DE1582818A1 - Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere Toepfe - Google Patents
Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere ToepfeInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/08—Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
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- A01G9/088—Handling or transferring pots
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Description
Karl M u η k e r t , 8561 Dlepersdorf 157
"Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus
kleineren in grössere Töpfe"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in grössere Töpfe mit einer vorzugsweise
als Drehtisch ausgebildeten, schrittweise bewegten Einrichtung zum Transport der grösseren Töpfe zu verschiedenen
Arbeitsstationen, wobei sich in einer Arbeitsstation (Bohrstation) über dem sich jeweils in dieser Station befindlichen
Topf ein Bohrwerkzeug befindet, dessen Schaft mit der Welle eines stationär angeordneten Motors kraftschliissig verbunden
ist. Der Hauptzweck einer solchen Vorrichtung besteht darin, den mit Erde gefüllten grösseren Topf so vorzubereiten, daß
die aus den kleineren Topfen entnommenen Pflanzen mit ihren Wurzelballen bequem in einer das weitere Wachstum nicl-.t ·
störenden Weise in die grösseren Töpfe eingesetzt (umgetopft) werden können. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, in dem
mit Erde gefüllten grösseren Topf ein der Form und Grosse
des Wurzelballens entsprechendes Loch zu bohren.
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-1-
Bei einer"bekannten Ausführung der eingangs erwähnten
Vorrichtung ist auch das Bohrwerkzeug stationär angeordnet. Deshalb muß der jeweils in die Bohrstation gelangende,
mit Erde angefüllte Topf zum Bohrwerkzeug hin angehoben und nach dem Bohren des Pflanzloches wieder abgesenkt,
werden. Dies machte es erforderlich, eine der Anzahl der jeweils auf dem Drehtisch befindlichen Töpfe entsprechende
Anzahl von Hebeeinrichtungen vorzusehen. Um den hiermit
verbundenen Aufwand überflüssig zu machen, schlägt die Erfindung vor, daß der Motor zwar stationär angeordnet
bleibt, daß jedoch der Schaft des Bohrwerkzeuges aux der
Motorwelle axial verschiebbar und mit einer mechanisch angetriebenen Einrichtung sum Anheben und Absenken des
Bohrwerkzeuges verbunden ist. Bei der erfindungsgemäüüen
Maschine braucht also nur eine einzige Hebeeinrichtung vorgesehen zu werden, nämlich für das Bohrwerkzeug, nachdem
die Töpfe selbst bzw. die hierfür auf dem Drehtisch vorgesehenen Topfhalterungen stationär angeordnet werden
können.
Mit der vorliegenden Erfindung soll aber auch noch ein
weiterer Mangel ausgeräumt werden, welcher der bekannten Maschine dadurch anhaftete', daß sich in der Abfüiiöffnung
im Boden des oberhalb des Drehtisches angeordneten Vorratsbehälters für die Erde diese festbacken konnte,wodurch
der Abfüllprozeß gestört wurde. Ein solches Festbacken wurde vor allem bei Humus beobachtet. Ein solches Festbacken
lässt sich erfindungsgemäß dadurch vermelden, daia die im
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2 · BAD
Boden des Vorratsbehälter8 vorgesehene Abi'üllöffnung im
Wirkungsbereich eines Klöppels liegt, der sich ^ittrnierend
in die Abfüllöffnung hinein und aus dieser herausbcv.v.gt,
wobei der Klöppel vorzugsweise so angeordnet ist;, cLaj
seine in die Abfüllöffnung hineingerichtete Bewegung der Bewegung des Rührers entgegengerichtet ist. Erfahrungsgemäß
findet das Festbacken der Erde in der Hauptsache in dem Bereich der Abfüllöffnung statt, der zuletzt in den
Wirkungsbereich des Rührers gelangt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die auf das in der Zeichnung wiedergegebene
Ausführungsbeispiel Bezug nimmt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß von einer nach der Erfindung gestalteten
Umtopfmaschine,
Fig. 2 eine Drauisicht auf die Maschine, wobei zur Verdeutlichung
des Getriebes dieses abdeckende Teile fortgelassen wurden und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2.
