DE1582818A1 - Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere Toepfe - Google Patents

Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere Toepfe

Info

Publication number
DE1582818A1
DE1582818A1 DE19671582818 DE1582818A DE1582818A1 DE 1582818 A1 DE1582818 A1 DE 1582818A1 DE 19671582818 DE19671582818 DE 19671582818 DE 1582818 A DE1582818 A DE 1582818A DE 1582818 A1 DE1582818 A1 DE 1582818A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
turntable
drilling tool
stirrer
clapper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671582818
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Munkert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1582818A1 publication Critical patent/DE1582818A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/086Devices for repotting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/088Handling or transferring pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Karl M u η k e r t , 8561 Dlepersdorf 157
"Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in grössere Töpfe"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in grössere Töpfe mit einer vorzugsweise als Drehtisch ausgebildeten, schrittweise bewegten Einrichtung zum Transport der grösseren Töpfe zu verschiedenen Arbeitsstationen, wobei sich in einer Arbeitsstation (Bohrstation) über dem sich jeweils in dieser Station befindlichen Topf ein Bohrwerkzeug befindet, dessen Schaft mit der Welle eines stationär angeordneten Motors kraftschliissig verbunden ist. Der Hauptzweck einer solchen Vorrichtung besteht darin, den mit Erde gefüllten grösseren Topf so vorzubereiten, daß die aus den kleineren Topfen entnommenen Pflanzen mit ihren Wurzelballen bequem in einer das weitere Wachstum nicl-.t · störenden Weise in die grösseren Töpfe eingesetzt (umgetopft) werden können. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, in dem mit Erde gefüllten grösseren Topf ein der Form und Grosse des Wurzelballens entsprechendes Loch zu bohren.
009822/0049 -1-
Bei einer"bekannten Ausführung der eingangs erwähnten Vorrichtung ist auch das Bohrwerkzeug stationär angeordnet. Deshalb muß der jeweils in die Bohrstation gelangende, mit Erde angefüllte Topf zum Bohrwerkzeug hin angehoben und nach dem Bohren des Pflanzloches wieder abgesenkt, werden. Dies machte es erforderlich, eine der Anzahl der jeweils auf dem Drehtisch befindlichen Töpfe entsprechende Anzahl von Hebeeinrichtungen vorzusehen. Um den hiermit verbundenen Aufwand überflüssig zu machen, schlägt die Erfindung vor, daß der Motor zwar stationär angeordnet bleibt, daß jedoch der Schaft des Bohrwerkzeuges aux der Motorwelle axial verschiebbar und mit einer mechanisch angetriebenen Einrichtung sum Anheben und Absenken des Bohrwerkzeuges verbunden ist. Bei der erfindungsgemäüüen Maschine braucht also nur eine einzige Hebeeinrichtung vorgesehen zu werden, nämlich für das Bohrwerkzeug, nachdem die Töpfe selbst bzw. die hierfür auf dem Drehtisch vorgesehenen Topfhalterungen stationär angeordnet werden können.
Mit der vorliegenden Erfindung soll aber auch noch ein weiterer Mangel ausgeräumt werden, welcher der bekannten Maschine dadurch anhaftete', daß sich in der Abfüiiöffnung im Boden des oberhalb des Drehtisches angeordneten Vorratsbehälters für die Erde diese festbacken konnte,wodurch der Abfüllprozeß gestört wurde. Ein solches Festbacken wurde vor allem bei Humus beobachtet. Ein solches Festbacken
lässt sich erfindungsgemäß dadurch vermelden, daia die im 009822/0049
2 · BAD
Boden des Vorratsbehälter8 vorgesehene Abi'üllöffnung im Wirkungsbereich eines Klöppels liegt, der sich ^ittrnierend in die Abfüllöffnung hinein und aus dieser herausbcv.v.gt, wobei der Klöppel vorzugsweise so angeordnet ist;, cLaj seine in die Abfüllöffnung hineingerichtete Bewegung der Bewegung des Rührers entgegengerichtet ist. Erfahrungsgemäß findet das Festbacken der Erde in der Hauptsache in dem Bereich der Abfüllöffnung statt, der zuletzt in den Wirkungsbereich des Rührers gelangt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die auf das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel Bezug nimmt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß von einer nach der Erfindung gestalteten Umtopfmaschine,
Fig. 2 eine Drauisicht auf die Maschine, wobei zur Verdeutlichung des Getriebes dieses abdeckende Teile fortgelassen wurden und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2.
