DE1589899B2 - Halbleiteranordnung mit einem mehrschichtigen Isolierfilm und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Halbleiteranordnung mit einem mehrschichtigen Isolierfilm und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiteranordnung mit einem die Oberfläche des Halbleitersubstrats
bedeckenden Siliziumoxydfilm und einem weiteren anorganischen Isolierfilm, wie Dioden, Transistoren
u. dgl., sowie auf Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bekannt, daß man die Oberfläche eines Halbleiterelementes zum Schütze gegen die äußere Atmosphäre
mit einem Oxydfilm überzieht. So zeigt beispielsweise die angefügte Fig. la einen Siliziumtransistor,
bei dem die Oberfläche eines Halbleitersubstrats 1 mit einem Oxydfilm 2 bedeckt ist, so daß die
Oberflächen der Basis- und Emitterzone und die Enden bzw. Dürchstoßkahten der Emittergrenzschicht
6 und der Kollektorgrenzschicht 5 nach außen hin isoliert und somit frei von irgendwelchen Einflüssen
der umgebenden Atmosphäre sind. Ein solcher Oxydfilm 2 wird üblicherweise nach zwei verschiedenen
Verfahren hergestellt, nämlich durch Hochtemperaturoxydation oder durch thermische Zersetzung.
Bei der Hochtemperaturoxydation wird ein Halbleitersubstrat in oxydierender Atmosphäre bei Temperaturen
von 1000°C oder darüber oberflächlich oxydiert und damit ein Oxydfilm an der Oberfläche gebildet.
Bei der thermischen Zersetzung werden Organooxysilane.
wieTetraäthoxysilan od.dgl., bei relativ niedrigen
Temperaturen von etwa 7500C thermisch zersetzt,
wobei sich ein Oxydfilm auf der Oberfläche eines Substrates abscheidet.
Die Hochtemperaturoxydation hat den Vorteil, daß· der gebildete Oxydfilm sehr dicht ist, während die'
thermische Zersetzung den Vorteil hat, daß der Oxydfilm bei einer im Vergleich zur Hochtemperatur-Oxydation
niedrigen Temperatür erzeugt werden kann, so daß der Einfluß von Wärme auf das Halbleitersubstrat
vermindert werden kann. Beide Verfahren wurden daher wahlweise für die Herstellung von
Halbleiterbauelementen angewandt.
Unabhängig von seiner Herstellungsart hat jedoch ein solcher auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrates
gebildeter Oxydfilm unvermeidlich einen bestimmten Einfluß auf das resultierende Halbleiterbauelement,
und zwar wird diese Erscheinung als »Channel-Phänomen« bzw. »Inversion« bezeichnet.
Sie besteht darin, daß ein Donatorpegel in der mit dem Oxydfilm in Kontakt befindlichen Oberfläche des
Halbleitersubstrats induziert wird. Bei dem in F i g. la
gezeigten Transistor wird ein solcher im Bereich der mit dem Oxydfilm 2 in Berührung stehenden Oberflache
des Substrats 1 induzierter Donator- oder Trägerelektronenpegel durch die gestrichelte Linie 3
angedeutet. Beim Betrieb eines solchen Halbleiterbauelementes fließt ein Ladungsträgerstrom durch das
Inversionsgebiet, so daß der Sperrstrom zunimmt und die elektrischen Eigenschaften des Elementes
verschlechtert sind.
Es kann angenommen werden, daß der »Channel« vom n-Leitfähigkeitstyp durch Anwesenheit von
positiven Ladungen, wie Natriumionen, Sauerstofflücken od. dgl., im Oxydfilm verursacht wird. Weiterhin
kann angenommen werden, daß sich im Oxydfilm enthaltene positive oder negative Ladungen bei der
Wärmebehandlung während der Herstellung des Elementes oder beim Anlegen einer Grund- oder Vorspannung
an ein solches Element während des Betriebes leicht innerhalb des Oxydfilms bewegen und so
eine variable Anzahl von Elektronen oder Lächern in der Substratoberfläche induzieren können, so daß
ein »unstabiler Channel« verursacht wird. Daraus folgt, daß ein solcher Oxydfilm, der zwar ein wirksamer
Schutz der Elementoberfläche gegenüber der äußeren Atmosphäre sein kann, einen sehr nachteiligen
Einfluß auf die inneren Bereiche des Elementes hat.
Nach »IBM Journal of Research and Development«, Bd. 8 (1964), H. 4, S. 376 bis 384, wurde daher der
Versuch unternommen, die vorstehend erwähnten Mangel durch Verglasen der Oberfläche des Oxydfilmes
zu beseitigen, um dadurch die Halbleiteroberfläche zu stabilisieren. Bei diesem Verfahren wird ein
Halbleiterelement einer Wärmebehandlung in einer Phosphoratmosphäre unterworfen und dabei die Oberfläche
des Siliziumoxydfilmes mit Phosphöroxyd (möglicherweise P2O5) verglast. Es wird angenommen,
daß die Ladungen in dem Oxydfilm 2 durch Phosphoroxyd (möglicherweise P2Og) von hoher chemischer
Aktivität angezogen und festgehalten werden und daß dadurch der Oberflächenenergiezüstand des Substrats
stabilisiert wird.
F i g. Ib zeigt eine Halbleiteranordnung, bei der der
Oberflächenbereich des Öxydfilms 2 mit Phosphoroxyd verglast worden ist. Derartiges Phosphoroxyd
hat jedoch die Eigenart, lebhaft mit der äußeren Atmosphäre zu reagieren und Feuchtigkeit od. dgl.
von außen aufzunehmen. Eine solche Verglasung führt daher im Gegensatz zur angestrebten Wirkung
zu einer Instabilität der Oberfläche und erhöht den Sperrstrom bzw. Ableitungsstrom, wie es bei nicht
verglasten Oxydfilmen der Fall ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 185 896 ist es weiter bekannt, die Oberfläche von Halbleiterkörpern
mit pn-Übergängen dadurch zu stabilisieren, daß man zunächst eine amorphe Siliziumschicht aufbringt und
Ίο diese mit einer weiteren Schutzschicht, z. B. aus Lack, Kunstharz oder einem anorganischen Dielektrikum,
wie Magnesiumfluorid, überzieht.
In der deutschen Patentschrift 971 459 ist ferner beschrieben, auf Halbleiterkörpern aus einer Aluminiumverbindung
des Typs A111Bv eine einzige Schicht,
und zwar aus Al2O3, als Schutz des Halbleiterkörpers
gegen Korrosion durch Feuchtigkeit u. dgl. aufzubringen.
Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1875 626 ist es schließlich bekannt, Halbleiterkörper, vor allem
aus Germanium, in eine Paste aus Bortrioxyd und Paraffiriöl einzubetten oder damit zu überziehen, um
die Raüscharmut der Halbleiteranordnungen zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiteranordnung der eingangs genahnten Art so
auszubilden, daß sie eine verbesserte Stabilität des Oberflächenladungszüstartdes auf einem niedrigeren
Ladungsniveau und eine erhöhte Beständigkeit gegenüber atmosphärischen Einflüssen aufweist. Im Rahmen
der Erfindung sollen weiter Verfahren zur Herstellung einer solchen Halbleiteranordnung angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesehtliehen dadurch gelöst, daß der anorganische Isolierfilm
Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd enthält. Sie wird ebenfalls im wesentlichen dadurch gelöst,
daß der anorganische Isolierfilm Boroxyd und Phosphoroxyd enthält. Eine dritte Lösung besteht darin, daß
der anorganische Isolierfilm nur aus Aluminiumoxyd besteht.
In Weiterbildung der Erfindung kann der anorganische
Isolierfilm nach der ersten oder zweiten Lösung eine erste Glasschicht aus Siliziumoxyd und Phosphoroxyd
auf dem Siliziumoxydfilm, eine zweite Glässchicht
aus Aluminiumoxyd bzw. Boroxyd und Phosphoroxyd auf der ersten Glasschicht und eine
dritte Isolierschicht aus Alumiriiumöxyd bzw. Boroxyd
auf der zweiten Glasschicht umfassen.
In jedem dieser Fälle nach der ersten öder zweiten Lösung kann vorteilhaft der anorganische Isolierfilm
seinerseits mit einem Siliziumoxydfilm bedeckt sein.
Ausgehend von einer Halbleiteranordnung mit einem die Oberfläche des Halbleitersübstrats bedeckenden
Siliziumoxydfilm und einer auf diesem erzeugten Phosphorsilikatglasschicht kann eirfindungsgemäß eine
Alüminiümoxydschicht bzw. eine Boroxydschicht auf der Phosphofsilikatglasschicht erzeugt sein und eine
Zwischenglasschicht mit Gehalt art Phosphoroxyd und Alüminiuirioxyd bzw. Boroxyd an der Grenzfläche
■ zwischen der Phösphorsilikatglasschicht und der Alüminiümoxydschicht bzw. der Bofoxydschicht gebildet
sein.
Eine solche Halbleiteranordnung läßt sich nach Anbringung der Phösphorsilikatglasschicht im einen Fall
so herstellen, daß nian eine Alüminiümoxydschicht
durch Oxydation von verdampftem Aluminium oder durch chemische Dampfniederschlagung einer Aluminiumverbindung,
wie z. B. Triäthoxyaluminium
(A1(OC2H5)3), A1(C2H5)3, Al(CHs)3, (C6H5 · CH2)3AI,
Methoxyaluminium und Propoxyaluminium aufbringt,
und im anderen Fall dadurch, daß man eine Boroxydschicht durch Erhitzen des Substrats in einer Boroxydatmosphäre
erzeugt.
Der nur aus Aluminiumoxyd bestehende anorganische Isolierfilm nach der dritten Lösung läßt sich
auf dem Siliziumoxydfilm ebenfalls durch Oxydation von niedergeschlagenem Aluminium oder durch
thermische Zersetzung einer Aluminiumverbindung herstellen.
Der anorganische Isolierfilm der Halbleiteranordnung gemäß der ersten Lösung läßt sich auch so
herstellen, daß er auf dem Siliziumoxydfilm durch Erhitzen des Substrats in einer eine Phosphorverbindung,
wie z. B. POCl3, und eine Aluminiumverbindung, wie z. B. A1(OC2H5)3, enthaltenden Atmosphäre gebildet
wird.
Eine Halbleiteranordnung mit einem der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Isolierfilme weist eine
verringerte und stabilisierte Zahl von Oberflächenladungen, niedrige Schwellenspannungen, ein stabilisiertes
Vorspannungs-Temperatur-Verhalten bei Wärmebehandlung und eine Verbesserung der Rauschkennzahl,
der Wasserbeständigkeit und des Langzeitverhaltens auf, wie im folgenden noch an Hand der
Ausführungsbeispiele gezeigt wird.
Die Erfindung wird an Hand der in der außer F i g. 4
den schematischen Aufbau von Halbleiteranordnungen im Schnitt zeigenden Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen
Fig. la und -1 b Beispiele für Halbleiteranordnungen
bekannter Art, die bereits weiter oben erläutert wurden,
F i g. 2 ein typisches Beispiel für eine Halbleiteranordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 3a bis 3e eine erfindungsgemäße Halbleiteranordnung
in verschiedenen Herstellungsstadien,
F i g. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Herstellungsganges,
Fig. 5 a bis 5 c weitere Beispiele für die erfindungsgemäße
Halbleiteranordnung,
Fig. 6a bis 6c eine weitere Halbleiteranordnung in verschiedenen Stadien der erfindungsgemäßen Herstellung,
Fig. 7 a und 7 b und 8 a und 8 b noch weitere Beispiele
für die erfindungsgemäße Halbleiteranordnung,
Fig. 9 a bis 9 d wiederum eine Halbleiteranordnung in verschiedenen Stadien der erfindungsgemäßen Herstellung
und
F i g. 10a bis 1Oj verschiedene Formen von erfindungsgemäßen
Halbleiteranordnungen in stark vereinfachter schematisierter Form zur Erläuterung der
Abwandlungsmöglichkeiten.
Bei dem in F i g. 2 gezeigten Beispiel für eine erfindungsgemäße
Halbleiteranordnung ist ein Halbleitersubstrat 11 mit einer Siliciumoxydschicht 12
versehen; die Anordnung umfaßt weiter eine Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd enthaltende
Schicht 14 und eine Schicht 15 aus Aluminium- oder Boroxyd auf der Schicht 14, wobei eine
Schicht 16 zwischen 14 und 15 zwischengeschaltet ist, die die Schichten 14 und 15 miteinander verbindet.
pn-Übergänge sind in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen. Es wurde gefunden, daß eine
solche Halbleiteranordnung den, Halbleiteranordnungen der bekannten Art, wie sie in den Fig. la und
Ib gezeigt werden, hinsichtlich der Verläßlichkeit und insbesondere der Resistenz gegenüber Wasser überlegen
ist.
Nachfolgend wird ein Beispiel für das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Halbleiteranordnung
unter Bezugnahme auf die F i g. 3 a bis 3e mehr im einzelnen beschrieben.
