DE1605374C - Automatische Rangieranlage - Google Patents

Automatische Rangieranlage

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DE1605374C
DE1605374C DE1605374C DE 1605374 C DE1605374 C DE 1605374C DE 1605374 C DE1605374 C DE 1605374C
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DE
Germany
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transport arm
drive
conveyor
load
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 3330 Wolfenbuttel Hohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Description

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Die Erfindung betrifft eine automatische Rangier- sprechen der lastabhängigen Schaltmittel, die beim anlage mit mehreren fest mit einem motorgetriebenen Blockieren der Anlage die Drehrichtung des Anendlosen Zugmittel verbundenen Mitnehmerwagen, - triebes umschalten, als Kriterium für das Besetzen die längs der Zugbildungsgleise der Anlage in eines ganz bestimmten Förderabschnittes ausnutzt.
Förderabschnitten vorgegebener Länge tandem- 5 Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, förmig hin- und herbewegt werden und zum Vor- daß lastabhängige Schaltmittel, die in bekannter wärtsbewegen der Fahrzeuge in Förderrichtung mit Weise beim Überschreiten einer vorgegebenen Zugeinem aufrichtbaren Transportarm ausgerüstet sind, kraft des Zugmittels über eine bestimmte Zeit hinaus der am Ende des jeweiligen Förderabschnittes ab- die Drehrichtung des Antriebes umschalten, das Entgesenkt und verriegelt wird und durch einen am An- io riegeln desjenigen Transportarmes verhindern, der fang des Abschnittes angeordneten Schaltmagneten dem bei dem betreffenden Förderhub am weitesten wieder entriegelbar ist. .' in Förderrichtung vorausliegenden, mit aufgerichte-Es ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift tem Transportarm in Förderrichtung vorwärts be-1 112 746), die einzelnen Förderabschnitte einer der- wegten Mitnehmerwagen zugeordnet ist.
artigen Rangieranlage durch Achszählkreise auf 15 Weitere Merkmale der Erfindung sind in den ihren jeweiligen Belegungszustand zu überwachen Unteransprüchen gekennzeichnet, wobei die Gegen- und durch einen am Anfang jedes Förderabschnittes stände der Patentansprüche 5 und 6 nur in Verangeordneten Schaltmagneten das Aufrichten des bindung mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 Transportarmes auf dem betreffenden Mitnehmer- patentrechtliche Bedeutung haben sollen,
wagen zu verhindern, wenn der jeweilige Förder- 20 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der abschnitt bereits besetzt ist. N= Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
Ferner ist es bereits bekannt, (deutsche Zeitschrift ;*■" erläutert.
»Rangiertechnik« 1966, Heft 26, Seite 55 bis 65), ^; In der Zeichnung sind die Schienen 1 und 2 eines durch lastabhängige Schaltmittel, die bei einem über p. an die Richtungsgleisbremse 3 anschließenden Zugeine bestimmte Zeit hinaus andauernden Blockieren 25 bildungsgleises schematisch dargestellt. An den einer derartigen Rangieranlage ansprechen, die Dreh- Innenseiten der Schienen läuft das von einem reverrichtung des Antriebsmotors umzuschalten. Hier- sierbaren Motor 4 angetriebene, über Umlenk- und durch soll ein Überlasten des Antriebsmotors beim Spannrollen 5. geführte endlose Zugmittel 6 ab-Füllen des Zugbildungsgleises verhindert werden. schnittweise vor und zurück und bewegt dabei die Eine Blockierung tritt — unabhängig von einem 30 fest mit ihm verbundenen Mitnehmerwagen 11 bis Störungsfall beispielsweise beim Entgleisen eines 19 tandemförmig hin und her. Dabei laufen zunächst Fahrzeuges — immer dann auf, wenn ein Fahrzeug die Mitnehmerwagen 11, 13, 16 und 18 mit auf- oder eine Fahrzeuggruppe auf bereits stehende Fahr- gerichtetem Transportarm in Förderrichtung vorzeuge aufläuft und die fest mit dem Zugmittel ver- wärts und die Mitnehmerwagen 12, 14, 17 und 19 bundenen Mitnehmerwagen ihre Endstellung, in der 35 mit abgesenktem Transportarm zurück. Haben die ihre Transportarme abgesenkt und verriegelt werden, Mitnehmerwagen ihre End- bzw. Ausgangsstellung nicht erreichen können. In diesem Falle laufen dann am Ende bzw. am Anfang der Förderabschnitte erdie Mitnehmerwagen nach dem Reversieren des An- reicht, wird der Antriebsmotor 4 reversiert und die triebes in ihre Ausgangsstellung am Anfang der Mitnehmerwagen 12, 14, 17 und 19 rücken mit auf-Förderabschnitte zurück, ohne ihre Endstellung er- 40 gerichtetem Transportarm in Förderrichtung vorreicht zu haben. Haben die Mitnehmerwagen ihre wärts, während die Mitnehmerwagen 11, 13, 16 und Ausgangsstellung erreicht, wird die Drehrichtung des 18 mit abgesenktem Transportarm zurücklaufen.
