DE837308C - Aufzuganlage fuer Heu, Getreide, Dung od. dgl. - Google Patents

Aufzuganlage fuer Heu, Getreide, Dung od. dgl.

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DE837308C
DE837308C DEW5148A DEW0005148A DE837308C DE 837308 C DE837308 C DE 837308C DE W5148 A DEW5148 A DE W5148A DE W0005148 A DEW0005148 A DE W0005148A DE 837308 C DE837308 C DE 837308C
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DE
Germany
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carriage
pulley
rope
endless rope
winch
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Expired
Application number
DEW5148A
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English (en)
Inventor
August Witte
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Aufzuganlage für Heu, Getreide, Dung od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Aufzuganlagen für Heu, Getreide, Stalldünger od. dgl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufzug dieser Art zu schaffen, der sich von den bekannten Aufzügen durch einfachere Konstruktion, einfachere und sichere Bedienung unterscheidet, insbesondere soll auch der bisher benötigte Rückzugapparat mit Gegengewicht vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, dalj zwischen Seilwinde und Laufwagen ein endloses Seil als Antrieb für den Laufwagen vorgesehen ist. Das endlose Seil ist vorzugsweise über eine Seilscheibe der Seilwinde und eine am Laufweg drehbar gelagerte weitere Seilscheibe geführt. Die Seilscheiben sind' zweckmäßig als Parabolscheiben ausgebildet. `'orzugsweise dient das endlose Seil gleichzeitig als Antrieb einer am Laufwagen angeordneten Seiltrommel für das Lastseil. Die Seiltrommel für das Lastseil kann dabei mit einer am Laufwagen gelagerten Seilscheibe fest ver-Bunden sein. Die am Laufwagen angeordnete Seilscheibe weist vorzugsweise eine Feststellvorrichtung auf, die mit der Ausklirikvorrichtung für den Hemmschuh des Laufwagens derart gekoppelt ist, da$ bei Freigabe des Laufwagens die Seilscheibe blockiert ist und umgekehrt.
  • Das endlose Seil kann mit einer Spannvorrichtung versehen sein, die z. B. aus zwei Spannrollen besteht, die an einem gemeinsamen Rahmen gelagert sind, dessen Lage einstellbar ist.
  • Im folgenden ist ein Aueführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Ein endloses Seil i ist über eine Parabolscheibe 2 einer Seilwinde geführt, die über ein Übersetzungsgetriebe 3, 4 von einem Motor 5 -in beiden Richtungen angetrieben werden kann. Das endlose Seil i ist, je nach Belastung, einige Male um die Parabolscheibe geschlungen. Es ist weiter über zwei Utnlenkrollen 6, 7, die an einem gemeinsamen Rahmen 8 gelagert sind, und zwei weitere Umlenkrollen 28, . 29 in. der, Nähe der Enden i i, 12 der Laufschiene i0 uiid über ein Antriebsrad 13 des Laufwagens 14 geführt. Das Antriebsrad 13 ist wie die Seilscheibe 2. als . Parabolscheibe ausgebildet und einige Male von dem endlosen Seil i umschlungen. Der Rahmen 8 hängt an einer Winde 9; mittels deren er zwecks Regelung der Spannung .des Seils i gehoben oder gesendet werden kann.
  • Auf der Achse 15 der Scheibe 13 ist eine Seiltrommel 16 für das Lastseil 18 angebracht, und zwar ist die Scheibe. 13 mit der Seiltrommel 16 starr verbunden. Am Wagen 14 ist eine Umlenkrolle 17 für dasLastseil 18 gelagert, das mit seinem anderen Ende bei i9 am Laufwagen- befestigt ist: Das Lastseil 18 trägt in bekannter Weise eine Steigrolle 20 mit einem Greifer 21.
  • Der Laufwagen 14 ist mit vier Laufrollen 22, 23 auf der Schiene io gelagert und durch einen Doppelhemmschuh 24 auf der Schiene io feststellbar. Zum Lösen des Hemmschuhs 24 dient eine Ausklinkvorrichtung 25.
