DE1585258A1 - Maschenware,Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung derselben - Google Patents
Maschenware,Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung derselbenInfo
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Description
leb el
62 W i e s b a d e η
"Maschenware, Verfahren und Enadstrickmaschine
zur Herstellung derselben"
Die Erfindung betrifft eine maschensichere Ware, insbesondere
für einen rundgestrickten Damenstrumpf oder Strumpfhose aus Fäden mit glatter Oberflächenbeschaffenheit, zum Beispiel vollsynthetischen
Fäden, sowie Verfahren und Bundstrickmaschine zur Herstellung einer solchen Ware.
Die für den Damenstrumpf oder die Strumpfhose nach der Erfindung
zur Verwendung kommende Maschenware setzt sich so aus Maschenreihen zusammen, daß eine Maschenreihe aus größeren Maschen mit dazwischen
flottliegenden Fadenteilen über eine Masche mit einer vollzähligen, nur aus Maschen bestehenden Maschenreihe abwechselt,
wobei in der einen Maschenreihe der Faden nur zu jeder zweiten
Masche und dazwischen zu flottliegenden Fadenteilen in solcher Maschengröße
aus einer Fadenlänge gebildet ist, die langer ist als
die Fadenlänge des Fadens für die vollzählige nur Maschen enthaltende
Maschenreihe, so daß jede özweite Masche der vollzähligen
Maschenreihe die fehlenden Maschen zwischen den Maschen der folgenden Maschenreihe ersetzt - das heißt, daß diese Maschen an
die Stelle der fehlenden Maschen treten -, und dadurch soviel vergrößert sind, daß die benachbarten Maschen in ihrer Maschenreihe ganz klein zusammengezogen oder flachgezogen und in die
vorangegangene Masche zurückgezogen sind und eine Sperrmasche bilden, und daß die Sperrmaschen und die dazwischen fIottliegenden
Fadenteile im Maschenstäbchen mindestens nach Jeder zweiten
Maschenreihe um eine Masche versetzt angeordnet sind. ■
Dadurch, daß in der Maschenreihe, die auf eine vollzählige Maschenreine
folgt, der Faden nur zu jeder zweiten Masche und dazwischen
zu flottliegenden Fadenteilen gebildet ist, wird die ausgefallene Masche dieser Maschenreihe durch eine Masche der
■kleinen Maschenreihe ersetzt und auf eine größere Maschenlänge
009817/0925
gebracht, wobei sie dazu ihren Fadenbedarf von den benachbarten
Maschen holt, so daß deren Nachbarmaschen dann praktisch* zusammengezogen, flachgezogen und in die vorangegangene Masche zurückgezogen, eine Sperrmasche bilden.
Yon einer annähernd gleichen Fadenlänge der Maschenreihe aus
Maschen mit dazwischen flottliegenden Fadenteilen zu der Maschenreihe, die vollzählig aus Maschen besteht, ausgehend, kann die
Maschensicherheit dieser Ware dadurch erhöht werden, daß sich die Fadenlänge der Maschenreihe aus Maschen und dazwischen flottliegenden
Fadenteilen gegenüber der vollzähligen, nur aus Maschen bestehenden Eeihe vergrößert. Durch diese Fadenlängen der Maschenreihen
zueinander entstehen entweder kleine zusammengezogene
Sperrmaschen oder flachgezogene und in die vorangegangene Eeihe zurückgezogene Sperrmaschen, die dann das Auflösen der Maschen zu
Laufmaschen bei einer dem Gebrauch unterliegenden Beanspruchung des Strumpfes vermeiden.
Diese Maschenbindung gibt dem Damenstrumpf fast das übliche Aussehen oder ein feindes netzartiges Aussehen.
Die Maschengrößen und die Fadenlängen der beiden Maschenreihen
müssen gemäß der Erfindung mindestens in einem solchen Verhältnis
zueinander abgestimmt sein, daß jede zweite Masche der vorerst vollzählig gebildeten Maschenreihe mit der von den zusammengezogenen oder flachgezogenen Nachbarmaschen abgegebenen Fadenmenge
noch gleich groß oder kleiner ist als die daneben liegenden Maschen
der anderen Maschenreihe mit flottliegenden Fadenteilen,
die dann gemeinsam wieder eine vollzählige Maschenreihe ergeben.
Eine Maschenware aus einer normalen vollzähligen Maschenreihe, die
mit einer Maschenreihe aus Maschen und flottlie0enden Fadenteilen
abwechselt, ist bekannt, aber bei einer solchen Ware ist die norm\
Ie vollzählige Ma-Ήchenreihe aus einer großen M&schen- und Fadenlänge
und die Maschenreihe aus Maschen mit dazwischen befind-
liehen flottlielenden Fadenteilen aas kleinen Maschen- und kurzer
Fadenlänge gebildet. Diese Maschenware besitzt keine genügende Maachensic-ierheit gegen" Lb uf ma sehen, die für die Beanspruchung
beim Gebrauch des Strumpfes erforderlich ist, da neben der" ver-""'*"
schiedenen Fadenlänge der Maschenreihen keine zusammengezogenen,
009817/0925
flachgezogenen und in die vorangegangene .Maschenreihe, zurückgezogenen
Sperrmasclien vorhanden sind, die der II: schenv/are erst
die Maschensicherheit verleihen.
