DE1595597A1 - Verfahren zur Herstellung von hochmolekularem verzweigtem Polyaethylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochmolekularem verzweigtem PolyaethylenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F210/00—Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Description
Verfahren zur Herstellung von hochmolekularem
verzweigtem Polyäthylen
In dem nicht zum"Stand der Technik gehörenden älteren
Patent . ... ... (Patentanmeldung F 43 931 JVd/39 c)
wird ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und
zur Mischpolymerisation von Äthylen mit oC-Olefinen
bis zu 8 C-Atomen unter Verwendung von Ziegler-Mischkatalysatoren
, die Chlor, Ti tan und Aluminium enthalten, bei Temperaturen von 20 bis 1500G und bei
Drücken bis zu 50 &tü, vorgeschlagen,, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Polymerisation bei einer'
Konzentration an der chlor- und" titanhaltiger Misch- :
katalysatorkomponente· von klein&r als 0,051 vorzugsweise
0,01 bis 0,001 Millimol puer Liter Dispergiermittel und einem Molverhältnis von aluminiumhaltiger
Mischkatalysatorkomponente zu titanhaltiger Mischkatalysatorkomponente größer als 10:1, vorzugsweise
20 : 1 bis 1000 : 1 durchgeführt wird, und daß das für die Polymerisation verwendete Dispergiermittel und das ί
monomere Olefin weniger als 20 'ppm an Verunreinigungen
ί
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_ ' 009820/1605 bad oWnTl"
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enthalten, die mit den Mischkatalysatorkomponenten
reagieren. Ein weiteres Merkmal dieses Verfahrens ist, daß
die titanhaltige Mischkatalysatorkomponente bzw» deren Umsetzungsprodukte vollständig und die aluminiumhaltige
Mischkatalysatorkomponente bzw. deren Umsetzungsprodukte
vollständig oder teilweise in dem Polyolefin verbleiben.
Das belgische Patent 538 782 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten durch Polymerisation
eines Gemisches aus Äthylen und oG-Olefinen in
Gegenwart eines Katalysators aus aluminiumorganischen
Verbindungen und einer reduzierbaren Verbindung von Metallen der IV. bis VI. Nebengruppe des Perlodensystems.
Äthylen-Mischpolymerisate mit Οί-Olefinen zeigen immer
eine niedrigere Dichte bzw. niedrigere Kristallinität als das lineare Homopolymerisat. Dadurch erhöhen sich
einige mechanische Eigenschaften, wie z. B. die Flexibilität, Zähigkeit und Widerstand gegen Spanhungsrißkorrosion.
Der Einfluß, den Anzahl und Länge der Verzweigungen im
Mischpolymerisat auf die physikalischen Eigenschaften
ausüben, wurde während der letzten Jahre bereits in mehreren Veröffentlichungen beschrieben*
Die Zusammenhänge zwischen Kristallinität bzw. Dichte
und Kurzkettienverzweigungen von Äthyl en-Propylen- und
Äthyl en-Butejn-Mischpolymerisatenjdlet nach dem Phillips-Verfahren
hergestellt wurden, sind^der Veröffentlichung
in Industrial and. Engineering (Chemistry) 48,
Seite 1161 (ji956), ebenfalls bekannt»
Die ÄthylVerzweigungen im Mischpolyjaerisat beeinflussen
die Kristallin! tat bzw. Dichte etwa 1,5 mal starkjei* als
Methyl Verzweigungen. IJm ein Mischpolymerisat mit einer
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Dichte von 0,922 g/cm^ zu erhalten, benötigt man
14 Äthylseitenketten pro 1000 C-Atome (= 5,6 Gew. %
Buten) oder 21 MethylVerzweigungen pro 1000 C-Atome
(6,25 Gew. % Propylen).
Aus Angaben von R. W. Ford im Journal of Applied Polymer
Science Vol. 9, Seiten 2879 bis 2886, Abb. 1, ist bekannt, daß in Ziegler-Mischpolymerisaten 6 Kettenveiaweigungen
pro 1000 Kohlenstoffatome ■ eingeführt
-werde'n müssen, um eine Dichte von 0,940 g/cm au erhalten
. ·
Wie im Journal of Polymer Science 21; (1956)» Seiten
157 bis i59, besonders Seite 159» Fig. 2, hervorgehoben
wird» ist die Kristallinität von Ithylen-Buten-I-Mischpolymerisaten
niedriger als die der Mischpolymerisate des Äthylens mit Penten und Hexen, wenn die gleiche
\nzahl von Kettenverzweigungen miteinander verglichen
wird.
In der Zeitschrift für Angew. Ch. 73, Seite 190 (1961)
wird ebenfalls angegeben, daß bei gleichem Einbau (in
kleinen Prozentsätzen) \on Buten-1 die Dichte etwas
stärker herabgesetzt wird als durch den Einbau von Propylen. Die dort beschriebenen Mischpolymerisate
wurden mit Hilfe von Ziegler-Katalysatoren hergestellt.