  • Der Hemmschuh 24 ist mit einer nicht dargestellten Feststellvorrichtung für das Antriebsrad 13 derart gekoppelt, daß beim Lösen des Hemmschuhs durch die von der Steigrolle 2o des Greifers gesteuerte Aus'klinkvorrichtung 25 gleichzeitig das Antriebsrad 13 arretiert wird.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage des Aufzugs ist der Laufwagen blockiert, dagegen die Seilscheibe frei. Wird die Seilscheibe 2 angetrieben, so bewegt sie das endlose Seil i, entgegen dem L'hrzeigersinn. Das Seil i treibt die Scheibe 13 im Uhrzeigersinn und damit auch die Seiltrommel 16. Die Last am Greifer 21 wird hochgewunden, bis die Steigrolle 2o die Ausklinkvorrichtung 25 he- -tätigt und der Hemmschuh 24, der bis dahin den Laufwagen 14 festhielt, gelöst wird. Gleichzeitig wird die Parabolscheibe.13 blockiert und nun von dem Seil i mitgenommen. Der Laufwagen 14 mit der hochgezogenen Last wird dadurch nach links bewegt.
  • Nach dem Abladen der Last am linken Ende i i der Schiene io wind die Seilwinde 2 umgesteuert, und der Laufwagen 14 fährt bis .zum Hemmschuh 24 zurück. Dort wird er blockiert, und gleichzeitig wird die Scheibe 13 wieder frei, so daß sie vom Seil, gedreht wird, die Seiltrommel 16 das Seil 18 abwickelt und die Steigrolle 20 mit dem Greifer gesenkt wird. Steuert man dann die Winde wieder um, so wird die Last gehoben, und der Laufwagen fährt anschließend wieder nach links.
  • Läßt man aber die Winde 2 in voriger Richtung weiterlaufen, so wickelt sich nun Idas Lastseil 18 umgekehrt wie vorher auf die Seiltrommel 16 auf, die Last wird gehoben, und,der Laufwagen fährt nach Betätigung der Ausklinkvorrichtung 25 und erneuter Blockierung der Scheibe 13 jetzt nach rechts zum anderen Ende 12 der Laufschiene.
  • Bei der Anordnung gemäß, der Erfindung ist es also möglich, bei Verwendung eines Doppelhemmschuhs den Laufwagen 14 direkt in beide Richtungen zu fahren.
  • Die Bauart von Entladeböcken, Hemmschuhen und Laufwagen fürautomatische Entleerung ist an sich .bekannt, sie wird ,daher 'hier nicht beschrieben.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: \ i. Aufzuganlage für Heu, Getreide, Dung od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seilwinde und Laufwagen ein endloses Seil als Antrieb für den Laufwagen vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Seil über eine Seilscheibe (2) der Seilwinde und eine am Laufwagen dreinbar gelagerte weitere Seilscheibe(13) ..geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Seil über ,die Seilscheibe (2) der Seilwinde, zwei Umlenkrollen (28, 29) an den Enden der Lauf-: schiene und die Seilscheibe (13) des Laufwagens geführt ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheiben (2, . 13) als Parabolschei'ben .ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet"daß das endlose Seil gleichzeitig als Antrieb einer am; Laufwagen angeordneten Seiltrommel für das Lastseil dient. _
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (16) für das Lastseil (18) feit einer am Laufwagen gelagerten Seilscheibe (13) fest verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung für die Seilscheibe (13) -des Laufwagens vorgesehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge-_'keünzeichnet, daß die Feststellvorrichtung für die Seilscheibe (13) mit der Ausklinkvorrichtung für den Hemmschuh des Laufwagens derart gekoppelt ist, daß bei Freigabe des Laufwagens die Seilscheibe blockiert ist und umgekehrt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehen-, den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung (6, 7, 8, 9) für das endlose Seil. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Seil über zwei Spannrollen (6, 7) geführt ist, die an einem gemeinsamen starren Rahmen (8) gelagert sind, dessen Lage einstellbar ist. i i. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ,gekennzeichnet durch einen als Doppelhemmschuh ausgebildeten, nach zwei entgegengesetzten Richtungen wirkenden Hemmschuh.
DEW5148A 1951-02-15 1951-02-15 Aufzuganlage fuer Heu, Getreide, Dung od. dgl. Expired DE837308C (de)

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