Antriebes erneut umgeschaltet. Da nun jedoch die die Alle Fahrzeuge, die aus der Richtungsgleis-Blockierung auslösenden Fahrzeuge durch die jedem bremse 3 auslaufen, werden von dem. Mitnehmer-Förderabschnitt zugeordneten Gleisfreimeldeeinrich- 45 wagen 11 in Fahrrichtung vorwärts bewegt und dann tungen erfaßt werden, richten die den besetzten För- nach dem Reversieren des Antriebes von dem an der derabschnitten zugeordneten Mitnehmerwagen ihre anderen Schiene entlanglaufenden Mitnehmerwagen Transportarme nicht mehr auf und die nachfolgenden 12 erfaßt und weitertransportiert. Sie laufen dann, Fahrzeuge werden ordnungsgerecht beigedrückt. durch die folgenden Mitnehmerwagen angetrieben, Das Entriegeln der Transportarme auf den einzel- 50 in das an das Zugbildungsgleis anschließende nen Mitnehmerwagen ist ausschließlich davon ab- Sammelgleis und stauen sich dort. Ist der Fahrzeughängig gemacht, ob der zugehörige Förderabschnitt stau am Ende dieses Gleises schließlich so groß gevor dem Einfahren der beizudrückenden Fahrzeuge worden, daß die zuletzt beigedrückten Fahrzeuge in diesen Abschnitt frei oder besetzt ist. Eine der- noch im Bereich der Förderabschnitte des Zugartige Rangieranlage ist daher um so aufwendiger und 55 bildungsgleises zu stehen kommen, so tritt eine störanfälliger, je größer die Zahl ihrer Zugbildungs- Blockierung des Antriebes auf, weil die mit aufgleise und deren Förderabschnitte ist. gerichtetem Transportarm an den Fahrzeugen anAufgabe der Erfindung ist es, eine Rangieranlage greifenden Mitnehmerwagen nicht mehr vorwärts bezu schaffen, die mit einfachsten Mitteln ohne auf- wegt werden können. Ist dies der Fall, so sprechen wendige Gleisfreimeldeeinrichtungen in den einzelnen 60 lastabhängige Schaltmittel 7 an, die beim Über-Förderabschnitten ein kuppelreifes Beidrücken der schreiten der Zugkraft des Zugmittels 6 über eine bezu rangierenden Fahrzeuge gestattet. stimmte Zeit hinaus die Drehrichtung des Antriebes Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Er- umschalten, wodurch die die Blockierung bewirkenfindung der Erkenntnis, daß man — unter Inkauf- den Mitnehmerwagen in ihre Ausgangsstellung am nähme einer gelegentlichen ein- oder zweimaligen 65 Anfang der betreffenden Förderabschnitte zurück-Blockierung der Anlage — auf die herkömmlichen geführt werden. Die bisher für die einzelnen Förder-Gleisfreimeldeeinrichtungen in den einzelnen Förder- abschnitte vorgesehenen Gleisfreimeldeeinrichtungen abschnitten ganz verzichten kann, wenn man das An- sorgten dafür, daß die Transportarme der Mit-
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nehmer, die die Blockierung bewirkten, nicht mehr Förderabschnitt !aufenden Fahrzeuge können dann
entriegelt wurden. Nach einem dreimaligen Rever- noch bis zu ihrem Bestimmungsort weiterbefördert
sieren des Antriebes mußte der Antriebsmotor aus und anschließend geschlossen aus dem Zugbildungs-
Sicherheitgründen abgeschaltet werden. gleis herausgezogen werden.
