DE1593415A1 - Stabilisierte p-Benzochinondiimin-dihalogenide - Google Patents

Stabilisierte p-Benzochinondiimin-dihalogenide

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DE1593415A1
DE1593415A1 DE19661593415 DE1593415A DE1593415A1 DE 1593415 A1 DE1593415 A1 DE 1593415A1 DE 19661593415 DE19661593415 DE 19661593415 DE 1593415 A DE1593415 A DE 1593415A DE 1593415 A1 DE1593415 A1 DE 1593415A1
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DE
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benzoquinonediimine
buffer
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paste
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DE19661593415
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Ryozo Huriyama
Kunihiko Imada
Yoshio Matsushita
Otohei Matumoto
Hiroshi Sugiyama
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Belegexemplar!
Darf ni'.ltf geändert werden |
DR. ELISABETH JUNG UND DR. VOLKER VOSSIUS _ n o . ,, c
15934 ι 5
PATENTANWÄLTE
β MÖNCHEN 2S · 8 I E Q ES8TR A88E 26 · TELEFON 345067 . TELEGRAMMADRESSE: INVENT/MONCHEN
.1R Aus. 1386
u,£·: C-300/P0S 9094 (Vo/kä)
SUMITOMO CHSHICAL COMPAHY, LTD., Osaka, Japan
"Stabilisierte p<"Benzochinondiimin~äihalogenlde1'
Priorität« 19. August 1965* Japan, 19, August 1965, Japan» .: 50817/65
50818/65
Bekanntlich eignen sich p-BensocJiinondiimin-dihalogenide »um Färben von hydrophobem Textilgut Oder F<w^8rp»rii au« "* hareen, wi© Polyolefinen, Diese Tt*biÄdang#n Bind J«döel» bil und neigen während ihrer Herstellung, lagerung und dfü
FärbenB» inßbeaondere in Gegenwart τοη Wasser, sur 25ereeteung. .Die Verbindungen aeraetaen sich in reinem Zustimd bei Temperaturen oberhalb 1200C stürmisch. Auaserdem stellen sie ein Hautgift ö.ax und erzeugen Bläschen«
BADORiGaNAL 009830/1895
PΟβΤβΟΗΕΟΚΚΟΝΤΟ. MÖNCHEN 10171 ■ »ANKKONTOi DEUTSCHE BANK A.U. MÖNCHEN, LfOFOtDtTB. 1%, KTO. NR. WWM
Gegenstand der Erfindung sind stabilisierte p- Benaoohinonditmin-dihalogenide der Formel
*» N
in der X ein Chlor·*· oder Brom atom bedeutet und der Ring durch Methyl- oder Methoxygruppen oder Chlor- oder Broaatoae substituiert sein kann, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt eines Alkaliphosphate* und/oder Alkaliacetatpuffere, der den Pg~ Wert der wässrigen Lösung bei 5 bis 8 hält.
Erflndungsgemass können die stabilisierten p-Bensoohinost~ diiain-dihalogenide in form von s.B· einer Paste» Granulat, eines Trookenpulvere oder einer Suspension hergestellt werden. Gegebenenfalle können sie noch ein Dispergiermittel sowie ein inertes Verschnittmittel enthalten.
Die p-Bentoohinondiimin-dihalogenide können leioht naeii kannten Verfahren hergestellt werden» e.B. durch Oxydation der entsprechenden p-Fhenylendiaaine «it latrluahypeeÄlorit oder Caloiuahypoohlorit.
Beispiele für erf4adu»4«ge»ftee
* 4
1,4-Ben«oohino»dit«in-dlbr©«i(l waa 4.9VIm 2-Äethyl-, IH|»th«ry-2»Chlor*f 2-Broa-, 2,5-Di»ethyl~f 2,5-Diohlor-, 2,6-Bletilor-, 2,6-Dibroa-, 2,3,6-Trichlor- und 2,3i5,6-Ietraohlorde»iTate,
BAD OFHGiNAL
009830/1895
Beiepiele für die erfindungagemäss verwendeten Puffer sind Dinatrlumhydrogenphoßphat, Dikaliumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenphoaphat und Natriumacetat sowie deren Gemische.