Zur Herstellung dieser maschensicfteren Strumpf1;/:, re .wird so verfohron,
daß in einem Maschenbildungsvorgang der Faden von allen Nt",drin zu einer kleinen Schleifenlänge ausgebildet wird und in
dem folgenden Masehenbildungsvorgeng der Faden von nur jeder
zweiten Nudel zu einer annähernd doppelten bis mehr als doppelten großen Schleifenlänge und über den Zwischennadeln zu flottliegenden
Fadenteilen ausgebildet wird, wobei von den Zwischennqdeln
die auf ihnen verbliebenen Mischen so groß ausgebildet
werden, bis die von den Nadeln ab ge schlugen en benachbarten Masehen
entweder zusammengezogen oder flachgezogen und in die vorangegangenen
Maschen zurückgezogen sind, und daß die Mo..schenreihe
aus großen Maschen mit dazwischen flottlie genden Fadenteilen
einmal von jeder zweiten N^. del und "des andere Mal von den Zwischenn:,
dein abwechselnd gebildet wird. ·
Die Maschenware gemäß der Erfindung fcnn mit diesem Verfahren so
hergestellt werden, daß jede zweite-Masche, von d^r vollzähligen
Mischern: eihe ; us kleinen I.!r:.-ehen praktisch bis auf ein Mindestmaß
zusammengezogen ist oder diese Ll--sehe wird flachgezogen und dadurch
in die vorangegangene Lasche zurückgezogen.
Es sind schon Maschenbindungen vorge.sc;J.ag..n worden, die ebenfalls
zusammengezogene oder flachgezogene Masahenveruchlingungen
haben. Dabei sind aber Fanghenkel vorgesehen, die von den flachgezogenen Ms sehen bis in die folgende Lfeschenreihe gehen und dort
eingebunden sind. Eine solche maschensichere Ware erhält sber
infolge der langen Fanghenkel zwischen den Maschen ein etwas
dichteres Aussehen und hat „uch weniger Längsdehnuno als die erfindungsgemäße Ware, bei welcher von den flachgezogenen Maschen
flottliegende Fadenteile ausgehen, die in der Richtung der Maschenreihe
nur über eine Masche hinweggehen. Ein zum Beispiel auf einer Bundstrickmaschine hergestellter
Strumpf wird vorteilhaft aus mehr als 400 Maschen für den Waren—
umfang gearbeitet.
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- ZJ. -
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird so verfahren, daß in
einem Maschenbildungsvorgang der Faden der vollzähligen Maschenreihe
von allen Nadeln zu kleinen Haschen auf der Kulierkante der
Platinen ausgebildet wird und in dem folgenden Maschenbildungsvorgang
der Faden für die große Maschenreihe von jeder zweiten Nadel zu Maschen und dazwischen über eine Nadelteilung zu. flottliegenden
Fadenteilen auf einen höerliegenden Punkt der Platine
mindestens zu einer doppelten Schleifenlänge zu den Schleifen
bzw. Maschen der vorangegangenen Maschenreihe, ausgebildet wird, wobei die nicht maschenbildenden Zwischennadeln vorerst in solcher
Tiefstellung bis zu diesem Maschenbildungsvorgang gehen, daß die
auf ihnen befindlichen Maschen der vollzähligen Maschenreihe noch ■
nicht in den Nadelhaken kommen oder nicht von den Nadelhaken bis auf das Maß ihrer Maschenlänge auf der Platinenkante nach unten
gezogen werden, worauf die Nadeln in üblicher Reihenfolge zum Bilden und Abschlagen der großen Maschen und damit auch die Zwischennadeln
aus dieser Stellung mit bis in die tiefste Stellung der maschenbildenden Nadeln abgezogen werden, wodurch die auf den Nadeln
verbliebenen kleinen Maschen von den von den vorangegangenen Nadeln abgeschlagenen anderen kleinen Maschen Faden wegziehen,
diese flachziehen und dadurch zu größeren Maschen ausgebildet werden.
