DE1592357C3 - Ammoniumnitrat-Mischdüngemittel - Google Patents

Ammoniumnitrat-Mischdüngemittel

Info

Publication number
DE1592357C3
DE1592357C3 DE19671592357 DE1592357A DE1592357C3 DE 1592357 C3 DE1592357 C3 DE 1592357C3 DE 19671592357 DE19671592357 DE 19671592357 DE 1592357 A DE1592357 A DE 1592357A DE 1592357 C3 DE1592357 C3 DE 1592357C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ammonium nitrate
ammonium
mixed fertilizer
mixed
boric acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671592357
Other languages
English (en)
Inventor
Marion Lipscomb Green Albert Wise Blanton Eimer Ladelle Yazoo City Miss Brown jun (VStA)
Original Assignee
Ausscheidung aus 12 62 247 Mississippi Chemical Corp, Yazoo City, Miss (VStA)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ausscheidung aus 12 62 247 Mississippi Chemical Corp, Yazoo City, Miss (VStA) filed Critical Ausscheidung aus 12 62 247 Mississippi Chemical Corp, Yazoo City, Miss (VStA)
Application granted granted Critical
Publication of DE1592357C3 publication Critical patent/DE1592357C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Ammoniumnitrat-Mischdüngemittel mit einem Gehalt an Ammoniumsulfat, Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat und an höchstens 2,5 Gew.-% Borsäure oder des Alkalimetallsalzes und/oder des Ammoniumsalzes der Borsäure, wobei das Mischdüngemittel durch Auskristallisieren aus einer Schmelze aller Bestandteile hergestellt worden ist.
Gemäß einem älteren Vorschlag (DT-PS 12 62 247) kann stabilisiertes, kristallisiertes Ammonnitrat mit einer Reinheit von mindestens 90% durch einen Zusatz von Borsäure und/oder einem Ammoniumsalz der Borsäure in besonders wirksamer Weise gegen Kornzerfall durch Kristallumwandlung bei verschiedenen Temperaturen stabilisiert werden. Hierbei liegt zweckmäßig das Ammonitrat in Form eines kristallisierten Gemisches mit der Borsäure bzw. dem Salz derselben vor. Es zeigt sich nun, daß nicht nur im wesentlichen reines Ammonnitrat, d. h. Ammonnitrat mit einer Reinheit von mindestens 90%, zum Kornzerfall neigt, sondern daß die Neigung des Ammonnitrats zum Kornzerfall auch in Ammonnitrat enthaltenden Mischdüngemitteln gegeben ist.
Zur Erhöhung der physikalischen Stabilität von Ammonnitrat sind bereits zahlreiche Stoffe wie natürliche Phosphate, Kaliummetaphosphat, Mono- und Diammonphosphat, Ammonsulfat, Kaliumchlorid, Magnesiumsalze, Calciumsalze, Natriumsilikate, Tone, Natriumnitrat, Calciumnitrat, Kaliumnitrat, Eisencyanide, Kupferoxide usw. bekanntgeworden: z. B. USA.-Patentschriften
14 06 455,16 98 793,18 68 890,19 32 434,
19 39 165,19 47 601,19 66 947,21 24 332,
21 36 069,26 57 977,27 02 747,28 79 133,
29 01317,29 43 928,29 57 763,30 07 773,
30 18 164,30 21 207,30 26 193,30 30 179,
30 34 853,30 34 858,30 70 435,31 16 108,
31 17 835 und 3148 945.
Trotz der zahlreichen zur Erhöhung der physikalischen Stabilität von Ammonnitrat empfohlenen Stoffe besteht bei der industriellen Herstellung von Ammonnitrat in Teilchenform, insbesondere spühgetrocknetem, körnigem Ammonnitrat und Ammonnitratgranulat, das auf die Instabilität des Ammonnitrats zurückzuführende Problem der Staubildung nach wie vor. Stoffe, welche eine oder mehrere der Kristallumwandlungen des Ammonnitrats beeinflussen, geben oft zum Entstehen weiterer Probleme Anlaß. Der physikalische Zerfall von Ammonnitrat bei der Lagerung bleibt ein schwerwiegendes Problem.