Im. Gegensatz hierau steht eine UntersuchunE von
V. L. FoIt in SPE Transaction Oct. 1962, Seite 285, an Copolymeren des Äthylens mit vier verschiedenen
. oC-Olefinen, aus der er folgerte, daß nur die Anzahl
der Verzweigungen und nicht deren Länge die Dichte beeinflußt.
In dieser Veröffentlichung werden jedoch keine Verfahrensangaben gemacht.
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In der bereits angegebenen Arbeit von *R. W. Ford werden
die physikalischen Eigenschaften von 43 nach dem Zieglerverfahren
herge stellten Xthylen-1-Ölefin-Kischpolymerisaten
beschrieben. Die dort erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die Dichte dieser Polymeren nur von der Zahl der
durch das Comonomere eingeführten Kettenverzweigungen,
nicht von deren Lange abhängt. In ähnlicher Weise wird
gezeigt, daß die, mechanischen Eigenschaften primär nur
von der Dichte abhängen und unabhängig von der Länge
der Kettenverzweigungslänge sind.
Die obigen Literaturbeispiele zeigen, daß für Äthylenmischpolymerisate mit (^-Olefinen keine allgemein anerkannten
Gesetzmäßigkeiten für die Beziehungen zwischen
Dichte und Anzahl bzw. Länge der Kurzkettenverzweigungen bestehen. .
Die von derMolekülstruktur (-Anzälii und Länge der KettenverzweigungenvGleichmäßigkeitdes
Einbaues der Cömonomeren usw.) abhängigen physikalischen Eigenschaften wie
Dichte, Kristallinität, Schmelzpunkt usw. werden vielmehr
sowohl durch die^ Art des verwendeiien Folymerisationskontaktes
als auch duröh das für die Polymerisation verwendete Comonomere^ best?immt.;
Es wurde nun gefunden, daß man Äthylen-Buten-Misch-polymerisate
mit DijcJb^eD^ von kleiner als 0,942 g/cm^
und -einem Butengehalt von 0,5 bis 4,7 Gew. % mit Ziegler-Hischkatalysatoren
bei 2Ö bis 15Q0C in Dispergiermitteln
herstellen kann, wenn man als chlor- und titanhaltige
Mischkatalysatorkomponente eine dreiwertige Chlor- und
Alkoxygruppen enthaltende Titanverbindung, die vorzugsweise
durch Reduktion von Dichlrordialkoxytitanat mit
Aluminiumäthyl se aiiui Chlorid hergestellt wird, einsetzt
und als aluminiumhaltige Mischkatalysatorkomponente
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-5 *■; m 5025
Aluminiumtrlisobutyl verwendet und die Polymerisation
bei einem Druck von 1 bis 6 atü durchführt.
Durch die erfindungsgemäße Kombination eines speziellen
Ziegler-Mischkatalysators, d. h. einer dreiwertigen chlor- und alkoxygruppenhaitigen Titanverbindung"mit
Aluminiumtriisobutyl in dem angegebenen Konzentrationsbereich
und innerhalb eines Druckbereiches von 1 bis 6 atü,
entstehen wahrend der Polymerisation in dem verwendeten
Dispergiermittel nur äußerst geringe Mengen an löslichen Anteilen in Höhe von kleiner als 0,8 Gew. %,und .außerdem
ergibt sich die Möglichkeit, die Dichte der Mischpolymerisate·
durch einen besonders geringen und sehr gleichmäßig auf die Polymerkette-verteilten Butengehalt zu
regulieren.
Die erfindungsgemäß verwendeten dreiwertigen chlor- und
alkoxygruppenhaitigen Titanverbindungen werden in bekannter Weise hergestellt. Vorzugsweise stellt man die .
obigen Titanverbindungen durch Reduktion von. Dichloraialkoxytitanverbindungen
der allgemeinen Formel-TiOl2
(OR)^, wobei B einen Kohlenwasserstpffrest mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise iso-Propyl- und
oder einen iso-Butylrest darstellt, mit Ithylaluminiümsesquichlorid
bei Temperaturen von 0 bis 50°G in eineja·
inerten Dispergiermittel,' wie ζ. Β. gesättigten gerade- ■
und verzweigtkettigen aliphatischen oder unsubstituierten
cycloaliphatlschen Kohlenwasserstoffen, ζ, B. Hexan, ·
Heptan, Cyclohexan mit einem Siedesbereich von 14Ö bis ;
20O0O und anschließender thermlsch;er Behandlung bei ;
Tempe ra tür en von 6D bis 140°C, voi*zugäwel se 70 bis 100° 0,
gegebenenfalls unter Abtrennung des festen Reaktionsprodukte s ; unter liuft- und feuchtigkeitsausscibliiß, her.
