstummelix nunmehr die eigentliche Bodenplatte 3 aufruht.
Die in Bewegungsrichtung der Bodenplatte gesehen und als Stirnwände des Dosierbehälters 2 zu bezeichnenden Teile
sind als Dosierschieber 6 und / ausgebildet, die höhenverstellbar sind, so daß dadurch der zwischen der Unterkante jedes Dosierschiebers 6 bzw. 7 und der Oberkante der Bodenplatte 3 gebildete Spalt einreguliert werden kann.
Die sichere Lage der beiden freien Schenkel des U-Köroers des Dosierbehälters wird durch je eine Spannschraube 8 und S sichergestellt, die die beiden Schenkel durchquert und beispielsweise über eine Flügelmutter Io verspannt werden kann^ derart, daß nunmehr die beiden Schenkel in der gewünschten Lage gehalten werden und gleichzeitig ein Festklemmen der beiden Dosierschieber 6 und 7 erfolgt.
Pie Spannschrauben 8 und 9 dienen dabei gleichzeitig als Anschläge für die Lage der Dosierschieber 6 und 7, weitere Anschläge können als einfache Nocken an der Innenseite des Dosierbehälters 2 Vorgesehen werden, wie dies bei 11 in der Zeichnung dargestellt ist, so daß dadurch die Neigung der Dosierschieber 6 und 7 in weiten Maßen eingeregelt werden kann. Hierdurch wird die im eigentlichen Dosierbehälter 2 dosierte Menge oder gestapelte Menge bestimmt und dadurch die richtige Futtermenge sichergestellt, die zu den Trögen zugeführt wird.
Die Arbeitsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
durch Hin- und Herbewegung der Bodenplatte 3 wird nunmehr
das auf dieier aufliegende Futter nach außen gezogen und "bei der rückläufigen Bewegung der Bodenplatte 3 nunmehr aufgrund des als W5.derlager wirkenden Futterberges innerhalb des Dosierbehälters 2 über die Kante der Bodenplatte 3 abgegeben und gelangt von hier aus zu den eigentlichen Freßplätzen.
Um die durch diese ständige Bewegung des Futters an der Unterkante der Dosierschieber 6,7 gegebenenfalls auftretenden Verschleißerscheinungen zu vermeiden, sind die Dosierschieber 6 und 7 wenigstens in ihrem unteren Bereich mit einer elastischen Lippe ausgerüstet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Ziel dadurch in einfachster Weise erreicht, daß auf der gesamten Dosierschieberplatte 6,7 eine aus Kunststoff bestehende Platte 12 bzw. 13 aufgelegt wird, die nunmehr über die Unterkante der Dosierschieber 6,7 vorsteht und diese Kanten vor Verschleißerscheinungen schützt.
Schutzansprüche:

Claims (7)

SchutζansDrüehe:
1. Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen zu Futterplätzen mit einem etwa waagerecht angeordneten Futterzuführungsrohr oberhalb des Futterplatzes und einem am Futterzuführungsrohr angeschlossenen Fallrohr, von dem aus volumendosierte Mengen zum eigentlichen Futterplatz zugeführt werden, wobei im Abstand unter der Auslaßöffnung des Fallrohres eine Stauplatte und eine Fördervorrichtung angeordnet ist, welche das angesammelte Futter dem Futtertrog zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatte als Fördervorrichtung ausgebildet ist und gleichzeitig den Boden des eigentlichen Dosierbehälters (2)bildet.
2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung als hin- und hergehende Bodenplatte(3)ausgebildet ist und die in ihrer Erstfecküngsebehe quer zur Bewegungsrichtung der Bodenplatte ausgerichteten Behälterwände als einstellbare Dosierschieber (6,7) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch je eine wenigstens im Bereich des unteren Dosierschieberendes angeordnete elastische Lippe (12,13).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3} gekennzeichnet durch in Bewegungsrichtung der Bodenplatte(3)gesehen beiderseits jedes Dosierschiebers (6,7) angeordnete Anschläge (8,9,11).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je ein Anschlag als Klemmschraube (8,9) zur Feststellung des Dosierschiebers (6,7) ausgdildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse als U-Profil mit eingewinkelten Enden an den freien Schenkeln ausgebildet ist und die freien Schenkel durch wenigstens eine sie durchquerende Spannschraube (8,9) in ihrer Lage gesichert sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf der Sichtseite des Dosierschiebers angeordnete Skalen, die mit den die freien Schenkel durchquerenden Spannschrauben (8,9) zusammenwirken.
DE7223121U Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen Expired DE7223121U (de)

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DE7223121U true DE7223121U (de) 1972-09-14

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DE7223121U Expired DE7223121U (de) Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen

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DE (1) DE7223121U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056734A1 (de) * 1981-01-19 1982-07-28 U.S. Industries, Inc. Tierfütterungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056734A1 (de) * 1981-01-19 1982-07-28 U.S. Industries, Inc. Tierfütterungsanlage

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