Zunächst wird auf der Oberfläche eines Substrates 11
ίο ein Siliciumoxydfilm 12 von zumindest 3000 A Dicke
gebildet, wie durch Fig. 3 a veranschaulicht wird. Ein solcher Siliciumoxydfilm kann durch Hochtemperaturoxydation
erzeugt werden, d. h., er kann auf thermischem Wege aus dem Substrat heraus durch Wärmebehandlung
in oxydierender Atmosphäre bei erhöhter Temperatur oberhalb von 10000C erzeugt werden.
Beim vorliegenden Beispiel wurde jedoch das Verfahren der thermischen Zersetzung angewandt. Dafür
wurde eine Siliciumscheibe in ein Reaktionsrohr eingebracht und ein Siliciumoxydfilm von etwa 5003 bis
6000 A Dicke durch Hindurchleiten von Tetraäthoxysilan durch das Reaktionsrohr erzeugt, wobei die
Scheibe auf etwa 740°C aufgeheizt wurde. Es wird angenommen, daß der resultierende Film im wesentliehen
aus Siliciumdioxyd (SiO2) besteht. Es ist ebenfalls möglich, einen solchen Siliciumoxydfilm durch
thermische Zersetzung von Monosilan, Propoxysilan oder Methoxysilan zu erzeugen.
Anschließend'wird eine Schicht 14 von zumindest 50 A Dicke aus Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd auf dem Siliciumoxydfilm 12 gebildet, wie F i g. 3 b zeigt. Diese Schicht 14 wird in einer Dicke von etwa 1000 A dadurch erzeugt, daß man das mit dem Siliciumoxydfilm 12 versehene Substrat 11 (F i g. 3 a) in einem Reaktionsrohr bis auf 8000C unter Zufuhr von POCl3 zusammen mit einem Sauerstoffträgergas zur Oberfläche des Substrates etwa 1 Stunde lang aufheizt. Dabei wird eine im wesentlichen aus Phosphoroxyd bestehende Schicht auf dem Siliciumoxydfilm 12 gebildet, und gleichzeitig dringt Phosphoroxyd in den Siliciumoxydfilm ein, wie durch die gestrichelte Linie 17 in Fig. 3b angedeutet wird; es bildet sich mithin eine Schicht 18 aus Phosphoroxyd und Siliciumoxyd von etwa 200 bis 300 A Dicke. Diese Schicht 18 ist verglast, während die Schicht 14 aus nicht vollständig verglastem Phosphoroxyd bestehen kann. Es kann angenommen werden, daß dieses Phosphoroxyd im wesentlichen aus P2O5 besteht. Obgleich für die Bildung der Schicht 14 im vorliegenden Falle POCl3 verwendet wurde, können auch Phosphorverbindungen wie PCl3, PBr3, PCl5, PH3 oder PBr5 an Stelle von POCl3 benutzt werden.
Anschließend'wird eine Schicht 14 von zumindest 50 A Dicke aus Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd auf dem Siliciumoxydfilm 12 gebildet, wie F i g. 3 b zeigt. Diese Schicht 14 wird in einer Dicke von etwa 1000 A dadurch erzeugt, daß man das mit dem Siliciumoxydfilm 12 versehene Substrat 11 (F i g. 3 a) in einem Reaktionsrohr bis auf 8000C unter Zufuhr von POCl3 zusammen mit einem Sauerstoffträgergas zur Oberfläche des Substrates etwa 1 Stunde lang aufheizt. Dabei wird eine im wesentlichen aus Phosphoroxyd bestehende Schicht auf dem Siliciumoxydfilm 12 gebildet, und gleichzeitig dringt Phosphoroxyd in den Siliciumoxydfilm ein, wie durch die gestrichelte Linie 17 in Fig. 3b angedeutet wird; es bildet sich mithin eine Schicht 18 aus Phosphoroxyd und Siliciumoxyd von etwa 200 bis 300 A Dicke. Diese Schicht 18 ist verglast, während die Schicht 14 aus nicht vollständig verglastem Phosphoroxyd bestehen kann. Es kann angenommen werden, daß dieses Phosphoroxyd im wesentlichen aus P2O5 besteht. Obgleich für die Bildung der Schicht 14 im vorliegenden Falle POCl3 verwendet wurde, können auch Phosphorverbindungen wie PCl3, PBr3, PCl5, PH3 oder PBr5 an Stelle von POCl3 benutzt werden.
Danach wird eine Aluminiumschicht 19 auf der Schicht 14 gebildet, wie Fig. 3c zeigt.
Diese Aluminiumschicht 19 wird in einer Dicke von etwa 500 bis 1000 Ä durch Vakuumabscheidung von
Aluminium über etwa 1 bis 5 Minuten bei einem Vakuum von 10~2 bis 10~6 Torr erzeugt. Wenn das
erzeugte Vakuum nicht sehr hoch ist, kann die Schicht 19 Aluminiumoxyd enthalten, das jedoch
keine nachteilige Wirkung hat.
Danach wird das mit der Aluminiumschicht 19 versehene Halbleitersubstrat 11 in einer oxydierenden
Atmosphäre 5 bis 60 Minuten lang (vorzugsweise
30 Minuten lang) auf etwa 62O0C zur Oxydation des
Aluminiums und Bildung einer Aluminiumoxydschicht 19' aufgeheizt. Gleichzeitig wird das Aluminiumoxyd
veranlaßt, mit der Schicht 14 aus Phosphoroxyd oder
Phosphoroxyd und Siliciumoxyd zu reagieren. Dadurch wird eine Schicht 20 aus Phosphoroxyd und
Aluminiumoxyd gebildet, wie Fig. 3d zeigt. Diese Schicht 20 kann auch aus einer Mischung von
Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd bestehen.
In der vorstehend beschriebenen Weise kann eine Halbleiteranordnung mit einer Oberflächenschutzschicht
gemäß der Erfindung hergestellt werden. Es wird vermutet, daß diese Aluminiumoxydschicht im
wesentlichen aus Al2O3 besteht. Im Falle, daß die aus
Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd bestehende Schicht 14 nicht vollständig verglast
worden ist, wird das nicht verglaste Phosphoroxyd in der darauffolgenden Herstellungsstufe mit Aluminiumoxyd
bedeckt. Die Wasserresistenz einer gemäß der Erfindung behandelten Halbleiteranordnung ist
mithin bemerkenswert verbessert.
