DE1607096U - Schale fuer wurzelbehandlungs-instrumente. - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE PROF. DR. H. GÖLLER · DR.-ING. W. HÖGER · STUTTGART 22 085f

15Of*

33r_fl Karl S ο h r a y . Heidenaeia/Brenz

Schale für ffurgelbehandlungg-Instrumente

Für zahnärztliche Zwecke Genötigt stan eine Anzahl der verschiedenartigsten Instrumente, die für die Wurzelbehandlung bestimmt sind«, Diese Instrumente bestehen aus einem Schaft, der zugleich als Handhabe dient und aus dem eigentlichen Instrument_g S₁-B₁. einem Bohrer oder

Bei einer .!zahnärztlichen Behandlung müssen derartige Instrumente leicht zugänglich sein und vor allen Dingen griffbereit liegen. Ferner müssen die Instrumente auf einem kleinen Baum verteilt sein, damit die Gesamtheit der Instrumente samt Aufnahmebehälter nicht zu viel Platz beanspruchen,

Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schale für ffurzelbehandlungsinstrumente und es besteht das Jteue darin, daß sie einzelne, voneinander: getrennte längsteilen für die Sinzelaufnahme der verschiedene*»- ^uraelt^hancllungs-Instrumente aufweist„ So können beispielsweise e liageretellen aus in Abständen voneinander liegenden EiI-

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len bestehen., Ferner können zwischen den einzelnen Rillen Vertiefungen für die Aufnahme von fattepellets \ or gesellen sein„ Datei liegen die Lagerstellen entweder senkrecht oder

schräg,, '

Die Schale kann aber auch zur Aufnahme eines Einsatzes dienen, der mit Führungen zur Aufnahme von senkrecht oder schräg einzuführenden "bzw* zu lagernden fturzelbehandlungs-Instrumenten, versehen ist.

Eise "besonders zweckmäßige Ausführung ist diejenige, gemäß welcher mehrere Reihen von lagerstellen "bzw. Führungen vorgesehen sind, wotei die Führungen der einen Seihe versetzt zu den Führungen der anderen Reihe liegen. Der Einsatz seihst hat vorteilhafterweise einen im wesentlichen Unförmigen Querschnitt, wot)ei die freien Schenkel winkelig abgebogene Verlängerungen besitzen, welche die Führungen für die Wurzelbehandlungs-Jnstrumente aufweißen.. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.

Fig₅ 1 stellt eine iJDraufsieht auf die Schale dar, Fig_v. 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach

Idnie A-B, der Fig„ 1, Big* 3.zeigt in einer Teilansicht und Draufsicht

ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig., 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Figo 3, Fig/ 5 stellt in einer leildraufsieht ein drittes

Ausführungsbeispiel dar,

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Fig, 6 ist ein Sohnitt nach Haie E-F der Fig. 5, 3?i&_f 7 zeigt in einem Schnitt ein viertes Ausführungslseispiel^

Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den J?ig_a 1 und

2 weist die Schale 1 einzelne", getrennte Magerst eil en für die Binzelauf nähme von Wurzeltjehandlungs-Instrumenten auf. Als Lagerstellen sind in Abständen voneinander liegende Hillen "3 angenommen und es' läset fig* 1 erkennen, wie in mehreren Billen*" Wurzelbehandlungs-Instrumente 2 liegen,, Die Sohalenwandung 4 dient dabei als Anschlag für die Spitze der Wurselbehandlungs-Instruiaente 2, vergleiche insbesondere die SIg* 2der Zeichnung^ Außerdem kann die Schale noch mit einer Anzahl von Vertiefungen 5 ausgestattet sein, die zur Aufnahme irgend welcher Hilfsmittel dienen.

Weiterhin lässt #ig., 1 erkennen, · daß die Flächen 6j welche zwischen den einzelnen Eillen 3 liegen, mit Vertiefungen ? versehen sind, die zur Aufnahme von Wattepellets 8 dienen.

Bin weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Pig.

3 und 4* Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Schale im wesentlichen aus dem gleichen Querschnitt wie der naoh dem Ausführungsbeispiel der Pig, 1 und 2, Es ist na«h den ,, 3 und 4 die Schale 1 lediglich verbreitert derart,

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daß »och ein,Abteil 9 entsteht, ITaoh den Pig, 3 und 4 dient die Schale 1 bzw_o der Abteil 9 zur Aufnahme eines Einsatzes 10, der mit Führungen ll_s 12 und 13 zur Aufnahme von senkrecht oder schräg einzuführenden bzw, zu lagernden Wurzelbehandlungs-Instrumenten- ι dient.

Es zeigen die Fig, 5 und 6, wie der Einsatz 10 in der Schale sitzte Durch die Führungen 11 gehen Instrumente 14_S durch die Führungen 13 Instrumente 15 und in den Ehrungen bzw,, Rillen 12 liegen Instrumente 16. Die Fig., 6 zeigt fernerhin, wie die Enden der Instrunente jeweils in die Boken des Einsatzes 10 bzw» der Sehale 1 enden.

