DE1603965A1 - Einschuessige Pistole zum Setzen von Schiessbolzen mit schwenkbarem Lauf - Google Patents

Einschuessige Pistole zum Setzen von Schiessbolzen mit schwenkbarem Lauf

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DE1603965A1
DE1603965A1 DE1966S0106914 DES0106914A DE1603965A1 DE 1603965 A1 DE1603965 A1 DE 1603965A1 DE 1966S0106914 DE1966S0106914 DE 1966S0106914 DE S0106914 A DES0106914 A DE S0106914A DE 1603965 A1 DE1603965 A1 DE 1603965A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/12Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt
    • B25C1/123Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt trigger operated

Description

ERiCHZiPSE
DIPL. -PHY8IKB«
7Ö7 BADEN-BADEN L.ESSINGSTRASSE 12
SOOIBOJl GlYILB D1ETUBB DB PHOCBDBS DE SCEEtEMEII^, in Ssint-Etienne (Loire, Sr&nkreioh)
Einschussige Pistole zum Setzen von 3ehiessbolzen mit schwenkbarem lauf.
Prioritätt Prankreich, vom 16· Hovember 1965 "
Die Erfindung betrifft eine einsehuesige
Pistole zum Setzen von Schieasbolsen mit einem in der Längsrichtung offenen Körper fur den schwenkbaren Einbaii des hinteren Abschnitts des Laufs, derart, dass dieser mittels eines Hebels quer aus dem Lauf ausgehoben werden kann, um das Ausziehen und " das Laden des Patronenhalters von hinten zu ermöglichen.
Dieser hintere schwenkbare Seil des Laufs
wird in seiner axialen Schliess- uad Sehiesslage dm*ch den vorderen Abschnitt des Laufs blockiert, welcher in die entsprechende Öffnung deo Körpers eingeschraubt ist und mittels eines Pingers
1G9BÖ8/O030
. : . . ■ ' ■■-■.■ :- ■ -..-' : BAD OFfiQlNAL
16039Bb
einer ausseren beweglichen Schelle verdreht wird·
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wirkt das Gleitstück zur Herstellung der Schieesbereitschaft mit seinem Stift mit einer Schulter der beweglichen Schelle so zusammen» dass eine Sicherheit entsteht und die Herstellung der Schlessbereitschaft sowie das Schieseen nur dann iaöglioh werden, wenn der hintere Laufabschnitt geschlossen und blockiert ist.
Gemass einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besteht das Gleitstuck zur Herstellung der Sohiessbereitechaft aus zwei Seilen, deren einander benachbarte Enden frei miteinander so verhakt sind» dass das das laufendstück tragende Vorderende durch den Schutzschild in seiner üage gehalten wird, wenn sich dieser an Ort und Stelle befindet 9 während das Vorderends des Grleitstuoks automatisch von dem Best des Apparats durch sein Eigengewicht getrennt wird, wenn der Schutzschild ausgebaut wird, wodurch die Sicherheit des Apparats gewahrleistet wird.
Seinass einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besteht der Splitterschutzschild aus zwei Seilen, welche einander zu 360° ergänzende Winkelsektoren überdecken, um seine Einstellung entsprechend den auszuführenden Arbeiten zu ermöglichen.
Gremass einem weiteren Kennzeichen der Erfindung blockiert ein an dem unteren Abschnitt des Körpers angeordneter schwenkbarer Sicherheitshebel automatisch das Gleitstück zur Herstellung der Schiessbereitschaft bei einem Fall oder Stoss, welche einen Druck auf das Gleitstück ausüben und den Apparat schiessbereit machen können.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
JFig. 1 zeigt in kleinem Maßstab eine Ansicht der erfinduiigsgemassen einschüssigen Pistole zum Setzen von
10980870030- BAD DECIMAL
Schiessbolzen, wobei die dargestellte Stellung die normale Schliessungestellung des hinteren Abschnitte des Laufs und der Nichtbenutzung ist, in weloher der Apparat nicht sehiessbereit aber verriegelt ist.