Der Puffer kann entweder in waseerfreier oder wasserhaltiger kristalliner Form oder auch als wässrige Lösung verwendet were η ι faxle eine wässrige Dispersion der stabilisierten p-Benzochincη dilmin-dihalogenide hergestellt werden soll.
Die Lagerstabilität der p~Benzochinondiimin dihalogenide ist durch Zusatz von geringen Mengen des Puffers etwas verbessert. Vorzugsweise wird der Puffer ,-jedooh in einer Menge von 1 bis 100 Gew.-Jt1 bezogen auf das Gewicht des p-Benzochinondiimi.r,-dihalogenide^ verwendet. Eine brauchbare Lagerwtabilität kawi durch Zusatz von 5 bis 10 Gew.-# Puffer erreicht werden.
Die zugesetzte Menge des Puffers hängt von der Art oder der Konzentration des p-Benzochinondii/nin-dihalogenids im stabilisierten Präparat sowie von dem Gehalt an anderen Bestandteilen r a,B. dem Dispergiermittel^ ab.
Wenn die stabilisierten ρ-Benzochinondiimin-dihalogenide zum Pit-ben verwendet werden, hat der Puffer nicht nur eine puffern· < Wirkung sondern unterstützt auch das Färben in der Färbeflotts. Es ist deshalb nicht notwendig, dass beim Färben ein Färbehil fmittel dieser Art verwendet wird, wenn dem stabilisierten ρ 'BenEochinodiiiniil· -dihalogenid-Präparat eine genügende Kenge
h. 009830/1895 BAD CRlGiNAl
das Puffers vorher einverleibt wurde. Dies ist für praktische Zwecke sehr vorteilhaft, und deshalb werden zum Stabilisieren von ρ Benzochinondiimin'dihalogeniden grosse Mengen des Puffers verwendet.
Bei der Herstellung von Granulaten hängt die zugesetzte Kenge an waöBerfreiem AlkaliphoBphat vom Wassergehalt der p-Benzo» chinondiimin-dihalogenidpaste ab.
Die stabilisierten p-Benzochinondiimin~dihalogenide nach der Erfindung können durch einfaches Vermischen der Komponenten erhalten werden. Der Puffer kann dem p~Benzochinondilmin~dihalogenid entweder vor seiner Herstellung, während der Umsetzung, vor der Isolierung oder nach beendeter Umsetzung, während der Isolierung, z.B. durch Waschen des p~Benzochinondiimin-dihalogenids auf dem Filter mit einer wässrigen Lösung des Puffers oder während des Vermischens des p-Benzochinondiimin-dihalogenids mit einem Dispergiermittel oder während der Peptisierung einverleibt werden. Der Puffer kann auch während oder nach dem Vermählen des p~Benzochinondiimin~di~ halogenide einverleibt werden.
Ee ist vorteilhaft und daher bevorzugt, dass der pH Wert der Suspension oder der Paste des p-Benzochinondiimin-dihalogenidf vor dem Verraisohen mit dem Puffer nahezu neutral ist. nötigen falls und vorzugsweise wird das p-Benzochinondiimin-dihalogen: c3 vor der Zugabe des Puffere gereinigt oder neutralisiert.
009830/1896 BA0 0R,g,naL
Zur Verwendung dei* stabilisierten p~£enzochinondiiniin~dihalogs nide zum Färben werden die Präparate derartig hergestellt, da» a das p-Bemsochinondiimin-dihalogenid in Wasser leicht disper·* gisrt werden kann» Zu diesem 2week wird den Präparaten ein Dispergiermittel in trockenem oder feuchten Zustand einverleibt.
