DE1590208B2 - Doppeldruckknopf zum Ein- bzw. Ausschalten mit innerhalb eines kreisförmigen Gesamtquerschnittes angeordneten Knöpfen - Google Patents

Doppeldruckknopf zum Ein- bzw. Ausschalten mit innerhalb eines kreisförmigen Gesamtquerschnittes angeordneten Knöpfen

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DE1590208B2
DE1590208B2 DE1966C0038296 DEC0038296A DE1590208B2 DE 1590208 B2 DE1590208 B2 DE 1590208B2 DE 1966C0038296 DE1966C0038296 DE 1966C0038296 DE C0038296 A DEC0038296 A DE C0038296A DE 1590208 B2 DE1590208 B2 DE 1590208B2
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DE1966C0038296
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DE1590208A1 (de
Inventor
Marcel Argenteuil Lallemand (Frankreich)
Original Assignee
Continentale & Garnier, Paris
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/68Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having two operating members, one for opening and one for closing the same set of contacts

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Pjp
dessen beide zum Ein- bzw. Ausschalten eines elektrischen Stromkreises, eines Arbeitsvorganges od. dgl. dienenden Knöpfe innerhalb, ejnes kreisför-migen Gesamtquerschnittes angeordnet sind.
Bei bekannten Doppel-Druckknöpfen dieser Art (schweizerische Patentschrift 306 168, britische Patentschrift 495 643) ist eine, für das Einschalten bestimmte, im Querschnitt kreiszylindrische Druckknopf in der Bohrung des zum Ausschalten vorgesehenen rohrförmigen anderen Druckknopfes verschieblich gelagert, der seinerseits in seiner Axialrichtung versctiieblich gelagert ist. Der bei Betätigung einen Ruhekontakt" öffnende Aijsschaltdrupkknopf bzw. der einen davon unabhängigen Arbeitskontakt schließende Einschaltdruckknopf wird nach Aufhören der Betätigungskraft jeweils von einer Feder wieder in seine äußere Ausgangslage zurückgeführt.
Nachteilig ist bei den bekannten Doppeldruckknöpfen, daß der zentrale Einschaltdruckknopf einen beträchtlichen Durchmesser aufweisen muß und auch dann noch mit besonderer Aufmerksamkeit bedient werden muß, um eine gleichzeitige Betätigung des ihn umgebenden Ausschaltdruckknopfes zu verhindem, und daß ferner die Druckknöpfe selbst keine optische Signalwirkung für den Schaltzustand der mit den Doppeldruckknöpfen gesteuerten Anlage ergeben. Das Einsatzgebiet beschränkt sich daher im wesentlichen auf Schützensteuerungen, bei denen es auf eine sichere Ausschaltung ankommt und der Betriebszustand, beispielsweise durch getrennte Anzeigelampen, veranschaulicht wird.
Bekannt sind weiterhin (deutsche Patentschrift 700 140) Mehrfach-Druckknöpfe mit einer Anzahl von konzentrisch ineinander angeordneten ringförmigen Einzelknöpfen, von denen jeder mit einem Arbeitskontakt zusammenwirkt. Abgesehen von dem sehr großen Platzbedarf, ist die gezielte Betätigung eines der. ringförmigen Knöpfe noch schwieriger, als bei den bekannten konzentrischen Doppeidruckknöpfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen D.oppel-Druckknopf zu schaffen, der einfach herstellbar und montierbar ist, eine Falschbetätigung weitgehend ausschließt und eine Anzeige der Schaltstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Doppel-Druckknopf der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Knöpfe, von denen der Ausschaltknopf in an sicfr gekannter Weise zum Entriegeln des beim Einschalten selbsttätig in seine Einschaltstellung verriegelten Einschaltknopfes dient, einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und der Einschaltknopf die äußere Stirnfläche des Ausschaltknppfes mit einem seitlichen Vorsprung überragt, und daß der Ausschaltknopf einen gegenüber dem Einschaltknopf größeren Betätigungsweg aufweist.
Ein derartig ausgebildeter D.Qppel-Druckknopf ist auf Grund seiner wenigen, einfach gestaltbaren Bauteile leicht herstellbar und benötigt für seine Befestigung beispielsweise in einer. Schalttafel, nur ein einfaches rundes Loch relativ geringen Durchmessers, wobei für den Bedienenden die Ein- und Ausschaltdruckknöpfe deutlich unterscheidbar und einfach betätigbar sind und überdies die momentane Schaltstellung leicht erkennbar ist. Der erfindungsgemäße Doppel-Druckknopf ist besonders vorteilhaft bei elektrischen Selbstschaltern verwendbar.