"..-■£■ ■-■-.." - ■- . ■ ■
Fig. 2 1st eine der Pig* 1 entsprechende Draufsicht·
Pig. 3 ist ein der Pig. 1 entsprechender Axialschnitt der Setzpistole.
Pig. 4 ist eine längs der Linie a-b der Pig· 3 geschnittene Draufsicht.
Pig. 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Setzpietole in der Öffnungsstellung des hinteren Abschnitts des Laufs, wobei der Auszieher geöffnet dargestellt ist.
Pig. 6 ist eine längs der Linie o-d der Pig· 1
geschnittene Profilansicht, wobei der hintere Abschnitt des Laufs geschlossen innerhalb des Körpers dargestellt 1st.
Pig. 7 ist eine längs der Linie e-f der Pig. 5 geschnittene Profilansicht, wobei der hintere Laufabschnitt in die öffnungssteilung verschwenkt 1st.
Pig. 8 ist eine längs der Linie g-h derPig. 5 geschnittene Profilansicht.
Pigr 9 ist eine längs der Linie J-fc der Pig. 5 geschnittene Profilansieht.
Die dargestellte Ausführungsform der einschussigen Setzpistole besitzt einen Körper 1 mit einem Handhabungsfcolben 1 , einer seitlich offenen und in der Langsachse des zweiteiligen Laufs angeordneten zylindrischen Kammer 1 , einer in der Längsrichtung in dem oberen Abschnitt der Kammer 1- ausgebildeten Aussparung 15 und vorne einer Lagerung 1*, in welcher das Vorderbende 3 des Laufs regelbar befestigt ist.
109808/0030 · ' BAD 0RK3INAL
Sie einen Gabelkopf bildende Aussparung 1 des Körpers 1 ermöglicht die Unterbringung des rückwärtigen Ansatzes 4 derschwenkbaren Klappe 4, welche an zwei mit Gewinde versehenen Achsen 5 schwenkbar ist, welche in der Längsrichtung in die Enden des axialen Abschnitts des Körpers 1 eingesetzt sind. Die schwenkbare Klappe 4, welche ein dem Profil des Körpers 1 entsprechendes Kreissektorprofil hat, stützt mit ihrer Rückseite den hinteren Abschnitt 6 des zylindrischen Laufs ab, welcher mittels einer Schraube 7 und einer Achse 8 gehalten wird·
Der Abschnitt 6 ist an seinem Hinterende abge-
' — 1
dreht, so dass eine Lagerflache 6 entsteht, auf weloher der Ausziehring 9 gleitet, dessen Umfang durch Schweissen oder auf andere Weise mit der abgesetzten Achse 8 fest verbunden ist. Diese Achse tritt frei durch einen Spalt 4 der schwenkbaren -Klappe 4, und an ihrer Schulter stützt sich ein durch eine Mutter 11 gehaltener Betätigungshebel 10 ab. An seinem oberen Abschnitt tritt der Hebel 10 in einen Spalt eines Ansatzes 4 der Klappe 4, wo er in der Längsrichtung an einer Achse 12 schwenkbar ist.
