DE1585335C - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

Info

Publication number
DE1585335C
DE1585335C DE1585335C DE 1585335 C DE1585335 C DE 1585335C DE 1585335 C DE1585335 C DE 1585335C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
movement
lever
rod
needle selector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Motoyoshi Tokio. D04b 9-42 Suzuki
Original Assignee
Motoyoshi Suzuki, Tokio; Aichi Kogyo K.K., Kariya, Aichi; Silver Knitting Machine Co. Ltd., Kodaira, Tokio; (Japan)
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit Die Elemente 8 haben einen Basisteil 9 und einen
einem an dem in Bewegungsrichtung vorderen Ende Kontaktteil 10, der senkrecht zum Basisteil 9 steht,
des Schloßschlittens angeordneten Nadelwähler und Der Kontaktteil 10 hat zwei Zapfen 11 an gegen-
einer am Maschinengestell angebrachten Einstell- überliegenden Seiten und unten. Der Basisteil 9 hat
Vorrichtung für den Nadelwähler. 5 eine Nase 12, die länger ist als der Zapfen 11. Das
Bei einer bekannten Strickmaschine dieser Art ist Element 8 ist schwenkbar in den fluchtenden Lönur an einem Ende des Schloßschlittens ein Nadel- ehern 6 der Scheiben 4 und 5 mittels der kurzen wähler vorgesehen, und die Einstellvorrichtung ist Zapfen 11 gelagert und die Nase 12 ist in den Fühan einem Ende des Nadelbettes angeordnet. Diese rungsschlitz 7 der inneren Scheibe 4 eingeführt. Der Ausbildung der Maschine macht erforderlich, daß ίο Führungsschlitz 7 der inneren Scheibe 4 des Rotors 3 der Schlitten bei jedem Hub bis an das Ende des ist so angebracht, daß, wenn die Nase 12 durch eine Nadelbettes gefahren wird. Ferner kann nur bei der Betätigungsstange 32 verschwenkt ist, der Kontakt-Schlittenbewegung in einer Richtung eine Nadelaus- teil 10 mit dem Fuß einer Nadel 13 in Eingriff komwahl erfolgen. men kann. Die Elemente 8 sind mittels Federn 14,
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch 15 die zwischen den Elementen 8 und der äußeren
vermieden, daß an jedem der beiden Enden des Scheibe 5 liegen, so im Rotor 3 gehalten, daß das
Schloßschlittens je ein Nadelwähler vorgesehen ist, Zurückschwenken oder das Ausschwenken eines
von denen bei der Bewegung des Schloßschlittens Elementes 8 unter dem Einfluß der Fliehkraft ver-
nur der jeweils in Bewegungsrichtung vornliegende hindert wird.
in Funktion ist, und daß ferner die Einstellvorrich- 20 Auf der Welle 2 sitzt fest ein Kegelzahnrad 15, tung am Maschinengestell im mittleren Bereich des welches in ' einem Kegelzahnrad 16 kämmt. Das Nadelbettes angeordnet und derart ausgebildet ist, Kegelzahnrad 17, das fest auf derselben Welle wie daß der jeweils in Bewegungsrichtung des Schloß- das Kegelzahnrad 16 sitzt, kämmt in dem Kegelschlittens hintenliegende Nadelwähler während der zahnrad 18, das mit dem Zahnrad 19 verbunden ist, Vorbeibewegung des Schloßschlittens für dessen as welches in die Zahnstange 20 eingreift. Die Zahnjeweils nächstfolgende Bewegung eingestellt wird. stange 2Ö ist am Maschinengestell 1 befestigt und hat Weil an jedem der beiden Enden des Schloßschlittens eine Zahnteilung, die der Teilung der Nadeln 13 je ein Nadelwähler vorgesehen ist, kann bei der gleich oder ihr proportional ist. Wenn der Schlitten A Schlittenbewegung in beiden Richtungen eine Nadel- bewegt wird, wird das Zahnrad 19 durch die in das auswahl erfolgen. Da sich ferner die Einstellvorrich- 30 Zahnrad 19 eingreifende Zahnstange 20 gedreht, tung im mittleren Bereich des Nadelbettes befindet, Diese Drehung wird mittels der Kegelzahnräder 18, ist keine Bewegung des Schlittens bis zum Nadel- 17,16 und 15 auf den Rotor 3 übertragen,