Dieser Maschenbildungsvorgang für die große Maschenreihe hat zur
Folge, daß bei einer großen Differenz in der Faden- und Schleifenlänge
der normal gebildeten kleinen Maschenreihe zu der Faden- und Schleifenlänge der Maschenreihe aus größeren Maschen mif ·
flottliegenden Fadenteilen, welche nur von jeder zweiten Nadel
gebildet wird, die Nadeln den Faden über den Kulierpunkt der
Platinen zu wesentlich größeren Schleifen ziehen und dadurch eine
größere Abwärtsbewegung ausführen müssen. Durch diese größere
Abwärtsbewegung der Nadeln wird die auf jeder zweiten Nadel verbliebene kleine Masche wieder mit in diese tiefste Stellung der
Nadeln gezogen, was nur möglich ist, wenn diese kleine Masche dieselbe Schleifenlänge haben kann wie die zu bildende größere
Masche der anderen Maschenreihe.
9 817/0925 bad-original ~ 5 ""
■ Damit unabhängig von der Kulierkante der Fädeln für die große
Maschenreihe und dem Unterschied in der Schleifenlänge der beiden Maschenreihen von g.eder zweiten Nadel die darauf befindliche
Masche der kleinen Maschenreihe mit in die gleiche Kulier tiefe
der maschenbildenden Nadeln gezogen werden kann", ohne daß dadurch
ein Zerreißen oder eine Überbeanspruchung der Maschen eintritt, wird so verfahren, daß der Faden für die Maschenreihe aus kleiner
Schleifenlänge von allen Nadeln auf einer tieferliegenden Platinenkante vor oder hinter dem Platinenhaken gebildet wird als der
Faden für die Maschenreihe aus großer Schleifenlänge, der von
nur jeder zweiten Nadel auf der höherliegenden Oberkante des Platinenhakens oder auf einer höher liegenden Kante hinter dem
Platinenhaken zu Schleifen ausgebildet wird, wobei beim Bilden dieser Maschenreihe die Maschen der kleinen Maschenreihe den tieferliegenden
Platinenkanten aufliegen.
Zur Herstellung der maschensicheren Ware auf einer Eundstri'ck-Strumpfmaschine
werden zürn Auswählen der Nadeln in zwei Gruppen, und zwar abwechselnd jede zweite Nadel zum Bilden von Maschen
und zum Ausschalten der Nadeln vom Maschenbildungsvorgang und 'Fadenaufnehm en,, bekannte Auswählvorrichtungen mit Nadelstößern
verwendet.
In der Zeichnung sind die erfindungsgemäße Ware sowie die zur
Durchführung des Verfahrens dienenden Arbeitsweisenund Mittel einer Rundstrick-Strumpfmaschine beispielsweise dargestellt.
Es zeigen :
Fig. 1 das Maschenbild der maschensicheren Ware;
Fig. 2 eine maschenbildende Arbeitsstellung der Nadeln und »
Platinen in Sückansicht j
Fig. 5t'4a und 4- maschenbildende Arbeite st eilungen der' Nadeln und Platinen in Seitenansicht';
Fig. 5t'4a und 4- maschenbildende Arbeite st eilungen der' Nadeln und Platinen in Seitenansicht';
Fig* 5 die Beweguiigsbahnen der Nadeln und die sie bewegenden
■Kurventeile für zwei Stricksysteme.
Die maschensichere Ware fig» 1 für den Damenstrumpf besteht abwechseld
aus Maschenreihen b aus kurzer Faden^ange und aus
Maschenreihe a. aus größerer Fadenlänge. In der großen Maschenreihe
a ist der Faden aus einer etwas größeren Fadenlänge zu
Maschen gebildet als in der Maschenreihe b.
Die Möschenrcihe b besteht vollzählig aus Maschen B und S, S ,
die durch die Maschen A und B der vorangegangenen Seihe a, b gezogen sind, wie bei einer normalen Maschenreihe, während die
Maschenreihe a nur in jedem zweiten Maschenstäbchen abwechselnd aus Maschen A und dazwischen aus flottliegenden Fadenteilen F
über eine Masche hinweg besteht. Diese Maschenreihenbildung ergibt
durch den Ausfall von einer· Masche A um die andere in der
Maschenreihe a, daß die Maschen B der vorangegangenen Maschen—
reihe b, durch die keine Masche A hindurchgebildet ist, sich bis auf annähernd ihrer doppelten oder der doppelten Länge hin ausstreckt
und dadurch, daß sie den hierzu erforderlichen Fadenbedarf
aus den benachbarten Maschen B holt, werden diese Maschen S bis
-ι
auf ein minimales Maß als Masche 8 zusammengezogen oder als flach
gezogene und in die vorangegangene Masche B zurückgezogene Masche
S als Sperrmasche gebildet.