Bei dieser Ausbildung ermöglicht offenbar der Betätigungshebel 10 die öffnung des Abschnitts 6 durch Verschwenkung der Klappe 4 um die Achsen 5, wie in Fig. 7 dargestellt, so dass die hintere konische Ausnehmung 6* zur Aufnahme des Patronenhalters I entsprechender Form und des Schiessbolzens freigelegt wird. Ferner wird durch die Verschwenkung des Betätigungshebels 10 in Richtung des Pfeils P der Pig· 5 der Ausziehring 9 zurückgezogen, um so das Ausziehen des Patronenhalters T nach dem Schiessen zu ermöglichen·
Hierzu 1st zu bemerken, dass das Hinterende
des Teils 6 eine abgewinkelte Ausnehmung 6* aufweist, in welche das entsprechende einen Kopf 9 bildende Ende des Ausziehrings!9
10 9 8 0 8/0 0 3 0 bad original
eintritt· Der mit einer abgesetzten Nut 9 versehene Kopf 9 nimmt teilweise den hinteren Wulst des Patronenhalters T auf» wodurch nach-"dent Schiessen das Ausziehen desselben bei der Rückwärtsbewegung des Ausssiehringes 9 ermöglicht wird·
Es ist zu bemerken, dass das Ausziehen nur
möglich ist, wenn der hintere Seil 6 in die Stellung der vollständigen öffnung gebracht wurde. Ferner erfolgt die Führung des Ausziehringes 9 in der Längsrichtung gegenüber dem hinteren Teil 6 mittels eines Stifts 13» welcher an dem Teil 6 befestigt ist und in einen Schlitz 9 des Binges 9 eingreift«
Der vordere Seil des Körpers 1 der Pistole
besitzt eine ausaere Lagerflache 1 zur Aufnahme einer Schelle
». ■■■■"■ \
14 mit einem Betätigungshebel 14 zur teilweisen Verdrehung derselben. Die Schelle 14 tragt innen «inen radialen Finger 15» welcher in die Lagerflache "K vorsteht*
Der Finger 15 tritt durch eine der Ausnehmungen 1 des Körpers 1 zur Abfuhr der Treibgase und erreicht mit seinem profilierten Ende 15 den in den vorderen Abschnitt des Korpers 1 der Pistole eingeschraubten vorderen Teil 3 des Laufs» Hierfür besitzt der Teil 3 eine Anlagefläche 3 » in welche am Umfang -Langeriefen 3 zur Aufnahme des profilierten Endes 15 des Fingers 15 eingeschnitten sind.
Bei der Verdrehung der Schelle 14 wird offenbar der vordere Teil 3 des Laufs unmittelbar mitgenommen und infolge des Einschraubend oder Aussohraubens seines Gewindeteile 3 in dem Körper 1 axial verschoben·
Die AxialvorSchiebung des vorderen Teils 3 gestattet also, ohne jedes mögliche Spiel diesen Teil an dem Vorderende des hinteren Teils 6 zu blockieren, oder diesen hinteren Teil β durch eine entgegengesetzte Drehung der Schelle 14 freizugeben»
1 0 980Ö/0030 · r
OHKSIMAL ■
60396b
um ihn in der oben angegebenen Weise frei für seine Öffnung verschwenken zu können.
Es ist zu bemerken, dass das Vorhandensein.
einer gewissen Zahl von Riefen 3 des vorderen !Cells 3 zahlreiche Kombinationen fur eine genaue Einstellung ermöglicht, welche die wirksamste dichte Anlage des Endes des vorderen Seils 3 des laufs gewährleisten.
ferner ist zu bemerken, dass die Drehbewegung
der Schelle 14 über einen bestimmten Sektor reicht, welcher durch die Öffnung der seitlich in der lagerflache 1 des Korpers 1 ausgebildeten Ausnehmungen 1 begrenzt wird.
Der Spü-tterschutzBchild besteht aus einem
ersten Teil 16 mit einer auf der äusaeren Lagerflache 1 des Körpers 1 neben der Schelle 14 gleitenden ausgesparten Mohtagelagerflache 16 und einer Schutzschale 16 , welche sich über einen begrenzten Kreissektor erstreckt und deren Seiten offen
sind. Der zweite Teil 17 des Schildes hat die Vorm
1 «
einer Schale 17 ,welche sich über einen Winkelabschnitt erstreckt, welcher den der Schale 16 zu 360 ergänzt, und deren
2 2
Aussendurchmesser 17 dem Innendurchmesser der Schale 16 entspricht.
Sie Teile 16 und 17 sind dadurch vereinigt,
dass sie an dem gleichen mit einem Bund versehenen Ring 16 angebracht und durch Bördelung gehalten sind. Eine durch eine Feder 20 belastete Kugel 19 legt die Nutzwinkelstellungen der Schalen
2 1
16 und 17 fest, so dass ohne Ausbau irgendeines Teils von einer Prom des Splitterschutzschildes zu einer anderen übergegangen werden kann.