bettende erforderlich, um die Nadelwähler einzu- Die Kontaktstange 22, die mit den Tasthebeln 60 stellen. Vielmehr erfolgt die Einstellung im Arbeits- der im mittleren Abschnitt des Maschinengestells 1 bereich des Schlittens. Bevorzugte weitere Ausbil- 35 angebrachten Einstellvorrichtung C in Berührung dungsformen der Erfindung ergeben sich aus den kommen kann, ist auf der Grundplatte 21 des Nadel-Unteransprüchen. Wählers B angebracht und ist an ihrem oberen Ende
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Er- abgeschrägt, und zwar derart, daß sie nach unten
findung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser bewegt wird, wenn sie mit einem der Tasthebel 60
zeigt 40 während ihrer Bewegung in Richtung des Pfeiles 73
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß in Berührung kommt (F i g. 3). Die Kontaktstange 22
der Erfindung, ist mit der Verbindungsstange 23 über den Gelenk-
Fig. 2 in größerem Maßstab als Fig: 1 einen bolzen 24 gelenkig verbunden. Sie hat einen Füh-
Schnitt durch die Nadelwähleinrichtung und die Ein- rungsstift 25, der in dem gebogenen Führungsschlitz
Stelleinrichtung,. 45 26 in der Verbindungsstange 23 geführt ist. Eine
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 ver- Feder28 ist um den Bolzen24 zwischen dem Füh-
anschaulichten Teile nach Abnahme des Deckels der rungsstift 25, der Kontaktstange 22 und einem An-
Nadelwähleinrichtung, schlag 27 so angeordnet, daß sie die Kontaktstange
Fig. 4 in noch größerem Maßstab eine Ansicht 22 gegen den Anschlag 27' drückt. Der Anschlag 27
, des Rotors in der Nadelwähleinrichtung, " 50 ist durch einen nach oben gebogenen Teil der Ver-
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines bindungsstange 23 gebildet. Weiterhin ist die Verbin-Nadelbetätigungselementes und dungsstaage 23 mit einer Rückstellfeder 29 versehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Einrichtung zum die die Verbindungsstange23 zurückzieht, wenn
Löschen der Speichereinrichtung. diese in Richtung des Pfeiles 74 infolge des Eingriffs
Der Schlitten/1, der auf dem Maschinengestell 1 55 der Kontaktstange 22 mit dem beweglichen Tastgleitend bewegt werden kann, hat an jedem Ende hebel 60 der Einstellvorrichtung C nach unten geeinen Nadelwähler B (Fig. 1). Jeder Nadelwähler B drückt worden ist. Die Verbindungsstange23 ist mithat eine Welle 2, welche die Scheiben 4 und 5 trägt, tels des Stiftes 30 mit dem Schwinghebel 31 verdie zusammen einen Rotor 3 bilden. In den Schei- bunden, der mit einem als Spitze ausgebildeten Ende ben 4 und 5 sind zwölf Löcher 6 vorgesehen, die 60 die Stange 32 berührt. Diese hat einen vorstehenden mit gleichem Winkelabstand am Umfang der Schei- Ansatz 33, der mit der Nase 12 des Elementes 8 in ben 4 und 5 liegen (Fig. 4). Die innenliegende Berührung kommt, und einen Basisteil, der schwenk-Scheibü 4 hat eine der Anzahl der Löcher 6 entspre- bar auf dem Lagerzapfen 34 angebracht ist. Eine chende Anzahl von Schlitzen 7. Die Schlitze 7 liegen " Feder 37 zwischen dem Anschlag 35 an der Stange konzentrisch zu den Löchern 6 und erstrecken sich 65 32 und dem auf der Grundplatte 21 festen Stift 36 kreisbogenlörmig über 90". Der Rotor 3 enthält dient dazu, die Stange 32 gegen den Uhrzeigersinn zwölf Kiemente 8 (F i g. 5), die in den Löchern 6 der zu bewegen.
