DE662700C - Repassiergeraet - Google Patents

Repassiergeraet

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DE662700C
DE662700C DEL91599D DEL0091599D DE662700C DE 662700 C DE662700 C DE 662700C DE L91599 D DEL91599 D DE L91599D DE L0091599 D DEL0091599 D DE L0091599D DE 662700 C DE662700 C DE 662700C
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Germany
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cup
repair
sleeve
holder
repassiergerät
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DEL91599D
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LORENZ GEB
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LORENZ GEB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Repassiergerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Repassieren von schadhaft gewordener Wirkware, bestehend in einem durch einen abnehmbaren Deckel oder Boden verschließbaren Becher und einer mit einem Halter versehenen Zungennadel. Gemäß einem bekannten Vorschlage soll die Repassiernadel mit ihrem Halter bei ihrem Nichtgebrauch im Becher in der Weise aufbewahrt werden, -daß dieser Becher einen mit einer öffnung zur Aufnahme des Nadelhalters versehenen Zwischenboden besitzt. Diese Aufbewahrungsart der Repassiernadel schließt nicht aus, daß der feine Zungennadelkopf sich in der Aufbewahrungszeit im Becher hin und her bewegen und somit an der Becherwand stoßen und damit verletzen kann. Dieser Fall kann erst recht dann eintreten, wenn gemäß diesem vorbekannten Vorschlage der Becher bzw. die Führungsböden aus Pappe gefertigt sind. Gemäß einem anderen und ebenfalls bekannten Vorschlag ist ein fußloser, eiartiger und hohler Stopfpilz zur Aufnahme von zur Stopftätigkeit gehörenden Werkzeugen, wie z. B. Nadeln, Garnknäueln, einer kleinen Schere usw., ausgebildet. In einem derartigen Stopfpilz kann aber ein Repassierwerkzeug urzerlegt nicht untergebracht werden, und ferner wäre auch hierbei eine Verletzung des Zungennadelkopfes leicht möglich. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den den Becher abschließenden Körper mit einer das Repassierwerkzeug auf seiner ganzen Länge umschließenden Hülse zu versehen oder als Gegenhalter für das im übrigen in einem oder mehreren Zwischenböden oder in einer Hülse des Bechers gehaltene Repassierwerkzeug auszubilden. Dadurch, daß hierbei insbesondere der Nadelhalter an seinem freien Ende dauernd sicher festgehalten wird, kann der Zungennadelkopf selbst bei starker Bewegung des Gerätes nirgends anstoßen und somit während seiner Aufbewahrung in diesem Gerät nicht verletzt werden.
  • Ein anderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Gegenhalter eine äußere Form besitzt, welche seine Benutzung z. B. als Stopfpilz gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die Abb. t und 3 sowohl als auch die Abb. z und ¢ je,ein. Ausführungsbeispiel eines Repassiergerätes im Längsschnitt und im Querschnitt nach Linie A-B bzw. C-D, Abb. 5 und 6 im Längsschnitt bzw. Querschnitt nach Linie E'-F den Repassierbecher als Aufbewahrungsbehälter auch für andere Gebrauchsgegenstände und Abb. 7 und 8 je eine andere Ausführungsform des Repassierbechers gemäß Abb.5 und 6 im Längsschnitt.
  • Gemäß der in Abb. i und 3 dargestellten Ausführung sind im Hohlraum des Repassierbechers i zwei Platten 2 und 3 in einem Zwischenraum voneinander vorgesehen und dieselben in ihrer Mitte mit je einem Schlitz 4: bzw. 5 versehen. Durch diese senkrecht untereinander stehenden Schlitze 4 und 5 wird die im Repassierbecher i aufzubewahrende Repas.siernadel 7 mit deren Halter 8 hindurchgesteckt und, da letzterer konisch gehalten ist und beide Schlitze eine dementsprechende Länge besitzen, der Nadelhalter 8 in den Platten 2 und 3 festgeklemmt gehalten. Die Nadel 7 kann somit nirgends anstoßen und somit in ihrer Aufbewahrungszeit nicht beschädigt werden. Die Lagerung für das Repassierwerkzeug kann natürlich auch eine andere als die dargestellte sein. So z. B. würden auch einfache Stege aus Kunststoff öder Drähte genügen, welche an Stelle des Schlitzes z. B. eine die eigentliche Führung des Repassiergerätes bildende Schlaufe besitzen.