Wenn bei der Halbleiteranordnung bis zur Oberfläche des Halbleitersubstrats reichende Elektroden
angebracht und die Oberflächenschutzschicht gemäß der Erfindung mithin nach einem Fotoätzverfahren
mit Fenstern oder Aussparungen versehen werden soll, wird die gewünschte Metallelektrodenschicht 23,
da das Haftvermögen von Fotolack an der Aluminiumoxydschicht gering ist, bevorzugt in der Weise erzeugt,
daß man auf der Aluminiumoxydschicht 19' eine Siliciumoxydschicht 21 von etwa 1000 bis 5000 A Dicke
durch thermische Zersetzung, wie in Verbindung mit Fig. 3a beschrieben, herstellt, einen auf die Siliciumoxydschicht
21 aufgebrachten und an dieser haftenden Fotolack selektiv mit Licht bestrahlt, die unbelichteten
Teile des Fotolacks entfernt, dann das Halbleitersubstrat bzw. die Anordnung zur Bildung eines
Loches oder Fensters 22 mit Freilegung des Halbleitersubstrates in eine HF als Hauptkomponente
enthaltende Ätzlösung eintaucht und schließlich eine Elektrodenmetallschicht aus einem Material wie
Aluminium auf den frei liegenden Teil des Substrates im Vakuum abscheidet.
Es wurde gefunden, daß die Dicke der Aluminiumschicht bei einer Vakuumabscheidung von Aluminium
bzw. einer Vakuum-Bedampfung mit Aluminium, wie in Verbindung mit Fig. 3c erläutert wurde, derart
gesteuert werden kann, daß sie einige 100 A beträgt, und zwar durch Verdampfen von Aluminium unter allmählicher
Erhöhung des Vakuums im Vakuumofen.
Ein Beispiel für eine solche gesteuerte Abscheidung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben:
Ein mit einem Phosphoroxyd in der Oberfläche enthaltenden isolierenden Film bedecktes Siliciumsubstrat
wie in Fig. 3b wird in einen Vakuumabscheidungsofen gebracht. Etwa 30 mg Aluminium in
Form von Draht werden als zu verdampfendes Metall verwendet und auf den Verdampfungs-Heizfaden des
Vakuumabscheidungsofens gewickelt. Der Ofen wird dann gemäß dem in F i g. 4 gezeigten Programm betrieben,
d. h., er wird zunächst in der Zeit A—B mit einer rotierenden Ölpumpe bis auf ein Vakuum in der
Gegend von 10~3 Torr gebracht. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Aufdampfvorgang noch nicht bewerkstelligt. Dann wird die Evakuierung bzw. Druckverminderung
während der Zeit 5—C (für etwa 30 Sekunden) gestoppt
bzw. angehalten und verschiedenartige Verunreinigungen bzw. Schmutz, der sich während des Evakuierungsprozesses
an das zu verdampfende Aluminium angelagert hat, durch Aufheizen der Verdampfungsquelle entfernt, und zwar so weit, daß noch keine
Verdampfung stattfindet. Danach wird der Druck mit einer Öldiffusionspumpe weiter vermindert, wie bei
C-D in F i g. 4 gezeigt wird, und Aluminium; etwa
5 Minuten lang verdampft und in einer Dicke von einigen 100 A auf der Elementoberfläche abgeschieden.
Das Halbleiterbauelement bzw. die Anordnung wird dann einer Wärmebehandlung in oxydierender Atmosphäre
ausgesetzt, um eine Umsetzung des abgeschiedenen Aluminiums mit der aus Phosphoroxyd oder
Phosphor- und Siliciumoxyd bestehenden Schicht (unter gleichzeitiger Oxydation) zu bewirken. Die
experimentellen Ergebnisse zeigen, daß diese Wärmebehandlung wirksam ist, wenn sie bei einer Temperatur
von über 620° C ausgeführt wird. Es besteht jedoch keine besondere Notwendigkeit, eine obere Grenze für
den Temperaturbereich festzulegen. Es ist lediglich erforderlich, daß die Lage der oberen Grenze derart
ist, daß das Halbleiterbauelement während der Her-Stellungsstufen nicht beeinflußt wird; sie liegt beispielsweise
bei 1000°C oder niedriger. Wenn die obere Grenze des Temperaturbereiches höher als dieser Wert
gewählt wird, können Aluminium, Phosphor od. dgl. in das Substrat eindringen bzw. eindiffundieren. Die
Dauer dieser Behandlung kann beispielsweise 30 Minuten betragen.
In der beschriebenen Weise wurde eine Halbleiteranordnung mit einer isolierenden Schicht hergestellt,
wie sie in Fig. 3d gezeigt wird. In dieser Figur bezeichnet 11 ein Siliciumsubstrat, 12 einen Siliciumoxydfilm,
14 eine Schicht aus Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd, 20 eine Schicht aus
Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd, die auf der Oberfläche der Schicht 14 gebildet wird und 19' einen AIuminiumoxydfilm.
Die Dicke der einzelnen Schichten kann beispielsweise folgendermaßen sein: Die Siliciumoxydschicht 12
ist 5000 bis 6000 A dick, die Schicht 14 100 bis 300 A, die Schicht 20 aus Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd
100 bis 200 A und der Aluminiumoxydfilm 19' mehrere 100 A.
Wenn die abgeschiedene Aluminiumschicht zu dünn oder die Menge des Aluminiums zu gering ist, reagiert
nahezu alles Aluminiumoxyd mit Phosphoroxyd oder Siliciumoxyd, wenn das Aluminium in der nachfolgenden
Herstellungsstufe oxydiert wird, und man erhält eine Schicht 20 aus Aluminiumoxyd und
Phosphoroxyd auf der aus Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd bestehenden Schicht
14, wie Fig. 5a zeigt.
Wenn die Dicke der Schicht 14 gering oder die in der Schicht enthaltene Phosphormenge kleiner als die
Menge des auf dieser Schicht abgeschiedenen Aluminiums ist, wird eine Schicht 20 aus einer Mischung von
Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd direkt auf einer Schicht 18 aus Phosphoroxyd und Siliciumoxyd gebildet,
wie Fig. 5b zeigt. In diesem Falle kann die Mischungsschicht 20 Siliciumoxyd enthalten und verglast
worden sein.
Es kann noch weiter eine aus Siliciumoxyd und Aluminiumoxyd bestehende Schicht zwischen der
Siliciumoxydschicht 12 und der Mischungsschicht 20 aus Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd
durch Diffusion von Aluminium oder Aluminiumoxyd in die Siliciumoxydschicht 12 gebildet werden.
Bei Fortdauer der Wärmeeinwirkung auf die in Fig. 5b gezeigte Halbleiteranordnung beginnen
Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd
209 548/339
miteinander zu reagieren, und schließlich wird eine Mischschicht 24 aus Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und
Aluminiumoxyd direkt auf der Oberfläche des Substrates 11 gebildet, wie Fig. 5c zeigt.
Durch Nachprüfung wurde gefunden, daß bei den Halbleiteranordnungen, wie sie in den F i g. 5a bis 5c
oder 3d gezeigt werden, jeweils stabilisierte Halbleiteroberflächeneigenschaften
und eine verbesserte Wasserresistenz gemäß dem Hauptziel der Erfindung erreicht werden.