Scheiben 4 und 5 gelagert sind. Die Einstellvorrichtung C hat ein Ratschenrad 41
mit zwölf Zähnen 40 und ein Ratschenrad 43 mit sechzehn Zähnen 42. Diese Räder 41, 43 sitzen auf der Welle 39, die in den Seitenplatten 38 gelagert ist. Die Räder 41 und 43 sind so angeordnet, daß sie mit dem Hakenteil 46 der Antriebsklinke 45 in Eingriff kommen können, die auf der in dem Schwenkhebel 47 befestigten Achse 44 gelagert ist. Der Hebel 47 ist mittels der Achse 48 schwenkbar angebracht. Eine Feder 51 liegt derart zwischen dem Anschlag 49 der Antriebsklinke 45 und dem Anschlag 50 des Hebels 47, daß die Klinke 45 zu der Welle 39 hingedriickt wird. Ein weiterer, mittels des Stiftes 52 angelenkter Hebel 53 hat einen Stift 54 zum Eingriff mit einer Längskante des Hebels 47 und eine Nase 56 an seinem freien Ende zum Eingriff mit dem Nockenteil 55 auf dem Schlitten Λ. An dem Hebel 53 greift eine Feder 71 so an, daß er gegen den Uhrzeigersinn bis zur Anlage gegen den Anschlag 72 geschwenkt wird, der an der Seitenplatte 38 befestigt ist.
Auf der Welle 39 sitzt auch eine Walze 57, die zwölf Umfangsnuten 58 hat, und die beweglichen Tasthebel 60, welche auf der Achse 59 gelagert sind, greifen in je eine Nut 58 ein. Jeder Tasthebel 60 hat in seinem mittleren Abschnitt einen nach unten abgehenden Vorsprung zum Eingriff mit dem Programmblatt D. Außerdem können die Tasthebel 60 mit ihren vorderen Enden mit der Kontaktstange 22 in Eingriff kommen.
Jeder Tasthebel 60 hat an seiner Unterkante eine Ausnehmung, die die Form eines umgekehrten U hat. Mit dieser Ausnehmung ruhen die Tasthebel 60 auf der Stange 61. Die Stange 61 ist an ihren beiden Enden mit den beiden Hebeln 62 fest verbunden, die schwenkbar auf der Achse 59 gelagert sind. Beide Hebel 62 haben nach unten abgehende Vorsprünge 63, die zum Eingriff mit den Vorsprüngen 40 des Ratschenrades 41 dienen.
Die Welle 39 trägt weiterhin zwei mit Stiften besetzte Räder 64 an beiden Seiten der Walze 57, die zum Antrieb des Programmblattes D dienen, indem die Stifte in die Perforationen 65 eingreifen. An beiden Enden der Maschine ist je eine Löschplatte E mittels einer Feder 67 abgefedert angebracht. Die Löschplatte kann mit den schwenkbaren Elementen 8 des Nadelwählers B in Eingriff kommen.
Mit der erläuterten Maschine kann ein Muster automatisch gestrickt werden, indem ein Programmblatt D, welches den Mustern entsprechende Löcher 66 hat, um die Walze 57 gelegt wird und der Schiitten A mit den beiden Nadelwählern B längs des Maschinengestells 1 bewegt wird.
Bei der Maschine dient der Nadelwähler B an dem in Bewegungsrichtung vorderen Ende des Schlittens A zur Wahl der Nadeln 13 und der andere Nadelwähler B am in Bewegungsrichtung hinteren Ende des Schlittens A wird durch die Einstellvorrichtung C eingestellt und speichert die Nadelwahl für die nächste Reihe.
