DE362501C - Mit einem Zermetall-Schuerffackel-Feuerzeug verbundener Drehbleistift - Google Patents

Description

• Mit einem Zermetall-Schürffackel-Feuerzeug verbundener Drehbleistift. Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Zermetall-Schürffackel-Feuerzeug verbundenen Drehbleistift mit am Umfang angeordneten Einzelhülsen für Ersatzbleiminen, und besteht darin, daß der Zermetallstreifen an der einen Mündung einer kürzer als die übrigen gehaltenen Minenröhre seine Anlage und an den beiden dieser benachbarten, zum Herbeiführen einer Federung geschlitzten Röhren eine schwalbenschwanzartige Führung findet.
• Infolge dieser neuen Anordnung kann der Zermetallstreifen nicht über die Umfläche der Einzelhülsen vorstehen, also das Taschenfutter nicht beschädigen. Ferner wird er in der federnden Führung unabhängig von Breitenunterschieden sicher festgehalten und kann ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge von jedermann leicht und rasch ausgewechselt werden.
• Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung. Es zeigen: Abb. r den ganzen Drehbleistift mit dem Feuerzeug, letzteres im Längsschnitt, Abb. a eine Ansicht des Drehbleistiftkörpers mit den Einzelhülsen für die Ersatzbleiminen und dem Zermetallstreifen und Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. a, welche die federnde Steinführung erkennen läßt. An der Umfläche des Drehbleistiftkörpers a, gegen den die Spitze b drehbar ist, sind in bekannter Weise Einzelhülsen c als Behälter für Ersatzbleiminen angeordnet. Sie werden unten durch einen Bund des Bleistiftkörpers a oder der drehbaren Spitze b abgeschlossen, während der obere Verschluß durch das Feuerzeug d gebildet wird, nach dessen Abnahme die Hülsenmündungen zur Entnahme oder zum Einfüllen von Bleiminen zugänglich werden.
• Die Zermetallschiene h ist am einen Ende einer kürzer als die andere gehaltenen Minenröhre c' angeordnet und wird dadurch festgehalten, daß sie mit ihren Längsseiten in die beiden benachbarten, geschlitzten Röhren c eingreift, die eine schwalbenschwanzartige, federnde Führung für die Schiene h bilden. Die kürzere Röhre c', deren eines Ende als Anlage für den Stein h dient, kann ebenso wie die anderen Röhren c zur Aufnahme einer Mine benutzt werden, die nach dem Entfernen des Steines h zugänglich ist. Die aufgeschlitzten Röhren c eignen sich ebenfalls zur Aufnahme von Ersatzminen.
• Das Entfernen des Steines h aus seiner ihn sicher festhaltenden, federnden Führung geschieht leicht und einfach durch Herausziehen aus dieser, wozu gewöhnlich der Daumennagel genügt. Gegebenenfalls kann das Herausschieben mittels eines Holzstabes oder eines einfachen Messers mühelos vorgenommen werden. Ebenso einfach kann ein neuer Stein in die federnde Schwalbenschwanzführung eingeschoben werden. Verschiedenheiten des Profils, insbesondere der Breite der im Handel erhältlichen Ersatzsteine beeinträchtigen ihren sicheren Halt keineswegs, da die durch die Schlitzung der Röhren c gebildeten federnden Lappen den Stein h fest fassen und ein Wackeln sicher verhindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mit einem Zermetall - Schürffackel-Feuerzeug verbundener Drehbleistift mit am Umfang angeordneten Einzelhülsen für Ersatzminen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zermetallstreifen (h) an der einen Mündung einer kürzer als die übrigen gehaltenen Minenröhre (c') seine Anlage und an den beiden dieser benachbarten zum Herbeiführen einer Federung geschlitzten Röhren (c) eine schwalbenschwanzartige Führung findet.