Der physikalische Zerfall von Ammonnitrat, auch in Ammonnitrat enthaltenden Mischdüngemitteln, bei der Lagerung und bei dessen Herstellung in trockener Form ist darauf zurückzuführen, daß Ammonnitrat in drei verschiedenen Kristallformen existiert, und zwar den mit H, III und IV bezeichneten Kristallformen, und diese Kristallformen bei entsprechenden Umwandlungstemperaturen in jeweils eine andere Kristallform übergehen. Bei Temperaturen des Bereiches von etwa — 18°C
ίο bis zum Umwandlungspunkt von 32,2°C ist die stabile Kristallform des Ammonnitrats eine rhombischbipyramidale Form vom spezifischen Gewicht 1,716, die mit der römischen Zahl IV bezeichnet wird. Zwischen dem bei 32,2° C liegenden Umwandlungspunkt und dem anderen Umwandlungspunkt bei 84,4°C besitzt das Ammonnitrat als stabile Kristallform eine mit der römischen Zahl III bezeichnete rhombische Form vom spezifischen Gewicht 1,654 und zwischen dem letztgenannten und dem bei 125°C liegenden Umwandlungspunkt eine durch die römische Zahl II bezeichnete, tetragonale Form. Darüber hinaus besteht noch die Möglichkeit zur direkten Umwandlung der Kristallform II in die Kristallform IV, wenn die Temperatur des Ammonnitrats rasch durch den Bereich 45 bis 51,1°C geht. Bei der Herstellung von körnigem Ammonnitrat durch Sprühtrocknen hochkonzentrierter wäßriger Lösungen desselben durchläuft das Ammonnitrat zwangsweise die bei 125, 84,4 und 32,2° C liegenden Umwandlungstemperaturen und auch den kritischen Bereich von 45 bis 51,1°C (Kristallumwandlung II bis IV), so daß die Ammonnitratkörner rissig werden und eine beträchtliche Menge an Feinkorn anfällt. Dieser Umstand macht es erforderlich, das erhaltene Ammonnitrat zu klassieren und Ammonnitrat nicht entsprechender Korngröße nochmals aufzuarbeiten. Von den erwähnten Umwandlungstemperaturen stört insbesondere die bei 32,2° C liegende Umwandlungstemperatur bei Lagerung und Versand von Ammonnitrat oder Ammonnitrat enthaltenden Mischdüngemitteln, da bei der Lagerung von Ammonnitrat oder Ammonnitrat enthaltenden Mischdüngern vielerorts die Möglichkeit besteht, daß die erwähnte Umwandlungstemperatur mehrmals in beiden Richtungen durchlaufen wird und das Ammonnitrat restlos zerfällt
Die deutsche Patentanmeldung F 9968, ausgelegt am 25.2.54. beschreibt ein Mischdüngemittel mit einem Gehalt an Ammoniumnitrat, Ammoniumphosphat und Natriumborat sowie mit einem Gehalt an Kaliumsulfat Bei der Herstellung dieses Mischdüngemittels wird zunächst Ammoniakgas in eine Mischung von Phosphorsäure, Salpetersäure und Calciumnitrat eingeleitet Hierbei kommt es zu einer Ammoniumsalzbildung der genannten Säuren und zu einer Verdampfung von Wasser. Dabei fällt schon ein großer Teil des Ammoniumnitrats aus. Sodann wird zu der erhaltenen Masse Borax gegeben und erst nach einem weiteren Ammoniakeinleiten Kaliumsulfat Diese Art der Herstellung führt nicht zur Bildung eines innigen Gemisches der Komponenten, so daß das Ammoniumnitrat nicht stabilisiert wird.
Die DT-PS 10 17 188 beschreibt ein Mischdüngemittel mit einem Gehalt an Ammonniumnitrat, Ammoniumphosphat und Ammoniumsulfat sowie Borax. Bei der Herstellung dieses Mischdüngemittels wird ein Aufschlußgemisch aus Phosphatmineral, Salpetersäure, Phosphorsäure und Schwefelsäure mit Ammoniak versetzt, wobei der größte Teil der gebildeten Ammoniumsalze ausfä'lt Erst nach dem Einleiten des
Ammoniaks wird Borax hinzugegeben. Auch hierbei kann es nicht zu einer für" die Verhinderung der Kristallumwandlung erforderlichen innigen Durchmischung kommen.
Die OE-PS 1 77 790 beschreibt ein Mischdüngemittel aus Ammoniumnitrat und Ammoniumsulfat sowie aus Borsäure und Natriumtetrapolyphosphat. Auch dabei werden die Komponenten nicht aus einer gemeinsamen Lösung ausgefällt, so daß es nicht zu einer für die Stabilisierung erforderlichen innigen Durchmischung kommt.