In welchem Ausmaß ein Zusammenziehen zu einer ganz kleinen Masche
S oder zu einer flachgezogenen Masche S erfolgt, wird dadurch
bestimmt, zu welcher größeren Faden- und Maschenlänge die Maschenreihe a gegenüber der kleinen Maschenreihe b gebildet ist, wodurch
die Masche B unter den flottliegenden Fadenteilen F mehr oder weniger lang ausgebildet wird. Steht der Masche B eine kleinere
Fadenlänge zur Verfügung als der Masche A, dann entsteht eine flachgezogene Masche S, und steht der Masche B etwas mehr Faden
zur Verfügung, dann entsteht die zusammengezogene kleine Masche
Um in jedem Maschenstäbchen abwechselnd Maschen At Maschen B und
Sperrmaschen S, S zu haben, findet von dem Bilden einer Maschenreihe
a zur anderen Maschenreihe a ein Versatz um eine Masche >
statt, so daß in -jedem MasöhenstHbchen Masöhea JL, Maschen B,
Λ
Sperrmaschen S, S und flottliegende Fä&eiiteile F vorhanden sind.
Sperrmaschen S, S und flottliegende Fä&eiiteile F vorhanden sind.
Biese Maschenbindung hat bei einem Ijangszüg der Ware einen größeren Widerstand gegen das Auf lösen der Maschen A zu Laufmaschen
1
aus den Sperrmaseilen S, S , da von den Maschen A keine Fan^henkel ausgehen, die in der folgenden Reihe eingebunden sind. Wird bei einer solchen bekannten Fanghenkeleinbindung die Ware in der Längsrichtung gezogen, so geht der Zug in der gleichen Richtung von den Fanghenkeln auf die Maschen A, mit welchem dann die Maschen A aus der Sperrinas ehe S oder S herausgehen können.
aus den Sperrmaseilen S, S , da von den Maschen A keine Fan^henkel ausgehen, die in der folgenden Reihe eingebunden sind. Wird bei einer solchen bekannten Fanghenkeleinbindung die Ware in der Längsrichtung gezogen, so geht der Zug in der gleichen Richtung von den Fanghenkeln auf die Maschen A, mit welchem dann die Maschen A aus der Sperrinas ehe S oder S herausgehen können.
Bei den veränderlichen Maschengrößen des Damenstrunpfes für die
verschiedenen Umfangsweiten desselben, ist es nach der Erfindung
vorteilhaft, daß die Maschen B und S der Maschenreihe b ungefähr
um die Hälfte des. veränderten Maßes der Maschen A der Maschen— reihe a verkleinert werden, wodurch das Verhältnis in der Fadenlänge
der beiden Maschenreihen a und b immer gleich bleibt.
Eine andere Ausführung des Damenstrumpfes aus der erfindungsgemäßen
Ware ist, wenn derselbe in der üblichen Arbeitsrichtung
hergestellt wird, daß bei der Ware für den größeren Umfang die
Maschenreihe a eine Fadenlänge hat, die größer ist als die Fadenlänge
der Maschenreihe b, und daß bei allmählicher Verkleinerung der Maschengröße für den kleineren Umfang des Strumpfes sich der
Fadenlängen-Unterschied verringert. ·
Zur Herstellung dieser Maschenware Fig« 1 sind vorteilhaft Rundstrickstrumpfmaschinen
geeignet, die mit zwei oder mehr Stricksystemen versehen sind.
Zum Auswählen der Nadeln für die verschiedenen erforderlichen Arbeitsweisen derselben werden die hierfür bekannten Auswählvorrichtungen
mit Nadelstößern verwendet.
Die Herstellung dieser maschensicher en Ware Fig. 1 geht wie folgt
vor sich %
Es wird davon ausgegangen, daß in einem Stricksystem X, Fig. 5,
von allen Nadeln N und W~ die Maschenreihe b aus kleinen Maschen
B, S gebildet worden ist. Im folgenden gehen dann die Nadeln N ,
J^ in der Drehrichtung R der Maschinen zu dem anderen Stricksystem
πΊ 2 1 2
, C über. Vor diesem System C , C wird dann mittels bekannten
Nadelstößern T, T1 jede zweite Nadel N2 in eine höhere Stellung
zu den Nadeln N gebracht. Nach diesem Aufteilen der Nadelfüße in
zwei, verschiedene Höhenstellungen werden mittels des bekannten
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• - 8 -
Nadelabzugteils G^ zum Bilden der Randanfangsmaschen die Nadeln
N ebenso wie bei diesen Anfangsreihen nach unten abgezogen, aber nur von diesem Teil G^ und nur in eine solche Tiefstellung der
Nadeln N1, daß die auf ihnen befindlichen Maschen B über den
Kuli er kanten P der Platinen P nicht bis auf ihre Maschenlänge
ausgezogen werden, Fig. 5a. Diese Tiefstellung der Nadeln N
liegt etwas höher als die Tiefstellung der Nadeln N , N , die
diese einnehmen, wenn sie durch das Nadelschloßteil C in die
tiefste Kulierstellung gezogen werden. Diese Arbeitsweise der
1 "
Nadeln N wird dadurch herbeigeführt, daß das Nadelschloßteil
C durch Ausschalten nach außen von den Nadelfüßen weg dem Eingriff
auf die Nadelfüße entzogen wird. Die Nadeln N führen in üblicher Weise ihre Bewegungen innerhalb dieses Stricksystems
12
G , 0 aus, Fig. 5·
G , 0 aus, Fig. 5·
1 2
Bewegen sich nun die Nadeln N an das Na del schloßt eil G heran,
' 2 1
das in der Drehrichtung R der Maschinen den Nadeln N , N die
maschenbildende Bewegung erteilt, dann werden die Nadeln N"1
ρ
gemeinsam mit den Nadeln N aus ihrer eingenommenen Tief stellang mit bis in die tiefste Kulierstellung gezogen, Fi£. 5» 5b, worauf sie dann auch bis nach dem Stricksystem Z gemeinsame Bewegungen ausführen.