Es können die verschiedensten Arten von Dispergiermitteln verwendet werden, ohne die Stabilität der erfindungsgeraässen Prä parate zu beeinflussen» Diese Dispergiermittel können beispielsweise zur Gruppe der anionaktiven oder nichtionischen Netzmit tel gehören« Beispiele für diese Dispergiermittel Bind Pormaldehyd-Kondensationsprodukte von Alkylnaphthalinsulfonsäuren,, Salze von Alkylbenzolsulfonsäuren oder Alkylnaphthalinsulfonsäuren, Schwefelsäureester von Polykondensationsprodukte aus Äthylenoxyd und Alkoholen oder Alkylphenolen, Schwefelsäureester höherer Alkohole, Ligninsulfonat und Alkylphenyläther von Polyäthylenglykol, Von diesen Dispergiermitteln Binc die Forraaldehyd-Kondensationsprodukte von Alkylnaphthalinsul-* foaaäuren besonders bevorzugt. Die erfindungsgemäss stabilisierten p~Benzocfcinondiimin-dihalogenide können weiterhin noch an« organißohe oder organische wasserlösliche Verschnittmittel ent halten» die vorzugsweise in wässrigen Lösungen neutral reagieren, wie Natriumsulfat, Natriumchlorid, Rohrzucker, Dextrin wd Carboxymethylcellulose. Stabilisierte p-Benzoehinondiimin~dihalogenide in Form einer Paste werden hergestellt durch Vermischen des feuchten p-Benzochinondiimin-dihalogenids mit dem Puffer» gegebenenfalls dem Dispergiermittel und Verschnittititlei
009830/1895
in be].ieblger Reihenfolge.
Eine durch Vermischen der Komponenten in Gegenwart von Wasser hergestellte Faste klebt stark zusammen, und deshalb ist die Herstellung von Granulaten aus dieser Masse nicht möglich dur^i einfache Zugabe verschiedener wasserlöslicher Verschnittmitte . um ihre Viskosität au erhöhen.
Wenn man die p-Benzochinondiimin-dihalogenlde mit einem Anfeu m· temittel, z.B. einem Alkohol- in Abwesenheit von Wasser vermischt, kann man eine Paste erhalten, die nur wenig zusammenbackt. Allerdings lässt sich diese !-lasse nur schlecht in Wasee? dispergieren,und ist deshalb für die praktische Verwendung weniger erwünscht.
Die Schwierigkeiten zur Herstellung von Granulaten infolge de: zusammenbackenden Eigenschaften werden Überwunden, wenn man die gesamte Menge oder einen Teil des Puffers in wasserfreier Forra, z.B. als wasserfreies Natrium- oder Kaliumdihydrogenphoephatr Dinatrium- oder Dikaliumhydrogenphoaphat, der wässrigen Paste zugibt, die ein p-Benzoohinondiimin-dihalogenid, ein Diepergiec mittel und ein Verschnittmittel enthält, und das ganze gründljca mischt. Die zusammenbackenden Eigenschaften der Paste vereohwla den allmählich und die Masse lässt sioh granulieren.
Diese Erscheinung beruht vermutlich darauf, dass zumindest ein Teil des verwendeten wasserfreien Alkaliphosphats auB der Paßte das Wasser anzieht und als Kristallwasser bindet und damit die
009830/1895
Viskosität der Masse erhöht und gleichzeitig die zusammenbackenden Eigenschaften der Masse vermindert,
Granulate aus den stabilisierten ρ Beneochinondiimin-dihaloge niden werden folgendera-aesen hergestellt:
Eine feuchte Paste eines p~Benzochinondiimin«*dihalogenidsf eines jüispergierinittels und eines Alkaliphosphats, das zum Te:'*' oaer vollständig in wasserfreier Form eingesetzt wird, wird ii einen Mischer in beliebiger Reihenfolge gegeben und gründlich verraißoht. Jlsnaoh wird das Gemisch in üblichen Strangpressvorrichtungen zu Granulat verarbeitet und dann getrocknet. Gegebenenfalls tvird das Granulat gesiebt. Das Granulat kann sehr leicht getrocknet werden, weil es porös ist und eine sehr gro? se Oberfläche besitzt.
