DE1585830B2 - - Google Patents

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DE1585830B2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4217Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine od. dgl. mit einem Enthärter, einem Wassereinlaßventil und einer Frischwasserleitung, wobei in der Frischwasserleitung zwischen dem Wassereinlaßventil und dem Enthärter als Rückflußverhinderer ein Rückschlagventil angeordnet ist.
Die Verwendung eines Rückflußverhinderers bei Wasch- oder Geschirrspülmaschinen od. ä. Geräten ist allgemein bekannt. Aufgabe des Rückflußverhinderers ist, zu vermeiden, daß die Wasch- bzw. Spülflotte in die Wasserleitung zurückgesaugt werden kann.
Bei Geräten vorbenannter Art, die mit einem Enthärter ausgestattet sind, ist aber bereits das sich in dem Enthärter befindliche Wasser nicht mehr als Frischwasser anzusehen. Die bekannten Rückflußverhinderer, bei denen der Wasserstrahl durch eine Luftstrecke geführt wird, lassen sich hier nicht verwenden, da das Frischwasser nach dem Durchfließen der Luftstrecke nicht mehr den erforderlichen Druck besitzt, um den Enthärter durchströmen zu können.
Aus der OS-PS 2 46 375 ist eine Geschirrspülmaschine bekannt, bei welcher in der Frischwasserleitung zwischen dem Wassereinlaßventil und dem Enthärter ein Rückschlagventil angeordnet ist. Die bekannten Rückschlagventile sind jedoch nicht als Rückflußverhinderer zu verwenden, da Rückschlagventile bereits bei geringen Verschmutzungen oder Kalkablagerungen an den Ventilsitzen undicht werden und ein Zurücksaugen von Schmutzwasser aus dem Enthärter nicht mehr verhindern können, sobald der Druck im Wasserleitungsnetz unterbrochen wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine od. dgl. zu schaffen, bei welcher das Wasser nach dem Durchfließen des Rückflußverhinderers genügend Druck hat, um durch den Enthärter zu fließen und die Wirksamkeit des Rückflußverhinderers durch Schmutz- und Kalkablagerungen an den Ventilsitzen nicht beeinträchtigt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Rückschlagventil als Belüftungsventil ausgebildet ist, durch welches Luft in die Frischwasserleitung gesaugt werden kann, wenn der Wasserleitungsdruck in der Frischwasserleitung ausfällt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind, daß das Belüftungsventil als Kugelventil ausgebildet ist und daß die Oberfläche der Kugel des Kugelventils eine rauhe Oberfläche besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 eine Geschirrspülmaschine mit einem Enthärter und einem Rückflußverhinderer in Seitenansicht und im Schnitt,
F i g. 2 den Rückflußverhinderer gemäß F i g. 1 in größerer Darstellung, teilweise im Schnittt.
Die Geschirrspülmaschine 1 besitzt einen Laugenbehälter 2. Das als Kugelventil ausgebildete Belüftungsventil 3 ist in der Frischwasserleitung 4 zwischen Wassereinlaßventil 5 und Enthärter 6 angeordnet.
Das Belüftungsventil 3 ragt mit einem Stutzen 3' in den Laugenbehälter 2 hinein.
Vorzugsweise ist der Stutzen 3' in dem oberen Bereich des Laugenbehälters 2 angeordnet.
Wenn das Belüftungsventil 3, wie beim Ausführungsbeispiel, als Kugelventil ausgebildet ist, kann die Kugel 7 eine rauhe Oberfläche aufweisen. Die Kugel 7 und der Ventilsitz 3" sind die wesentlichen Bestandteile des Belüftungsventils 3.
An der Oberseite des Gehäuses 3'" sind Durchtrittsöffnungen 8 angeordnet.
In dem Durchtrittskanal zwischen der Kugel 7 und der Frischwasserleitung 4 sind Stege 9 vorhanden. Die Stege 9 halten die Kugel 7 kurz unterhalb des Ventilsitzes 3".
Das Belüftungsventil 3 arbeitet folgendermaßen:
Rückflußverhinderung bei Unterdruck im Wasserleitungsnetz
Wenn in der Frischwasserleitung 4 ein Unterdruck entsteht, fällt die Kugel 7 vom Ventilsitz 3" weg nach unten auf die Stege 9, so daß Luft durch den Stutzen 3' und durch die Durchtrittsöffnungen 8 in die Frischwasserleitung 4 gesaugt werden kann.
