DE1604676U - Spielwuerfel. - Google Patents

Spielwuerfel.

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DE1604676U
DE1604676U DE1949D0030018 DED0030018U DE1604676U DE 1604676 U DE1604676 U DE 1604676U DE 1949D0030018 DE1949D0030018 DE 1949D0030018 DE D0030018 U DED0030018 U DE D0030018U DE 1604676 U DE1604676 U DE 1604676U
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DE
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dice
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cube
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game
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DE1949D0030018
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English (en)
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Rolf Dr Schwanhaeusser
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FERNSPRECHER: 504 25 TELEGRAMM-ADRESSE: PATWETZEL
St.
Dr. Rolf Sehwanhäußer in .Nürnberg.
Spielwürfel.
Die bekannten Spielwürfel haben sechs i'läehen, τοη denen jede durch die auf ihr aufgedruckte Punktzahl τοη der anderen unterseheidbar ist. jJas Würfeln mit solchen Spielwürfein wird τοη der durch die Erfahrung bestätigten gesetzraässigen Eigenheit beherrscht, dass wegen des Tollkommen symmetrischen Aufbaus des Würfels die Wahrscheinlichkeit, eine "bestimmte Funktzahl zu würfeln, d.h. also die dieser entsprechende Wurfelflache beim ruhenden Würfel nach oben liegend zu bringen, für alle iürfelfaläehen geniie|flss ist. Es ist daher auch durchschnittlich frei jedem sechsten Wurf mit dem Treffen einer bestimmten !Punktzahl zu rechnen.Sollen nun die Chancen für einen bestimmten Wurf vermindert, und damit der Beiz des Spieles erhäht werden, so müssen zwei oder mehr Würfel Verwendung finden, deren runkzahl dann zusammenge-2ü.hlt einen näher en Zahlenbereich für die mögliehen Würfe ergibt.
Gegenstand der Torliegenden Erfindung ist nun ein Würfel
-1-
mit mehr als acht flächen, der symmetrisch aufgebaut ist, und bei dem ebenso wie bei gebräuchlichen sechsflächigen würfeln je zwei einander gegenüberliegende rlachen von gleicher t-rösse und u-estalt sind. Mes ist foei allen üörpern der !«'all, die aus der jiristallehre als Äristallformen des regulären systems bekannt sind, sin biebenflächner kommt für den Lfegenstand der jjjrfinäurig nicht in rrage, ^eil ein solcher ilörper keine Symmetrie besitzt, und ebensowenig der in der iiristallehre als uktaeder bekannte Achtflächner, der infolge seiner spitzen ^orm keine genügend stabile Ruhelage hat. dagegen ist beispieswiese der als rentagondodekaeder bekannte iwölfflächner mit fünfeckigen i*lachen für den erfindungsgsmässen'ZiWeck gut geeignet, da bei ihn ebensor wie bei dem gebräuchlichen Würfel alle !'lachen gleich gross und Ton gleicher u-estalt sind und ein solcher würfel bereits die doppelte z.ahl an möglichen Würfen zulässt.
Wenn eine noch grössere ilächenzahl erwünscht ist, so kann mit vorteil die als ikosadder bekannte r-örperform für den Spielwürfel verwendet werden, lüin solcher Würfelkörper besitzt zwanzig Flächen in ü-estalt gleichzeitiger Dreiecke, die ebenfalls alle die gleiche u-rösse haben, und deshalb auch die gleiche uhance als freffer bieten, ßei Benutzung eines solchen b'pielwürfela stehen dann bereits mehr flächen zur verfugung, als bei der gleichzeitigen Jjenutzung von drei
der bisher gebräuchlichen Würfel.'
"Es. ist rain nicht unbedingt notwendig und für gewisse SJdele auch gar nicht erwünscht, dass alle Flächen, des SJielwürfels. die gleiche urösse haben und damit alle . Flächen die gleiche ohance beim würfeln bieten, jss. giht nämlich sehr viele Spiele, bei denen gewisse Würfe, die sehr selten sind, wie z.B. bei Benutzung von drei Würfeln die gleichzeitige Erreichung der Zahl 6 bei allen drei würfeln, dem spieler besondere "vorteile einräumen, ebenso gibt es Spielregeln, nach denen gewisse seltenere würfe eine besondere, z.ß. eine Mckwärtsbewegung der Figur des Spielers auf dem Spielbrett war i'olge hat.
Möglichkeit, beim Würfeln auch Flächen am Spielwürfel zur Verfügung zu haben, deren Treffen nicht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit als bei den übrigen Flächen zu erwarten ist, wird erfindungsgemäss durch eine Wurf elf orm geschaffen, bei welcher der Spielwürfel Flächen verschiedener Grosse .und Gestalt gesitzt. Dabei können mehrere Flächengruppen vorhanden s&±&, deren jede nur Flächen gleicher Grosse und Gestalt umfasst, die sich aber voneinander, d.h. also
τon G-rüppe zu Gruppe, daiureh unterscheiden, dass entweder ihre Grosse oder' ihre Gestalt, oder beide bei den einzelnen Gruppen verschieden ist. Als Beispiel fpr eine solche Form des Spiewürfels sei ein Korper erwähnt, der aus einem normalen sechsflächigen Würfel dadurch entsteht, dass die Würfelkanten durch Pyramiaeäcafi§estumpft sind. Eine solchesuebilde hat sechs .visr- oder achteckige Flächen und acht dreieckige, im ganzen also Tierzehn Flächen, von denen die dreieckigen und die mehreckigen je unter sich gleich, im übrigen aber die dreieckigen Flächen kleiner als die mehr-'· eckigen sind, jja nun auch bei diesem Körper entweder je zwei grössere mehreckige oder zwei kleinere dreieckige Flächen einander gegenüber liegen, und der Würfel naturgemäss beim Aufsetzen die grösseren Flächen bevoarzugt, so ist bei einem solchen Würfel die Wahrscheinlichkeit eine kleinere Fläche zu würfeln, geringer als diejenige, eine grössere Fläche t zu treffen. Ss sind also gerade die kleineren Flächen eines solchen Spielwürfels bejorzugt geeignet bei der Festsetzung der Spielregeln, eine- Vergünstigung oder auch eine Benachteiligung des Spielers bei dem betreffenden Spiele zu bewirken. ---"
asach der weiteren Erfindung können die Flächen des Spiel-. würfeis ausser der gewöhnlichen Bezeichnung durch Rinkte zur Steigerung der Unterhaltung beim Spiel und zur Ermögliehung neuer Spiel-
ausführungen auch geeignete andere Bezeichnungen erhalten, wie z.B. verschiedene !'arten oder Farbgruppen, Buchstaben oder Seielen. So kommen z.£>. für den Pentagondodekaeder, der ja zwölf Flächen hat, die zwölf fierkreiszeiehen in Betracht, die z.B. auch auf dem Spielbrett abgebildet sein Können, und deren Treffen beim Würfeln dann irgendwelche Verschiebungen der Brettfiguren zur Folge hat.
Erfindung gibt also die Möglichkeit, das bisherige Würfelspiel zu beleben und neue Spiele zu schaffen, deren Spielregeln ausgehend τοη der mannigfachen Bewertbarkeit deiperschiedenen Flächen oder Flächengruppen des Würfels sehr abwechslungsre^h und interessant gestaltet werden können.
Die Figuren zeigen beispielsweise lusführungsformen der Erfindmng und zwar zeigt:
Figur T einen Spielwürfel in Form eines; Pentagondodekaeders bei dem eine der zwölf fünf eckigen Flächen mit 1 bezeichnet
figur 2 einen Spielwürfel in fformaeines Ikosaeders mit zwanzig dreieckigen Flächen, τοη denen eine mit 2 bezeichnet ist, ■
Figur 3 einen Spielwürfel in Form eines Würfels bei dem die Würfelkanten durch Pyramidenfläehen abgestumpft sind und bei dem eine Yigrreckige Fläche mit 3 und eine dreieckige ■ Fläche mit 4 bezeichnet ist.