Auf der hohlen Tragsäule 1 ist die Plattform 2 befestigt, welche den Antriebsmotor 3> den Vorratsbehälter 4 fü~- *~ie abzufüllende Erde, das in diesem untergebrachte Rührwerk und das insgesamt mit 6 bezeichnete Getriebe trägt. Dieses erhält seine Antriebskraft von dem Motor 3· Statt deL _n der Zeichnung dargestellten Riemenantriebs kann natürlich auch ein Zahnradgetriebe verwendet werden. Über dae Getriebe 6 werden einmal der Rührer 5 und zum anderen di
009822/0049
—3—
durch die Säule 1 hindurchgeführte Welle 7 angetrieben, an deren unterem Ende eine Schnecke δ sitzt, die mit einem Zahnrad 9 zusammenarbeitet, über das die im Gestell der Maschine horizontal angeordnete Steuerwelle 10 angetrieben wird. Auf dieser sitzt eine Scheibe 11, die nur über einen Teil ihres Umfanges gezahnt ist und das Steuermittel für die schrittweise Bewegung des insgesamt mit 12 bezeichneten Drehtisches darstellt. Zu diesem Zwecke kämmt der gezahnte Umfangsteil der Scheibe 11 während einer Umdrehung der Scheibe jeweils nur über eine bestimmte Zeitdauer mit einem Zahnrad 12, welches mit dem Drehtisch 12 kraftschlüssig verbunden ist. Der Drehtisch ist vermittels Kugellagern auf der Säule 1 drehbar gelagert.
Auf die Scheibe 11 folgt eine weitere auf der Steuerwelle exzentrisch angeordnete Scheibe 14, welche die Arretierung steuert, die den Drehtisch 12 während des Bohrens ge^jen eine Weiterdrehung sichert. Diese Einrichtung besteht aus einer in einer am Maschinengestell befestigten Büchse 15 vertikal verschiebbar gelagerten Stange 16,deren oberes Ende 161 gabelförmig ausgebildet ist und deren unteres Ende in einen die Exzenterscheibe 14 umschliessenden Rahmen 17 übergeht, gegen den eine sich gegen den Bock 18 abstützende Feder 19 drückt, welche die Stange 16 in ihre oberste Lage zu bringen ° versucht. In der Arretierungsstellung, in der sich die ^ Stange 16 in ihrer obersten Lage befindet, greift eine
ίο Speiche 20 des zum Gestell des Drehtisches 12 gehörenden ° Speichenkranzes in die Gabel 161 ein, so daß der 'i^cz.. σ
^ nicht mehr weiter drehbar und dadurch die Stellung aes jeweils in der Bohrstation befindlichen Topfes 21 fixiert
-4-
ist. Die Arretierung wird dadurch gelöst, daß im Zuge der Drehung der Welle 10 auch die Exzenterscheibe 1^- bewegt und dabei der Rahmen 17 und damit auch die Stange gegen die Kraft der Feder 19 nach unten gedruckt wird.