Durch Messung der Charakteristiken von jeder der vorerwähnten Halbleiteranordnungen und anschließende
Analyse der Bestandteile der Oberflächenschichten der einzelnen Halbleiteranordnungen wurde
gefunden, daß die Halbleiteroberflächenstabilität und Wasserresistenz bei den Halbleiteranordnungen, wie
sje in F i g. 3d, F i g. 5a und F i g. 5b gezeigt werden, bei denen auf einer Siliciumoxydschicht Mischschichten
aus Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd vorgesehen sind, stark verbessert ist, wenn die Menge
des Aluminiums in der Mischschicht von Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd nicht unter dem Dreifachen
des darin enthaltenen Phosphors (in Atomprozent) liegt.
Es wurde auch gefunden, daß die Menge an Aluminium in der Mischschicht bei der in. F ig. 5 c gezeigten
Halbleiteranordnung mit einer Mischschicht aus Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd
auf der Oberfläche des Siliciumsubstrats vorzugsweise nicht höher ist als diejenige des darin enthaltenen
Phosphors (in Atomprozent). Ferner hat sich gezeigt, daß, wenn Aluminiumoxyd in dem isolierenden Film
zu 1 Gewichtsprozent oder mehr, vorzugsweise zu 4 Gewichtsprozent oder mehr, enthalten ist, eine
Halbleiteranordnung mit ausgezeichneter Wasserresistenz erhalten werden kann, wie sie ein primäres Ziel
der Erfindung ist.
Bei Verwendung von Boroxyd an Stelle von Aluminiumoxyd und Vereinigen bzw. Verbinden des Boroxyds
mit einem phosphoroxydhaltigen isolierenden Film wurde eine Halbleiteranordnung mit sehr guter
Wasserresistenz wie bei den vorerwähnten Halbleiteranordnungen erhalten.
Eine solche Halbleiteranordnung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6a bis 6c beschrieben.
Eine Siliciumoxydschicht 32 von etwa 8000 A Dicke wird auf der Oberfläche eines Siliciumsubstrates 31
nach einem Verfahren erzeugt, das dem in Verbindung mit F i g. 3a beschriebenen Verfahren ähnlich ist, d. h.
durch thermische Zersetzung von Tetraäthoxysilan (s. F i g. 6a).
Nachfolgend wird eine Schicht 34 (F ig. 6 b) aus
Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd von etwa 1000 bis 2000 A Dicke auf der Oberfläche der
Siliciumoxydschicht 32 wie bei F i g. 3 b gebildet. In diesem Falle kann eine Schicht 38 aus Phosphoroxyd
und Siliciumoxyd in der Siliciumoxydschicht 32 durch Einbringen von Phosphoroxyd in diese Siliciumoxydschicht
während des Behandlungsprozesses entstehen.
Danach wird das Halbleitersubstrat einer Bor enthaltenden oxydierenden Atmosphäre bei etwa 75O0C
ausgesetzt, so daß auf der Oberfläche der Schicht 34 Boroxyd abgeschieden wird. Das Boroxyd reagiert
mit der Phosphoroxyd enthaltenden Schicht 34 mit dem Ergebnis, daß eine Mischschicht 40 aus Phosphoroxyd
und Boroxyd entsteht, die mit dem Oberflächenbereich der Schicht 34, wie in Fig. 6c gezeigt
wird, verbunden ist. Wenn eine überschüssige Menge Boroxyd abgeschieden wird, verbleibt eine Boroxydschicht
auf der Mischschicht 40. Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen wurde gefunden, daß, wenn die
Menge an Boroxyd 1 bis 10 Gewichtsprozent beträgt, die Schicht 40 stabilisiert ist und so eine Halbleiteranordnung
mit einer ausgezeichneten Wasserresistenz gebildet wird. In diesem Falle wird angenommen, daß
ίο dieses Boroxyd im wesentlichen aus B2O3 besteht.
In einigen Fällen wurde wegen der Umsetzung der gesamten Schicht 34 mit Boroxyd während der Bildung
der Mischschicht aus Phosphoroxyd und Boroxyd eine Halbleiteranordnung erhalten, wie sie in F i g. 7 a
gezeigt wird, bei der eine Schicht 40 aus Phosphor- und Boroxyd direkt auf einer aus Phosphoroxyd und
Siliciumoxyd bestehenden Schicht 38 gebildet wird. Im anderen Falle wurde wegen der wechselseitigen Reaktion
von Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Boroxyd
ao eine Halbleiteranordnung, wie sie in Fi g. 7 b gezeigt
ist, erzeugt, bei der eine Schicht 44 aus Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Boroxyd direkt auf einem Siliciumsubstrat
31 gebildet wird. Durch Überprüfung wurde jedoch gefunden, daß diese Halbleiteranordnungen,
wie sie in den Fig. 7a und 7b gezeigt werden, auch eine stabilisierte Halbleiteroberflächencharakteristik
bzw. stabilisierte Halbleiteroberflächeneigenschaften und eine verbesserte Wasserresistenz aufweisen, ebenso
wie die der Fig. 6c entsprechenden Halbleiteran-Ordnungen.
Wenn die Oberfläche der Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd enthaltenden Schicht
34 der Halbleiteranordnung, wie sie in F i g. 6 b gezeigt wird, nicht vollständig verglast ist, wird das Phosphoroxyd
vollständig mit Boroxyd bedeckt. Auf diese Weise werden die Eigenschaften bzw. Charakteristiken
der Halbleiteranordnung durch die Behandlung gemäß der Erfindung stark verbessert.
Wenn der Oberflächenüberzug, wie bei Beispiel 1, mit Aussparungen oder Fenstern versehen werden
soll, wird bevorzugt ein Siliciümoxydfilm durch thermische Zersetzung von Tetraäthoxysilan auf dem Oberflächenüberzug
abgeschieden, danach ein Fotolack aufgetragen, und dann werden nach dem üblichen
Fotoätzverfahren Öffnungen oder Fenster im Überzug
erzeugt' Beispiel 3
Obgleich gemäß Beispiel 1 Aluminium auf die aus Phosphoroxyd oder Phosphor- und Siliciumoxyd be-
stehende Schicht 14 aufgedampft und danach die Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd enthaltende Schicht 20
durch Oxydationsbehandlung gebildet wurde, kann eine solche Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd enthaltende
Schicht 20 auch durch direktes Abscheiden von Aluminiumoxyd eher als Aluminium auf der Schicht 14
in einer Dicke von zumindest 50 A erzeugt werden.