Die durch die Teile 16 und 17 gebildete Anord-
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"* τ " 16039bb
nung wird in der Längsrichtung an dem Körper 1 durch einen zurückziehbaren Anschlagstab 21 gehalten, welcher durch den vorderen Teil des Körpers tritt und durch eine Schraubenfeder 22 nach hinten zurückgezogen wird. Der Anschlagstab 21 besitzt einen Kopf 2t , welcher über die auseere Lagerflache ni vorsteht, um einen Anschlag für den fest mit den Teilen 16 und 17 verbünde- neu Ring 18 zu bilden. Eine an dem Kopf 21 ausgebildete^Ab- ^ flachung 21 ermöglicht, durch die Drehung des Anschlagstabes 21 den Kopf 21 in Bezug auf die Lagerflache 1 zurückzuziehen, um den Ausbau oder den Einbau der Splitt er schutzanordnung zu ermöglichen. Sine an dem Ende dee Körpers 1 austretende Kugel wirkt mit unter dem Kopf 21 angeordneten Vertiefungen zusammen, um seine genaue Stellung festzulegen.
Das Gleitstück 23 zur Herstellung der Schiessbereitschaft besteht aus zwei Teilen und besitzt einen vorderen Abschnitt 23 , welcher mit dem Laufendstück 24 fest verbunden ist, welches unter der Wirkung einer auf dem vorderen Teil 3 des Laufs zentrierten Druckfeder steht. Die benachbarten Enden zur Vereinigung der Teile 23 und 23 sind so ausgebildet, dass sie
·· 2
durch einfache einander ergänzende Haken 23 verbunden werden, derart, dass sie in beiden Gleitrichtungen aneinander befestigt sind, .wahrend sich der vordere Teil 23 , wenn er nicht mehr von dem ,Splitterschutzschild gehalten wird, automatisch von dem Teil · 23 durch, sjein. Eigengewicht trennt, wodurch die Herstellung der Schiessbereitschaft der Pistole verhindert wird.
Ferner ist ein Sicherheitshebel 26zwischen den Ansätzen 1- des Körpers 1 schwenkbar, und eine Feder 27 bringt sein Vorderende ständig in eine Stellung, in welcher dieses an einem Ansatz 23 des Gleitstücks zur Herstellung der Schiessbereitschaft anschlagt, so dass das Gleitstück nicht zu-
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rückgeschoben und die Pistole nicht schiessbereit gemacht werden kann. Die Pistole kann nur schiessbereit gemacht werden, wenn der Hebel 26 von Hand verschwenkt wird, so dass die beiden Hände des Arbeiters beschäftigt sind, um die Pistole zu halten und auf den Drücker zu drücken, sowie zur Freigabe des Gleitstücks durch Verschwenkung des Hebels 26.
Es ist ferner vorgesehen, die Drehbewegung der Schelle 14 mit einer Sicherheitsvorrichtung zu kombinieren, welche das Schiessen unmöglich macht, wenn sich der vordere Teil 3 des Laufs nicht in der Stellung der unerlässlichen dichten Blockierung an dem hinteren Teil 6 befindet.
Hierfür ist an dem vorderen Teil 23 des Gleitstücks 23 zur Herstellung der Schiessbereitschaft ein Stift 27 befestigt, welcher in eine Nut 14 vorspringt, welche sektorförmig in der Dicke der Schelle 14 ausgeschnitten ist, während eine zweite Nut 14 die Nut 14 seitlich verlängert, jedoch nur über einen Teil der Dicke, so dass ein Vorsprung 14 bestehen bleibt, an welchen der Stift 2? anschlägt. Je nach der Stellung der beweglichen Schelle 14 tritt nämlich der Stift 27 entweder in die offene Nut 142 oder in die Nut 143.