Auf die Exzenterscheibe 14 folgt dann eine weitere Exzenterscheibe 22, an der das eine Ende des Arms 23 angelenkt ist, dessen anderes Ende"an einer in Lagerböcken 24»25 verschiebbar geführten Stange 26 angreift, auf welcher der Tragarm 27 für den Schaft 28 des Bohrwerkzeuges 29 sitzt. Der Schaft 28 ist in dem Tragarm 27 vermittels eines Kugellagers 30 drehbar gelagert, jedoch in Bezug auf den Arm nicht verschiebbar, so daß der Schaft 28 und damit auch das Bohrwerkzeug 29 bei der Auf- und Abbewegung des Armes 27 mitgenommen wird. Diese Auf- und Abwärtsbewegung wird über die Exzentereinrichtung 22,23 gesteuert und zwar derart, daß das Bohrwerkzeug 29 erst in dem Augenblick in den Topf 21 eintaucht, in dem der Drehtisch 12 zum Stillstand gekommen ist. Der Schaft 28 ist mit diametral zueinander angeordneten Längsnuten 32, 33 versehen, in welche in der von dem Motor 3 angetriebenen Hohlwelle 34 befestigte Zapfen 31, 35 eingreifen, welche bezüglich der Rotationsbewegung die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Hohlwelle 34 und dem Schaft 28 herstellen. Selbstverständlich ist das Bohrwerkzeug 29 auswechselbar, so daß den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend Löcher mit unterschiedlichem Querschnitt gebohrt werden können.
009822/0049 -5-
Die in der Nähe des Aussenrandes des Drehtisches 12 angeordneten Topfhalterungen, von denen eine Vielzahl auf
e .
dem Drehtisch vorgsehen sind, weisen jeweils zwei gegen den Topf 21 von aussen ansetzbare Gabeln 36, 37 auf, die mit einer elastischen Auflage, z.B. aus Gummi, ummantelt sind und zwecks Anpassung an die jeweilige Topfgrösse auf der Stange 38 in Bezug auf die Mittelachse des Topfes radial verstellbar sind und aus Pederblech bestehen. Vermittels der Arretierschrauben 39 lassen sich die Lager für die Gabeln 36, 37 in einer bestimmten Stellung auf der Stange 38 fixieren. Die Halterungen für die Töpfe ruhen auf einer Unterlage 40, von deren Unterseite ein Zapfen 41 absteht, der in einer Lagerbüchse 42 axial vcrnchiei/Lrir und in dieser vermittels der Schraube 43 ieutstelibnr ist. Dadurch lässt sich die Höhe der Trägerplatte 40 in Bezug auf den Drehtisch 12 verstellen, was wegen der unterschiedlichen Höhe der verwendeten Töpfe 21 erforderlich ist.
An jeder Topfhalterung befindet sich ein winkelförmiger Arm 44. Dieser steuert einen in der Austrittsöffnung des vom Boden des Behälters 4 abgehenden Stutzens 45 angeordneten Drehschieber 46. Mit diesem ist ein Winkelstück 47 verbunden, gegen dessen horizontalen Schenkel der vertikale Schenkel des Armes 44 in dem Augenblick anschlägt und damit den Schieber 46 in die Öffnungsstellung bringt, in welchem ein Topf im Zuge der Drehung des Tisches 12 unter den Stutzen 45 gebracht wird. Wird der Topf wieder aus der Abfüllstation fort und zu der dieser nachgeschalteten
009822/0CU9
-6-
Bohrstation weiterbewegt, dann wird der Schieber 46 unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Zugfeder 48 in die Schließstellung zurückbewegt.
An der Eintrittsöffnung des Abfüllstutzens 45 ist ein weiterer Schieber 49 angeordnet, vermittels dessen sich die Menge der abzufüllenden Erde dosieren lässt.
