DE1604183A1 - Dachentluefter - Google Patents
DachentluefterInfo
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- DE1604183A1 DE1604183A1 DE19661604183 DE1604183A DE1604183A1 DE 1604183 A1 DE1604183 A1 DE 1604183A1 DE 19661604183 DE19661604183 DE 19661604183 DE 1604183 A DE1604183 A DE 1604183A DE 1604183 A1 DE1604183 A1 DE 1604183A1
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/02—Roof ventilation
Description
-
Dachentyüf ter .Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachentlüfter, bestehend aus einem oberhalb eines im Dach «vorgesehenen Schachtes angeordneten, den Schacht überdeckenden Aufbau. Bekannte Dachentlüfter dieser Art führen normalerweise zu einer beträchtlichen Zunahme der Dachhöhe. Insbesondere äst dies der Fall, wenn der in der Dachkonstruktion @ vorgesehene Entlüftungs- schacht verhältnismässig-breit-`gewählt werden muss, um eine aus- reichende Entlüftung des -von dem Dach abgedeckten Hallenbaus zu gewährleisten, was wiederum bei Warmarbeitsbetrieben rund dergl. unerlässlich ist. Die Höhe des Dachaufbaus ergibt sich dabei aus der strdrr:unrgstechnischen Notwendigkeit, seine einzelnen Elements jeweils proportional der zu überdeckenden Schachtweite auszubil- den. Sofern man den Dachaufbau indes niedriger wählt, werden die Enrlüfebingsquerschnitte verengt, so dass man trotz einer an sich hinreichend uross gewählten Schacäntweite keine ausreichende Ent- lüftung bekor-ait. Somit fallen die bekannten Dachentlüfter nicht .nur -sehr 'r.#u#reifend aus, sondern sind ebenfalls von beträchtli- chem Gewirrt, was deren nachträgliche Anbringung auf leichteren hallendächern sehr einschränkt. und auch die Montagearbeiten er- schnitte dabei hinreichend überdeckt. Überraschenderweise hat sieh gezeigt, _daas es als-Polge der von einer äusseren Seiten- wand abgelenkten Windsi:r6:r,93ng nun nicht nur in dem von dieser Seitenwand begrenzten t:chachtabschnitt zu einer ausgezeichneten Entlüftung- koirt-at, aonesrn dass auch in den daran angrenzenden, durch Zwischenwände vitterteilten Schachtabschnitten noch eine un- erwartet hohe Mitreis:swirkung besteht-. Das ist insofern bemer- kenswert, - als zunäciat - ::u erwarten gewesen wäre, dass die Wind- strönunQ- entweder :u steil-nach oben umgelenkt würde und damit in ,Querrichtung d< g DachentllIfters keine Anssupiirkung mehr: ent- J falten könnte udur im Hinblick auf. die Dichtedifferenz zwischen der kalten Luft c:ea Windes und der Warmluft der Halle 'in den nasch- geschalteten Sc`-achtab5ichnitten als Kaltluft in-die Halle einfal- len und damit die Entlüftungswirkung-eher nachteilig beeinflussen würde. Letxte::3 ,Erscheinung wag vor allem auch für den Fair zu be- fürchten, da:ia die ;-li:idstzömüng au dicht an der Oberkante des Aufbaues. an? legen würde. Dar unerwartet gute Lüftungserfolg des neuen Dacheitlüfters erlaubt es nunmehr, von dem-herkö=1icben ronntruktiisnegrundsatz der verhältnisgleichen Ausführung der Eih- Zelteile nee Aufbaues ebzurficken und einen Dachentlüfter von er- heblich c;eringerer als sonst erforderlicher Sauhöhe zu konstru- ieren. rabei geht dessen Gewicht auf einen Bruchteil des sonst für unv3naeicibar angesehenen Wertes zurück, so dass sich nicht nur ei>>e wesentlich geringere Belastung für die Dachkonstruktion der Rille ergibt, sondern gleichfalls die Montage des in vielen Pällca nacat=äglich aufzubauenden Dachentlüfters beträchtlich Bei !er konstruktiven Ausführung werden die Oberkan- ten las Schachtas bzw. doä:Schtchttbschnitte mittels Aufsätze derart nach Oben erstreckt. dass sie miau einem senkxJeliten von der Unterkante der jeweiligen überdechung endigen,. der etwa der halben preite das jeweils von i hnen begrenzten Schacht- abschnittes entspricht. Dadurch ist nicht n= für die a.urstOmen!