  • Die Abb. i und 3 zeigen ferner, daß- der Repassierbecher i an seiner schmaleren Spannfläche i' durch einen Deckel 9 abgeschlossen werden kann, welch letzterer nach der Erfindung als Stopfpilz ausgebildet und ferner mit einem Lager i o für den freien Teil des Nadelhalters 8 versehen ist. Durch die stopfpilzartige Ausführung des Deckels 9 kann also das Repassiergerät noch einem anderen Zweck, nämlich dem Stopfen von Maschenware, dienstbar gemacht werden, und die am Deckel vorgesehene Lagerung io gibt dem im Behälter 'i sitzenden Nadelhalter eine sichere Ruhelage.
  • Wie aus den Abb. 2 und 4 ersichtlich ist, ist die am Deckel 9 vorgesehene Lagerung zu einer Hülse i i ausgebildet worden, welch letztere zur Aufbewahrung des Repassierwerkzeuges 7, 8 dient und durch eine Kapsel 12 abgeschlossen wird. Ein derartiges Aufbewahrungsorgan für das Repassiergerät kannnatürlich auch an jedwedem anderen als dem dargestellten Deckel 9 sitzen oder auch an einer der Platten 2, 3 angeordnet sein; im Bedarfsfall würde sogar schon ein einfacher Steg genügen, der die -Hülse i i im Repassierbecher unbewegbar festhält.
  • Gemäß dem in den Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Repassierbecher i nur die obere Halteplatte 2 vorgesehen und unmittelbar unterhalb derselben an der Innenwand des Bechers i dieser mit Gewinde i" versehen. Dort ist eine Büchse 13 angeschraubt, welch letztere nach unten verläuft und dort durch eine Platte 13' abgedeckt ist. Von dieser Platte 13' läuft in deren Längsachse eine Röhre 14 bis zur Öffnung dieser Büchse 13 und dient zur Aufnahme des Repassierwerkzeuges, insbesondere der Repassiernadel 7 oder des Halters 8, in welch ;I-@tzterem Falle die Nadel 7 oberhalb der oberen Becherplatte 2 zu liegen käme und dort von dem am Deckel 9 vorgesehenen Lager io gehalten werden könnte. Im übrigen ist die Büchse 13 durch in dieselbe eingesetzte Wände 16 in mehrere Kammern 17 eingeteilt, die zur getrennten Aufbewahrung von Ersatzrepassier- oder 'sonstigen Nadeln 18 bzw. Nähzwirnröllchen i 9 o. dgl. dienen.
  • Das in Abb. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insofern einfacher als das gemäß Abb.5 und 6, als bei jenem die Büchse 13 in Wegfall kommt. Demgemäß ist ein Deckel i3" in unmittelbarer Nähe der unteren Üffnung des Repassierbechers in dessen Innerem angeschraubt, welcher Deckel ebenfalls mit einer Röhre 14 und mit Wänden 16 ausgerüstet ist. Die Röhre 14 und die Wände 16 können übrigens auch an der Becherplatte 2 vorgesehen sein, so daß der Abschlußdeckel 13" einen Teil für sich bildet (Abh. 8).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Repassiergerät, bestehend in einem durch einen abnehmbaren Deckel oder Boden verschließbaren Becher, dadurch gekennzeichnet, daß der den Becher abschließende Körper mit einer das Repassierwerkzeug auf seiner ganzen Länge umschließenden Hülse versehen ist oder als Gegenhalter für das im übrigen in einem oder mehreren Zwischenböden oder in einer Hülse des Bechers gehaltene Repassierwerkzeug ausgebildet ist.
  2. 2. Repassiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zur Aufnahme des Repassierwerkzeuges mit einem Zwischenboden (2) des Repassierbechers (i) verbunden ist.
  3. 3. Repassiergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zur Aufnahme des Repassierwerkzeuges mit einem im Becherinnern lösbar befestigten Hohlkörper (13, ig', 13"), der zur Aufbewahrung von Garn u. dgl. dient, in Verbindung steht.
  4. 4. Repassiergerät nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Becher abschließende und als Gegenhalter dienende Körper als besonderes Gebrauchswerkzeug, z. B. als Stopfpilz, ausgebildet ist.
DEL91599D 1936-12-10 1936-12-10 Repassiergeraet Expired DE662700C (de)

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DEL91599D DE662700C (de) 1936-12-10 1936-12-10 Repassiergeraet

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DEL91599D DE662700C (de) 1936-12-10 1936-12-10 Repassiergeraet

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DE662700C true DE662700C (de) 1938-07-20

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DEL91599D Expired DE662700C (de) 1936-12-10 1936-12-10 Repassiergeraet

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