Diese Aufgabe übernehmen nun die ohnehin vor- 5 Um nach Beendigung des Rangierbetriebes, d. h. handenen lastabhängigen Schaltmittel 7. Bei jeder nach dem Herausziehen der in einem Zugbildungs-Blockierung des Antriebes, die die lastabhängigen gleis stehenden Fahrzeuge aus dem Gleis die Anlage Schaltmittel feststellen, wird einer der am Anfang sofort wieder betriebsbereit schalten zu können, ist der Förderabschnitte zur Entriegelung eines Trans- eine gemeinsame Gleisfreimeldeeinrichtung für portarmes dienenden Schaltmagnete 21 bis 29 io sämtliche Förderabschnitte eines Zugbildungsgleises blockiert, und zwar geschieht dies folgeabhängig vorgesehen, deren Schaltmittel beim Freiwerden aller nacheinander entgegen der Förderrichtung der An- Förderabschnitte die Speicherschaltmittel in die lage vom Ende des Zugbildungsgleises her. Zunächst Grundstellung zurückzuführen. Hierzu dienen am bleibt also der Transportarm des Mitnehmerwagens Anfang und am Ende des Zugbildungsgleises an-19 verriegelt, dann auch der des Mitnehmerwagens 15 geordnete Doppelschienenkontakte 8 und 9, von 18,17,16 usw. denen der kurz hinter der Gleisbremse 3 angeordnete
Bei jeder erneuten Blockierung des Antriebs ver- Schienenkontakt 8 gleichzeitig zum Einschalten des
hindern die lastabhängigen Schaltmittel über den zu- Antriebsmotors 4 dienen kann. Den Schienenkontak-
gehörigen Schaltmagneten das Entriegeln desjenigen ten sind Schaltkreise 88 bzw. 99 nachgeschaltet, die
Transportarmes, der dem bei dem betreffenden 20 die sich überlappenden Ausgangsimpulse der
Förderhub am weitesten in Förderrichtung voraus- Schienenkontakte in Einzähl- oder Auszählimpulse
liegenden mit aufgerichtetem Transportarm in umformen und auf eine Vergleichseinrichtung 100
Förderrichtung vorwärtsbewegten Mitnehmerwagen geben, die ihrerseits auf die Speicherschaltmittel 41
zugeordnet ist. Zwar werden auch dann noch samt- bis 49 einwirkt.
liehe Mitnehmerwagen tandemförmig hin- und her- 25 Selbstverständlich kann die Rückstellung der
bewegt; jedoch sind nur die Transportarme eines Speicherschaltmittel auch durch Tastenbedienung
Teiles der jeweils in Förderrichtung vorwärtsbeweg- von Hand erfolgen.
ten Mitnehmerwagen aufgerichtet. Der Rest läuft Beim Auftreten einer Störung, beispielsweise beim unter den am Ende des Zugbildungsgleises gestauten Verklemmen eines Mitnehmerwagens, treten bei Fahrzeugen mit abgesenktem und verriegeltem 30 dieser Steuereinrichtung der Rangieranlage kurz-Transportarm hinweg. fristig nacheinander so viele Blockierungen des An-
Lösen mehrere als Ablaufabteilung zusammen- triebes auf, daß der Antriebsmotor infolge Übergefaßte Fahrzeuge eine Blockierung des Antriebes lastung beschädigt werden könnte. Aus diesem aus, so kann es je nach der Länge dieser Abteilung zu Grunde ist ein durch die lastabhängigen Schalteinem mehrmaligen Reversieren des Antriebes korn- 35 mittel 7 einschaltbarer Zeitschalter 60 vorgesehen, men. Nach kurzen Teilhüben wird dann der Antrieb der den Antriebsmotor 4 abschaltet, wenn die vorso oft umgeschaltet und jeweils ein weiterer Trans- gegebene Zugkraft des Zugmittels vom Umschaltportarm verriegelt, bis ein Transportarm irgendeines Zeitpunkt des Antriebes an innerhalb einer bestimm-Mitnehmerwagens einen vollen Förderhub durchläuft. ten Zeit erneut überschritten ist, wenn also der An-
Im unteren Teil der Zeichnung ist die Steuer- 40 trieb in beiden Drehrichtungen blockiert ist. Dies
einrichtung der Anlage dargestellt. Sie besteht aus läßt sich durch Verwendung eines bekannten Zeit-
einem Zähler 30 mit einer der Anzahl von Förder- schalters ohne weiteres erreichen,
abschnitten entsprechenden Zahl von Zählstellungen Tritt beispielsweise in einem der ersten Förder-
31 bis 39, der in Art eines Schieberegisters durch die abschnitte des Zugbildungsgleises eine Entgleisung
lastabhängigen Schaltmittel 7 aus der Grundstellung 45 ein, die von den Stellwerksbeamten nicht bemerkt
um jeweils eine Stellung fortschaltbar ist. An die ein- wird, so würde der Antrieb nach jeweils kurzen
zelnen Ausgänge des Zählers 30 sind Speicherschalt- Förderhüben allzu häufig blockiert werden, wodurch
mittel 41 bis 49 angeschlossen, die über die zu- der Antrieb ebenfalls Schaden nehmen könnte. Um
gehörigen Schaltmagnete 21 bis 29 das Entriegeln dies zu verhindern, ist der Antriebsmotor mit einer
des Transportarmes verhindern, der dem in dem be- 50 wärmeempfindlichen Schalteinrichtung 50 versehen,
treffenden Förderabschnitt befindlichen Mitnehmer- die ihn bei unzulässiger Erwärmung, beispielsweise
wagen zugeordnet ist. nach einem zehnmaligen kurzfristig aufeinander-
Um dem Stellwerksbeamten beim Vorliegen einer folgenden Reversieren abschaltet.