Wenn der Stift 27 des Gleitstücks zur Herstel-
lung der Schiessbereitschaft in die Nut 14 tritt, besteht die Höglichkeit einer Translationsbewegung des Gleitstücks und somit der Herstellung der Schiessbereitschaft und des Abschusses. In dieser Stellung nimmt die Schelle 14 die Winkelstellung zur Blockierung des vorderen Teils 3 des Laufs ein, damit das Sehieesen unter den erforderlichen Sicherheitsbedingungen erfolgt· Wenn dagegen der hinteren Teil 6 des Laufe nicht durch die axiale Anlage des vorderen Teils 3 blockiert ist, da die Ver-
109808/0030 bad
~ 9■"".: 16039öS
sBhw.enkung der Schelle 14 vergessen wurde,bewirkt die Nut 14 das Anschlagen des Stifts 27, wodurch Jede irBnslationsbewegung des Gleitstücks zur Herstellung der Sohiessbereitschaft verhindert wird.. Es iöt daher unmöglich, die pistole schiessbereit zu machen oder mit ihr zu schiessen»
Erfindungsgeiaäss ist ferner vorgesehen» die
Verriegelung des hinteren teils 6 des Laufs in der Schliessungsstellung bei der Herstellung der Schiessbereitschaft und beim AbschHiessen der Pistole sieherzustellen. Hierfür ist ein Stift 29 mit flachem Querschnitt an dem .Gleitstück 23 zur Herstellung der Schiessbereitschaft befestigt, welcher durch einen in dem Korper 1 ausgebildeten Xangsschlitz 1 tritt * Dieser Zentrierstift 29 tritt in eine flache Ausnehmung 6* in dem Ende des Teils 6 des iaufs sowie, beim Rückgang des Gleitstücks 23, in eine
Nut 6 entsprechenden Querschnitts, wodurch der Seil 5 verriegelt wird, indem seine Verschwenkung in die Öffnungsstellung verhindert wird. '
Das Hinterende des Gleitstücks 23 zur Herstellung der Schiessbereitschaft besitzt einen Axialschlitz 23 » in welchem bei 23^ die Fangklinke 30 schwenkbar ist, welche eine Feder 31 bestandig im Uhrzeigersinn zu versohwenkeh sucht. Eine
1 1
liase 30 der Fangklinke 30 Wirkt mit der Schulter 32 eines Schlagbolzens 32 zusammen.
Bin in dem Schlitz 23 angeordneter Abzug 33
ist bei 33 in dem Korper 1 schwenkbar und wirkt mit seiner Nase 33 , wenn das Gleitstucic 23 nach rückwärts gedrückt wird, mit einem entsprechenden Profil 30 der Fangklinke 30 zusammen, um diese zu verschwenken und die Zündung zu bewirken.
Der Abzug 33 nimmt in seiner Dicke einen
ßchwenkbaren Drücker 34 auf, welcher an dem einen Griff bildenden
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/ ■ "■ ORlGiNAL INSPECTED
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Teil dea Körpers 1 übersteht und bei 34 schwenkbar ist. Dieser Drucker 34 wird durch die Rückholfeder 35 des Abzugs 33 ständig gegen die Unterseite des Gleitstücks 23 gedrückt. In der Rückholstellung schlagt der Abzug 33 am Ende des Hubes mittels eines querliegenden Stifts 36 an» weloher sich gegen die Unterseite des Gleitstücks 23 legt.