Das heißt, eine Halbleiteranordnung mit einem Oberflächenüberzug wie in F i g. 3 b wurde bis zu einer
Temperatur von 300 bis 500° C (vorzugsweise 43O0C)
aufgeheizt und in diesem Zustand mit Triäthoxyaluminium (Al(OC2Hs)3) in einem Trägergas aus N2
und/oder O2 beaufschlagt, wodurch eine Abscheidung von Aluminiumoxyd auf der Phosphoroxyd enthaltenden
Schicht 14 unter thermischer Zersetzung der
Aluminiumverbindung bewirkt wurde. Auf diese Weise wurden Halbleiteranordnungen, wie sie in den F i g. 5 a
bis 5 c gezeigt werden, hergestellt. Dieses Verfahren machte es möglich, eine einheitliche Aluminiumoxyd-
schicht einer Dicke von beispielsweise 2000 Ä zu erzeugen,' und auf diese Weise wurde die Wasserresistenz
der resultierenden Halbleiteranordnung weiter verbessert. Ein solcher Aluminiumoxydfilm kann
auch dutch thermische Zersetzung von A1(C2H5)3,
A1(C3H7)3, Al(CHg)3, Al(CH2-C6Hg)3, Methoxyaluminium,
Propoxyaluminium od. dgl. an Stelle von Triäthoxyaluminium (A1(OC2H5)3) gebildet werden.
Es folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zur gleichzeitigen Abscheidung einer Schicht von Phosphoroxyd
und derjenigen von Aluminium- oder Boroxyd auf Siliciumoxyd.
Zunächst wurde ein Siliciumoxydfilm von etwa 5000 A Dicke auf einem Siliciumsubstrat nach dem in
Verbindung mit Fig. 3a oder 6a beschriebenen Verfahren
hergestellt. Danach wurde das Substrat auf etwa 300 bis 8000C (vorzugsweise 4000C) in einem
Reaktionsrohr aufgeheizt. Durch gleichzeitige Zufuhr von B2H6 und PH3 zusammen mit O2 als Trägergas
über 1 Stunde wurde eine aus Phosphoroxyd und Boroxyd bestehende Schicht in einer Dicke von etwa 200 A
auf dem Siliciumoxydfilm gebildet. Auf diese Weise kann eine Halbleiteranordnung mit einer verbesserten
Wasserresistenz erhalten werden. Wenn man die so erhaltene Halbleiteranordnung einer Wärmebehandlung
bei 600 bis 7000C unterwirft, wird eine Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Boroxyd als Hauptbestandteile
enthaltende glasige Schicht im oberen Teil der Siliciumoxydschicht gebildet und so die Wasserresistenz
der Halbleiteranordnung weiter verbessert.
Wenn eine Schicht aus Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd auf Siliciumoxyd gebildet werden soll,
wird ein Halbleitersubstrat mit einem Siliciumoxydfilm von etwa 5000 A Dicke auf etwa 7000C aufgeheizt;
dann werden gleichzeitig POCl3 und A1(OC2H5)3 zusammen
mit O2 als Trägergas 2 Stunden lang zugeführt; man erhält eine Schicht aus Phosphoroxyd und
Aluminiumoxyd von etwa 500 A Dicke.
Durch Kombination der im Beispiel 1 oder 3 beschriebenen
Verfahrensweise mit der im Beispiel 2 erläuterten ist es möglich, eine Halbleiteranordnung
mit weiterhin verbesserter Wasserresistenz zu erhalten.
Das heißt, eine nach den im Beispiel 1 angegebenen Verfahren hergestellte Halbleiteranordnung, wie sie
jn Fig. 5b oder 5c gezeigt ist, wird einer Wärmebehandlung
bei etwa 6000C in oxydierender borhaltiger Atmosphäre unterworfen, mit dem Ergebnis, daß
Boroxyd auf der Phosphor- und Aluminiumoxyd enthaltenden Schicht 20 oder der Siliciumoxyd, Phosphoroxyd
und Aluminiumoxyd enthaltenden Schicht 24 abgeschieden wird. Das Boroxyd verbindet bzw.
vereinigt sich folglich mit dem in den Schichten 20 oder 24 enthaltenen Phosphoroxyd oder Siliciumoxyd
unter Bildung einer stabilen Schicht 50 oder 51, wie sie in den Fig. 8a und 8b gezeigt wird. Auf diese
Weise ist es möglich, eine Halbleiteranordnung zu erhalten, die weiterhin bezüglich der äußeren Atmosphäre
stabilisiert ist.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 9 a bis 9d wird ein weiteres Verfahren zur Feststellung der erfindungsgemäßen
Halbleiteranordnung beschrieben.
Zunächst wird ein Siliciumsubstrat 61 (F i g. 9a) vom p-leitenden Typ hergestellt. Dieses Substrat wird
in einer wasserdampfhaltigen Sauerstoffatmosphäre 2 Stunden lang zur Bildung eines Siliciumoxydfilmes 62
von etwa 6000 A Dicke auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 61 auf 1000° C aufgeheizt. Nachfolgend
wird der Film 62 nach dem Fotoätzverfahren an einer geeigneten Stelle mit einem Fenster 63 versehen.
Danach wird das Substrat auf HOO0C aufgeheizt und POCl3 etwa 10 Minuten lang zugeführt, um
Phosphor in das Substrat 61 durch das Fenster 63 einzudiffundieren und dadurch eine Diffusionszone 64
vom η-leitenden Typ mit etwa 3 μηι Tiefe und einen
pn-Übergang 66 zu erzeugen. Durch diese Diffusionsbehandlung wird eine aus Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd
und Siliciumoxyd bestehende Schicht 65 auf dem durch das Fenster frei liegenden Teil des
Substrates und dem Siliciumoxydfilm 62 gebildet. Dann wird Aluminiumoxyd oder Boroxyd mit der
resultierenden Schicht 65 nach irgendeinem der in den vorangehenden Beispielen beschriebenen verschiedenen
Verfahren vereinigt bzw. verbunden.
Zum Beispiel wird eine Aluminiumschicht einer Dicke von etwa 500 A auf der Schicht 65 nach dem
Verdampfungsverfahren abgeschieden und auf diese Weise eine Aluminiumoxydschicht 67 durch Wärmebehandlung
bei etwa 7500C in oxydierender Atmosphäre erzeugt (s. F'i g. 9b). In diesem Falle ist das
resultierende Aluminiumoxyd fest mit der aus Phosphoroxyd oder Phosphoroxyd und Siliciumoxyd bestehenden
Mischschicht 65 verbunden und erfüllt auf diese Weise eine bedeutende Funktion, indem es verhindert,
daß die Phosphoroxyd enthaltende Schicht 65 mit der Feuchtigkeit der offenen Atmosphäre zur
Reaktion gelangt.