- de Hallenluft innerhalb des Dachentlüfter s überall der gleiche . Querschnitt gevt&hrleiste4, -sondern gleichzeitig ein einwandfreies Abflessen von Regen oder Tauwaaoer durch- zvrackxaä.NSig im unteren Abschnitt der Seitenwände: vorgesehene Längsschlitze Weitere strömungstechnische Vorteile spviie. wziteren Schutz gegen Niederschläge erreient man dadurch.. dafis die Seiten- und Zwischen- wände mrt ihren oberen Abschnitten je@aeilfi in Richtung der von ihnen. begrenzten Schachtabschnitte abgewinkelt sind. Diese abge- winkelten Abschnitte, die endseitig auch noch aus Gründen der Stabilität: sowie zum Abreissen der nach oben abge- kantet sein können, verlaufen etwa oberhalb der durch die kanten der überdeckungen und die Winde festgelegter- Spalte , Um ein einwandfreies Abfliessen der Niederschläge auch im Bereich der Zwischenwände zu erreichen, können letztere doppelt vorgese- hen und in einem geringen Abstand voneinander angeordnet werden, wohsi sich ihre unteren verbreitorungen gleichfalls in Richtung der von ihren begrenzten Schachtabschnitte erstrecken und nit den Aussenfläche.. der Schachtabschnittaufsätze etwa U-förmige Rinnen bilden.. Die zwischen den Wänden abfliessenden Niederschläge kön- nen Sich in diesen u-förmigen Rinnen sammeln und an den Quersei- ten des Dachentlüfters aufliessen. Das U-fürmirge Profil dieser R±nne wirkt sich aber auch noch ströraungwtechnisch besonders g#dnstig aus, weil die durch die Schachtabschnitte ausströmende Hallenluft hierdurch naheuu verlustfrei eingeschnürt wird, bevor sie in den egcatliehan Dachentlüfter eintritt. Dear wirksam- Entlüftungsquer:ichnitt erstreckt sich damit ,auf fasst den Besam- ten.Schachtqu«schnitt. _ Weitere 14erku@le der Erfindung sein an Hand der sich auf-ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen dargestellt. Darin zeigen _ Ffgv 1 den saUAM Dtlüfter in -aeitlichegF@zagoht, rig: 2 _ eilte Uugsansicht auf eine -Seitenwand des-neuen Dach- es@ ti@fters, _ Fig. 3 Iplaan 'r«Igerrahmtn das' neun Dachen¢lU£ters in seitlicher 'A» ;acht und Fig. 4 elde Draufsicht entsprechend Fig: 3. Das Auerungsbeispiel bezieht sich :auf ein Flachdach ,1, in dem ein zaUlftasageschacht 2 vorgesehen tote Die Kantere den EntlUf- tungsäachtes 2. . Bind . i mit r . nartigen Wregrüngen 3 et- was b«hgesogsn. wie die hing. 1 und, die Ftg",..,3 erkennen lassen. D1ete Vorsprünge tragen ein® 4r die 4s weäentr° lisk aus nach unten offenen U-Profilen besteh` und weitere nach unten offente U-Profile enthält, -säte- in gleicher Anzah:L wie dio Vtgegehenen ' Zwischenwände vorhanden -sind und den. gesamten Schacht J. irr einzelne Schachtabuchnitte 21t 281, _2" susw. entsprechend fig. 1, _ 3 %md Viqo 4 Unterteilen, Die Ac°.t>rdnung der -U-förmigen Profile hat den Vorteil,. dass sie eLnerseits.die senkrechten Vor- sprdnge des Daches vor Vex-wa tterungseinflüssen. und mechanischen Beschädigungen schützen, und dass 9s andererseits.. nicht zu _Ni- sa@e,.@ger@ vcri ^eueLr_tiielseit h.:rr:. ntieders.hlägen- 3n den Rahwaan#- 'P.(,ofilen Der eigentliche Dachentläftex ist., otif den:. bereits beschriebenen Rahmen auf gezetzt und .dort mit. bekannten. Mitteln beesti.gt.- T besteht azzs eiert i: e i de.a ,e? hencränc@en 5, zwischen deren. die ZN:Lp.. schenwändQ 5' und B 'I angeordnet sind. Die Zwischenwände 5 r und 51' liegen dabei oberha? b_ der .zwischen den äusseren U-Profilen _ . 