Der Schlagbolzen 32 gleitet in einer Längs-
bohrung des Körpers und steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 37» welche während der Herstellung der Schiessbereitschaft zusammengedrückt wird und ihren Druck auf eine Schulter 32 über einen Ring 38 ausübt, dessen Verschiebung durch eine Schulter \J des Korpers 1 begrenzt wird, so dass der Schlagbolzen 32 beim Abschuss seinen Hub durch Trägheit fortsetzt·
Hinten stützt sich die Druckfeder 37 an einem Stöpsel 39 ab, v/elcher in dem Körper 1 durch eine querliegende Achse 40 gehalten wird, welche auch mit einem abgeflachten Ab-
2 ■
schnitt 32 des Schlagbolzens 32 zusammenwirkt, so dass sie die Führung desselben in der Längsrichtung bei seiner Gleitbewegung bewirkt·
Eine schwächere Feder 41 ist in dem Körper 1
vor der Schulter 32 vorgesehen, um den Schlagbolzen 32 nach der Zündung mit Sicherheit über eine sehr kurze Strecke zurückzudrücken· Das konische Ende des Schlagbolzens 32 tritt in die entsprechende Öffnung eines Stöpsels 42 ein, welcher in eine gegenüber der zylindrischen Kammsr 1 des Körpers ausgebildete Ausnehmung eingesetzt ist.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, gewährleistet die erfindungsgemasse einschüssige Pistole zum
Setzen von Schiessbolzen durch ihren zweiteiligen !«auf ein leichtee laden und ein leichtes Ausziehen, wobei eine absolute Sicherheit gewährleistet wird. 109 8 0 3/0030 .,.. '
üdirCV'

Claims (1)

  1. }.6039bb
    - Patentansprüche
    "1. Einschussige Pistole zum Setzen von Schießbolzen mit schwenkbarem Lauf, gekennzeichnet durch einen Körper (1) für den Einbau eines Laufs aus zwei Teilen (3, 6), von denen der hintere Teil (6) an einer an dem oberen Teil des Körpers schwenkbaren Klappe (4) angebracht und für das Laden und Ausziäien an seinem hinteren Abschnitt bestimmt ist, eine auf einer Lagerflache (1J) des vorderen Abschnitts des Körpers zentrierte bewegliche Schelle (14)» welche bei ihrer Verschwenkung den in den Körper eingeschraubten vorderen Teil (3) des Laufs mitnimmt, um den'in-seine'Ausnehmung eingeführten, hinteren Teil (6) des Laufs zu blockieren oder freizugeben, ein Gleit stück (23) zur Herstellung der Schieasbereitschaft'aua zwei frei miteinander verhakten Teilen, welches mit dem durch die Fangklinke (30), den Schlagbolzen (32) und den Abzug (33) gebildeten System zusammenwirkt und einen Stift (29) trägt, welcher bei der Herstellung der Schiessbereitschaft In eine Hut (6 ) des hinteren Teils (6) des Laufs eintritt, um diesen In der Schliessungsstellung zu verriegeln» einen an dem Ende der Lagerfläche des Laufs befestigten Splitterschutzschild (1-6-17) aus zwei beweglichen Teilen, Vielehe einander zu 360° ergänzende Sektoren überdecken, wobei den Splitterschutzschild in den verschiedenen Winkelstellungen haltende Einrichtungen (19, 20) vorgesehen sind.
    2 · )■ Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekernt-
    . zeichnet, dass der hintere Teil (6) des Laufs in eine seitlich, offene zylindrische Kammer des Körpers eintritt und durch Schrauben (7) an einer Klappe (4) befestigt 1st» deren oberer Teil an in den Korper (1) eingesetzten Langsachsen (5) schwenkbar ist, wobei ein Betätigungshebel (10) In einem ausseren Ansatz
    1 0Ö8Ö8/0 030 ■■■'■"■■■■"■'■■" BÄ
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    ■ ■■ ■ - 12 -
    der Klappe schwenkbar ist und mittels einer Achse und einer Mutter mit dem gleitenden Ausziehring (9) zusammenwirkt, welcher auf einer Lagerfläche (6 ) des hinteren Teils (6) des Laufs angebracht ist und bei öffnung dieses Teils das Ausziehen des Patronenhalters (T) bewirkt.
    3.) Pistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Längsrichtung an dem hinteren Teil des Laufs mittels eines in einen Längsschlitz eingreifenden Stifts (9 ) geführte Ausziehring (9) an seinem hinteren Ende an einem Teil seines Kreisquerschnitte eine querliegende Wand (9 ) mit einer axialen abgesetzten Nut (9 ) aufweist, welche in die entsprechende Ausnehmung des hinteren Teile (6) des Laufs eintritt, um den Wulst der Patrone abzustützen und auszuziehen.