Wenn der Schlitten A auf dem Maschinengestell 1 in Richtung des Pfeiles 73 (F i g. 3) nach links bewegt wird, dient der linke Nadelwähler B zur Wahl der Nadeln 13 gemäß der Speicherung vor dem Stricken, während der rechte Nadelwähler ß keinen Einfluß auf die Stricknadeln 13 hat und mit der Ein-Stellvorrichtung C zusammenwirkt, um die Einstellung für die Nadelauswahl zu erhalten, die er für die MnHphvnhl ripr n-iffistpn RpiVip cnpirhi>rn «nil Dn Hir» Arbeitsweise beider Nadelwähler B gleich ist, wird nachstehend nur diejenige des rechten Nadelwählers B beschrieben.
Wenn der Schlitten A in Richtung des Pfeiles 73 längs des Maschinengestells 1 bewegt wird, berührt die Nocke 55 am Gestell 1 die Nase 56 des Hebels 53, der dadurch veranlaßt wird gegen die Wirkung der Feder 71 eine Schwenkbewegung auszuführen. Dabei wird auch dem Schwenkhebel 47 über dem Stift 54 des Hebels 53 zusammen mit der Antriebsklinke 45 eine Schwenkbewegung erteilt. Dadurch wird das Rad 41 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, indem der Hakenteil 46 einen Zahn 40 des Rades 41 erfaßt. Das Rad 41 ist auf der Welle 39 frei drehbar; diese Welle und die Walze 57 drehen sich also nicht mit dem Rad 41. Bevor der Hakenteil 46 der Antriebsklinke 45, der jetzt mit dem Rad 41 im Eingriff ist, mit dem Zahn 42 des Rades 43 in Berührung kommt, läuft der nach unten abgehende Vorsprung 63 des Hebels 62 auf den Zahn 40 des Rades 41. In dieser Weise werden beide Hebel 62 mit der Stange 61 nach oben geschwenkt. Es werden deshalb alle Tasthebel 60, die auf der Stange 61 ruhen, an ihren freien'Enden angehoben und ihre nach unten gehenden Vorsprünge werden aus den Löchern 66 herausgezogen bzw. von der Oberfläche des Programmblattes D abgehoben. Danach kommt der Hakenteil 46 der Antriebsklinke 45 mit einem Zahn 42 des Rades 43 in Eingriff, um die Walze 57 um eine Teilung zu drehen. Das Programmblatt D, das mit seinen Perforationen 65 über die Stifte der Räder 64 greift, wird um eine Teilung nach vorn bewegt, entsprechend der Drehung der Walze 57, so daß die nächste Serie von Löchern 66 für ein Muster in die wirksame Lage gebracht wird. Unmittelbar nach der einer Teilung entsprechenden Drehung der Walze 57 wird die Nocke 55 des Schlittens A von der Nase 56 des Hebels 53 hinwegbewegt, so daß dieser durch den Zug der Feder 71 in seine Ruhelage zurückkehrt. Dann werden die Hebel 62 zusammen mit den Tasthebeln 60, die auf der Stange 61 ruhen, abgesenkt und die nach unten abgehenden Vorsprünge der Tasthebel 60 berühren das Programmblatt D. Der Tasthebel 60 liegt horizontal, wenn er bzw. sein Vorsprung sich in einem Loch 66 des Programmblattes D befindet. Der Tasthebel 60 liegt im spitzen Winkel zur Horizontalen, wenn er bzw. sein Vorsprung auf dem Programmblatt D ruht, wie an Hand des Tasthebels 60' in Fig. 2 dargestellt.