Auf der hohlen Tragsäule 1 ist die Plattform 2 befestigt,
welche den Antriebsmotor 3> den Vorratsbehälter 4 fü~- *~ie
abzufüllende Erde, das in diesem untergebrachte Rührwerk und das insgesamt mit 6 bezeichnete Getriebe trägt. Dieses
erhält seine Antriebskraft von dem Motor 3· Statt deL _n
der Zeichnung dargestellten Riemenantriebs kann natürlich auch ein Zahnradgetriebe verwendet werden. Über dae Getriebe
6 werden einmal der Rührer 5 und zum anderen di
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durch die Säule 1 hindurchgeführte Welle 7 angetrieben, an deren unterem Ende eine Schnecke δ sitzt, die mit einem
Zahnrad 9 zusammenarbeitet, über das die im Gestell der Maschine horizontal angeordnete Steuerwelle 10 angetrieben
wird. Auf dieser sitzt eine Scheibe 11, die nur über einen
Teil ihres Umfanges gezahnt ist und das Steuermittel für
die schrittweise Bewegung des insgesamt mit 12 bezeichneten Drehtisches darstellt. Zu diesem Zwecke kämmt der gezahnte
Umfangsteil der Scheibe 11 während einer Umdrehung der Scheibe jeweils nur über eine bestimmte Zeitdauer mit einem
Zahnrad 12, welches mit dem Drehtisch 12 kraftschlüssig
verbunden ist. Der Drehtisch ist vermittels Kugellagern auf der Säule 1 drehbar gelagert.
Auf die Scheibe 11 folgt eine weitere auf der Steuerwelle
exzentrisch angeordnete Scheibe 14, welche die Arretierung steuert, die den Drehtisch 12 während des Bohrens ge^jen eine
Weiterdrehung sichert. Diese Einrichtung besteht aus einer in einer am Maschinengestell befestigten Büchse 15 vertikal
verschiebbar gelagerten Stange 16,deren oberes Ende 161
gabelförmig ausgebildet ist und deren unteres Ende in einen die Exzenterscheibe 14 umschliessenden Rahmen 17 übergeht,
gegen den eine sich gegen den Bock 18 abstützende Feder 19 drückt, welche die Stange 16 in ihre oberste Lage zu bringen
° versucht. In der Arretierungsstellung, in der sich die ^ Stange 16 in ihrer obersten Lage befindet, greift eine
ίο Speiche 20 des zum Gestell des Drehtisches 12 gehörenden
° Speichenkranzes in die Gabel 161 ein, so daß der 'i^cz..
σ
^ nicht mehr weiter drehbar und dadurch die Stellung aes
jeweils in der Bohrstation befindlichen Topfes 21 fixiert
-4-
ist. Die Arretierung wird dadurch gelöst, daß im Zuge
der Drehung der Welle 10 auch die Exzenterscheibe 1^-
bewegt und dabei der Rahmen 17 und damit auch die Stange gegen die Kraft der Feder 19 nach unten gedruckt wird.
Auf die Exzenterscheibe 14 folgt dann eine weitere Exzenterscheibe
22, an der das eine Ende des Arms 23 angelenkt ist, dessen anderes Ende"an einer in Lagerböcken 24»25 verschiebbar
geführten Stange 26 angreift, auf welcher der Tragarm 27 für den Schaft 28 des Bohrwerkzeuges 29 sitzt.
Der Schaft 28 ist in dem Tragarm 27 vermittels eines Kugellagers 30 drehbar gelagert, jedoch in Bezug auf den Arm
nicht verschiebbar, so daß der Schaft 28 und damit auch das Bohrwerkzeug 29 bei der Auf- und Abbewegung des Armes 27
mitgenommen wird. Diese Auf- und Abwärtsbewegung wird über die Exzentereinrichtung 22,23 gesteuert und zwar derart,
daß das Bohrwerkzeug 29 erst in dem Augenblick in den Topf 21 eintaucht, in dem der Drehtisch 12 zum Stillstand
gekommen ist. Der Schaft 28 ist mit diametral zueinander angeordneten Längsnuten 32, 33 versehen, in welche in der
von dem Motor 3 angetriebenen Hohlwelle 34 befestigte Zapfen 31, 35 eingreifen, welche bezüglich der Rotationsbewegung
die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Hohlwelle 34 und dem Schaft 28 herstellen. Selbstverständlich ist das
Bohrwerkzeug 29 auswechselbar, so daß den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend Löcher mit unterschiedlichem Querschnitt
gebohrt werden können.
