DE159645C - - Google Patents

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DE159645C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F9/00Designs imitating natural patterns
    • B44F9/06Designs imitating natural patterns of horn, ivory, or meerschaum surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekannt sind Schubriegel, deren unbeabsichtigtes Verschieben durch eine Schleppfeder gebremst wird, und auch solche, deren Verschiebung durch eine Sperrung gänzlich verhindert wird. Diese letzteren erfordern aber zu ihrer Auslösung ein vorhergehendes Beseitigen der Sperrung von Hand.
Die vorliegende Erfindung stellt nun einen um seine Längsachse drehbaren Schubriegel ίο dar, dessen Feder erstens wie eine gewöhnliche Schleppfeder die Bewegung des Riegels bremst, zweitens dem Riegel in der Schließstellung als Sperrung dient und drittens ein besonderes vorhergehendes Beseitigen der Sperrung von Hand unnötig macht, da bei der Drehbewegung des Riegels die Sperrfeder von selbst aus der Rast herausgleitet.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι die Ansicht des Riegels in eingerückter Stellung,
Fig. 2 die Ansicht des Riegels in halb eingerückter Stellung,
Fig. 3 die Ansicht des Riegels in geöffneter Stellung,
Fig. 4 die Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 5 die Seitenansicht von Fig. 2,
Fig. 6 die Seitenansicht von Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt nach a-a. (Fig. 1),
Fig. 8 einen Schnitt nach b-b (Fig. 3).
Der Schubriegel besteht aus zwei Platten 1 und 2. Auf der ersteren sitzt der eigentliche Riegel 3 und auf der letzteren die Öse 4, in welche der Riegel beim Verschließen hineingeschoben wird. Auf der Grundplatte 1 sitzen die Führungsösen 5 und 6, in welchen der Riegel gleitet. Das obere Ende des Riegels ist zu einem Handgriff umgebogen, in welchem sich ein Loch 7 befindet. Durch dieses und eine an der Grundplatte angebrachte Öse 8 kann ein Vorhängeschloß gesteckt und so das öffnen des Riegels verhindert werden. Auf der Grundplatte befinden sich ferner zwei Führungsleisten 9 und 10 und die Abschlußleiste 11, welche ein Herausziehen des Riegels verhindert. Die Führungsleisten 9 und 10 haben den Zweck, ein Umlegen des Riegels in seiner Mittelstellung zu verhindern und ein Festsitzen des Riegels in seinen beiden Endstellungen zu gewährleisten. Zum Festhalten in den Endstellungen dient auch die aus der Grundplatte ausgeschnittene Feder 12. Diese greift, wenn der Handgriff des Riegels in der Verschlußlage oder in der Öffnungslage des Riegels umgelegt ist, in Nuten 13 und 14, welche zu diesem Zwecke seitlich in dem Riegel angebracht sind. Wird der Handgriff aber aufgerichtet, so wird damit zugleich die Feder ausgehoben und wirkt nun als Schleppfeder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schubriegel mit Sperrfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in den Endstellungen des um seine Längsachse drehbaren Riegels in Rasten desselben eingreift und so als Sperrung gegen Verschiebung des Riegels dient, während durch Drehung des Riegels um seine Längsachse die Feder aus den Rasten ausgehoben wird und dann nur als Schleppfeder wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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