6 des PechtecksaluRens angeordneten, mittleren U-Profilen 611 und 611. Die _Seitenw`nde: 5 sind eiaqegen auf die U-Profile. fi auf ge.- setzt und weisen :in, ihrem- unteren Abschnitt einen Längsschlitz auf, durch den Niederschlags- und Tauwasser abfliessen kann. Die Zwischenwände 5' und 5 = ° sind jeweils doppelwandig avzqe° ; bildet und schliessen einen Spalt in sich ein, dessen Darstel- lung der übersichtlichkeit. halber in die Zeichnung nicht aufge- nommen wurde. In ihrem unteren Abschnitt harr die Zwischenwän- de 51 und ä'' ähnlich wie die Seitonwände 5 sach?fitze S, durch die das sich im Spalt der doppelwandigen Zwischenwände an- samr.clnde Wasser abfliessen kann. Es aalt sich dann in einer U-förmigen, nach oben offenen Rinne, die Von den verbreiterten x.i@aäer@ 9 der Zwischenwände und den Aufsätzen 10 der Schachtab- Se:hnit;:-e gebildet -wird.- Aus dieser- ätinne kann das Wasser dann zu beiden. Querseiten des Dachaufbaus: austretend ohne dass au be- fifrc:.tcn ist, daas es in. die dort vorhandenen. Profile ? des Racht- eckrahmens eintritt. . Wie Fig. i weiter zeigt, ist die letztgenannte, 13-fbraige Rinne an ihrer an die jeweilige Schachtabschnittöffnung angrenzenden ' Kante abgeschrägt aungefUs.i>y,e Dies hat den weiteren Vorteil, dass die Strömung der aus der Halle abzufUhrenden Luft nahezu -düsen- artig und -dM,13.t praktisch druckverlustfrei eingeschnürt wird, werni-uie aus delz '@Aursätzen 10 in den eigentlichen EntsUrter- rrrüm' @eir-tritt @ Oberhalb der il-ufsätae 10 befinden sich diene über deckende, daehähniiche Abdeckungen 11s entlang deren inneaf1lie die aus der eIalle --aust9e!de' Strömung- Umgelenkt wird. Die ix linken Tei3: der- Fig. 1 enge't_raslenenithtt@tgspfaae 1aßsen er- il, :wie die Strömung alsdann: zwischen den gek4nnteten En- den 12 der in Richtung-auf den - s.chachtabschnitfi. abgewinkelten , oberen Abschnitte I3 bzw-, 13' der Seitenwände 5 bzw. der äwi- schenwände austritt. Dabei ist angenomen, dass die links -Seite tenwand 5 von- einer schwachen Windströmung ibeauischlAgt wird. Für den Fall völliges Windstille w0zdea die Richttu_rgspfeile der Hallenluftströmung bei m Aust=it#k aus dem päch*ntlttfter aehkrecht nach -oben --fmisen. um Olna den jeweiligen Badürfnle:n entsprechende Lüttungswir-- kuncg ze@ erzielen; könnende einzelnen- Schachtabschnitte mit eil- fe der in- den Auisät=en 10 gelagerten Regallerklappen -14 belle- big weit geschlossen c,eräen. Diese-Regulierklappen-kann man-ge- oder auch einzeln antreiben: Der Einzclantriab ermöglicht koppelt es, Sie Regelgenauigkeit des Dachentlüfters erheblich zu steigern, indem die einzelnen Schachtabschnitt® stufen"iseversenlogsen werden, - so dass die -sonst bei DrosselklAppen - Oblichen unteren Grenzwerte der Regelgseauigk®it erheblich unterschritten werden können.- _ -@ Insbesondere bei -_,rahentlüfte=n.satt . gröasarer Ungserstrecktmg ist es zweek.mässig, in -gewissen Abständen querverlaufende Schotten- wände i5 wctzuse%en, durch die einerseits die `Stabilität gegenüber den angreifenden wiadkräften erhöht wird und an denen gleichfalls die daeähnlicher USerdecyungen 11 aufgehängt zeih könnten,. Ftir den letzteren Zweck sind die -Schottenwände zwecimL9ssigso -dass--sie äe -dach'äl:nlichen raerdeckungen 11 überbrücken Die beiden äusseren Q2ierwände des Dachentlüfters körinen mittels sich über ih- ges8^?tr , Profil erstreckenden Querwänden gesehl.®9- sian werden.