Wenn in den isolierenden Überzug ein Fenster eingebracht werden soll, damit die erzeugte Halbleiteranordnung
an der Substratoberfläche mit einer Elektrode versehen werden kann, wird, wie durch Fig. 9c
veranschaulicht ist, eine Siliciumoxydschicht 68 von etwa 3000 bis 6000 A Dicke auf der Aluminium- oder
Boroxydschicht 67 durch thermische Zersetzung von Tetraäthoxysilan abgeschieden, ein Fotolack 69 auf
die Siliciumoxydschicht 68 aufgetragen und das gewünschte Fenster 70 nach einem Fotoätzverfahren
erzeugt (s. F i g. 9d).
Im vorangehenden wurde die Halbleiteranordnung und das Verfahren zu ihrer Herstellung im einzelnen
unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben, Nachfolgend werden verschiedene Formen
der erfindungsgemäßen Halbleiteranordnung an Hand der vereinfachten diagrammähnlichen Darstellungen
(Fig. 10a bis lOj) erläutert. Bei jedem der gezeigten
Fälle wurde Silicium als Halbleitersubstrat verwendet, das in der Zeichnung mit »Silicium« bezeichnet ist.
Weiter bedeutet (Si) Siliciumoxyd, (P) Phosphoroxyd und (X) Aluminiumoxyd oder Boroxyd.
Danach umfaßt die in F i g. 10 a gezeigte Halbleiteranordnung beispielsweise ein Siliciumsubstrat, eine
Siliciumoxydschicht auf diesem Substrat, eine aus Siliciumoxyd und Phosphoroxyd bestehende Schicht
auf der Siliciumoxydschicht und eine aus Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Aluminium- oder Boroxyd
bestehende Schicht. Fig. 10c zeigt eine Halbleiteranordnung
mit einer Schicht aus Siliciumoxyd, Phosphoroxyd und Aluminium- oder Boroxyd zwischen
einem Siliciumsubstrat und einer Aluminium- oder Boroxydschicht. In analoger Weise zeigen die übrigen
Diagramme weitere Zusammensetzungen von Halbleiteranordnungen.
Wie im vorstehenden werden die Bedingungen oder Zustände, die hinsichtlich der Halbleiteroberflächenstabilität
und der Wasserresistenz als wünschenswert erachtet werden, bei den jeweiligen Halbleiteranordnungen
gemäß der Erfindung zusätzlich angegeben. Das heißt, bei der Halbleiteranordnung mit einer Zusammensetzung,
wie sie in Fig. 10a gezeigt wird, hat die Schicht (Si) vorzugsweise eine Dicke von mehr als
3000 A, die Schicht (Si) + (P) eine Dicke von mehr als 50 A, die Schicht (Si) + (P) + (X) eine Dicke von mehr
als 50 A, und die in der Schicht (Si) + (P) + (X) enthaltene Menge an Aluminium oder Bor liegt nicht
unter dem Dreifachen der in der Schicht enthaltenen Phosphormenge (in Atomprozent). Bei Fig. 10b ist
vorzugsweise die Dicke der Schicht (Si) + (P) größer als 100 A, die Dicke der Schicht (Si) + (P) + (X)
größer als 50 A, und die in der Schicht (Si) + (P) + (X) enthaltene Menge an Aluminium oder Bor liegt nicht
unter dem Dreifachen der in der Schicht enthaltenen Phosphormenge (in Atomprozent).
Bei F i g. 10c ist vorzugsweise die Dicke der Schicht (Si) + (P) + (X) größer als 100 A, die in der Schicht
enthaltene Menge an Aluminium oder Bor liegt nicht über dem Dreifachen der darin enthaltenen Phosphormenge
(in Atomprozent), und die Dicke einer Schicht (X) ist größer als 50 A.
Bei Fig. 1Od ist bevorzugt die (Si)-Schicht dicker als 3000 A, die Schichten (Si) + (P), (P) und (P) + (X)
sind jeweils dicker als 50 A, und die in der Schicht (P) + (X) enthaltene Menge an Aluminium oder Bor
ist nicht geringer als das Dreifache der darin enthaltenen Phosphormenge (in Atomprozent).
Bei Fig. 1Oe ist bevorzugt eine (Si)-Schicht dicker
als 3000 A, die Schichten (Si) + (P), (P) + (X) und (X) sind jeweils dicker als 50 A, und die in der
Schicht (P) + (X) enthaltene Menge an Aluminium oder Bor ist vorzugsweise nicht geringer als das Dreifache
der darin enthaltenen Phosphormenge (in Atomprozent).
Bei einer Halbleiteranordnung, wie sie in F i g. 1Of gezeigt ist, wird bevorzugt, daß eine Schicht (Si) + (P)
+ (X) dicker als 100 A ist und daß die in dieser Schicht enthaltene Menge an Aluminium oder Bor nicht höher
ist als das Dreifache der darin enthaltenen Phosphormenge (in Atomprozent).
Bei Fig. 10g ist vorzugsweise eine (Si)-Schicht
dicker als 3000 A, die Schichten (Si) + (P) + (X) und (X) sind jeweils dicker als 50 A, und die in der Schicht
(Si) + (P) + (X) enthaltene Menge an Aluminium oder Bor ist nicht größer als das Dreifache der darin
enthaltenen Phosphormenge (in Atomprozent).
Bei Fig. 10h wird bevorzugt, daß eine (Si)-Schicht
dicker als 3000 A ist, daß die Schichten (Si) + (P) und (P) + (X) jeweils dicker als 50 A sind und daß die in
der Schicht (P) + (X) enthaltene Menge an Aluminium oder Bor nicht kleiner als das Dreifache der darin
enthaltenen Phosphormenge (in Atomprozent) ist.
Bei F i g. 1Oi wird bevorzugt, daß eine (Si)-Schicht dicker als 3000 A ist, daß (Si) + (P)-, (Si) + (P) + (X)-
und (X)-Schichten jeweils dicker als 50 A sind und daß die in der Schicht (Si) + (P) -f (X) enthaltene Menge
an Aluminium oder Bor nicht geringer ist als das Dreifache der darin enthaltenen Phosphormenge
(in Atomprozent).
ίο Weiterhin ist es bei einer Halbleiteranordnung,
wie sie in Fig. 1Oj gezeigt wird, vorzuziehen, daß eine (Si)-Schicht dicker als 3000 A ist, daß (Si) + (P)-,
(P)-, (P) + (X)- und (X)-Schichten jeweils dicker als 50 A sind und daß die in der Schicht (P) + (X) enthaltene
Menge an Aluminium oder Bor nicht kleiner als das Dreifache der darin enthaltenen Phosphormenge
(in Atomprozent) ist.
Wenn man einen Phosphoroxyd enthaltenden isolierenden Film auf einem Halbleitersubstrat bei der
Herstellung der erfindungsgemäßen Halbleiteranordnung erzeugen will, können die folgenden drei Verfahren
angewandt werden, die von der in Verbindung mit den Fig. 3a und 3b oder den Fig. 6a und 6b
im einzelnen beschriebenen Arbeitsweise abweichen.
Bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen Halbleiteranordnungen glückte die Erzeugung einer Halbleiteranordnung
mit einer ausgezeichneten Wasserresistenz, wie bei den vorerwähnten Anordnungen durch Vereinigen bzw. Verbinden von Aluminiumoxyd
oder Boroxyd von zumindest 50 A Dicke mit einer so gebildeten Isolierschicht, die Phosphoroxyd in
zumindest 50 A Dicke enthält.
(i) Ein Siliciumoxydfilm von mehr als 3000 A Dicke wird auf einem Siliciumsubstrat erzeugt und danach
ein sehr dünner Phosphoroxydfilm von etwa 200 A Dicke auf dem Siliciumoxydfilm durch thermische
Zersetzung von POCl3, PCl5, PH3, PBr5 od. dgl. Zur
gleichen Zeit vereinigt oder verbindet sich das gesamte Phosphoroxyd mit dem Siliciumoxyd, so daß eine
Mischung von Siliciumoxyd und Phosphoroxyd oder Glas gebildet wird.
(ii) Ein Siliciumoxydfilm wird auf einem Siliciumsubstrat
gebildet, und danach wird das Substrat auf etwa 7400C aufgeheizt. In diesem Zustand wird das
Substrat gleichzeitig mit Tetraäthoxysilan und POCl3 zusammen mit O2 als Trägergas beaufschlagt und eine
aus Siliciumoxyd und Phosphoroxyd bestehende Schicht oder Glasschicht in einer Dicke von 200 bis
1000 A direkt auf dem Siliciumoxydfilm hergestellt.
(iii) Ein sorgfältig gereinigtes bzw. sauber gewaschenes Siliciumsubstrat mit frei liegender Oberfläche
wird auf etwa 74O0C in einem Reaktionsrohr
aufgeheizt, und POCl3 und Tetraäthoxysilan werden gleichzeitig zusammen mit O2-Gas zum Reaktionsrohr
zugeführt. In diesem Falle wird eine aus Siliciumoxyd und Phosphoroxyd bestehende Schicht direkt auf der
Oberfläche des Siliciumsubstrats gebildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Halbleiteranordnung mit einem die Oberfläche
des Halbleitersubstrats bedeckenden Siliziumoxydfilm und einem weiteren anorganischen Isolierfilm,
dadurch gekennzeichnet, daß der
anorganische Isolierfilm Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd enthält.
2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische Isolierfilm
eine erste Glasschicht aus Siliziumoxyd und Phosphoroxyd auf dem Siliziumoxydfilm, eine
zweite Glasschicht aus Aluminiumoxyd und Phosphoroxyd auf der ersten Glasschicht und eine
dritte Isolierschicht aus Aluminiumoxyd auf der zweiten Glasschicht umfaßt.
3. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
anorganische Isolierfilm seinerseits mit einem Siliziumoxydfilm bedeckt ist.
4. Halbleiteranordnung mit einem die Oberfläche des Halbleitersubstrats bedeckenden Siliziumoxydfilm
und einer auf dem Siliziumoxydfilm erzeugten Phosphorsilikatglasschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aluminiumoxydschicht auf der Phosphorsilikatglasschicht erzeugt ist und eine
Zwischenglasschicht mit Gehalt an Phosphoroxyd und Aluminiumoxyd an der Grenzfläche zwischen
der Phosphorsilikatglasschicht und der Aluminiumoxydschicht gebildet ist.
5. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung nach Anspruch 4, bei dem das Halbleitersubstrat
mit einem Siliziumoxydfilm bedeckt wird und eine Phosphoroxydschicht auf dem Siliziumoxydfilm erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine weitere Aluminiumoxydschicht durch Oxydation von verdampftem Aluminium
oder durch chemische Dampfniederschlagung einer Aluminiumverbindung auf der Phosphoroxydschicht
anbringt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumoxydschicht auf der
Phosphoroxydschicht durch thermische Zersetzung einer Aluminiumverbindung, wie z. B. Triäthoxyaluminium
(Al(OC2Hg)3), Al (C2H5)3, Al (CH3)3,
(C6H5 · CH2)3A1, Methoxyaluminium und Propoxyaluminium
erzeugt wird.
7. Halbleiteranordnung mit einem die Oberfläche des Halbleitersubstrats bedeckenden Siliziumoxydfilm
und einem weiteren anorganischen Isolierfilm, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische
Isolierfilm Boroxyd und Phosphoroxyd enthält.
8. Halbleiteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische Isolierfilm
eine erste Glasschicht aus Siliziumoxyd und Phosphoroxyd auf dem Siliziumoxydfilm, eine
zweite Glasschicht aus Boroxyd und Phosphoroxyd auf der ersten Glasschicht und eine dritte
Isolierschicht aus Boroxyd auf der zweiten Glasschicht umfaßt.
9. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
anorganische Isolierfilm seinerseits mit einem Siliziumoxydfilm bedeckt ist.
10. Halbleiteranordnung mit einem die Oberfläche des Halbleitersubstrats bedeckenden Siliziumoxydfilm
und einer auf dem Siliziumoxydfilm erzeugten Phosphorsilikatglasschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Boroxydschicht auf der Phosphorsilikatglasschicht erzeugt ist und eine Zwischenglasschicht mit Gehalt an Phosphoroxyd
und Boroxyd an der Grenzfläche zwischen der Phosphorsilikatglasschicht und der Boroxydschicht
gebildet ist.
11. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung
nach Anspruch 10, bei dem die Halbleitersubstratoberfläche mit einem Siliziumoxydfilm
bedeckt wird und auf dem Siliziumoxydfilm eine Phosphoroxydschicht erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Boroxydschicht auf der Phosphoroxydschicht durch Erhitzen des Substrats
in einer Boroxydatmosphäre erzeugt.
12. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Isolierfilm auf dem Siliziumoxydfilm durch Erhitzen des Substrats in
einer eine Phosphorverbindung, wie z. B. POCl3, und eine Aluminiumverbindung, wie z. B.
A1(OC2H5)3, enthaltenden Atmosphäre gebildet
wird.
13. Halbleiteranordnung mit einem die Oberfläche des Halbleitersubstrats bedeckenden Siliziumoxydfilm
und einem weiteren anorganischen Isolierfilnij dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische
' Isolierfilm nur aus Aluminiumoxyd besteht.
14. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumoxyd zur Bedeckung des Siliziumoxydfilms durch Oxydation von niedergeschlagenem
Aluminium oder durch thermische Zersetzung einer Aluminiumverbindung gebildet wird.
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