Die Eintrittsöffnung 45' des Stutzens 45 liegt im Wirkungsbereich eines Klöppels 50, der am Ende des einen Arms eines insgesamt mit 51 bezeichneten zweiarmigen Hebels angeordnet ist, der auf dem Zapfen 52 schwenkbar gelagert ist. Der andere Arm des Hebels arbeitet mit einem Anschlag 53 zusammen, der vom Umfang der den Rührer 5 antreibenden Welle 54 absteht. Wenn dieser Anschlag im Zuge der Drehbewegung der Welle 54 gegen den Hebel 51 anschlägt, führt dieser entgegen der Kraft der Rückholfeder 55 eine Schwenkbewegung um den Zapfen 52 aus. Sobald der Anschlag 53 von dem Hebel 51 abgleitet, wird dieser vermittels der Feder in seine Ausgangsstellung zurückgeholt. Auf diese Weise wird der Klöppel 50 alternierend in die Eintrittsöffnung des Stutzens 45 hinein und aus dieeer herausbewegt, wodurch etwaig an der Eintrittsöffnung festgebackene Erde losgeschlagen wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Klöppel 50 so angeordnet, daß seine Bewegung in die Eintrittsöffnung 45' der Bewegung des Rührers 5 entgegengerichtet ist. Aus Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß der
009822/0049
-7-
Wirkungsbereich des Klöppels 50 nahezu ausserhalb des Wirkungsbereiches der über den Boden des Vorratsbehälters bewegten Teile 5', 5" des Rührers liegt. Dadurch soll vermieden werden, daß beim Einklemmen von harten Gegenständen, z.B. kleinen Steinen, zwischen dem Klöppel 50 und dem Boden 4' des Vorratsbehälters Beschädigungen auftreten können. Der Tragarm 51" für den Teil 51 stellt gleichermaßen eine Brücke zwischen der Antriebswelle 54 und dem Teil 5f dar; der Arm 5MI streicht also nicht über den Boden des Behälters 4. In Pig. 2 ist dann noch angedeutet, dass die in Bewegungsrichtung des Rührers vorne liegende Kante des Rührteils 5" eine Abschrägung 56 aufweist, vermittels derer auf dem Boden 4' festgebackene' Erde angehoben wird.
Um die Laufgeschwindigkeit des Drehtisches 12 stufenlos verändern zu können, ist .das insgesamt mit 6 bezeichnete Getriebe vorgesehen, dessen Aufbau im einzelnen aus Pig.'i erkennbar ist. Es besteht aus zwei auf einem Zapfen 59 übereinander angeordneten Riemenscheiben, wobei die aneinander anliegenden Kranzprofilteller 57',58' auf diesem Zapfen axial verschiebbar sind, während die ausseniiegenden Teller 57" und 58" gegen axiale Verschiebung festgelegt sind. Der zwischen der Antriebsscheibe 62 und dem Getriebe 6 verlaufende Riemen ist mit 64 und der zwischen dem Getriebe und der Abtriebsscheibe 65 verlaufende Riemen mit 66 bezeichnet. Der Zapfen 59 ist an einem Hebel 60 gehalten, der um einen Zapfen 61 verschwenkbar ist.
009822/0049
-8-
Das Betätigungsende des Hebels 60 ist mit 60' bezeichnet. Wird der Hebel 60 im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wird die Drehzahl der Welle 7 erhöht bzw. herabgesetzt. Hierbei ändert sich der Abstand zwischen der
Achse der Antriebsscheibe 62 und dem Zapfen 59 und der Ab- % Achse der *
stand zwischen der/Abtriebsscheibe 63 und dem Zapfen 59 in gegenläufigem Sinne.-Die Wirkungsweise des Getriebes ist im übrigen ohne weiteres ersichtlich, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
Damit sich die laufebene des Antriebsriemens 64 beim Hineinziehen oder Herausziehen in die bzw. aus der Riemenscheibe 57'» 57" nicht ändert, ist an dem Hebel 60 eine Rolle 67 gelagert, die auf einer schiefen Ebene 65 läuft, so daß sich der Schwenkbewegung des Hebels 60 eine zu der Schwenkebene senkrechte Bewegung überlagert, welche die beim Betätigen des Hebels 60 auftretende Verlagerung des Riemens 64 ausgleicht.
Aus der Zeichnung ist weiterhin ersichtlich, daß der Motor auciiden Rührer 5 über ein sich an das oben beschriebene Getriebe anschliessendes (Untersetzungs-) Getriebe antreibt, das für die Erfindung jedoch nicht wesentlich ist und deshalb auch nicht näher beschrieben zu werden braucht.