Claims (1)
-
Patentansprüche i 1:) achentlüfter, bestehend aus einem oberhalb eines im Dach vorgesehenen Schachtes angeordneten, den Schacht überdecken- den Aufbau, dadurch gekannseiohnet, dann in Nähe Bier sich ge- genüberliegenden Kanten (3) des Schachtes (2) sowie oberhalb desselben in sich geschlossene Seitenwände (5) verlaufen, die sich wenigstens bis oberhalb der Unterkanten dachähnlicher Überdeckungen (1i) des Schachtes (2) erstrecken und zwischen denen ceenigstens eine weitere, parallel zu ihnen verlaufende. und in ihrem unteren Abschnitt verbreiterte Zwischenwand (51 bzw. 5°') vorgesehen ist, wobei die sich gleichfalls paral- lel zu ihnen erstreckenden", dachähnlichen üb®rdeckvngen (il) jeweils einen zwischen den Wänden (505°,5"') bzw. :wischen ihren unteren Verbreiterungen (9) liegenden Schachtabschnitt At s rl bzw. @ überdecken. 2.) Dachentl tif ter nach Anspruch 7C, dadurah geken s,se ahne t , dass- die Oberkanten (3) das Schachtes (2) bzw. der Schachtabschnit- te (2' , 2 1 # , Z' 1 1) mittels Aufaätae (10) derart nach oben er- streckt. sind, daso sie seit ®laue st« astete Von Unterkante der überdachcuag (1 ä ) sudligen; der a cäer halben Breite des jeweils von ihnen begrenzten SchachtabsitteB (21,211 bzw. 2"') ') entspricht. 3.)- Dachentlüfter n&-ch den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gskenn- aaichna t , 'dass die Seiten-- und Zwischenwände (5, 5 ; 5 ®' ) mit ihren oberen Abschnitten (i3,13') jeweils in Richtung der von ih11en begrenzten Schachtabschnitt (2',21' bdw:' Z # °' ) abgewinkelt sind. 4.) Dachentlüfter nach. den Ansprüchen 1 bis 3, dadurah ®ekann- sgiohnet, dass die Zwischenwände (5',5t') doppelt wrgene- hen und in geringem Abstand voneinander angeordnet sind, wo- . bei sich ihre untere Verbreiterungen (9) gleichfalls in-Rich- tung der von " ihnen begrenzten Schachtabschnitte (2.' , 2" , 2"' ) erstrecken und mit den Aussenflächen der Schachtabschnitt- aufsätze (1O) etwa U-förmige Rinnen bilden. 5.) Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- seiahne.t, dass innerhalb der freien Querschnitte des Schach- tes (2) - bzw. der Schachtabschnitte (2' , 2"' * , 2' # 1) Regulier- klappen (14) angeordnet Bind, dies einzeln odsr gekoppelt an- getrieben werden. 6.) Dachentl(Ifter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ®ekann- zeichnet, dass in grösseren Abständen zwischen den jeweils einen Schachtabschnitt (28.211 bzw. 2®"Ybegrenzenden Ssiten- bzw. Zwischenwänden (5"5" bzw.> 5 *') die dachähnlichen über- deckungen (1l' überbrück, quervsrlaSebo ttaiade (15) angeordnet sind. 7.) Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadarah pektnn- zeichnet, dann er auf einem rechteckigen Rahmen (4), der aus .nach unten offenen U-Profilen (6,61,6"1,7) besteht, befeutägt ist, wobei in gleicher Anzahl wie die Zwischenwände t5',5 ") vorgesehene U-Profile (6 ®, 6") den Rahmen (4) in die einzel- nen Schachtabschnitte (2' , 2t #, 2" #) unterteilen. .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0047779 | 1966-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1604183A1 true DE1604183A1 (de) | 1970-08-27 |
Family
ID=7128455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661604183 Pending DE1604183A1 (de) | 1966-08-29 | 1966-08-29 | Dachentluefter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1604183A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403696A1 (de) * | 1974-01-26 | 1975-08-07 | Gal Ges Fuer Angewandte Luftte | Dachentluefter |
-
1966
- 1966-08-29 DE DE19661604183 patent/DE1604183A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403696A1 (de) * | 1974-01-26 | 1975-08-07 | Gal Ges Fuer Angewandte Luftte | Dachentluefter |
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