Nachdem die Tasthebel 60 so gemäß dem Programm des Blattes D in Position gebracht sind, wird der Schlitten A weiter in Richtung des Pfeils 73 bewegt. Dadurch wird der Rotor 3 des Nadelwählers B mittels des Zahnrades 19, in welches die Zahnstange 20 eingreift, über die Kegelzahnräder 18,17,16 und 15 angetrieben. Sobald der Nadelwähler B unter die Einstellvorrichtung C gelangt, wird die Kontaktstange 22 des Nadelwählers B dem Einfluß der Tasthebel 60 unterworfen. Die Kontaktstange 22 gelangt nur mit den horizontal liegenden Tasthebeln 60 in Eingriff, nicht aber mit den in schräger Lage befindlichen Tasthebeln 60', wenn die Kontaktstange 22 unter der Einstellvorrichtung C hindurchgeht. Dann wird die Kontaktstange 22 und die mit ihr durch den Gelenkbolzen 24 verbundene Verbindungsstange 23 in der Richtung des Pfeiles 74 bewegt, und zwar infolge der Berührung des schrägen Eudes der Staupe 1.7. mit einem horizontal liecenden Tasthebel 60
gegen die Wirkung der Feder 29. Diese Bewegung der Stange 23 wird dann auf den Hebel 31 mittels des Stiftes 30 übertragen, wodurch der Hebel 31 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der mit dem spitzen Ende des Hebels 31 in Berührung stehende Hebel 32 wird zu einer Schwenkung im Uhrzeigersinn um seinen Lagerzapfen 34 gegen die Wirkung der Feder 37 veranlaßt. Dadurch berührt der Ansatz 33 an der Stange 32 die Nase 12 an einem der schwenkbaren Elemente 8 in dem sich drehenden Rotor 3.
Die schwenkbaren Elemente 8 wurden vorher in die zurückgezogene bzw. nicht aufgerichtete Lage durch die Löschplatte E gebracht. Die Nase 12 jedes Elementes 8 wird, wenn sie von dem Ansatz 33 berührt wird, um die Zapfenil gedreht, bis die Nase 12 von dem einen Ende Ta des zugehörigen Führungsschlitzes 7 zum anderen Ende 7 & gelangt ist. Das Element 8 ist dann in aufgerichteter Lage. Es ist wichtig, die Anordnung so zu treffen, daß der Ansatz 33 der Stange 32 außerhalb der Bahn der Enden 76 der Schlitze 7 liegt, wie in Fig. 4 dargestellt, da der Umlauf des Rotors 3 blockiert wird, wenn der Ansatz 33 in die Bahn der Nasen 12 der aufgerichteten Elemente 8 kommt.
Es ist auch aus den Zeichnungen ersichtlich, daß die Kontaktstange 22 des Nadelwählers B unter dem angehobenen Tasthebel 60' hindurchgehen kann, ohne daß sie eine Einwirkung auf das Element 8 hat.
Das Element 8 oder die Elemente 8, die wahlweise aufgerichtet sind, haben keinen Einfluß auf die Nadeln 13, bis der Schlitten/1 das Ende seines Verschiebungsweges erreicht hat, und die Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Während der Bewegung des Schlittens A in umgekehrter Richtung wird der Rotor 3 des Nadelwählers B in umgekehrter Richtung gedreht, und der Nadelwähler B dient zur Auswahl der Nadeln 13. Dabei gelangt ein aufgerichtetes Element 8 mit seinem Kontaktteil 10 mit dem Fuß der zugehörigen Nadel 13 in Berührung, um sie in die Lage zu bringen, die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Ein zurückgezogenes Element 8 dagegen wird an der zugehörigen Nadel 13 vorbeibewegt, ohne diese zu berühren, so daß die Nadel 13 in ihrer Lage bleibt. Während der Rückwärtsbewegung des Schlittens A kann die Kontaktstange 22 dieses Nadelwählers B mit den in horizontaler Lage befindlichen Tasthebeln 60 in Berührung kommen, wenn er unter der Einstellvorrichtung C hindurchgeht. In diesem Fall kann jedoch der Führungsstift 25 sich im Schlitz 26 bewegen, so daß eine Schwenkbewegung "der Kontaktstange 22 gegen den Uhrzeigersinn möglich ist, um den Anstoß aufzuheben. Deshalb übt die Einstellvorrichtung C keine Wirkung auf die Verbindungsstange 23 und die mit ihr verbundenen Teile aus.
Die Bewegung des Schlittens A wird fortgesetzt, bis dieser das Ende seines Bewegungsweges erreicht, wobei die Nadelwald gemäß der Speicherung stattfindet.