Damit bei einer etwaigen Hemmung des Drehtisches 12 oder der Hebe- und Absenkeinrichtung für das Bohrwerkzeug die zum Antrieb für die ganze Vorrichtung gehörenden !Teile nicht
009822/0049 -9-
"beschädigt werden, ist zwischen der Welle 7 und der Welle eine Rutschkupplung vorgesehen. Zu diesem Zwecke ist die Schnecke 8 auf dem Bolzen 68 eines Lagerbockes entgegen der Kraft der Druckfeder 69 axial verschiebbar. Auf der obenliegenden Stirnseite der Schnecke 8 ist eine Kerbe vorgesehen, in welche ein keilförmiger Ansatz 70' einer am unteren Ende der Welle 7 vorgesehenen Scheibe 70 eingreift. Wird der Widerstand des Schneckengetriebes 8, 9 zu groß, dann wird die Schnecke 8 nach unten gedruckt, so daß der keilförmige Ansatz 70' aus der Kerbe 8' ausrasten kann, wodurch die ursprünglich vorhandene kraftschlüssige Verbindung zwischen den Wellen 7 und 10 getrennt ist.
Die Erfindung (Neuerung) ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind. Für die Anordnung des Klöppels 50 in der Abfüllöffnung 45' sowie für die Gestaltung des oben beschriebenen stufenlosen Getriebes wird Elementenschutz geltend gemacht.
-10-009822/QCK9

Claims (12)

Patent- (Schutz-) Ansprüche
1. Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in grössere Töpfe mit einer vorzugsweise als Drehtisch ausgebildeten, schrittweise bewegten Einrichtung zum Transport der grösseren Töpfe zu verschiedenen Arbeitsstationen, wobei sich in einer Arbeitsstation (Bohrstation) über dem sich jeweils in dieser Station befindlichen Topf ein Bohrwerkzeug befindet, dessen Schaft mit der Welle eines stationär angeordneten Motors kraftschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (28) des Bohrwerkzeuges (29) auf der Motorwelle (34) axial verschiebbar und mit einer mechanisch angetriebenen Einrichtung zum Anheben und Absenken des Bohrwerkzeuges verbunden ist.
2. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) für das Bohrwerkzeug gleichzeitig die Hebe- und Absenkeinrichtung sowie die Transporteinrichtung antreibt und daß Steuermittel vorgesehen sind, welche die Bewegung und den Stillstand der Transporteinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Bohrwerkzeuges regeln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Drehtisches (12) eine Welle (10) angeordnet ist, welche die Steuermittel trägt und sowohl die Hebe- und Absenkeinrichtung (26,27) als auch den Drehtisch antreibt.
009822/0049
-11-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Überlastsicherung im Kraftfluß vom Motor (3) zu der-"eile (10) eine Rutschkupplung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abtriebsende der Welle des Motors und dem Antriebsende der Welle für den Drehtisch ein stufenlos regelbares Riemengetriebe angeordnet ist, dessen beide Riemenscheiben auf einem Zapfen (59) übereinander angeordnet sind, wobei die aneinanderliegenden Kranzprofilteller (57*»581) auf dem Zapfen (59) axial verschiebbar und die aussenliegenden Teller (57",58") gegen axiale Verschiebung festgelegt sind, und daß der Zapfen an einem um eine zu diesem parallele Achse(61) verschwenkbaren Verstellhebel (60) gehalten ist, vermittels dessen der Abstand zwischen dem Zapfen (59) und der Achse der Antriebsscheibe (62) und der Abstand zwischen dem Zapfen (59) und der/Abtriebsscheibe (63) im gegenläufigen Sinne veränderbar
♦ Achse der
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Beibehalten der Laufebene des Antriebsriemens (64) sich beim Betätigen des Verstellhebels (60) der Schwenkbewegung eine zur Schwenkebene senkrechte Bewegung des Hebels überlagert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verstellhebel (60) eine Rolle (64) gelagert ist,welche auf einer schiefen Ebene (65) läuft.
009822/0049" -12-
insbesondere
8. Vorrichtung/nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Drehtisches (12) ein Vorratsbehälter (4) für die Erde angeordnet ist, in dem sich ein Rührer (5) bewegt und in dessen Boden eine Abfüllöffnung (451) vorgesehen ist,die im Wirkungsbereich eines Klöppels (50) liegt, der sich alternierend in die Abfüllöffnung hinein und aus dieser herausbewegt..