f 81 f i 1 s 0 5 . \ km
- 6 - Fw 5025
Die Konsentration des erfindungsgemäß verwendeten
Chlor- und Alkoxygruppen enthaltenden Titankatalysators "beträgt 0,1 bis 0,01 mMol pro Liter Dispergiermittel,
die Konzentration des erfindungsgeinäß verwendeten
Aluminiumtriisobutyls 0,5 bis 4 mMol pro Liter Dispergiermittel.-
1 g Ti in dem erfindungsgemäß verwendeten Mischkatalysator vermag 300 kg Mischpolymerisat zu· produzieren,
so daß ohne Entfernung des Katalysators der Aschegehalt des Mischpolymerisates unter 0,03 % liegt.
Stellt man nach dem bekannten Zieglerverfahren IthylenoC-Olefin-Mischpolymerisate
mit einer Dichte von 0,94-2 bis 0,918 g/cm-5 durch MischpolymerisaiaQn von
Äthylen mit oC-Olefinen mit wesentlich höheren Katalysatorkonzentrationen
her, z. B. mit 1 bis 10 mMol pro Liter, so bilden sich während der Polymerisation größere
Mengen an löslichen Anteilen, die Je nach Dichte des
Polymerisats 2 bis 10 Gew, % betragen können und als
unbrauchbare Nebenprodukte im Dispergiermittel verbleiben,
Es war überraschend und für den Fachmann nicht vorherzusehen·,
daß es gelingt, durch die orfindungsgemäße
Katalysatorkombination und durch Polymerisation bei niedrigen Drücken ein Polyäthylen-Mischpolymerisat von
-7
niedrigerer Dichte (0,94-2 bis 0,918 g/cm^) aufzubauen,
das besonders infolge der nur sehr geringen Mengen an
löslichen Anteilen (0,2 bis 0,8 Gew. %, bezogen auf das
ungelöste Polymerisat) von großem technischen Interesse ist. ■■ ' . ^ .
Die Polymerisation wird in inerten Lösungsmitteln, wie
ζ* B. ölefinärmen Erdölfraktionen mit einem Siedebereich
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von 140 bis 2000C,die sorgfältig von Sauerstoff befreit
werden müssen, oder in gesättigten aliphatischen sowie
cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Hexan,
Heptan und Cyclohexan, bei Temperaturen von 30 bis .
1QO°C, vorzugsweise 50 bis 850Ci durchgeführt.
Das erfindüngsgemäße Polymerisationverfahren wird bei
Drücken von 1 bis 6 atii durchgeführt werden. Es hat
sich dabei erwiesen, daß in dem obigen Druckbereich und
der gleichzeitigen Anwendung der anderen erfindungsgemäßen
Verfahrensmaßnahmen ein besonders gleichmäßiger Einbau-des Butens-1" erzielt wird« Eine Erniedrigung der
Dichte der erfindungsgemäß hergestellten Ilischpolymerioate
wird dabei bereits durch einen wesentlich geringeren
Comonomerengeha.lt als bei bekannten Mischpolymerisaten
erreicht«
Mährend man bei den bekannten Ziegler-Mischpolymerisaten
ikVgl· obige Angabe von R. W. Ford) zur Erε .;lung von
Dichten von 0,940 g/cm ■ 6 Kettenverzweigungen pro
1000 kohlenstoffatome einfuhren muß, erreicht man mit
dem.erfindungsgemäßen Verfahren bereits durch die Einführung
von nur 2 ÄthylVerzweigungen pro 1000 Kohlenstoff
atome eine Dichte von 0,940 g/cnr und bei der Ein-JKihruiig
von ,6 Kettenverzweigungen pro 1000 Kohlenstoffatome sogar eine Dichte von 0,929 g/cnr.
Hach dem erfindungsgemäßen Verfaliren kann man ein verzweigtes
Polyäthylen von hohem Molekulargewicht erhalten, das sich theraomechanisch in bekannter Weise
auf ein gewünschtes Molekulargewicht abbauen läßt. Das
abgebaute Polyäthylen liegt im Dichtebereich von 0,918 bis 0,942 5
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- 8 - ■ . Pw 5025
Die Mischpolymerisate eignen sich hervorragend zur Darstellung
von Folien, die sich· durch gute Transparenz und mechanische Festigkeit auszeichnen. Sie lassen
sich jedoch auch für Gegenstände, die nach den bekannten Spritzguß- und Extrusionsverfahren hergestellt werden,
vorteilhaft verwenden.