Die DT-PS 6 78 408 beschreibt ein Mischdüngemittel, welches Ammoniumnitrat, Ammoniumphosphat, Borsäure oder ein Ammoniumsalz der Borsäure, aber kein Ammoniumsulfat enthält. '
Die DT-AS 10 16 277, die deutschen Patentanmeldungen c 10814, IVa/16, bekanntgemacht am 17.11 55, und c 9231, IVb/16, bekanntgemacht am 13.10.55, beschreiben Mischdüngemittel mit einem Gehalt an Ammoniumnitrat, Calciumcarbonat und Borsäure, aber ohne Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat. Eine nennenswerte Stabilisierung des Ammoniumnitrats gegen Kornzerfall wird dabei nicht erreicht.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mischdüngemittel zu schaffen, welches eine große Stabilität gegen Kornzerfall hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ammoniumnitrat-Mischdüngemittel mit einem Gehalt an Ammoniumsulfat, Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat und an höchstens 2,5 Gew.-% Borsäure oder des Alkalimetallsalzes und/oder des Ammoniumsalzes der Borsäure gelöst, wobei das Mischdüngemittel durch Auskristallisieren aus einer Schmelze aller Bestandteile hergestellt worden ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Mischdüngemittel mindestens 25 Gew.-% Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat enthält. Vorzugsweise enthält das Mischdüngemittel mindestens lOmal soviel Borsäure oder des Ammoniumsalzes der Borsäure als Ammoniumsulfat.
Das erfindungsgemäß stabilisierte Ammonnitrat enthaltende Mischdüngemittel zeigt in physikalischer Hinsicht beträchtlich erhöhte Stabilität, d. h. eine geringe Neigung zum Zusammenbacken, eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und/oder eine geringe Neigung zum Kornzerfall, insbesondere wenn die Temperatur wiederholt um jene Umwandlungstemperatur schwankt, bei welcher eine Umwandlung der Kristallform III in die Kristallform IV (des Ammonnitrats) und umgekehrt stattfindet. An in erfindungsgemäßen, stabilisierten, Ammonnitrat enthaltenden Mischdüngemitteln ist bei den bevorzugten Mischungsverhältnissen im wesentlichen kein Kornzerfall zu beobachten, und weiter ist auch kein Kornzerfall der in solchen Mischdüngemitteln optisch wahrnehmbaren Ammonnitratkristalle festzustellen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch die Borsäure bzw. durch ein Salz derselben die Umwandlung der Kristallform II in die Kristallform III, der Kristallform II in die Kristallform IV, der Kristallform III in die Kristallform IV und umgekehrt, im wesentlichen zur Gänze blockiert wird. Die Erfindung ist auf alle Ammonnitrat enthaltende Mischdüngemittel anwendbar, deren Ammonnitratgehalt ausreichend ist, die Mischung physikalisch instabil zu machen. In der Regel enthalten solche Mischungen mindestens 25% Ammonnitrat.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Borverbindungen blockieren vor allem die Umwandlung der Kristallform II in die Kristallform IV und umgekehrt. Die bei 32,2°C ablaufende Umwandlung zwischen der Kristallform 111 und der Kristallform IV, wird durch die weiteren mit der Borverbindung synergistisch zusammenwirkenden Zusätze, nämlich Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat und Ammoniumsulfat verhindert.
Bei der Herstellung des Mischdüngemittel kann man dem flüssigen Gemisch aus Ammonnitrat und Zusatzstoffen eine oder mehrere der erfindungsgemäß zu verwendenden Borverbindungen, Phosphate und Sulfate zugeben. Es kann aber auch derart vorgegangen werden, daß dem flüssigen Gemisch aus Ammonnitrat und Zusatzstoffen zuerst Borsäure, Phosphorsäure und Schwefelsäure und anschließend Ammoniak zugemischt wird. Wenn die genannten Zusätze dem geschmolzenen Gemisch aus Ammonnitrat und Zusatzstoffen direkt zugesetzt und nicht in der Schmelze erzeugt werden, so können sie in Form eines feinverteilten Feststoffes oder in Form einer wäßrigen Lösung oder in Form einer Lösung in geschmolzenem Ammonnitrat zugesetzt werden. Gleichgültig wie im einzelnen vorgegangen wird, soll zwecks Erzielung eines möglichst guten Ergebnisses gründlich gemischt werden, um ein homogenes Gemisch zu erhalten.