Stabilisierte ρ Benaochinondiirain «!!halogenide in Form eines Pulvers können durch Vermischen eines getrockneten und pulver: ■ eierten p-Benzochinondiimin-dihalogenids mit dein Puffer und g* gebenenfalle mit einem Idepergiermittel und einem Verschnittmittel , oder durch Trocknen einer Paste und Pulverisieren des getrockneten Produktes oder durch Pulverisieren der Granulate hergestellt v.erden.
Stabilisierte p-Benzochinondiimin-dinaloüenide in Fora einer Suspension werden durch Vermischen des p-Benzochinondiimin- di halogenide mit Wasser, dem Puffer und gegebenenfalls einem Di, .pergiermittel und Verschnittmittel oder durch Zusatz von Wase*ι zur Pasta hergestellt»
- 009830/1895
Die Stabilität der erfindungsgemäes stabilisierten p-Benzochinondiirain-«dihalogenid~Präparate kann durch quantitative Analyse der p-Benzochinondiimin-dihalogenide in Zeitabständen bestimmt werden.
Die stabilisierten p-BenzQchinondiimin-dihalogenid-Präparate sind stabiler als die freien p~Benzochinondiimin~dihalogenide. Beispielsweise ist eine Paste etwa 3 Monate bei Raumtemperatur stabilr während der feuchte p-Benzochinondiimin-dihalogenidkuchen ohne Puffer innerhalb von 3 Monaten praktisch vollständig zersetzt ist, selbst wenn der pH-Wert der wässrigen Suspension bei seiner Herstellung im Bereich von 5 bis 8 liegt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangabe ι beziehen sich auf daa Gewicht.
Beispiel 1
Herstellung einer Paste
Tabelle 1
Probe 1 CSl Teile 3 Kontro .
probe
Bestandteile 5,0*
p-Benzochinondiimin«
dichlorid (feucht)
5,0* 0,1 5,0* 5,0*
NaH2PO4.2H2O 1,3 0,4 0,05 0
Ka2HPO4.12H2O 3,7 5,0 0,2 0
Wasser (im Chinondiiruin
enthalten)
5,0 5,0 5,0
Als reine, wasserfreie Verbindung
009830/1895
ijpie Bestandteile wurden miteinander in an sich bekannter Weise ζ zu einer Paste vermischt. Die Stabilitätswerte für die Paston sind in Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Probe
pH der wässrigen Suspension
aus der Paste
Abnahme der Reinheit des p-Benzochinondjimin~dichloride #
30 Min.
1 Std.
J2 Wochen
6,5
110 120
0 0 5,5
0,5 10,5
6«5
6,0
'20
(Kontrollprobe)
4,7
110 120
4,8 13,2
Zers.4*
14,8 Zers.**
6,0
* Die Paste Nr, 4 würde mit Natriumcarbonat, jedoch ohne Puf fer auf pH 6,0 abgestumpft.
** ZerSo bedeutet Zersetzung.
Wie aus Tabelle IX hervorgeht, ist die erfindungagemäss stab$.li.~ sierte Paste erheblich stabiler als Wine Paste ohne Puffer. Di«-■ ser Effekt wird durch die Zugabe eines Dispergiermittels, e.B. des Foraaldehyd-Kondensatipneproduktes einer Alkylnaphthalinsu L--fonsäure, sowie eines inerten Verschnittiaittele, wie Carboxy-
009830/18Θ5 ^n rtNAL
BAD On.OlNAL
methyleellulose, nicht beeinträchtigt.
Beispiel 2
Herstellung einer Faste
Bestandteile Teile
p-Benzochinondiimin-diohlorid (feucht) 5,0 (als reine Verbindung)
CH5COOKa,3H2O 4,0
CH5COOH 0,1
H2O (im Chinondiimin enthalten) 5*0
Sie Bestandteile wurden miteinander in an sich bekannter Weise zu einer Paste vermischt. Pie Paste wies die gleiohe gute Stabilität auf, wie sie für die Probe Hr. 1 in Tabelle IX angegeben ist.