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppel so angeordnet ist, daß seine Bewegung in die Abfüliöffnung der Bewegung des Rührers entgegengerichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem oderbeiden der vorhergehenden Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppel am Ende des einen Arms eines zweiarmigen Hebels (51) angeordnet ist und der andere Arm mit einem auf der Welle(54) des Rührers sitzenden Anschlag (53) zusammenarbeitet und daß eine Feder (55) vorgesehen ist, welche den Klöppel in die Ausgangsstellung zurückholt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungsbereich des Klöppels mindestens teilweise ausserhalb des Wirkungsbereichs der über den Boden des Vorratsbehälters bewegten Teile (5'>5") des Rührers (5) liegt.
009822/0049
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bohrwerkzeug antreibende Motor gleichzeitig auch den Rührer antreibt.
009822/0049
JS.
Leerseite
DE19671582818 1967-12-02 1967-12-02 Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere Toepfe Pending DE1582818A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0076453 1967-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1582818A1 true DE1582818A1 (de) 1970-05-27

Family

ID=7317026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671582818 Pending DE1582818A1 (de) 1967-12-02 1967-12-02 Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere Toepfe

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH473529A (de)
DE (1) DE1582818A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112219611A (zh) * 2020-10-28 2021-01-15 黑龙江省农业机械工程科学研究院齐齐哈尔农业机械化研究所 一种圆盘式营养钵填土装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112219611A (zh) * 2020-10-28 2021-01-15 黑龙江省农业机械工程科学研究院齐齐哈尔农业机械化研究所 一种圆盘式营养钵填土装置

Also Published As

Publication number Publication date
CH473529A (de) 1969-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2846630A1 (de) Vorrichtung zum anheben des bodens von kannen
DE8528586U1 (de) Vorrichtung zum Entasten von Bäumen
DE2044566B2 (de) Streugerät C. van der LeIy N.V, Maasland (Niederlande)
DE1950661C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von zu bepflanzenden Topfen in die von einem diskontinuierlich drehbaren Kreuz getragenen Topf halter einer Maschine zum Umtopfen von Pflanzen
DE1582818A1 (de) Vorrichtung zum Umtopfen von Pflanzen aus kleineren in groessere Toepfe
DE2700284A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung von insbesondere kleinen gegenstaenden in allen richtungen
DE2541583C3 (de) Vorrichtung zum Einebnen und Ausräumen von Schüttgut in bzw. aus Gutbehandlungsräumen, insbesondere für Mälzereien
DE2606523C2 (de) Landmaschine mit hochschwenkbarem Hauptgestellbalken
DE2424011A1 (de) Pflanzensetzmaschine
DE3127878C2 (de) Vorrichtung zum Verformen vorgefertigter keramischer Hohlkörper im plastischen Zustand
DE830333C (de) Rahmenschraemmaschine
DE516585C (de) Entrindungstrommel
DE443429C (de) Vorrichtung zur Herstellung von UEberzuegen, besonders metallischen, auf kleinen Gegenstaenden
DE487764C (de) Vorrichtung fuer Wagenspinner zur selbsttaetigen Vergroesserung der Spindeldrehzahl gegen Ende der Wageneinfahrt
DE815951C (de) Vorrichtung zum Setzen von Tragsaeulen, wie Grubenstempeln o. dgl.
DE403565C (de) Ruehrwerkanordnung fuer Roestoefen
DE839093C (de) Ofenbeschickmaschine
DE521148C (de) Einrichtung zur vertikalen Verstellung des Polierballens bei Poliermaschinen
AT139228B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Rohren od. dgl. aus Beton oder ähnlichen Massen.
DE560853C (de) Vorrichtung zum Heben und Drehen von Kraftwagen
DE1407010C (de) Teigteil und Wirkmaschine
DE357201C (de) Schleudermaschine mit aus einzelnen kegeligen Ringteilen zusammengesetzter Schleudertrommel
DE134252C (de)
DE132897C (de)
AT239050B (de) Schleifmühle zur Herstellung von Holzschliff