a) Herstellung eines erfindungsgemäii verwendeten
Tit onkon takten:
in einem JCU ml Vierhalskolben \-/erden unter Ausschluß von
Luft und Feuchtigkeit 200 ml einer olefinfreien Dieselölfraktion K 140 bis 1GO0C und 9,9 g (40 mMol) Äthyl-
aluminiumeeoquiChlorid vorgelegt. 3ei 2Z- C werden innerhalb
von >C liinuaen unter Rühren 9 »4- g (40 mMol) Jichlortitanoäurediir.opropylester
in 40 ml Cyclohexan züge tropft. Es scheidet .:^:;h ein feiner brauner Niederschlag aus. Zur
Kachreaktion hält man den Ansatz no Ui 2 Stunden unter
Hühren bei 700C. Anschließend wird die Mutterlauge abdekantiert
und der Titanrückstand 4 mal mit je 200 ml der obigen Diecclöifraktion gewaschen.
b) Polymer!cation:
In einem 1% 1 Kessel werden 100 1 Dieselöl mit einem
Siedebereich von 140 bis 2000C vorgelegt und die Luft
durch Spülen mit reinem Stickstoff verdrängt. Sodann wird eine Lösung von 79»5 g (400 mKol) Aluminiumtriisobutyl
in 500 ml Dieselöl (Siedebereich 140 bis 20O0C) zugegeben und 5 Minuten unter Stickstoff gerührt. Es
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werden 3 mMol isolierter Titanesterkontakt - hergestellt nach a) - zugegeben und Äthylen mit 3,5 Vol56
Buten-1 eingeleitet. Die Polymerisation wird unter einem Druck von 5 atü bei 800C durchgeführt. Nach 4 Stunden
wird das entstandene Mischpolymerisat durch Filtration vom Dispergiermittel abgetrennt und getrocknet. Es
werden 21 kg festes Mischpolymerisat mit einer Viskosität ^spez./^C 37 (gemessen in 0,1 %iger Dekahydronaphthalinlösung)
und einem Aschegehalt unter 0,03 Gew.% erhalten.
Die im Dispergiermittel noch enthaltenen löslichen Anteile
liegen unter 0,2 Gew.%, bezogen auf das feste Polymerisat. Das InfrarotSpektrum des Mischpolymerisats
zeigt 2 Kettenverzweigungen pro 1000 Kohlenstoffatome
(0,8 Gev;.% Buten).
Die Dichte der auf einen Hred. Wert von 2,2 abgebauten
Produkte zeigt einen Wert von 0,941 g/cm .
In einem I50 1 Kessel v/erden 100 1 Dieselöl mit einem
Siedebereich von 140 bis 2000C mit Stickstoff gespült.
Nach Zugabe von 79»5 g (400 mMol) Aluminiumtriisobutyl und,4 mMol isoliertem Titanesterkontakt - hergestellt
nach 1a) - wird Äthylen und 3,5 Vol>a Buten-1 eingeleitet
und unter JRühren auf 800C erwärmt. Bei dieser
Temperatur wird unter einem Druck von max. 3»5 4 Stunden polymerisiert. Sodann wird abgekühlt, filtriert
und das Mischpolymerisat getrocknet. Die Ausbeute beträgt 15,6 kg. Die Viskosität °/red liegt bei 26,6
(gemescen in 0,1 %iger Dekahydronaphthalinlösung). Der
Aschegehalt des Mischpolymerisates liegt unter 0,03 Gew. %.
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Die noch im Dispergiermittel enthaltenen löslichen Anteile liegen unter 0,2 Gew. %, bezogen auf das
feste Polymerisat.
Das Infrarotspektrum des Mischpolymerisats zeigt 6,5
Verzweigungen pro 1000 Kohlenstoffatome (2,6 Gew. %
Buten). Die Dichte des auf einen Ύρο^ Wert von 2,2
abgebauten Produktes zeigt einen Wert von 0,929 g/cm
009820/!60S
Claims (1)
- - 11 - Fw 5025PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von hochmolekularem verzweigtem Polyäthylen durch Mischpolymerisation von , Äthylen mit 0,5 bis 5 Vol>> Buten-1 mit einer Dichte des Polyäthylens von kleiner als 0,942 g/cnr und einem Buten-1-Gehalt von 0,5 bis 4,7 Gew. % in Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Ziegler-Hischkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man als chlor- und titanhaltige Micchkatalysatorkomponente eine dreiwertige Chlor- und Alkoxygruppen enthaltende Titanverbindung einsetzt und als aluminiumhaltige Mischkatalysatorkomponente Aluminiumtriisobutyl verwendet und die Polymerisation ait einer Konzentration an dreiwertiger-Chlor- und Alkoxygruppen enthaltenden Titanverbindung von 0,1 bis 0,01 mflol pro Liter Dispergiermittel und mit einer Aluminiumtriiaobutyl-Konjsentration von 0,," bis 4 mHol pro Liter Dispergiermittel bei einem Druok von 1 bis 6 atu durchführt.BAD OBlGiNAL 009820/1605
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