Beispiele für Ammonnitrat enthaltende Mischdünger sind Mischdünger mit 27% Ammonnitrat, 22,5% Kaliumchlorid und 40,5% Diammonphosphat, ein Mischdünger mit 27% Ammonnitrat, 22,5% Kaliumchlorid und 40,5% Monoammonphosphat, ein Mischdünger mit 36% Ammonnitrat und 54% Diammonphosphat und ein Mischdünger mit 36% Ammonnitrat und 54% Monoammonphosphat. Solche Mischdünger zeigen Kornzerfall beim wiederholten Passieren der der IIl-IV-Kristallumwändlung des Ammonnitrats zugehörigen Umwandlungstemperatur von 32,2°C. Der Kornzerfall des Ammonnitrats in solchen Mischdüngern äußert sich bereits bei 200maligem Durchlaufen der Umwandlungstemperatur, und dies bedeutet, daß solche Mischdünger nicht länger als 1 Jahr ohne Zerfall gelagert werden können. Mischdünger mit einem nennenswerten Gehalt an Ammonnitrat, beispielsweise Mischdünger mit einem Gehalt von 25% Ammonnitrat oder mehr, sind dem Kornzerfall bei der Lagerung im besonderen Ausmaß ausgesetzt. Jedoch zeigen auch nur 5% Ammonnitrat enthaltende Mischdünger, beispielsweise solche, in welchen das Ammonnitrat als getrennter Mischungsbestandteil (als Überzug oder als Kern) anderer, Düngerwirkung besitzender Stoffe vorliegt, bei der Lagerung, während der Sommermonate einen auf die Anwesenheit von Ammonnitrat zurückzuführenden Kornzerfall.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 —4
Die für die Herstellung eines Mischdüngers der gewünschten Zusammensetzung erforderlichen Mengen an NH4H2PO4 und/oder(NH4J2HPO4, NH4NO3, KCI und Wasser werden miteinander gründlich vermischt, wobei etwa 10% Wasser zu verwenden sind, um während des anschließenden Sprühtrocknens übermäßige Ammoniakverluste zu vermeiden. Die so hergestellte Mischung wird bis zum Schmelzen erhitzt, worauf dem schmelzflüssigen Gemisch die gewählten Stabilisierungszusätze zugesetzt werden und so lange gerührt
wird, bis alles in Lösung gegangen ist. Der pH-Wert der Lösung wird in einer mit 10OmI destilliertem Wasser verdünnten Probe von 1 cm3 bestimmt. Falls ein höherer pH-Wert erwünscht wird, wird dieser durch Zugabe von 15%igem Ammoniak auf die gewünschten Werte gebracht. Falls ein niedrigerer pH-Wert erwünscht ist, so erfolgt die Einstellung desselben mit etwa 20%iger Phosphorsäure.
Die erzielte Stabilisierungswirkung kann wie folgt bestimmt werden. Tröpfchen des schmelzflüssigen Gemisches werden auf eine Teflonfolie aufgebracht und dort abkühlen gelassen, wo sie sich zu Körnern verfestigen. Diese Körner werden in einem Trockenturm mittels trockener Luft von etwa 49° C getrocknet. Die zur Trocknung verwendete Luft wird zwei hintereinandergeschalteten und mit wasserfreiem Kalziumsulfat gefüllten Türmen entnommen. Die Körner sollen bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 1% getrocknet werden.
Tabelle
Bei Bestimmung der Stabilisierungswirkung gegen Kornzerfall bei der lIl-lV-Kristallumwandlung (32.2"C) werden 25 Körner 2 Stunden auf etwa 43°C gehalten und sodann abgekühlt und 2 Stunden auf etwa 26 bis 27°C gehalten. Nach jeder abgeschlossenen Periode wird der Prozentsatz an geborstenen Körnern bestimmt. Eine Periode besteht im Erwärmen und im Kühlen der Körner und umfaßt somit zwei Kristallumwandlungen. Bei der Bestimmung der Stabilisierungswirkung gegen ll-IV-Kristallumwandlung bei etwa 51°C werden 25 Körner 2 Stunden auf etwa 93°C'und sodann 2 Stunden auf etwa 43°C gehalten. Auch hier wird der Prozentsatz der zerborstenen Körner nach jeder Periode bestimmt.
