DE15924C - Transportgefäfs für Fischbrut - Google Patents

Transportgefäfs für Fischbrut

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DE15924C
DE15924C DENDAT15924D DE15924DA DE15924C DE 15924 C DE15924 C DE 15924C DE NDAT15924 D DENDAT15924 D DE NDAT15924D DE 15924D A DE15924D A DE 15924DA DE 15924 C DE15924 C DE 15924C
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DE
Germany
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vessel
fry
water
transport vessel
air
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Application number
DENDAT15924D
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English (en)
Original Assignee
P. LOCH in Dreknach bei Polch, Kreis Maien
Publication of DE15924C publication Critical patent/DE15924C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/02Receptacles specially adapted for transporting live fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in beiliegender Zeichnung veranschaulichte Apparat soll dazu dienen, die junge Fischbrut jederzeit, auch in heifsen Sommertagen, auf beliebig weite Strecken und beliebig lange Transportzeit versenden zu können, ohne dabei Gefahr zu laufen, dafs die Fischbrut durch Mangel an frischer ■ Luft und kühlem Wasser zu Grunde geht, trotzdem sie keiner besonderen Wartung bedarf.
Der Apparat besteht aus zwei getrennten (einem äufseren und einem inneren) Blechgefäfsen.
Das äufsere cylindrische Gefäfs A hat einen Deckel d und Henkel h und ist mit drei Böden α b und c versehen; an letzterem ist das Rohr R angelöthet. Unterhalb des Bodens c befinden sich im Mantel des Gefäfses A ringsum die Luftzuströmungslöcher /.
Das innere cylindrische Gefäfs B hat einen unteren Boden 0 mit dem angelötheten sackähnlichen Rohre P, dessen oberes geschlossenes Ende ringsum die Luftlöcher i trägt, und einen oberen Boden t, welcher trichterähnlich ins Innere des Gefäfses hineinreicht, mit den beiden Rohrstutzen m und n.
Der Stutzen n, welcher nach oben und unten ragt, wird mit einer abnehmbaren, dabei genau passenden und siebähnlich durchlöcherten Kapsel k geschlossen.
Der nur nach oben ragende Stutzen m dient zur Einfülhrag des Wassers und zur Einbringung der Fischbrut; beim Transport wird er mit einem Pfropfen fest verschlossen, soll jedoch das Wasser im Gefäfs erneuert werden, ohne die Fischbrut herauszulassen, so setzt man anstatt des Pfropfens eine Brause s, ähnlich wie bei Giefskannen, auf; hierdurch läfst man das alte Wasser ausbrausen, die Fischbrut bleibt jedoch zurück, da sie der engen Löcher wegen nicht mit ausfliefsen kann.
Das Gefäfs wird nur etwa bis zur Hälfte mit Wasser angefüllt; der seitliche Stutzen ζ dient zur Beobachtung, damit nicht zu viel noch zu wenig Wasser eingefüllt wird. Beim Transport wird er mit einem Pfropfen verschlossen.
Die beiden Ringe g bilden die Handhabe des inneren Gefäfses.
Zwischen dem oberen Boden c des äufseren Gefäfses A und dem unteren Boden ο des inneren Gefäfses B befinden sich Eisstückchen, welche der schlechteren Wärmeleitung wegen in wollene Lappen eingehüllt sind. Das durch Schmelzen des Eises erzeugte Wasser, welches etwa bei starken Schwankungen des Apparates und beim Senken des inneren Gefäfses zwischen den beiden Rohren R und P aufsteigen und durch das Rohr R abfliefsen könnte, fiiefst auf den nach unten schwach konischen zweiten Boden b des äufseren Gefäfses und durch das enge Röhrchen V, welches fast bis auf den Boden α hinabreicht, und sammelt sich endlich in dem Räume S, von wo es von Zeit zu Zeit durch den sonst stets verschlossenen Stutzen χ abgelassen werden kann.
Diese Einrichtung des konischen Zwischenbodens b mit Röhrchen V ist aus dem Grunde getroffen, damit das im Raum S einmal befindliche Wasser bei einem zufälligen Umkehren des Apparates nicht wieder zurückfliefsen und durch die Luftöffhungen / ausfliefsen kann, wodurch Verunreinigung des Waggons verursacht würde.
Denselben Zweck hat auch die Einrichtung des inneren Gefäfses; man kann dasselbe umdrehen, ohne dafs das Wasser ausfliefsen kann, weil das Rohr P oben geschlossen ist und der Abstand von diesem bis zum Stutzen η nur sehr gering ist.
Die von unten einströmende frische Luft kann stets frei im inneren Gefäfse circuliren; die verdorbene Luft entweicht, weil sie wärmer ist als die, die Eisschicht passirende, von unten zuströmende, kalte Luft, oben durch die Kapsel k und durch den durchlöcherten Deckel d des äufseren Gefäfses.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In Combination mit dem Gefäfse A mit den Böden b und c, den Röhren V und R und den Löchern / das Gefäfs B mit der Decke t und den Röhren η und P.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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