gemeinsam mit den Nadeln N aus ihrer eingenommenen Tief stellang mit bis in die tiefste Kulierstellung gezogen, Fi£. 5» 5b, worauf sie dann auch bis nach dem Stricksystem Z gemeinsame Bewegungen ausführen.
Da in der Maschenreihe b von allen Nadeln Maschen B, S und in
der Maschenreihe a nur von jeder zweiten Nadel N (N ) Maschen A
gebildet werden, muß die Schleifenlänge für die Maschenreihe a
eine größere sein als die Schleifenlänge der Maschenreihe b. Zu
diesem Zweck wird der Faden dieser Reihe a auf einen höherliegenden
Kuli er ρ unkt der Platine P, und zwar vorteilhaft in der Einbuchtung
auf der Oberkante des Platinenhakens P von den Nadeln
zu Schleifen gezogen, Fig. 5b. Der Faden für die Maschenreihe b
kann gemäß Fig.' 5 c bei dem Stricksystem Σ auf den tieferliegenden
d 1 P
Kulierpunkt der Platinenkante P' von den Nadeln N , N zu kleineren
Schleifen gezogen werden, in vorteilhaftester Weise jedieh
gemäß Fig. 3 hinter den Platinenhaken P^ auf einer Kulierkante Pa
Diese Kante Pa kann in gleicher Höhe zu der üblichen Kante Pd
oder auch etwas tiefer oder höher dazu liegen. Wird die Maschenreihe
b hinter den- Platinenhäkeh F^ auf der Kante Pa gebildet,
dann, wird das Abschlagen der 'großen Maschen A über den kleinen
r _ 0088177W25
-..■■— 9 -
Maschen B, S dadurch begünstigt, daß die Platine mit' ihrer Kehle
P auf die großen Maschen A der vorangegangenen Reihe a und nicht nur auf die Maschen B, S der gebildeten Eeihe b einwirken.
Aiis-Jig. .2 in Rückansicht geht nun der Maschenbildungsvorgang
der großen Maschenreihe a hervor. Die !Tadeln N , die nach dem
Stricksystem X nur soweit nach oben bewegt werden sind, daß
ihre Maschen B nicht unterhalb der nach unten geklappten Zunge Z,
Pig. 2 und 5a, auf den Nadelschaft gekommen sind, wie bei den
■■■■?■■
Nadeln N , bleiben in einer solchen Tief stellung, daß die Maschen
B im folgenden Maschenbildungsvorsang wieder in den Nadelhaken
gelangen. Die Tief stellung derNadeln N, in der sie an dem Sciiloßteil
C vorbeigehen, kann so sein, daß sie mit dem Ende des Nadelhakens
in gleicher Höhe oder wenig unter dem Platinenhaken P
stehen. Durch diese Arbeitsweise der !Tadeln IT und K1" und dadurch,
daß der Faden der .Reihe a, Pig. 2, über der höher liegenden Oberkante
des Platinenhakens P^ von den !Tadeln !T zu Schleifen gezo-
gen wird und dabei die !Tadeln IT mit in die tiefste Stellung der
2
!Tadeln N gehen, wird der Faden beim Maschenbildungsvorgang voll-
!Tadeln N gehen, wird der Faden beim Maschenbildungsvorgang voll-
Ί "
kommen cus dem Bereich der Nadeln N gebracht und kann von deren
Haken nicht erfaßt werden. Um mit ;jeder zweiten !Tadel N (N ) ;
für eine große Maschenreihe eine genügende Schleifen- und Fadenlänge
zu erhalten, ist es vorteilhaft, wie in Fig. 2 dargestellt,
:j uf zwei η eben einander liegenden Platinen P über eine Nadelteilung
hinweg den Faden für die Reihe a zu Schleifen t.uszubilden. Die
Höhe dieser Platinenhaken-Qberkinte kann so abgestimmt sein, daß
die erfOrderliQhe Differenz in der Fadenlänge der Reihe a zu der
Heihe b bei gleicher !Einstellung der Abzugstiefe der Kuli er schloß-
-■■■■■ o~ : '
teile, der beiden Strlc.ksysteme X und C", Fis.. 5 b und 5 c, erreicht
wird. Die Platinen P werden, wie bereits für andere Zwecke bekannt,
durch ein zusätzliches Platinen-Kurventeil K, Fi^. 2, soviel früo
her und soweit zwischen die Nadelreihe bewegt, daß der Faden für
^ die Reihe a auf dem Platinenh&ken P^ beim Kuli er en desselben aufes
-liegt. Wie bus der Fig* 2 ferner ersichtlich ist, wird die größere
-4 Faden- und Schleif enl.änge für die Haschen A zusätzlich über der
^: tief erliegendem Platiaenkante P gebildet» auf der die Maschen B, '
*£'■§■ aufliegen»-wenn dieselben von den Kadelß N mit in die Kuliercp