Beispiel 3 geil«
Herstellung von Granulat 5,0
Bestandteile 5,0
p-Benzochinondiimid-dichlorid 5,0
H2O 1,5
3,7
?ormaldehyd~Kondensationsprodukt
einer Alkylnaphthalinsulfonsäure
HaH2PO4.2H2O
Ha0HPO. (wasserfrei)
Die Bestandteile wurden gründlich miteinander vermischt und er« gaben allmählich ein feuchtes Pulver, das nur wenig zusammenbaoicte. Bas feuchte Pulver wurde dann in einer Granuliervorriortung granuliert und bei 70 bis 900C getrocknet. Das erhaltene
009830/1895
Granulat Hess sich in Wasser leicht dispergieren und war stabil« Die Stabilität geht aus Tabelle III hervor.
Tabelle III
Präparat pH der wäesri
gen Suspension
auB dem Granu
lat
Temperatur Abnahme der Reinheit des
p-Benz ο chinondi1min-
diohlorids, i>
5 Monate
Granulat 7,2 ' Raum
temperatur
2 Wochen <0,5
Kontroll-
probe *
6,0 Raum
temperatur
0 5
< 0,5
* Die Kontrollprobe enthielt keinen Puffer. Wie aua Tabelle 131 hervorgeht^ ist die Stabilität des erfindungsgemäseen Granulats besser als die des Granulats ohne Puffer.
Beispiel 4
Herstellung einer wässrigen Suspension
Bestandteile
p-Benzochinondiimin-dichlorid NaH2PO^.2H2O
Na2HPO4,12H2O
Formaldehyd-Kondensationsprodukt einer Alkylnaphthalinsulfonsäure oder natrium- ligninsulfonat
Teile
50 3
3, 3
8, 3
8,
100
Die Bestandteile wurden gründlich miteinander zu einer Suspension diepergiert. Die Stabilitätswerte für diese Dispersion und eine Kontrollprobe sind in Tabelle IV eusaramsngestellt.
009830/1895 BAD OiF«G!NAt
[Präparat
{Wässrige
!Suspension
Kontrollprobe*'
7,2
9,4
Aleialir;ie der Reinheit des p~ßemzo
ld$
.Min.
3.0
» ii — i
0 2,7
10,0
71
to vvcfs« »Λ*τ, ty»« or·.
S^d.
0
<0t5
.2,5
3r5
92
0
<0B5
3,0
0
9,7
30,8
3 Std.
<0,5
I ■ Hill IHI > 1-IBII
5,0
Hire t nw
11.0
ί 0,5 18,8
42,2
1 Woc.ts
Die Kontrollprobe enthielt keinen Puffer, Aus Tabelle IV geht hervor j dass die Stabilität der erfindungsgemäsaen ßtabili.3ie:> ten wässrigen Su3peneion besser ist als die väaerige Suspenei »j·. ohne Puffer.
Bei spiel 5
Herstellung eines trockenen Pulvere
Bestandteile Teile
p-Ber.zochinondilraln-diohlorid 5
H2O 5
KaHgPO,,2H2O 1,3
Ba2HPO4.12H2O. 3*? - .
Die Bestandteile wurden gründlich zu einer Paste miteinander vermischt. Die Paste wurde getrocknet und zu einem trockenen Pulver pulverisiert? Die Stabilität - £es Pulvers und einer Kontrollprobe
009830/1895
BAD
ist- In Tabelle Y r
Präparat
pulver
Koiitroll-
^abölie T
pH der v; a a a r-i gen 8ϊΐ3ρ%Ά8±οη aus ·-.]βίο Ψ.τοcfcanpulver
7,2
9,4
der ßeiniiöit de ! ti-BenzcchinondiimiH' -di— 1
Aus Tabelle v" gelit iie3r>?o?.»? 'dasa das erfindungsgenuiss stabilisier r stabiler i.?t als aiii Trookonpulvei· ohne Puffer.
