DE158069C - - Google Patents

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DE158069C
DE158069C DENDAT158069D DE158069DA DE158069C DE 158069 C DE158069 C DE 158069C DE NDAT158069 D DENDAT158069 D DE NDAT158069D DE 158069D A DE158069D A DE 158069DA DE 158069 C DE158069 C DE 158069C
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rollers
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beads
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0006Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
    • B31F1/0009Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
    • B31F1/0019Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs the plates, sheets or webs moving continuously
    • B31F1/0029Folding edges; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof, e.g. by introducing a thread; Folding the edges of a sheathing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31F1/0038Rim-rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus zwei Profilwalzen, von denen die eine mit ein oder zwei Wulsten versehen ist, welche in derj Größe der herzustellenden Wulste entsprechende Rillen der anderen Walze eingreifen, so daß die Wulste an dem Werkstück von den Walzen zur Hälfte vorgebogen und hierauf nach dem Durchgang zwischen den Walzen um einen in einem ■ Kanal gelagerten Dorn vollendet werden. Genannter Kanal wird durch die Rillen der einen Walze und Rinnen einer an dieser anliegenden Backe gebildet.
Die Maschine zeichnet sich durch leichtes und genaues Arbeiten gegenüber den bisher bekannt gewordenen Maschinen dieser Art aus und ermöglicht die Herstellung von Hüllen aus Pappe mit nahe aneinander liegenden Wulsten.
In der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweiseri Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Walzen nebst den benachbarten Teilen in Ansicht und teilweisem Schnitt nach A-A der Fig. 2; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht bei abgenommener Oberwalze, während Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht der Walzen darstellt. Fig. 4 veranschaulicht teilweise einen mit der Maschine hergestellten Pappenzylinder.
Im vorliegenden Falle, ist die obere Walze 1 mit zwei verhältnismäßig nahe nebeneinander liegenden Wulsten 2, 2 versehen, deren Breiten dem lichten Durchmesser der herzustellenden Wulste entsprechen und deren Höhe nach der inneren Zylinderfläche zu ebenfalls dieser Abmessung entspricht, während die Zylinderflächen beiderseits der Wulste von diesen zurückstehen. Diesen Wulsten 2 gegenüber besitzt die untere Walze 3 halbkreisförmige Rillen 4, 4, deren Breite dem äußeren Durchmesser der herzustellenden Wulste entspricht. Auf der hinteren Seite der unteren Walze 3 liegt eine Backe 5 auf, die dem zylindrischen Teil der Walze angepaßt ist und zwei Rinnen 6 besitzt, die mit den Rillen 4 der Walze 3 je einen Kanal von kreisförmigem Querschnitt bilden. Dieser Kanal schließt sich mit einer trichterförmigen Erweiterung 7 mittels seiner Ränder vollständig an das Profil der oberen Walze an und endet mit auf der unteren Walze ruhenden ausgebogenen Führungslappen 8. Der mittlere, zwischen den Rillen 6 befindliche Teil der Backe 5 reicht mit einer Zunge 9 bis ungefähr zur Berührungslinie der Walzen. Die Zunge 9 besitzt beiderseits in den Kanal hineinreichende Lappen 10, an welche die zylindrischen, der Biegung des Kanales entsprechend geformten Dorne 11 angelenkt sind. Diese Dorne, deren Durchmesser der lichten Weite der herzustellenden Wulste entspricht, schmiegen sich mit ihren oberen Enden an die Zylinderwulste 2 unten vollständig an. Die Backe 5 ist durch einen von einem im Gestelle angeordneten federnden Gleitschuh 12 ausgehenden Arm 13 mittels der Schraube 20 feststellbar, wobei eine vom Gleitschuh 12 ausgehende Feder 14 die Backe ständig gegen die untere
Walze drückt. Unter die Zunge 9 reicht eine federnde Zunge 15 von einer Platte 16, die im Verein mit einem Auflager 17 und dessen Seitenbacken 18 einen Führungsschlitz 19 für die einzuschiebenden Pappstreifen bildet. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Wird ein Pappstreifen durch den Schlitz 19 eingeschoben, so gelangt der Streifen zwischen dem Auflager 17 und der Platte 16 zu den Walzen 1,3; diese biegen die Wulste in der Weise vor, daß der Pappstreifen zwei halbrunde Rillen erhält, während die Ränder an den Außenseiten der Rillen in die Höhe gebogen werden (Fig. 3). Zugleich wird der . mittlere Teil des Streifens durch die federnde Zunge 15 unter die Zunge 9 der Backe 5 geführt, welche beim Durchgang des Pappstreifens entsprechend der Stärke des letzteren zurückweicht. Beim weiteren Vorschub des Pappstreifens werden diese Ränder längs der Führungslappen 8 in die Trichter 7 geführt, von diesen umgebogen und sodann ganz um den Dorn gelegt, um schließlich zwischen dem Kanal und dem Dorn zu vollständigen dauerhaften Wulsten ausgebildet zu werden. Der durch die Walzen 1, 3 geführte Pappstreifen verläßt diese als zylindrisch gekrümmter Streifen, dessen Ränder je eine Wulst besitzen, die beiderseits des Pappstreifens zur Hälfte vorsteht (Fig. 4).
Bei diesem Vorgange können sich die Dorne vermöge ihrer losen Aufhängung in gewissen Grenzen bewegen und somit selbsttätig einstellen oder einseitigem Drucke nachgeben. Diese Anordnung der Dorne ermöglicht die Verarbeitung von Pappe der verschiedensten Qualität, ohne daß eine Betriebsstörung der Maschine befürchtet zu werden braucht.
Bei Anwendung von Walzen mit einer Wulst können durch entsprechendes Zuschneiden des Pappstreifens auch kegelförmige Hüllen leichter hergestellt werden.

Claims (2)

Patent-An speüche:
1. Maschine zur Herstellung von mit Wulsten versehenen zylindrischen oder kegelförmigen Hüllen aus Pappe oder 50-dergl. zum Verpacken von Hüten, gekennzeichnet durch zwei Walzen (1,3), von denen die Walze (1) mit ein oder zwei WTulsten (2) versehen ist, welche in eine der Größe der herzustellenden Wulste entsprechende Rille (4) der Walze (3) eingreift, um die Wulst an dem Werkstück zur Hälfte vorzubiegen, und dadurch, daß die Rille (4) mit einer Rinne (6) einer an der Rückseite der Walze (3) federnd anliegenden Backe (5) einen Kanal (4, 6) kreisförmigen Querschnittes bildet, welcher einen an dem Wulst (2) der Walze (1) sich verschließenden Dorn (ii) umgibt, um welchen dann die Wulst an dem Werkstück vollendet wird.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (11) frei beweglich gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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