DE1853697U - Fadenfuehrer fuer raschel- und kettenstuehle od. dgl. - Google Patents

Fadenfuehrer fuer raschel- und kettenstuehle od. dgl.

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DE1853697U
DE1853697U DE1961S0037778 DES0037778U DE1853697U DE 1853697 U DE1853697 U DE 1853697U DE 1961S0037778 DE1961S0037778 DE 1961S0037778 DE S0037778 U DES0037778 U DE S0037778U DE 1853697 U DE1853697 U DE 1853697U
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DE
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needle
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shaft
needle holder
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DE1961S0037778
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/02Warp-thread guides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenführer für Raschel-und Kettenstühle o. dgl.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Fadenführer für Raschel-und Kettenstühle o. dgl., insbesondere einen Lochnadel-Fadenführer, mit in den Nadelhalter eingesetzter Nadel.
  • Derartige Nadelhalter sind im allgemeinen auf Legeschienen aufgereiht, die sich längs durch die gesamte Maschine erstrecken.
  • Sie sind weiter an ihrem Führungsende mit einer axialen Bohrung versehen, in die der Nadelschaft eingreift. Dieser wird dann durch einen ihm tangential anliegenden und den Nadelhalter quer durchsetzenden Niet fixiert, oder die Befestigung des Nadelschaftes erfolgt durch eine Einkerbung des Nadelhaltermaterials etwa tangential zu der den Nadelschaft aufnehmenden Bohrung. Bricht eine in dieser bekannten Weise befestigte Nadel, so ist nicht nur der ganze Nadelhalter mit verloren bzw. für eine Wiederverwendung unbrauchbar, sondern es ist stets ein vollständiger Ausbau der gesamten Legeschiene erforderlich, um die gebrochene Nadel durch eine neue zu ersetzen. Dies ist eine ausserordentlich zeitraubende Arbeit, die einschliesslich des Einbaues unter Umständen sogar mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Die dadurch bedingten Betriebsunterbrechungen sind aber unerträglich.
  • Es ist deshalb bereits bekannt geworden, eine Reihe von Nadeln lösbar in Nuten in einem gemeinsamen Nadelhalter festzulegen, indem sie in diese Nuten eingelegt und mittels eines Federdeckel festgeklemmt wurden. Dabei trat der Nachteil auf, dass zum Auswechseln einer Nadel der gemeinsame Deckel gelöst werden musste, so dass auch die übrigen Nadeln keinen ausreichenden Halt mehr hatten.
  • Eine andere bekannte Lösung des Problems ist es, die die Fadenführeröse enthaltende Spitze der Nadel auswechselbar zu gestalten, indem sie als auf den Nadelschaft aufschiebbare Hülse ausgebildet wird. Hierbei ist zwar eine relativ schnelle Änderung des Musters oder ein schneller Ersatz einer abgenutzten Öse möglich, bei Bruch des Schaftes treten jedoch die gleichen Probleme wie bisher auf.
  • Mit der Neuerung sollen die Nachteile der bisherigen Lösungen vermieden werden. Es wird deshalb neuerungsgemäss vorgeschlagen, dass jeder Nadelhalter eine einzige Längsnut zur Aufnahme des Nadelschaftes sowie ein diese verschliessendes Verschlussorgan aufweist, so dass jede Nadel für sich in einem besonderen Nadelhalter sitzt.
  • Es hat sich als besonders zweckmässig erwiesen, das Verschlußorgan gemäss der Neuerung als Klemmverschluß auszubilden. Eine vorzugsweise Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Verschlußorgan erfindungsgemäss aus einem Schieber besteht, der den Nadelhalter umgreift und diesem formschlüssig anliegt. Diese Anordnung lässt sich ohne weiteres selbsthemmend gestalten, so daß das erforderliche hohe Maß an Betriebssicherheit gewährleistet ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Neuerung kann der Verschlußschieber beispielsweise aus Federstahl o. dgl. bestehen. Er weist dann eine Eigenelastizität auf, die der Sicherheit seines Sitzes zugute kommt. Der Schieber kann unter Anwendung einfachster Handwerkszeuge aus æiner Verschlußstellung gelöst und wieder in diese eingesetzt werden. Ist die Anordnung so getroffen, daß der Nadelschaft die Nut des Nadelhalters geringfügig überragt, so lässt sich ein besonders sicherer Schiebersitz in einfachster Weise erreichen. Hierzu kann entweder die lichte Höhe der Nut kleiner bemessen sein als der Querschnitt des Nadelschaftes, oder aber der Nadelschaft trägt an seiner Oberseite einen nasenartigen Ansatz o. dgl.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger besonders zweckmässiger Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen, von denen Fig. 1 eine Draufsicht auf den Nadelhalter ; Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht auf den Nadelhalter nach einer anderen Ausführungsform ; Fig. 3 und 4 die für die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 bestimmten Nadeln ; Fig. 5 eine Draufsicht und Fig. 6 eine Vorderansicht des Verschlußschiebers ; Fig. 7 den Nadelhalter mit eingesetzter Nadel, teilweise abgebrochen, und Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7, wiedergeben.