Claims (9)

Schutzansprüche ;
1.) Würfel für Spiele, dadurch gekennzeichnet, dass er
mehr als acht flächen besitzt.
2.) Würfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine flächen die gleiche Gestalt und U-rösse haften.
3.) Würfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Flächen imgleiehefgestalt und/oder Grosse haben.
4.) Würfel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere §ruppen τοη flächen gleiche Trasse und Gestalt eine andere oder mehrere andere Gruppen aber eine andere Gestalt und Grosse haben.
5.) Würfel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er die form eines rentagondedekaeders-·hat.
6.) Würfel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er die form eines Ikosaeders hat.
7.) Würfel nach Anspruch 1,3 undo4 dadurch gekennzeichnet, dass er die form eines Würfels hat, dessan Kanten durch Pyramidenflächen abgestumpft sind.
8.) Würfel nach Anspruch. 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass seine Flächen einzeln oder in ü-ruppen "mit-verschiedenen i'arben, Ziffern, Buchstaben, Zeichen o.dgl. versehen sind.
9.) Würfel nach Ansprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine -zwölf !'lachen mit den bekannten Tierkreiszeichen versehen sind.
Der Patentanwalt:
DE1964D0030018 1964-10-22 1964-10-22 Plattenfoermiges wandelelement. Expired DE1907560U (de)

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DE1907560U DE1907560U (de) 1964-12-31

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