Dadurch wird verhindert, daß Wasser aus dem Enthärter 6 in die Frischwasserleitung 4 gesaugt wird.
Wenn die Oberfläche der Kugel 7 rauh ausgebildet ist, kann selbst dann, wenn die Kugel 7 sich in dem Ventilsitz 3" verklemmen sollte, soviel Luft durch das Belüftungsventil 3 in die Frischwasserleitung 4 strömen, daß kein Wasser aus dem Enthärter 6 gesaugt werden kann.
Füllen des Laugenbehälters mit Frischwasser
Bei geöffnetem Wassereinlaßventil 5 fließt das Frischwasser durch die Frischwasserleitung 4, durch den Enthärter 6 und durch den Stutzen 6' in den Laugenbehälter 2.
Das durch die Frischwasserleitung 4 fließende Frischwasser hebt die Kugel 7 an und drückt sie gegen den Ventilsitz 3". Wenn die Kugel 7 rauh ausgebildet ist, so dichtet sie auf dem Ventilsitz 3" nicht völlig ab. Es kann deshalb eine geringe Menge Frischwasser an
der Kugel 7 vorbeifließen und durch das Belüftungsventil 3 und durch den Stutzen 3' in den Laugenbehälter 2 gelangen.
Besonders günstig ist es, wenn die Rauhigkeit der Oberfläche der Kugel 7 so gewählt wird, daß etwa 5 bis 20% der einflließenden Frischwassermenge nicht durch den Enthärter 6 fließt, sondern durch das Belüftungsventil 3 nicht enthärtet in den Laugenbehälter 2 gelangt. Dadurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß nicht mehr die gesamte Wassermenge durch den Enthärter 6 enthärtet werden muß. Deshalb kann der Enthärter 6 gegenüber früher in längeren Zeitabständen regeneriert werden. Dadurch ergibt sich eine Senkung der Betriebskosten, oder es besteht die Möglichkeit, einen kleineren Enthärter einzusetzen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß sich durch eine entsprechende Wahl der Kugeloberflächen-Rauhigkeit im Belüftungsventil 3 die Mischwasserhärten regeln lassen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß empfindliche Teile, wie z. B. Gläser, beim Spülen mit Spülmitteln und bei hohen Spültemperaturen kaum angegriffen werden.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den
ίο Ventilsitz 3" des Belüftungsventils 3 mit nach unten verlaufenden Durchtrittskanälen zu versehen. Dadurch wird die gleiche Wirkung erzielt, wie bei einer Kugel
mit einer rauhen Oberfläche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wasch- oder Geschirrspülmaschine od. dgl. mit einem Enthärter, einem Wassereinlaßventil und einer Frischwasserleitung, wobei in der Frischwasserleitung zwischen dem Wassereinlaßventil und dem Enthärter als Rückflußverhinderer ein Rückschlagventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil als Belüftungsventil 3 ausgebildet ist, durch welches Luft in die Frischwasserleitung 4 gesaugt werden kann, wenn der Wasserleitungsdruck in der Frischwasserleitung 4 ausfällt.
2. Wasch- oder Geschirrspülmaschine od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsventil als Kugelventil ausgebildet ist und die Kugel 7 des Kugelventils eine rauhe Oberfläche besitzt.
3. Wasch- oder Geschirrspülmaschine od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsventil 3 über einen Stutzen 3' mit dem Laugenbehälter 2 der Maschine verbunden ist.
4. Wasch- oder Geschirrspülmaschine od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 3'" des Belüftungsventil 3 an seiner Oberseite Belüftungsöffnungen 8 aufweist.
DE1585830A 1966-09-05 1966-09-05 Wasch- oder Geschirrspülmaschine o.dgl. Expired DE1585830C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0070816 1966-09-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1585830A1 DE1585830A1 (de) 1970-10-15
DE1585830B2 true DE1585830B2 (de) 1975-06-26
DE1585830C3 DE1585830C3 (de) 1982-01-14

Family

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DE1585830A Expired DE1585830C3 (de) 1966-09-05 1966-09-05 Wasch- oder Geschirrspülmaschine o.dgl.

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Publication number Publication date
DE1585830C3 (de) 1982-01-14
DE1585830A1 (de) 1970-10-15

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