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Die in der Nähe des Aussenrandes des Drehtisches 12 angeordneten
Topfhalterungen, von denen eine Vielzahl auf
e .
dem Drehtisch vorgsehen sind, weisen jeweils zwei gegen den Topf 21 von aussen ansetzbare Gabeln 36, 37 auf, die
mit einer elastischen Auflage, z.B. aus Gummi, ummantelt sind und zwecks Anpassung an die jeweilige Topfgrösse
auf der Stange 38 in Bezug auf die Mittelachse des Topfes radial verstellbar sind und aus Pederblech bestehen.
Vermittels der Arretierschrauben 39 lassen sich die Lager für die Gabeln 36, 37 in einer bestimmten Stellung auf der
Stange 38 fixieren. Die Halterungen für die Töpfe ruhen auf einer Unterlage 40, von deren Unterseite ein Zapfen 41
absteht, der in einer Lagerbüchse 42 axial vcrnchiei/Lrir
und in dieser vermittels der Schraube 43 ieutstelibnr
ist. Dadurch lässt sich die Höhe der Trägerplatte 40 in Bezug auf den Drehtisch 12 verstellen, was wegen der
unterschiedlichen Höhe der verwendeten Töpfe 21 erforderlich ist.
An jeder Topfhalterung befindet sich ein winkelförmiger
Arm 44. Dieser steuert einen in der Austrittsöffnung des
vom Boden des Behälters 4 abgehenden Stutzens 45 angeordneten
Drehschieber 46. Mit diesem ist ein Winkelstück 47 verbunden, gegen dessen horizontalen Schenkel der vertikale
Schenkel des Armes 44 in dem Augenblick anschlägt und damit den Schieber 46 in die Öffnungsstellung bringt, in welchem
ein Topf im Zuge der Drehung des Tisches 12 unter den Stutzen 45 gebracht wird. Wird der Topf wieder aus der
Abfüllstation fort und zu der dieser nachgeschalteten
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Bohrstation weiterbewegt, dann wird der Schieber 46 unter
der Wirkung einer an ihm angreifenden Zugfeder 48 in die
Schließstellung zurückbewegt.
An der Eintrittsöffnung des Abfüllstutzens 45 ist ein
weiterer Schieber 49 angeordnet, vermittels dessen sich die Menge der abzufüllenden Erde dosieren lässt.
Die Eintrittsöffnung 45' des Stutzens 45 liegt im Wirkungsbereich
eines Klöppels 50, der am Ende des einen Arms eines insgesamt mit 51 bezeichneten zweiarmigen Hebels angeordnet
ist, der auf dem Zapfen 52 schwenkbar gelagert ist. Der
andere Arm des Hebels arbeitet mit einem Anschlag 53 zusammen, der vom Umfang der den Rührer 5 antreibenden
Welle 54 absteht. Wenn dieser Anschlag im Zuge der Drehbewegung der Welle 54 gegen den Hebel 51 anschlägt, führt
dieser entgegen der Kraft der Rückholfeder 55 eine Schwenkbewegung um den Zapfen 52 aus. Sobald der Anschlag 53 von
dem Hebel 51 abgleitet, wird dieser vermittels der Feder in seine Ausgangsstellung zurückgeholt. Auf diese Weise
wird der Klöppel 50 alternierend in die Eintrittsöffnung des Stutzens 45 hinein und aus dieeer herausbewegt, wodurch
etwaig an der Eintrittsöffnung festgebackene Erde losgeschlagen wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der
Klöppel 50 so angeordnet, daß seine Bewegung in die Eintrittsöffnung 45' der Bewegung des Rührers 5 entgegengerichtet
ist. Aus Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß der
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Wirkungsbereich des Klöppels 50 nahezu ausserhalb des Wirkungsbereiches der über den Boden des Vorratsbehälters
bewegten Teile 5', 5" des Rührers liegt. Dadurch soll vermieden werden, daß beim Einklemmen von harten Gegenständen,
z.B. kleinen Steinen, zwischen dem Klöppel 50 und dem
Boden 4' des Vorratsbehälters Beschädigungen auftreten können. Der Tragarm 51" für den Teil 51 stellt gleichermaßen
eine Brücke zwischen der Antriebswelle 54 und dem Teil 5f dar; der Arm 5MI streicht also nicht über den Boden
des Behälters 4. In Pig. 2 ist dann noch angedeutet, dass die in Bewegungsrichtung des Rührers vorne liegende Kante
des Rührteils 5" eine Abschrägung 56 aufweist, vermittels
derer auf dem Boden 4' festgebackene' Erde angehoben wird.