  • Der allgemein mit 11 bezeichnete Nadelhalter besteht aus dem zur Befestigung an der nicht dargestellten Legeschiene dienenden Steg 12 und dem sich bei 13 zum freien Ende 14 hin verjüngenden Schaft 15. Auf der dargestellten Oberseite weist der Nadelhalter 11 eine von seinem Ende 14 ausgehende Längsnut 16 auf, die an ihrem hinteren Ende ausläuft. Von dieser Nut 16 zweigt eine mit 17 bezeichnete kurze Bohrung ab, die entweder den Halterschaft 15 durchsetzt oder aber blind endet. Bei der in Fig. 2 wie dergegebenen Ausführungsform hingegen verläuft die Abwinkelung 18 der Nut 16 in der Ebene des Nadelhalterschaftes 15. Dementsprechend sind auch, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, die Nadeln 19 unterschiedlich ausgebildet. Während die in Draufsicht wiedergegebene Nadel nach Fig. 3 an ihrem hinteren Ende eine seitliche Abwinkelung 20 aufweist, die der Abwinkelung 18 der Nut 16 entspricht, zeigt Fig. 4 eine dem Nadelhalter nach Fig. 1 zugeordnete Nadel in Seitenansicht mit in der Nadelebene abgewinkeltem hinteren Ende 21. Die Nadelspitze 22 trägt bei 23 das Nadelloch.
  • Der Verschlußschieber 24 weist, wie Fig. 5 und 6 wiedergeben, einen einem offenen Rechteck entsprechenden Querschnitt auf, dessen lichte Öffnungsweite 25 etwa dem Querschnitt 26 des Nadelhalterschaftes 15 entspricht. Dieser Schieber 24 wird von Ende 14 her auf den Nadelhalter 11 aufgeschoben. Seine Klemmflügel 27 liegen dabei der Unterseite des Schaftes 15 an.
  • In den Fig. 7 und 8 ist der Nadelhalter 11 mit eingesetzter und durch den Schieber 24 festgehaltener Nadel 19 wiedergegeben. Diese Ausführungsform entspricht derjenigen nach den Fig. 1 und 4. Nach Einsetzen der Nadel 19 in die Nut 16 kann der Schieber 24 sowohl vom vorderen Ende 14 des Halterschaftes 15 auf die Nadel 19 aufgeschoben werden oder aber entgegengesetzt vom hinteren Ende des Schaftes 15 her. Fig. 8 lässt erkennen, daß die lichte Höhe x der Nut 16 um ein weniges geringer ist als der Durchmesser der Nadel 19. Diese überragt daher die Oberfläche 28 des Schaftes 15 um ein geringes Maß, welches die Spannung des Formschlusses des Schiebers 24 auf dem Schaft 15 wesentlich erhöht.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die im Vorstehenden beschriebenen und in den Zeichnungen im Einzelnen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne daß diese vom Grundgedanken der Erfindung abweichen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Fadenführer für Raschel-und Kettenstühle o. dgl., insbesondere Lochnadel-Fadenführer mit lösbar in den Nadelhalter eingesetzter Nadel, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nadelhalter eine einzige Längsnut zur Aufnahme des Nadelschaftes sowie ein diese verschliessendes Verschlussorgan aufweist* 2. Fadenführer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan als Klemmverschluss ausgebildet ist.
    3. Fadenführer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlussorgan aus einem Schieber besteht, der den Nadelhalter umgreift und diesem formschlüssig anliegt.
    4. Fadenführer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlußschieber aus Federstahl o. dgl. besteht.
    5. Fadenführer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelschaft die Nut geringfügig überragt.
    6. Fadenführer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe der Nut kleiner ist als der Querschnitt des Nadelschaftes.
    7. Fadenführer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft an seiner Oberseite einen nasenartigen Ansatz o. dgl. aufweist.
DE1961S0037778 1961-05-09 1961-05-09 Fadenfuehrer fuer raschel- und kettenstuehle od. dgl. Expired DE1853697U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421388A1 (de) * 1994-06-18 1995-12-21 Mayer Textilmaschf Nadelbefestigungsvorrichtung für Wirkmaschinen
DE19855711A1 (de) * 1998-12-03 2000-06-08 Mayer Textilmaschf Vorrichtung zur Befestigung von Wirkelementen an der Barre einer Kettenwirkmaschine und zugehöriges Werkzeug zum Aus- und Einbau der Wirkelemente
CN100414014C (zh) * 2005-08-23 2008-08-27 昆山攀特电陶科技有限公司 选针器的梳栉与驱动片连接装置

Cited By (4)

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DE19855711C2 (de) * 1998-12-03 2003-08-28 Mayer Textilmaschf Vorrichtung zur Befestigung von Wirkelementen an der Barre einer Kettenwirkmaschine
CN100414014C (zh) * 2005-08-23 2008-08-27 昆山攀特电陶科技有限公司 选针器的梳栉与驱动片连接装置

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