Wenn der Schlitten A am Ende des Rahmens 1 ist,
werden alle Elemente 8 durch die Löschplatte E in die zurückgezogene Lage gebracht und damit wird die -Speicherung gelöscht (F i g. 6).
ίο An Stelle des Programmblattes D können Druckknöpfe 68 vorgesehen sein, mittels welcher die Tasthebel 60 verstellt werden können. Jeder Tasthebel 60 hat dann eine Verlängerung 69, an welche der Druckknopfhebel 68 mittels des Stiftes 70 angeschlossen
j5 ist, so daß durch Betätigung des Druckknopfes 68 der Tasthebel 60 verstellt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Strickmaschine mit einem an dem in Bewegungsrichtung vorderen Ende des Schloßschlittens angeordneten Nadelwähler und einer am Maschinengestell angebrachten Einstellvorrichtung für den Nadelwähler, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Enden des Schloßschlittens (A) je ein Nadelwähler (B) vorgesehen ist, von denen bei der Bewegung des Schloßschlittens (A) nur der jeweils in Bewegungsrichtung vornliegende in Funktion ist, und daß ferner die Einstellvorrichtung (C) am Maschinengestell (1) im mittleren Bereich des Nadelbettes angeordnet und derart ausgebildet ist, daß der jeweils in Bewegungsrichtung des Schloßschlittens (A) hintenliegende Nadelwähler (B) während der Vorbeibewegung des Schloß-Schlittens (A) für dessen jeweils nächstfolgende Bewegung eingestellt wird.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Programmträger für die Einstellvorrichtung (C) ein mustergemäß gelochtes Programmblatt (D) vorgesehen ist.
3. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelwähler (B) als über eine am Maschinengestell (1) angebrachte Zahnstange (20) antreibbare Rotoren (3) ausgebildet sind, an deren Umfang eine bestimmte Zahl von herausschwenkbaren Elementen (8) angeordnet ist, welche Nasen (12) aufweisen, die seitlich durch bogenförmige Schlitze (7) aus der Rotorwandung herausragen, und daß über die Nasen
(12) mittels einer bei der Bewegung des Schloßschlittens (A) durch die Einstellvorrichtung (C) steuerbaren Stange (32) die zur Betätigung der Nadelfüße vorgesehenen Elemente (8) einzeln herausschwenkbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2323688A1 (de) Strickmaschine
DE1585335C (de) Strickmaschine
DE1585335B1 (de) Strickmaschine
DE957075C (de) Sprechmaschine mit Plattenwechsler
DE1292298B (de) Rundstrickmaschine
DE246764C (en) Addiermaschine, bei welcher die Hin- und Herbewegung des Papierwagens zwischen zwei Kolumnenstellungen durch absatzweise Umdrehungen einer mit dem Wagen gelenkig verbundenen Kurbel erfolgt
DE935938C (de) Buchungsmaschine, insbesondere fuer Lochkartensteuerung
DE505937C (de) Musterrad fuer Rundstrickmaschinen
DE270827C (de)
DE536296C (de) Nadelauswaehlvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen
DE2614156C2 (de) Nadelauswahlvorrichtung für Flachstrickmaschinen
AT271957B (de) Rechenmaschine
DE322662C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen zum selbsttaetigen Verriegeln und Ausloesen der Fingerstuecke
DE1956190C3 (de) Flachstrickmaschine
DE276824C (de)
DE323420C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Matrizentrommel vor der Giessform von Einzelletterngieszµund Setzmaschinen
DE610662C (de) Kraftantrieb fuer Schreibmaschinen
DE912004C (de) Zaehlschaltwerk fuer Rundstrickmaschinen, insbesondere zur Herstellung von Struempfen
DE735954C (de) Schlittenschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.
DE567492C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE802699C (de) Schalteinrichtung fuer Rundwirk- oder Rundstrickmaschinen
DE169346C (de)
DE557130C (de) Nadelauswaehlvorrichtung fuer Handflachstrickmaschinen
AT215584B (de) Strickmaschinenschloß
DE523203C (de) Musterrad fuer Rundstrickmaschinen