Beispiel- fc
I)j ö In tabelle YX angegebenen. p-Benaoehlaondiimin-diGhloride vi.:.r4ea ger-ii?sB Beispiel 4 zn eiimx- wässrigen Suspension ί.·^ν*. .Die Dtabilitai; tiieoer Suspensionen mit und ohne Puffer ist
Ij. ö!ir fäbelle .Vl angegeben*
BAD ORIGINAL
Puffer ~ 14
■Tabelle Vl
MIM« WU« «Λί-*1«ΪΚ<ΜΓΤ Mn»
ν* Abnalirae der
Verbindungs
1593415
ί
,Verbindung
mit
ohne
pH der väös-
Eigen Sus
pension
I
2p, 0O
Reinheit dez
*
I mit
ohne
Ii 70
70
fO,5
2e6
I mit
ohne
7.2 .
9,4
70
70
. <0,5..
1 c. ,"iR'oi'iyX
(.
mit
ohne
7,2
9*4
1TO
70
70
70
350
y. -Chlor ■*■#»»■- ι; ο. 5
10,5
2r$~Dichlor 1,0
13,0
Aus Tabelle YI geht Hervor» dass diö Stabilität der Wa Suspensionen der p-ßönäochinöndiiraln -dichloride besser 1st als d:·«- Stabilität der Suspension ohne Puffer.
PätötttätüBpriiche
000830/1895

Claims (6)

  1. IP a t e η t -s^njyjy τ- M c h «
  2. !. Stabilisierte p-BenEoehinondiiiain-dihalogenide der Formel
  3. in der X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet und der Ring durch Methyl" oder Wethoxygruppen oder Chlor· · oder Bromatomo substituiert sein kannp g e kenn a.e i ohne t durch einen Ge-. halt eines Alfcaliphoaphat- und/oder Alkaliacetatpuffersr der der pH-Wert der wässrigen Löoung boi 5 bis 8 hält.
  4. 2* Präparat nach Anspruch 1, dadurch g e k α η η ·- Z ei c h η e t, dass es noch ein Dispergiermittel enthält.
  5. 5. Präparat, nach Anspruch 1 und 2, d a d u r e h g e k β η η ζ e i c h η e tt dass ee noch ein inertes Verschnittmittel enthält.
    4» Präparat nach Anspruch 1 bis 3»dadurch ge Ic e η η ?, e i c h η e t, dase dae p-Benzochinondiimin-dihaloge nid 1 f 4"=Benzochinondiimtn- dichlorid. 1,4 -Benzochinondiimin-di ■-bromid oder dessen 2-Methyl e 2~Methoxy-f 2-Ohlor-, 2-Brom-, 2,5-Dimethyl·-r 2,5-Dichlor-r 2,6-Mchlor f 2,6-Dibrom-*, 2,3.6-l'richlor- oder H.^jSio-'l'etraQlilorderivat ist.
    5. Piviparat nach Anspruch 1 biß 4-, d a d u r c h g e *» Ii e η η ß e 1 c h η e tt dass als Puffer Dinatriuaihydrogen-Phosphatr DtiialiUEihydrogenphoßpliat r Natriumdihydrogenphosphat, KaliuMihydrogenphosphatp Natriuniacetat oder deren Gemißch ver-
    009830/1895
    ~ 16 '*·■·.·
    wendet wird» 1 bei34
  6. 6. Präparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e kennss e lehne t» dass es in Form einer Paste, als Granulat, alß Treckenpulyer oder wässrige Suspension hergestellt ist.
    009830/189 6
DE19661593415 1965-08-19 1966-08-18 Stabilisierte p-Benzochinondiimin-dihalogenide Pending DE1593415A1 (de)

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