Um die Laufgeschwindigkeit des Drehtisches 12 stufenlos verändern zu können, ist .das insgesamt mit 6 bezeichnete
Getriebe vorgesehen, dessen Aufbau im einzelnen aus Pig.'i
erkennbar ist. Es besteht aus zwei auf einem Zapfen 59 übereinander angeordneten Riemenscheiben, wobei die aneinander
anliegenden Kranzprofilteller 57',58' auf diesem
Zapfen axial verschiebbar sind, während die ausseniiegenden Teller 57" und 58" gegen axiale Verschiebung festgelegt
sind. Der zwischen der Antriebsscheibe 62 und dem Getriebe 6 verlaufende Riemen ist mit 64 und der zwischen
dem Getriebe und der Abtriebsscheibe 65 verlaufende Riemen mit 66 bezeichnet. Der Zapfen 59 ist an einem Hebel 60
gehalten, der um einen Zapfen 61 verschwenkbar ist.
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Das Betätigungsende des Hebels 60 ist mit 60' bezeichnet.
Wird der Hebel 60 im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wird die Drehzahl der Welle 7 erhöht bzw.
herabgesetzt. Hierbei ändert sich der Abstand zwischen der
Achse der Antriebsscheibe 62 und dem Zapfen 59 und der Ab- % Achse der *
stand zwischen der/Abtriebsscheibe 63 und dem Zapfen 59 in gegenläufigem Sinne.-Die Wirkungsweise des Getriebes ist im übrigen ohne weiteres ersichtlich, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
stand zwischen der/Abtriebsscheibe 63 und dem Zapfen 59 in gegenläufigem Sinne.-Die Wirkungsweise des Getriebes ist im übrigen ohne weiteres ersichtlich, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
Damit sich die laufebene des Antriebsriemens 64 beim Hineinziehen oder Herausziehen in die bzw. aus der Riemenscheibe 57'»
57" nicht ändert, ist an dem Hebel 60 eine Rolle 67 gelagert, die auf einer schiefen Ebene 65 läuft, so daß sich
der Schwenkbewegung des Hebels 60 eine zu der Schwenkebene senkrechte Bewegung überlagert, welche die beim Betätigen
des Hebels 60 auftretende Verlagerung des Riemens 64 ausgleicht.
Aus der Zeichnung ist weiterhin ersichtlich, daß der Motor auciiden Rührer 5 über ein sich an das oben beschriebene
Getriebe anschliessendes (Untersetzungs-) Getriebe antreibt, das für die Erfindung jedoch nicht wesentlich ist und deshalb
auch nicht näher beschrieben zu werden braucht.
Damit bei einer etwaigen Hemmung des Drehtisches 12 oder der Hebe- und Absenkeinrichtung für das Bohrwerkzeug die
zum Antrieb für die ganze Vorrichtung gehörenden !Teile nicht
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"beschädigt werden, ist zwischen der Welle 7 und der Welle
eine Rutschkupplung vorgesehen. Zu diesem Zwecke ist die Schnecke 8 auf dem Bolzen 68 eines Lagerbockes entgegen
der Kraft der Druckfeder 69 axial verschiebbar. Auf der obenliegenden Stirnseite der Schnecke 8 ist eine Kerbe
vorgesehen, in welche ein keilförmiger Ansatz 70' einer am unteren Ende der Welle 7 vorgesehenen Scheibe 70 eingreift.
Wird der Widerstand des Schneckengetriebes 8, 9 zu groß, dann wird die Schnecke 8 nach unten gedruckt, so daß der
keilförmige Ansatz 70' aus der Kerbe 8' ausrasten kann,
wodurch die ursprünglich vorhandene kraftschlüssige Verbindung zwischen den Wellen 7 und 10 getrennt ist.
Die Erfindung (Neuerung) ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale
aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch
sind. Für die Anordnung des Klöppels 50 in der Abfüllöffnung 45' sowie für die Gestaltung des oben beschriebenen
stufenlosen Getriebes wird Elementenschutz geltend gemacht.
-10-009822/QCK9
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in grössere Töpfe mit einer vorzugsweise als Drehtisch ausgebildeten,
schrittweise bewegten Einrichtung zum Transport der grösseren Töpfe zu verschiedenen Arbeitsstationen, wobei
sich in einer Arbeitsstation (Bohrstation) über dem sich jeweils in dieser Station befindlichen Topf ein Bohrwerkzeug
befindet, dessen Schaft mit der Welle eines stationär angeordneten Motors kraftschlüssig verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (28) des Bohrwerkzeuges (29) auf der Motorwelle (34) axial verschiebbar und mit einer
mechanisch angetriebenen Einrichtung zum Anheben und Absenken des Bohrwerkzeuges verbunden ist.
2. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (3) für das Bohrwerkzeug gleichzeitig die Hebe- und Absenkeinrichtung sowie die Transporteinrichtung
antreibt und daß Steuermittel vorgesehen sind, welche die Bewegung und den Stillstand der Transporteinrichtung in
Abhängigkeit von der Stellung des Bohrwerkzeuges regeln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Drehtisches (12) eine Welle (10) angeordnet
ist, welche die Steuermittel trägt und sowohl die Hebe- und Absenkeinrichtung (26,27) als auch den Drehtisch antreibt.
009822/0049
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Überlastsicherung im Kraftfluß vom Motor (3) zu
der-"eile (10) eine Rutschkupplung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Abtriebsende der Welle des Motors und dem Antriebsende der Welle für den Drehtisch ein stufenlos regelbares
Riemengetriebe angeordnet ist, dessen beide Riemenscheiben auf einem Zapfen (59) übereinander angeordnet sind,
wobei die aneinanderliegenden Kranzprofilteller (57*»581)
auf dem Zapfen (59) axial verschiebbar und die aussenliegenden Teller (57",58") gegen axiale Verschiebung festgelegt sind,
und daß der Zapfen an einem um eine zu diesem parallele Achse(61)
verschwenkbaren Verstellhebel (60) gehalten ist, vermittels
dessen der Abstand zwischen dem Zapfen (59) und der Achse der Antriebsscheibe (62) und der Abstand zwischen dem Zapfen (59)
und der/Abtriebsscheibe (63) im gegenläufigen Sinne veränderbar
♦ Achse der
ist.
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Beibehalten der Laufebene des Antriebsriemens (64)
sich beim Betätigen des Verstellhebels (60) der Schwenkbewegung eine zur Schwenkebene senkrechte Bewegung des Hebels überlagert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verstellhebel (60) eine Rolle (64) gelagert ist,welche
auf einer schiefen Ebene (65) läuft.
009822/0049" -12-
insbesondere
8. Vorrichtung/nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Drehtisches
(12) ein Vorratsbehälter (4) für die Erde angeordnet ist, in dem sich ein Rührer (5) bewegt und in
dessen Boden eine Abfüllöffnung (451) vorgesehen ist,die
im Wirkungsbereich eines Klöppels (50) liegt, der sich alternierend in die Abfüllöffnung hinein und aus dieser
herausbewegt..
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klöppel so angeordnet ist, daß seine Bewegung in die Abfüliöffnung der Bewegung des Rührers entgegengerichtet
ist.
10. Vorrichtung nach einem oderbeiden der vorhergehenden Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppel
am Ende des einen Arms eines zweiarmigen Hebels (51) angeordnet ist und der andere Arm mit einem auf der Welle(54)
des Rührers sitzenden Anschlag (53) zusammenarbeitet und daß eine Feder (55) vorgesehen ist, welche den Klöppel
in die Ausgangsstellung zurückholt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungsbereich des Klöppels mindestens teilweise ausserhalb
des Wirkungsbereichs der über den Boden des Vorratsbehälters bewegten Teile (5'>5") des Rührers (5) liegt.
009822/0049
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Bohrwerkzeug antreibende Motor gleichzeitig auch den Rührer antreibt.
009822/0049
JS.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0076453 | 1967-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582818A1 true DE1582818A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=7317026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671582818 Pending DE1582818A1 (de) | 1967-12-02 | 1967-12-02 | Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere Toepfe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH473529A (de) |
DE (1) | DE1582818A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112219611A (zh) * | 2020-10-28 | 2021-01-15 | 黑龙江省农业机械工程科学研究院齐齐哈尔农业机械化研究所 | 一种圆盘式营养钵填土装置 |
-
1967
- 1967-12-02 DE DE19671582818 patent/DE1582818A1/de active Pending
- 1967-12-20 CH CH1797867A patent/CH473529A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112219611A (zh) * | 2020-10-28 | 2021-01-15 | 黑龙江省农业机械工程科学研究院齐齐哈尔农业机械化研究所 | 一种圆盘式营养钵填土装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH473529A (de) | 1969-06-15 |
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