stellung der Nadeln. N gezogen werden, was ohne Beanspruchung
laaoaen B
, S er.f olGen kann, wenn.eine genügende Fadenlänge
für die Maschenreihe A auf der höher lie gen den Oberkante des Platinenhakens
gebildet worden ist. .- ■
Wird für die Maschen B, S beim Abziehen der Fädeln N in die
tiefste Kulierstellung, Pig. 2, mehr Faden benötigt als sie beim Bilden der Maschenreihe b erhalten haben, was nur bei einer tieferliegenden
Einstellung der Kulierschloßteile G zu den Kulierschloßteilen des Stricksystems X der Fall sein kann, um dadurch
wesentlich größere Schleifen zu bilden, dann kann die Masche B
ο von der - von der in der Drehrichtung vorangegangenen Nadel N
abgeschlagenen Masche S Faden nachziehen, so daß auch durch diese
Arbeitsweise eine Beanspruchung der Maschen E nicht eintreten kann.
Nachdem die Nadeln N und N^ ihre tiefste Kulierstellung erreicht
haben, beginnen, die Platinen P sich weiter zwischen die Nadelreihe
zu bewegen, um das Abschlagen der Maschen von den Nadeln zu unterstützen. Dabei tritt dann auch durch die Einwirkung der Platinen P
gegen die Maschen das Zusammenziehen der von den Nadeln abgeschlagenen
Maschen S ein. - ,
Dieser Abschlagvorgang der Platinen P kann für beide Stricksyste-
1 2
me so ausgeführt werden, daß vor jedem Stricksystem G1G und
X in der Drehrichtung B der Maschine die Platinen. P mit ihren
Haken P^ aus der Nadelreihe herausgezogen werden,1 so daß bei dem
Stricksystem X der "Faden nicht auf dem Platinenhaken, sondern für
die Maschenreihe b zu Maschen B, S auf der üblichen Kante P ausgebildet
wird, Fig. 5 c. In diesem Falle wirkt die Platinenkehle
P^ auf die Maschen B, S abschlagend ein. Bei Verwendung von
besonders gestalteten Platinen P, die hinter dem Platinenhaken pk eine zweite Kulierkante Pa haben, die in gleicher Höhe oder
auch höer oder etwas tiefer als die übliche Kante P liegt,
Fig. 2, kann ein anderer vorteilhafter Abschlagvorgang wie folgt
ausgeführt werden: Die Platinen P werden auch hierfür vor dem.
1 2 ^h.
Stricksystem C , C mit dem Haken P^ aus der Nadelreihe herausgezogen,
damit der Faden der Reihe a auf der Oberkante des Platinenhakens P^ zu Schleifen ausgebildet werden kann, und gehen
dann ebenfalls in Abschlagstellung, Fig. 3, wobei die .langen Fadenschleifen
Έ hinter den bogenförmig abfallenden Haken P abgleiten
können. Hierauf bleiben die Platinen P mit dem Haken
009817/0925 'bador(g1nal - '..
in der ITadelrcIhe stehen und gehen auch so in den Kuliervorgang
des anderen Stricksystems X, so daß der Faden der Maschenreihe ,
b von den Nadeln N und N^ über der Kante Pa hinter den Haken
P11. zu kleinen Schleifen für die Maschen B, S gezogen wird, Fig.
4. In diesem Falle wirken die Platinenkehlen P^ auf die vorangegangene Maschenreihe b ein, wodurch beim Abschlagen der großen
Maschen A von den Nadeln und über den kleinen Maschen B, S
der eben gebildeten Maschenreihe b und das Verlagern dei? großen
Maschen A aus dem Bereich der wieder aufwärtsgehenden Nadeln ein eiOBidfreier Ablauf des Maschenbildungsvorganges gewährleistet ist«
Um die Platinen P mit ihren Kehlen P^ auf die vor angegangene
Maschenreihe b beim Bilden der folgenden Maschenreihe b einwirken zu lassen, kann auch auf andere Weise wie folgt verfahren
werden! In diesem Falle werden vor dem Stricksystem X die Platinen
P mit ihren Haken P^ aus der liadelteilung heraus bewegt, um
die Fadenteile F vor dem Haken P^ auf die Kante P zu bringen,
worauf dann die Platine P, Fig. 4 a, wieder soviel früher und
soweit zwischen die Nadelreihe bewegt wird, daß der Faden der Maschenreihe b hinter dem Platinenhaken von den Nadeln N zu
kleinen Schleif en für die Masche B, S gezogen wird. Es können
aber ebenso andere Mittel zum einwandfreien Abschlagen der so
gebildeten Maschenreihe Verwendung finden.
