DE2430919C2 - Rückflußverhinderungseinrichtung für eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine - Google Patents

Rückflußverhinderungseinrichtung für eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine

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DE2430919C2
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water
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Martin 4801 Babenhausen Warner
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Miele und Cie KG
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    • A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42—Details
    • A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
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    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine Rückflußverhinderungseinricntung für eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem V;assere;.thärter, bei der zur Rückflußverhinderung in de- Zulaufleitung eine freie Fließstrecke zwischen einer Wasse: ^uflußdüse und einer Wasseraufnahmedüse in einem belüfteten Gehäuse mit Wasserabflußöffnung vorgesehen ist, wobei die Wasseraufnahmeöffnung der Wasseraufnahmedüse in Verlängerung der Düsenachsen der Wasserzuflußdüsen angeordnet ist.
Eine derartige Rückflußverhinderungseinrichtung ist durch die DE-OS 20 18 493 bekannt.
Bei der bekannten Sicherheitseinrichtung (vgl. auch die DE-OS 16 09 052), deren Wasseraufnahme- und Wasserzuflußdüse sich durch die freie Fließstrecke getrennt auf einer Geraden gegenüberliegen, besteht die Gefahr, daß trotz der freien Fließstrecke Wasser aus der Zuflußdüse zurück in die Aufnahmedüse gelangen kann. Das Gehäuse des Enthärters oder des Salzgefäßes besitzt in der Regel eine geringe Elastizität, so daß beim Nachlassen des Wasserleitungsdruckes eine geringe Wassermenge aus der Enthärtungseinrichtung zurück in die freie Fließstrecke gespritzt werden kann.
Auch kann sich in dem für die Regeneration des Enthärters erforderlichen Salzgefäß ein Luftpolster aufbauen, das Wasser aus dem Salzgefäß ebenfalls in die freie Luftstrecke drückt, wenn der Wasserdruck im Leitungsnetz nachläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Rückflußverhinderungseinriehtung mit einer freien Fließstreeke zu schaffen, bei welcher das aus dem Enthärter oder aus dem Salzgefäß zurückgedrückte Wasser nicht in das Wasserleitungsnetz gesaugt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den UnteransDrüchen hervor.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 das Wasserführungsschema mit der Rückflußverhinderungseinrichtung,
F i g. 2 die Rückflußverhinderungseinrichtung von der Seite gesehen im Schnitt
Das in den Spül- oder Laugenbehälter 1 einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine fließende Wasser gelangt von einer Wasserzuflußdüse 2, über eine Wasseraufnahmedüse 3, über ein Salzgefäß 4 und über einen Enthärter 5 in den Spül- oder Laugenbehälter 1.
Die Wasserzuflußdüse 2 und die Wasseraufnahmedüse 3 sind über eine freie Fließstreeke 6 voneinander getrennt Sie sind unter einem Winkel von 100 bis 179° sich gegenüberliegend angeordnet Die Wasseraufnahmedüse 3 besitzt einen Wasserauffangtrichter 7. Die Wasserzuflußdüse 2 spritzt das Wasser über den Wasserauffangtrichter 7 in die Wasseraufnahmedüse 3. Das dabei anfallende Tropfwasser wird von einem Wasserauffanggefäß 8 aufgefangen und in den Spül- oder Laugenbehälter 1 geleitet.
Da die Wasserzuflußdüse 2 unter einem Winkel von 100 bis 179° zu der Wasseraufnahmedüse 3 angeordnet ist, fließt bei einem Abfallen des Wasserleitungsdrucks das aus dem Enthärter 5 und aus dem Salzgefäß 4 zurückgedrückte Restwasser durch die Wasseraufnahmedüse 3 in das Wasserauffanggefäß 8. Das Wasser kann nicht in die Wassercuflußdüse 2 gelangen und es kann deshalb auch nicht in das Wasserleitungsnetz zurückgesaugt werden.
Bei dem in der F i g. 2 gezeigten praktischen Ausführungsbeispiel ist das Wasserauffanggefäß als Gehäuse 9 ausgebildet. Die Wasserzuflußdüse 2 und die Wasseraufnahmedüse 3 sind fest mit dem Gehäuse 9 verbunden. Eine Wasserabflußöffnung 10 ist mit dem Spüloder Laugenbehälter 1 verbunden, so daß das Tropfwasser in den Spül- oder Laugenbehälter 1 abfließen kann. Im oberen Bereich des Gehäuses 9 ist eine Belüftungsöffnung 11 angeordnet. Wasserleitflächcn 12 in dem Gehäuse 9 sorgen dafür, daß das aus der Wasseraufnahmedüse 3 austretende Wasser nicht in den Bereich der Wasserzuflußdüse 2 gelangen kann.
Auch vor der Belüftungsöffnung 11 sind Wasserabweisflächen 13 vorhanden. Aus der Belüftungsöffnung 11 kann deshalb ebenfalls kein Spritzwasser austreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rückfluöverhinderungseinrichtung für eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Wasserenthärter, bei der zur Rückflußverhinderung in der Zulaufleitung eine freie Fließstrecke zwischen einer Wasserzuflußdüse und einer Wasseraufnahmedüse mit Wasseraufnahmeöffnung in einem belüfteten Gehäuse mit Wasserabflußöffnung vorgesehen ist, wobei die Wasseraufnahmeöffnung der Wasseraufnahmedüse in Verlängerung der Düsenachse der Wasserzuflußdüse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuflußdüse (2) und die Wasseraufnahmedüse (3) unter einem Winkel von 100 bis 179° gegenüberliegend angeordnet sind.
2. Rückflußverhinderungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WasseraufnahmedO^i (3) einen Wasserauffangtrichter (7) besitzt.
3. Rückflußverhinderungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem belüfteten Gehäuse (9) Wasserleitflächen (12) angeordnet sind.
DE2430919A 1974-06-27 1974-06-27 Rückflußverhinderungseinrichtung für eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine Expired DE2430919C2 (de)

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