Die Zusammensetzung der hergestellten Mischdünger (in Gewichtsteilen) und deren Stabilität gegen Kornzerfall sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Beispiele 2 3 4 5 6 Vergleichsbeispiele 2 3 4
1 1
Zusammensetzung 27,0 27,0 36,0 36,0 36,0 27,0 36,0 36,0
NH4NO3 27,0 22,5 22,5 27,0 22,5
KCl 22,5 40,5 54,0 54,0 22,5 40,5 54,0 54,0
(NH4J2HPO4 40,5 40,5 54,0 40,5
NH4H2PO4 0,05 0,05 0,01 0,05 0,05 0,05 0,05
(NHi)2SO4 0,01 0,5 0,5 0,1 0,5 0,5 0,5
H3BO3 0,1 0,5
Anteil der zerfallenen Körner des Mischdüngemittels in % bei der II-IV-Kristallumwandlung (*) und bei der III-IV-Kristallumwandlung (**)
Zahl der Übergänge ■3 Zahl der 0 0 0 0 0 0 4 20 0 8
200 300 1 Übergänge für ** 4 0 0 4 0 0 16 0 0 0
100%igen 4 4 0 4 0 4 12 32 8 68
400 Zerfall 4 0 0 8 4 0 28 8 40 8
Zahl der 16 8 4 52 12 28 20 68 100 100
500 < Übergänge für 16 8 0 36 12 8 44 32 100 100
10%igen Zerfall 32 16 16 100 60 84 96 100
600 32 12 4 92 36 36 100 84
100 32 60 100 100 100
700 * 72 20 28 100 100 100 100
92 100 _
100 24 84
570 710 640 430 540 510 510 430 360 320
680 850 700 510 580 550 500 530 330 370
*♦
330 460 510 310 390 430 150 310 260 310
l·*
t*
**

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ammoniumnitrat-Mischdüngemittel mit einem Gehalt an Ammoniumsulfat, Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat und an höchstens 2,5 Oew.-% Borsäure oder des Alkalimetallsalzes und/oder des Ammoniumsalzes der Borsäure, wobei das Mischdüngemittel durch Auskristallisieren aus einer Schmelze aller Bestandteile hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischdüngemittel mindestens 25 Gew.-% Monoammoniumphosphat oder Diammoniumphosphat enthält.
DE19671592357 1966-10-24 1967-02-23 Ammoniumnitrat-Mischdüngemittel Expired DE1592357C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US58875466 1966-10-24
DEM0074554 1967-02-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1592357C3 true DE1592357C3 (de) 1977-07-21

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1592357A1 (de) Stabilisierte,Ammonitrat enthaltende Mischung
DE671784C (de) Herstellung von Ammoniumsulfat
DE1592357C3 (de) Ammoniumnitrat-Mischdüngemittel
DE1300530B (de) Verfahren zur Herstellung von bei Temperaturwechsel mechanisch bestaendigen, im wesentlichen aus Ammoniumnitrat bestehenden Koernern oder Presskoerpern
DE1567661A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyphosphaten
DE2540779A1 (de) Verfahren zur herstellung von festem ammoniumphosphat
DE1940688A1 (de) Streu- und lagerfaehiges Calciumnitrat-Harnstoff-Duengesalz
DE1592357B (de) Mischdungemittel mit einem Gehalt an Ammoniumnitrat und Verfahren zur Her stellung desselben
DE3007486C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Stickstoffdüngers
DE877297C (de) Verfahren zur Herstellung von grobkristallinem Ammoniumsulfat
DE1592567C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Suspensionsdüngemittels
AT288439B (de) Verfahren zur Herstellung von stabilisiertem Ammonnitrat
DE1667795B1 (de) Verfahren zum Granulieren von NP-Salze enthaltenden Duengemittelschmelzen oder Duengemittelsuspensionen mit geringem Wassergehalt
DE1292674B (de) Verfahren zur Herstellung komplexer NPS-Duengemittel
DE931222C (de) Verfahren zur Herstellung einer konzentrierten Mischung von Phosphor- und Salpetersaeure
DE574845C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischduengern aus sulfatischen Salzmineralien
DE2040561A1 (de) Stickstoff-Phosphat-Duengemittel und deren Herstellung
DE564133C (de) Verfahren zur Verarbeitung von Rohphosphataufschlussloesungen
DE2931949A1 (de) Klaerschlamm-mineral-mischduenger
DE1767140A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Suspensionsduengern aus salpetersauren Aufschlussloesungen von Rohphosphaten
DE1051871B (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von hochwertigen, frei fliessenden, granulierten Diammoniumphosphatduengemitteln
AT135856B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischsalzen, die Ammon- und Nitratstickstoff nebeneinander enthalten.
DE1592727C (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrnährstoffdüngemittels mit einem wasserlöslichen P tief 2 O tief 5 -Anteil
DE3146015C1 (de) Flüssiges Stickstoffdüngemittel
DE1592669C3 (de) Verfahren zur Herstellung von kolloidale Kieselsäure enthaltenden Bodenverbesserungs- und Düngemitteln