Die Fig., 5 lässt erkennen, daß die verschiedenen Reihen von Lagerstell©n bzw * !führungen nicht gleiehmässig gegenüberliegen,, sondern die Führungen der einen Reihe liegen versetzt zu den Führungen der anderen fieihe, sodaß die Y/urzelbehandlungs-lnstrumente sich gegenseitig nioht stören*

Während Fig., 6 eine Sehale zeigt, die zur Aufnahme eines Einsatzes 10 dient, zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig„_ 7 eine Schale I₉ bei der ein besonderer Einsatz aioht erforderlich ist« Vielmehr ist hier der Querschnitt . der Schale so gehalten, daß sich ein besonderer Einsatz

erübrigt., Naoh Fig„ 7 ist eine Außenwand 17 und eine Zwi- .<-'■■■ ' sohenwand 18 verlängert und derart abge^irtkelt, daß Fun-.

rungen für die Instrumente entstehen, die denjenigen naeh ,/_; . der FIg₁, 6 entsprechen* -5- .

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Eine besonders zweekaäesige Ässföhruag ©ines

ist ijGdoch diejenige,, gomäss welcher der Eiasats eines Ss weaentliehen U-försigea da©rsehnitfc ha-fc and die freist Schenk«! winkelig abgebogen© Verlängerungs;» W and 20 besitzen, welche die 3*ührangen 11, 12 and 13 für die WarKelbehandlung3"-Xn3t2smente 14 ₁ 15 and 16 aufweisen*

i3ei all dea beecbriefeenen ÄasföiOTaa^sbG&spieleia nach den 3?ig· 1 "bi3 ? ist «s »weefemässig. die Seftale für die auf der Unterseite mit einer Aussparung 21 z& versehen, die aosaea offen ist_s Biese Aussparung 21 &at ?erscliiedene Torteile insofern, als darcli die AtmsparöBg as Material gespart and dadurch das G-eTuieät der Schale vessalndert wird. Sin weiterer wesentlieiier Vorteil ergibt sieh umoh die Aate&ngimg der AosliÖhliiQg SX_# inäea $etst die Schale 1 von einer planen unterlage leickfc sa fasse» ist_f ohne die oberen oder inneren Seile der Schale, die steril gehalten sind, sa beriSirea»

Diese Aushöhlung Sl ist an der reckten längsseite der Schale vorgesehen; ss könnea aber derartige AssköhlöBges bezw_e AasaelsEiEuagen axiuh aa den SoiaBalseitea der Soziale . vorgesehen sein, ist dabei nicht notneadig, dass die Anssparang 21 ^n der

Längsseite der Selhale der gans©& länge dieser Schale entspricht,

Einzel
vielaenr können melarere/ÄGSßparußg^a an der ISngesöite vorgcseaen

Gein ader etwa eine Seiliyassparange^a in der Hitte der Längsseite

ffeitexbin ist die Schale 1 mit einem \Talst 22 rereehen, wodurch die Schale 1 as Qe^iGht 2QSimsit and dadurch einen besseren Halt auf ihrer Tfeterlage hat«,

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Claims (1)

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   1) Schale für Wurzelbehandlongs-Instramente, dadareh gekennzeichnet, dass sie einsselsts, voneinander getrennte Lagerstellen far die, Einzelauf nähme der verschiedenen

   aufweiet»

   2) Sehale aach Ansprach 1, dadurch gekennseieiinet, daas die Lagerstolien aas in Abständen voneinander liegenden Rillen bestehen*

   3) ScisaXe nach Anspruch 1 oder 2, dadarch dasis die zwischen des einreißen Hillea liegsnäen "Iiläch©n mit Vertief nagen für die Aufnahme iron Watfcepelletö vfersehen sind.

   4) Schale nach Anspraöä. 1, dadurch geIdosbegleimet, dass dis Lagerstellen für die i^:/a2^>&elDehanö.lun;-;s-IßstrQaente senk- oder· cctoäg liegea.

   5) SoKaIe aaeh Aaapracli 1 ®dsr 4, dadurch iaas die Schale sar Aafnahms eines EiosatssB dient,der mit 3?ähr&ngezi gar Aufnahme von senkrecht oder schräg einaaführsnden bezw. isu l£igernä©n ITurselbehandlangs-Xo3troBenten versehen

   δ) Schale each Ansprach X, 4 oder S₅. dadarch gekennzeichnet, dass mehrere Heihen von Lagerstellen bezw. Hihrangen vorgesehen cind, wobei die Pührungen der einen Seihe

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   versetzt za den Fonraagen der anderes Beihe liegen*

   7) Senale nach Ausgrucn 1„ 4, S oder ß, dadurch

   s e ichnet, dass eier Einsatz elnezi Im r?e sent liehen Ü-förmlgen Qaerscbnifet hat önd die freie» Schenkel - winkelig abgefeogSEe fosrlüagenmgen besitsen^ welobe die Mfaruagea für die rinraelbehancllongs-Iiastsrtaiaente aafweisen·

   8) Se&ale aacb, Aaspracli i oder eiassi dor Unteraaspruche 1 T>is 7, dadEirGh gefeenB2eicbBSt, 4aas die Unterseite der Schale mit ^lner oder sieiureyen Äushißilimgeii büw·

   versehen iat, die sacih der Ataasenseite liia liegt, Söäase die AQSEeiüsaxBg ein leichtes Erfassen der SoliaXe e3?mögl3.s^t, insbestaiäes® mGBn «Liese auf einer planen Unterlage liegt.

   9} Scfeale Hac& Ansprach 1 ©der oisem der üntörasspräölae „

   , dass die Scliale »wectes ?er-Grewieatövermebrang mit* «inea oder Wulsten voyisoiiea ist*