Die Maschenreihe a kann ebenso vorteilhaft zu einer großen
Schleif enlänge. dadurch ausgebildet werden, daß der Faden gemäß
Fig. 5X auf einer Kante P hinter dem Platinenhaken Pn von jeder
zweiten Nadel zu langen Schleifen gezogen wird, wobei die Kulierkante P ,entsprechend höher liegt als die übliche Kulierkante P vor dem Platinenhaken.
Das Bilden der Maschenreihen a wird, um abwechselnd Maschen A
und flottliegende Fadenteile F im Maschenstäbchen zu erhalten, auch abwechselnd einmal von den Nadeln N und einmal von den
Nadeln N ausgeführt.
Die Arbeitsweise der Nadeln und. Platinen bei dem Stricksystem "
C t C kann ebenso bei dea Stricksystem X Anwendung finden und Ä!i
0-038 17/0925 ..:.- ■ , ·.- , ^a. . .-.j
■ -.'■■·■- ··".-.■■ - 12 -
umgekehrt, ge nachdem, vor welchem Stricksystein. das Auswählen"
der Nadeln mittels Auswahlvorrichtung erfolgt.
Ein rundgestrickter Damenstrumpf aus der erfindungsgemäßen
Ware besteht in seinem Umfang vorteilhaft aus mehr als 400 Maschen.
Es liegt ebenfalls im Bereich der Erfindung, einen Damenstrumpf aus der erfindungsgemäßen Ware auf einer flachen Kulierwirkmaschine formgerecht herzustellen. Die Verfahrensschritte,
einen Jaden nur von jeder zweiten Nadel zu Maschen zu bilden^
und auf den Zwischennadeln als flottliegenden Fadenteil abzuwerfen, wobei gleichzeitig die Masche auf dieser Nadel
verbleibt, und daß hierauf dann eine normale vollzählige Maschenreihe
gebildet wird, sind die gleichen wie bei einer Rundstrickstrumpfmaschine.
- - 13 BADORIGiNAL
0098 17>
Claims (4)
1. Maschenware, bei welcher Maschenreihen mit vollzähligen
Maschen mit Maschenreihen aus Maschen mit dazwischen jeweils über eine Masche flottliegenden Fadenteilen abwechseln,
wobei die Anordnung der flottliegenden Fadent eile höchstens nach jeder zweitem Maschenreihe im Maschenstäbchen um eine Masche versetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
■daß die Maschenreihen, in welchen die flottliegenden Fadenteile (F) vorhanden sind mit einer wenigstens gleich großen
Fadenlänge gebildet sind wie die Maschenreihen mit
vollzähligen Maschen (B, S), wodurch jede zweite Masche (B)
der vollzähligen Maschenreihe ganz klein zusammengezogen
oder in die vorangegangene Masche zurückgezogen ist und
eine Sperrmasche (S, S.) bildet und wobei die dazwischenliegenden
Maschen (B) der vollzähligen MascLenreihe die
die fehlenden Maschen der anderen Maschenreihe ersetzen
gleich groß oder kleiner als die Maschen (A) der Maschenreihe mit flottliegenden Fadenteilen ausgebildet sind.
2. Verfahren zur Herstellung von maschensicherer Vifere, bei
-welchem in einem Maschenbildungsvojügang der Faden zu einer
kleinen Schleif enlace und in einen folgenden Maschenbildungsvorgeiig
zu einer größeren Schleif enlänge ausgebildet
v/ird, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Haschenbildungsvorgang,
bei welchem der Faden bei allen Uadeln zu kleinen Schleif en ausgebildet worden ist, ein Maschenbildungsvorgang
folgt, bei dem der Faden bei nur jeder zweiten·
lh-del zu einer größeren Schleifenlänge, die ungefähr die
doppelte bjj-s mehr als die doppelte von der Schleif enlänge
der vollzähligen Maschenreihe beträgt, ausgebildet wird,
währ'lid der Faden bei den Zwisehenna dein, ^e keinen Faden
■ erhalten, eis flottliegendes Fadenteil hinterlegt wird, so
daß. die bei diesem Maschenbildungsvorgeng auf den ZwiBchennadoln
verbliebenen Mädchen so groß ausgebildet xverden,
bis die von den N^ehbarnadeln abgeschlagenen Ma-chen· zu.-satimengezogen
oder flachgezogen unci in die vorfcn0-e^angenen Lasclien
zurückgezogen sind und daß das Bilden von flott liegend
en Fadenteilen bei jeder 'zweiten Hcdel in der Maschen—
• reihenfolge im Versatz erfolgt.