Störung die Möglichkeit zu geben, jederzeit von In beiden Störungsfällen kann außerdem eine
Hand in den Rangierbetrieb einzugreifen, sind die 55 akustische oder optische Störungsmeldung ausgelöst
den einzelnen Förderabschnitten zugeordneten werden.
Speicherschaltmittel 41 bis 49 nicht nur nacheinander Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es
über den Zähler 30 beim Ansprechen der last- ferner möglich, die dem Zähler 30 nachgeschalteten
abhängigen Schaltmittel 7, sondern auch wahlweise Speicherschaltmittel 41 bis 49 durch Eingriff von
durch Tastenbedienung ansteuerbar. 60 Hand nicht wahlweise einzustellen, sondern auch
Dies kann kann vorteilhaft sein, wenn beispiels- wieder zurückzustellen. Dies kann beispielsweise
weise ein Fahrzeug in einem der ersten Förder- dann interessant sein, wenn nach dem Beseitigen
abschnitte entgleist und damit eine Blockierung aus- einer Störung alle oder eine bestimmte Anzahl von
löst. In diesem Fall kann dann der Stellwerks- Mitnehmerwagen, deren Transportarme bisher verrie-
beamte durch Betätigen der dem betreffenden Förder- 65 gelt waren, wieder wirksam geschaltet werden sollen
abschnitt zugeordneten Taste das Aufrichten des oder wenn aus irgendeinem Grunde nur ein Teil der
Transportarmes auf dem zugehörigen Mitnehmer- im Zugbildungsgleis stehenden Fahrzeuge aus diesem
wagen verhindern. Alle in Förderrichtung vor diesem herausgezogen wurde.
Desgleichen ist es möglich, dem Stellwerksbeamten den jeweiligen Belegungszustand der Zugbildungsgleise und damit die Betriebsbereitschaft der einzelnen Mitnehmerwagen optisch anzuzeigen.

Claims (6)

5 Patentansprüche:
1. Automatische Rangieranlage mit mehreren fest mit einem motorgetriebenen endlosen Zugmittel verbundenen Mitnehmerwagen, die längs der Zugbildungsgleise der Anlage in Förderabschnitten vorgegebener Länge tandemförmig hin- und herbewegt werden und zum Vorwärtsbewegen der Fahrzeuge in Förderrichtung mit einem aufrichtbaren Transportarm ausgerüstet sind, der am Ende des jeweiligen Förderabschnittes abgesenkt und verriegelt wird und durch einen am Anfang des Abschnittes angeordneten Schaltmagneten wieder entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß lastabhängige Schaltmittel (7), die in bekannter Weise beim Überschreiten einer vorgegebenen Zugkraft des Zugmittels (6) über eine bestimmte Zeit hinaus die Drehrichtung des Antriebes (4) umschalten, das Entriegeln desjenigen Transportarmes verhindern, der dem bei dem betreffenden Förderhub am weitesten in Förderrichtung vorausliegenden, mit aufgerichtetem Transportarm in Förderrichtung vorwärts bewegten Mitnehmerwagen (11 bis 19) zugeordnet ist.
2. Rangieranlage nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß die lastabhängigen Schaltmittel (7) einen Zähler (30) mit der Anzahl von Förderabschnitten entsprechenden Zahl von Zählstellungen (31 bis 39) aus der Grundstellung jeweils um eine Stellung fortschalten und daß an die Ausgänge des Zählers (30) Speicherschaltmittel (41 bis 49) angeschlossen sind, die das Entriegeln des Transportarmes, der dem in dem betreffenden Förderabschnitt befindlichen Mitnehmerwagen (11 bis 19) zugeordnet ist, verhindern.
3. Rangieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherschaltmittel (41 bis 49) durch Tastenbedienung wahlweise einstellbar ist.
4. Rangieranlage nach Anspruch 2 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Gleisfreimeldeeinrichtung (8, 9/88, 99( 100) für sämtliche Förderabschnitte eines Zugbildungsgleises vorgesehen ist, deren Schaltmittel beim Freiwerden aller Förderabschnitte die Speicherschaltmittel (41 bis 49) in die Grundstellung zurückführen.
5. Rangieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die lastabhängigen Schaltmittel (7) einschaltbarer Zeitschalter (60) vorgesehen ist, der den Antriebsmotor (4) abschaltet, wenn die vorgegebene Zugkraft des Zugmittels vom Umschaltzeitpunkt des Antriebes an innerhalb einer bestimmten Zeit erneut überschritten ist.
6. Rangieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (4) mit einer wärmeempfindlichen Schalteinrichtung (50) versehen ist, die ihn bei unzulässiger Erwärmung abschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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