DE1586723C3 - Transportabler Behälter mit Hubbzw. Absetzvorrichtung - Google Patents

Transportabler Behälter mit Hubbzw. Absetzvorrichtung

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Publication number
DE1586723C3
DE1586723C3 DE19671586723 DE1586723A DE1586723C3 DE 1586723 C3 DE1586723 C3 DE 1586723C3 DE 19671586723 DE19671586723 DE 19671586723 DE 1586723 A DE1586723 A DE 1586723A DE 1586723 C3 DE1586723 C3 DE 1586723C3
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DE
Germany
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stilts
pressure
tension
container
lifting
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Expired
Application number
DE19671586723
Other languages
English (en)
Inventor
Erich 6982 Freudenberg Mai
Original Assignee
Josef Haamann, Freudenberger Winden- und Hebezeugfabnk, 6982 Freudenberg
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Description

Die Erfindung betrifft einen transportablen Behälter mit Hub- bzw. Absetzvorrichtung mit einer Anzahl seitlich am Behälter angeordneter Stützbeine, die als Druckstelzen oder Zugstelzen ausgebildet und von Gehäusen umgeben sind.
Mittels dieser von Gehäusen umgebenen Druck- oder Zugstelzen, die einen mechanischen oder hydraulischen Antrieb aufweisen, können die Behälter oder dergleichen angehoben werden, z. B. von der Pritsche eines Sattelaufliegers. Nachdem das Fahrzeug fortgefahren ist, werden die Behälter mittels der Druck- oder Zugstelzen auf dem Boden oder einer besonderen Unterlage abgesetzt, wobei die Stelzen in den sie allseitig umgebenden Gehäusen gleiten. Die Stelzen können also allenfalls nach oben oder unten herausgenommen werden; das ist aber sehr umständlich und in vielen Fällen praktisch unmöglich. Diese bekannten Hub- und Absetzvorrichtungen können also nur zusammen mit den Stelzen gelöst werden, wenn eine solche Möglichkeit vorgesehen ist. Die Hub- und Druckstelzen zusammen mit den Gehäusen und den Antriebsvorrichtungen sind aber so unhandlich, so daß man auch in diesem Fall für jeden Behälter die erforderliche Anzahl Hub- und Absetzvorrichtungen bereit hält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für transportable Behälter eine Hub- und Absetzvorrichtung zu schaffen, die ein verhältnismäßig geringes Gewicht hat, schnell an- und abmontiert werden kann, kleinste Baumaße hat und sich in optimaler Teilung, wahlweise mit dem Behälter, dem gezogenen oder selbstfahrenden Fahrzeug, auf welchem der Behälter befördert wird, transportieren läßt. Zu den transportablen Behältern sind Container, Shelter, Wechselaufbauten, Wechselpritschen od. dgl. zu rechnen. Weiterhin soll möglichst der bei üblichen Hebewerkzeugen sich ergebende zweimalige Leerhub vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein transportabler Behälter der eingangs erwähnten Art so ausgebildet, daß die Gehäuse schwenkbare oder abnehmbare Teile aufweisen, durch deren Schwenkung bzw. Abnahme eine Einführung der Druckstelzen bzw. Zugstelzen quer ίο zur Heberichtung möglich ist.
Um eine sichere Führung der Stützbeine in den Windengehäusen zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, die- Führungsflächen an gegenüberliegenden Seiten im Gehäuse für die Druckstelzen bzw. Zugstelzen in Einlegerichtung dieser Stelzen konvergierend und den Querschnitt der Stelzen entsprechend auszubilden.
Wenn als Druckstelzen an sich bekannte Zahnstangen
Verwendung finden oder die Stelzen mit einer Zahnleiste versehen sind, ist es zweckmäßig, zum Schutz der Verzahnung mindestens eine über die äußerste Ebene der Verzahnung vorstehende Kante vorzusehen.
Die Zugstelzen können auch als glatte Profilstücke ausgebildet sein, die z. B. !-Querschnitt haben. An den oberen Enden dieser Profilstücke greift je ein flexibles Zugelement, z. B. eine Galische Kette an, welche mittels einer Kettenwinde od. dgl. zu betätigen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt schematisch
F i g. 1 eine Ansicht des transportablen Behälters mit der Hub- und Absetzvorrichtung von der Schmalseite; F i g. 2 eine Ansicht des Behälters von der Längsseite; F i g. 3 — in größerem Maßstab — eine zur Hub- und Absetzvorrichtung gehörige Winde in Seitenansicht;
Fig.4 die in Fig.3 dargestellte Winde um 90Grad um ihre Längsachse gedreht;
F i g. 5 eine Draufsicht auf das aufgeklappte Windengehäuse;
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Winde in Arbeitsstellung;