    4.) Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3',
    dadurch gekennzeichnet, dass die rait einem Betätigungshebel (14 ) versehene bewegliclie Schelle (14) einen inneren Pinger (15) aufweist, welcher durch die Gasabfuhröffnungen (1 ) des Körpers (1) tritt und mit einer von mehreren am Umfang des vorderen Teils (3) des Laufs ausgebildeten Riefen (3 ) zusammenwirkt, um diesen in Umdrehung zu versetzen und gegen den hinteren Teil (6) zu drücken.
    5») Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Laufendstück (24) fest verbundene vordere Abschnitt des Gleitstücks (2.3) zur Herstellung der Schiessbereitschaft einen vorspringenden Stift (27) aufweist, welcher in eine in der Dicke der Schelle (14) ausgebildete offene Hut (142) eingreift, derart, dass die Verschiebung des Gleitstucks zur Herstellung der Schiessbereitschaft nur möglich ist, wenn die Schelle die Stellung der Blockierung des vorderen Teils (3) des Laufs einnimmt, während, wenn diese Stellung
    109808/0030
    BAD
    160390b
    nickt erreicht ist, der Stift (27) dem Vorsprung (14 )einer zweigten !Tut (14 ) der Schelle-gegenüberkommt, derart, dass die Translationsbewegung des Gleitstücks verhindert wird·
    6.) Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (23) zur Herstellung der Schiessbereitschaft aus zwei Teilen besteht, welche so miteinander verhakt sind (bei 23 )*, dass'das das lauf endstück tragende Vor der ende in seiner Stellung durch den Schutzschild (1£-17) zurückgehalten wird, wenn sich dieser an Ort und Stelle befindet, wahrend sich dieses Vorderende (23 ) des Gleitstücks automatisch von dem Rest der Pistole trennt, wenn der Schild ausgebaut vird.
    7·) Pistole nacheinem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen unter dem Korper (1) schwenkbaren Sicherheitshebel (26), welcher das Gleitstück (23) zur Herstellung der Schiessbereitschaft blockiert und durch eine Feder (27) in die Stellung gebracht wird, in welcher er an einem Ansatz 235) des Gleitstücks (23) anschlagt*
    . 8·) Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass auf den in einer Längsbohrung des Korpers gleitenden Schlagbolzen 82) beim Schuss eine Druckfeder (37) wirkt, welohe sich hinten an einem Anschlagstopsel (39) abstützt und auf einen begrenzt verschieblichen Hing (38) einwirkt, welcher sich an einer Schulter des Schlagbolzens abstützt, wobei eine schwächere Feder (41) an dem Schlagbolzen vor seiner Schulter angebracht ist, welche ihn nach dem Abschnuss automatisch zurückfuhrt·
    9.) Pistole nach einem der Aneprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, dais der in dem Körper schwenkbare Abzug (33)einen Drücke(34) aufnimmt, welcher echWenkbar gelagert 1st
    t09ÖOS/Ö03Q
    -H-
    (bei 34 ) und mit der Unterseite des Gleitstücks (23) 2ur Herstellung der Schiessbereitschaft durch die Rückholfeder (35) des Abzugs in Berührung gehalten v/ird.
    10·) Pistole nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (16-17) auf der Lagerfläche des Korpers in der Längsrichtung durch einen zurückziehbar en unter der Wirkung einer Schraubenfeder (22) stehenden Anschlagstab (21) gehalten wird, welcher durch den vorderen Teil des Korpers tritt und einen mit einer Abflachung versehenen
    Kopf (21 ) aufweist, welcher über die Lagerfläche des Körpers vorsteht und einen Anschlag für den Schild bildet, während die Drehung des Kopfs infolge des Vorhandenseins der Abflachung den Ausbau oder Einbau des Schildes gestattet, wobei eine mit unter dem Kopf des Anschlagstabes angeordneten Vertiefungen zusammenwirkende vorspringende Kugel die richtige Stellung des Schildes gewährleistet.
    BAD ORIGJNAL 10980 8/0030 .
DE1603965A 1965-11-16 1966-11-10 Brennkraftbolzensetzer Expired DE1603965C3 (de)

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