Vorteilhaft greift der Ausschaltknopf mit einem seitlichen Ansatz in den äußeren Endbereich einer Aussparung des Einschaltknopfes ein und es ist beiden E^ruckknöpferi eine gemeinsame, in der Aussparung angeordnete und am' Ansatz angreifende Rückholfeder zugeordnet. Durch diese Gestaltung wird nur ein Minimum von Teilen, beispielsweise nur eine einzige Rückholfeder für beide Druckknöpfe, erforderlich.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Einschaitknopf vorteilhaft ein vom Ansatz in einer Öffnung durchsetztes Verriegelungsglied auf, und ein vom" Aüsschaitknopf betätigbarer' Auslösehebel weist voni inneren Ende deS- Aussphaltknopfes einen Abstand auf, der den Hub. des Verriegelungsgliedes in die Verriegelungsstellung des Einschaltknopfes übersteigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird folgend näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch den Doppel-Druckknopf,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Doppel-Druckknopf nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fi ο 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, enthält der Doppel-Druckknopf zwei voneinander unabhängige Knöpfe 1 und 2. Nachstehend wird angenommen, daß diese Knöpfe jeweils das Ein- bzw. Ausschalten eines Schalters steuern, wobei der Knopf 1 nach dem Einschalten eingedrückt bleibt und nach dem Ausschalten wieder freigegeben wird.
Die zwei Knöpfe 1 und 2 sind nebeneinander angebracht und weisen einen kreisförmigen Gesamtquerschnitt auf. Sie sind verschiebbar in einem Befestigungsrohr 3 gelagert, das ein Außengewinde aufweist und mit dem Schaltergehäuse verbunden ist.
Eine Stange 4 greift mit einem horizontal abgebogenen Ende 4 α in eine Aussparung 5 des Einschaltknopfes 1 ein. Diese Stange ist mit dem Schloß des Schalters so verbunden, daß dieser eingeschaltet wird, wenn man den Knopf 1 in Richtung des Pfeiles 6 drückt. Ein feststehender Anschlag 7 begrenzt entweder direkt oder mit Hilfe der Stange 4 das Eindrücken des Knopfes 1.
Die Oberseite la des Knopfes2 befindet sich unter einem Vorsprung 1 α des Knopfes 1. Darüber hinaus befindet sich ein Auslösehebel 8 in der Bewegungsbahn des Knopfes 2, der vom unteren Teil dieses Knopfes mindestens den gleichen Abstand aufweist wie der Hub, den der Knopf 1 durchführen kann.
Der Knopf 2 weist ein Verlängerungsstück 2 b auf, das eine Öffnung 4 ο der Stange 4 durchragt und in einer Aussparung 1 b des Knopfes 1 verschiebbar ist. Dieses Verlängerungsstück 2 b weist an seinem unteren Teil einen Vorsprung 2 c auf, der eine Rückholfeder 9 führt, die sich gegen einen feststehenden Anschlag 10 abstützt. Diese Feder sorgt dafür, daß der Knopf 2 entweder mit seiner Oberfläche 2 a oder seinem Verlängerungsstück 2 b gegen den Knopf 1 gepreßt bleibt.
Zur Befestigung des Schalters auf einer Schalttafel 11 wird in diese ein einziges Loch gebohrt, das Rohr 3 eingeführt und eine Mutter 12 auf diesem Rohr festgeschraubt.
Zum Einschalten der Vorrichtung genügt es, wenn der Bedienungsmann den Knopf 1 drückt; bei dieser Tätigkeit ist kein Irrtum möglich, da die Knöpfe 1 und 2 verschieden hoch sind. Der Knopf 2 wird gleichzeitig mit dem Knopf 1 verschoben, erreicht jedoch nicht den Auslösehebel 8.
Nachdem der Schalter eingeschaltet wurde, wird der Knopf 1 in seiner eingedrückten Lage gesperrt, da die Stange 4 in an sich bekannter Weise verriegelt wird und den Knopf festhält. Die eingedrückte Stellung des Knopfes zeigt dem Bedienungsmann an, daß der Schalter eingeschaltet ist.
Zum Ausschalten wird der Knopf 2 gemäß dem Pfeil 13 gedrückt und dadurch der Hebel 8 in Bewegung gesetzt. Nachdem die Vorrichtung ausgeschaltet ist, löst sich die Stange 4 und die Feder 9 bringt die zwei Knöpfe 1 und 2 in ihre Ruhestellung zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Doppel-Druckknopf, dessen beide zum Einbzw. Ausschalten eines elektrischen Stromkreises, eines Arbeitsvorganges od. dgl. dienenden Knöpfe innerhalb eines kreisförmigen Gesamtquerschnittes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe (1, 2), von denen der Ausschaltknopf (2) in an sich bekannter Weise zum Entriegeln des beim Einschalten selbsttätig in seiner Einschaltstellung verriegelten Einschaltknopfes (1) dient, jeweils einen 'etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und der Einschaitknopf (I)1 die * |u.ßef e Stirnfläche (2 a) des Ausschaltkriopfes (2) mit einem seitlichen Vorsprung (1 a) überragt, und daß der Ausschaltknopf (2) einen gegenüber dem Einschaitknopf (1) größeren; Betät'igüngsweg aufweist.
2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltknopf (2) mit einem seitlichen Ansatz (2 b) in den äußeren Endbereich einer Aussparung (1 b) des Einschaltknopfes · (1) eingreift und beiden Druckknöpfen eine gemeinsame, in der Aussparung (1 b) angeordnete und am Ansatz (2 b) angreifende Rückholfeder (9) zugeordnet ist.
3. Druckknopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltknopf (1) ein vom Ansatz (2 b) in einer Öffnung (4 a) durchsetztes Verriegelungsglied (4) aufweist und ein vom Ausschaltknp.pf (2) b.etätigbarer Auslör sehebel (8) vom inneren Ende des Ausschaltknopfes (2) einen Abstand aufweist, der den Hub des Verriegelungsgliedgs (4) in die yerriegelung§r stellung des Einschaltknopfes (1) übersteigt.
DE1966C0038296 1965-02-23 1966-02-23 Doppeldruckknopf zum Ein- bzw. Ausschalten mit innerhalb eines kreisförmigen Gesamtquerschnittes angeordneten Knöpfen Granted DE1590208B2 (de)

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