Fig.7 bis 10 im Querschnitt verschiedene Ausführungsformen von Druckstelzen im Querschnitt.
Der Behälter 1 ist in F i g. 1 in der Stellung gezeigt, die
er nach dem Anheben von der Pritsche eines Fahrzeugs od. dgl. vor dem Absetzen hat. An den freien Enden der Ausleger 2, die an den vier Ecken des Behälters lösbar " angebracht sind, befinden sich die aufklappbaren Windengehäuse 3. Die Einrichtungen zur lösbaren Befestigung für die Ausleger 2 sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht. Sie bestehen vorzugsweise aus Schlitzen, die ähnlich einem Schlüsselloch begrenzt sind, •und in diese Schlitze eingreifenden Teilen, die durch Schrauben oder Muttern befestigt werden können.
Die Windengehäuse 3 haben (vgl. Fig.5 und 6) schwenkbare Teile 31, die mittels der Scharnierteile 33 und der Steckbolzen 34 mit den ortsfesten Teilen 32 verbunden sind. Zum Einlegen der als Zahnstangen ausgebildeten bzw. mit Verzahnung versehenen Druckstelzen 4 in die Windengehäuse _ 3 werden die schwenkbaren Teile 31 in die in F i g. 5 veranschaulichte Lage gebracht und dann geschlossen. 7 ist eine Rolle in der Windenführung zur Verminderung der Reibung.
Anstelle eines aufklappbaren Windengehäuses 3 kann
auch ein Windengehäuse vorgesehen sein, an welchem an einer Seite die Gehäusewand oder Rollen od. dgl.
6S entfernt werden können, so daß das Einbringen der Druckstelze 4 quer zur Hubrichtung möglich ist.
Da die Druckstelzen in jeder Stellung eingelegt werden können, entfällt beim Absetzen der Leerhub.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß nach Absenken des Behälters 1 auf den Boden, wobei sich das Windengehäuse 3 mit nach unten bewegt, mit der Kurbel 5 ein vollständiger Kurbelkreis nicht mehr beschrieben werden kann. Dies gilt auch bei Annäherung des Windengehäuses an die unterste Stellung und beim Anheben aus dieser Stellung. Deshalb ist die Kurbel auch zum Ratschen ausgebildet
Die Druckstelze 4 kann an ihrem unteren Ende eine vorzugsweise lösbare Fußplatte 41 haben, die ihrer Größe wegen getrennt im Ruhezustand verlastet werden kann und bei Gebrauch die Belastung über eine größere Fläche verteilt
Mittels der Kurbel 5 können die Befestigungselemente am Ausleger 2 angezogen werden.
Bei dem etwa U-förmigen Querschnitt der in F i g. 7 im Querschnitt veranschaulichten Druckstelze 42 liegt die Zahnstange 43 geschützt zwischen den Schenkeln 47 des U, die etwas über die Fläche der Zahnstange 43 überstehen. Die Druckstelze 45 (vgl. Fig.8) hat sechseckigen und die Druckstelze 46 (vgl. Fig.9) trapezförmigen Querschnitt Die Verzahnungen 43 befinden sich an einer Außenfläche. Bei der Ausführungsform nach Fig.9 sind überstehende Kanten 46 beiderseits der Verzahnung 43 vorgesehen. Bei der Druckstelze 44 (vgl. F i g. 10) liegt die Verzahnung 43 im Innern des rechteckigen an einer Seite einen Längsschlitz aufweisenden Querschnitts.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Transportabler Behälter mit Hub- bzw. Absetzvorrichtung mit einer Anzahl seitlich am Behälter angeordneter Stützbeine, die als Druckstelzen oder Zugstelzen ausgebildet und von Gehäusen umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (3) schwenkbare oder abnehmbare Teile (31) aufweisen, durch deren Schwenkung bzw. Abnahme eine Einführung der Druckstelzen bzw. Zugstelzen quer zur Hubrichtung möglich ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen an gegenüberliegenden Seiten im Gehäuse (3) für die Druckstelzen bzw. Zugstelzen (45, 46) in Einlegerichtung dieser Stelzen konvergieren und daß der Querschnitt der Stelzen entsprechend ausgebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Zahnstangen ausgebildeten oder mit einer Zahnleiste versehenen Stelzen zum Schutz der Verzahnung mindestens eine über die äußerste Ebene der Verzahnung vorstehende Kante (47) aufweisen.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Zugstelzen, die als glatte Profilstücke ausgebildet sind, die z. B. !-Querschnitt haben, an deren oberen Enden je ein flexibles Zugelement, z. B. eine Galische Kette befestigt ist, welche mittels einer Kettenwinde od. dgl. zu betätigen ist.
DE19671586723 1967-10-18 1967-10-18 Transportabler Behälter mit Hubbzw. Absetzvorrichtung Expired DE1586723C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0064205 1967-10-18

Publications (1)

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DE1586723C3 true DE1586723C3 (de) 1977-10-20

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