3. Verfuhren nach Anspruch 2 zur Herstellung einer mascheiisic
her en 7/are- no. cn Anspruch 1 auf Hunds tr ic Maschinen, bei
welcher die Fäden der ^cschenreihen zu unterschiedlicher
Schleifenlänge auf verschieden hohen Kulier ρ unkt en vor,
hinter oder &uf den Platinenhaken der Platinen ιusgebildet
v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden vorerst zu kleiner Schleifenlänge von Ellen Ha dein auf einen tief erliegenden
Iüalierpunkt ausgebildet wird und in dem folgenden
Maschenbildungsvorgang der laden gegenüber der vorangegangenen Msschenreihe nur von jeder zweiten Hadel zu
einer ungefähr doppelten bis mehr als der doppelten Schleifenlänge
mit dazwischen über eine Hadelteilung zu flottliegenden
Fadenteilen auf einen höherliesenden Punkt der Platine,
zum Beispiel der Oberkante des Platinenhakens, ausgebildet wird, wobei die nicht maschenbildenden Zwischennadeln
vorerst in solcher Tiefstellung in diesen Maschenbildungsvorgang
gehen, daß die auf ihnen befindlichen Haschen der vorangegangenen Maschenreihe durch den ITadelhaken
von der tieferlielenden Platinenkan$e aus nicht bis
auf das Maß ihrer Masehenlänge nach unten gezogen werden, worauf alle Nadeln in üblicher Eeihenfolge zum Bilden und
Abschlagen der Maschen" und damit auch die Zwischennadeln
aus dieser Stellung mit Ms in die tiefste Stellung der masehenbildendeii Fädeln abgezogen werden, so daß dann
alle Nadeln eine gemeinsame Bewegung ausfüiiren und die: auf
den JJadeln verbliebenen Maschen Faden von den benacnbar- !
ten und von den Hadeln abgeschlagenen Maschen y/egzie?ien,
diese zusammenziehen oder flachziehen und dadurcji za
großen ?asclien ausgebildet; werden.
■ ; ■ . ". -If--
OÖHI Ii0|2B AL
4. Verf■ hren nach Anspruch 3» bei welchem vor Beginn des
Maschenbildungsvorganges der Maschenreihe mit flottliegenden Fadenteilen die Platinen soviel früher und soweit
zwischen die-=·Nadelreihe bewegt werden, damit der Faden
auf der Oberkante der des Platinenhakens zu Schleifen
kuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen
mit ihren Haken (r ) nach dem Bilden der Reihe (a) mit flottliegenden Fadenteilen in der Nadelreihe verbleiben
und der Faden bei dem Maschenbildungsvorgang der vollzähligen
Reihe (b) auf der Kulierkante (Pa) hinter dem Platinenhaken
zu Schleifen gezogen wird.
5· Rundstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
.den Ansprüche 2 und 3 j bei welchem mittels einer Auswählvorrichtung
durch Nadelstößer die Nadeln in zwei verschiedene Höhenstellungen so zueinander gebracht werden, daß
jede zweite Nadel in Fangstellung zu stehen kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der unteren Fangstellung stehenden
Nadeln durch ein Nadelabzugsteil (C*) vor dem '
MüschenbildungsvOrgang im Stricksystem für die Maschenreihe
(a) mit flottliegenden Fadenteilen in eine solche
Tiefstellung abgezogen werden, die etwas höher liegt als
die tiefste Kulierstellung der Nadeln im vorangegangenen
Stricksystem zum Bilden der vollzähligen Maschenreihe (b).
(Erhard Nebel)
00 98 17/OS25
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0021142 | 1962-01-31 | ||
DEN0021142 | 1962-01-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585258A1 true DE1585258A1 (de) | 1970-04-23 |
DE1585258C DE1585258C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110644122A (zh) * | 2019-09-26 | 2020-01-03 | 斓帛职业培训学校(桐乡)有限公司 | 一种针织物的浮线交错组织及其编织方法 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110644122A (zh) * | 2019-09-26 | 2020-01-03 | 斓帛职业培训学校(桐乡)有限公司 | 一种针织物的浮线交错组织及其编织方法 |
CN110644122B (zh) * | 2019-09-26 | 2021-08-03 | 斓帛职业培训学校(桐乡)有限公司 | 一种针织物的浮线交错组织及其编织方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE307214B (de) | 1968-12-23 |
GB1027179A (en) | 1966-04-27 |
BE627837A (de) | 1963-05-16 |
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AT261092B (de) | 1968-04-10 |
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