DE1580685A1 - Drehschalter fuer Wisch- und Waschanlagen von Fahrzeugen,insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Drehschalter fuer Wisch- und Waschanlagen von Fahrzeugen,insbesondere von KraftfahrzeugenInfo
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Description
- Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Drehschalter für Wisch- und Waschanlagen von Fahrzeugen, insbesondere vod Kraftfahr- zeugen, mit einem drehbaren Schaltstück zum Einstellen unterschiedlicher Drehzahlen des Wischermotot@s, wobei die Kontaktgabe über Schleifkontakte erfolgt, und vor- zugsweise mit einer in der Schalterachse gelagerten,, a.zlal beweglichen Schaltstange, die mit einem Ventil einer Flüg= sigkeitsförderanlage in Verbindung bringbar ist, Es sind Schalter der eingangs erlähuten Art beka"nt, die einen zusätzlichen Schleifkontakt (Minuskontakt) aufweleen, der beschlossen wird, wenn der Ws chermotorgchalter in seine Ausschaltstellung gelangt. Durch diese Maßnahme wird .dem Wisehermotor noch so lange Strom zugeführt, bis , die Wischerblätter in der larkstellung stehen. In dem Augenblick wird über -einen an der Wischermotorwelle an-- gebrachten Nocken ein weiterer den Wischerm®toraehalter überbrüaaender Kontakt (Pluepolkontakt) geöffnet, so daß der Wisohervotor zum Stillstand kommt: Hei den bekannten Schalterausführungen wird der zusätzliche Schleifkontakt (Minuskontakt) für die Parkstellung der Wischer- blätter diametral zu den eigentlichen Schclterkontakten ange- ordnet, was erforderlich macht, daß das Schaltstück. iiber zwei Schaltarme und zwei Kontaktbrücken verfügen mvfl. - her Schalter erhält dadurch unerwünscht große räumliche Ab- messungen. Selbst bei Anordnung der eigentlichen Schaltkontakte und des zusätzlichen Schleifkontaktes auf .einer also bei Ausführung eines sog, asymmetrischen-Schalters, wobei die einzelnen Sclileifkontaktbahnen konzentriuch zu- einander liegen, sind die Abmessungen des Schalters auf Grund der notwendigen Abstünde zwischen den einzelnen Kon- taktbatiiien nicht kleiner als bei Verwendung eines sy-nimetr:@ --- sehen Schalters. Da der zur Verfügung stehende Raum hinter den Armaturen- Brett von Kraftfahrzeugen sehr gering ist, .ergeben sich bei dem Einbau der Schalter erhebliche Schwierigkeiten, Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schalter der ein- gangs erwähnten Art zu schaffen,-der in seinen Abmessungen möglichst klein ist und über eine lange Zeitdauer ein be- triebssicheres Schalten gestattet. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß senkrecht zur Ebene der Selileilkontbkte ein zusätzlicher Federkontakt angeordnet ist, der in der Ausschaltstellung des So haltere durch das Schaltstuck betätigbar ist, wobei am Schaltstück ein veränderbarer Anschlag vorgesehen sein kann, der in Ausschaltstellung des Schiiltsttickee mit dem Federkontakt in Verbindung steht. Diese Maßnahmen- gestatten ein Arbeiten des Sc!ialtƒä#3 ir zwei Ebeiiƒn@ Irr einer etaagwrechten Ebene b-"isirieln-%ieiee mittels Setiletfköntakten und vorzugsweise einer senkrechten Ebene mittels des erf iiiduntragernäßen F®@3erlcoiitaäitö9 , Dadurch wird es möglich, sämtliche Kontakte im gleichen Abstand und auf der gleichen Seite von der Drehachse des SeiijLxltere anzuordnen, so daß sich ein Drehschalter asymmetrischer Bauart mit sehr kleinen Abmessungen ergibt. Die .weitereij kennzeichnenden Merkmale der Erfindung werden itt der Beschreibung offenbart. Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei-, shiülen -wird die Erfindung beschrieben und erläa l-,e rt o Es ,;zeigen , Fig. 1 einen Dretisehalter im Schnitt, Fig. 2 die, Anordnung des zusV.tzlichen Federlceiitaktes im. SchaltergehKuse., =@Fige- 3 eine weitere Ausführungsform des xederkontehtes gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht des Sehalters in I' eilrichtting A, rigö 5 eine Ausleht .des Schalters in ffeilrichtuig B, 'Figö. 6 ein -schematisches -Schaltbild des Schalters, Fig. ?, eine Draufsicht gemäß Fig. 2 und Fig. 8 eine Darstei Jung im Schnitt gemäß Linie VIII - VIII in Fig. $o Der asymmetrisch ausgebildete Drehschalter besteht raus eiti$m Schaltergehäuse 1, in dem eine hohle Schalterachse 2, deren äußeres Ende eineu Bedienungsknopf 5 trägt, drehbar gelagert ist. Auf der Schalterachse 2 ist ein Schaltstück 3 verdrehungssicher angebracht und in der Schaltervchse 2 ist eine Stange 4 axial verschiebbar gelagert. Dae äußere Ende der Stange ist im Bereich des Bediediuiigslciiopies 5 mit einem Druekkuopf 6 versehen, und dirs innere Ende steht mit einer elastischen Membr;in 7 in Verbindung, d.e im Scüalter- gehliuse 1 gehalten ist, und deren Druckfläche 8 mit einem Bolzen 9 eines Ventils 10 einer nichtdargestellten fliissig- keitsförderanlage in Verbindung ,gebracht werden kann, In dem Schaltstiick 3' sind eine unter Federspannung stehende Kugel 11 und eine Kontaktbrücke L2-, die selbst-federnd ist oder uuter der Spannung einer Feder äteht, torgesehen, wo- bei die Kout:iktbriicke 12 mit Schleifkont;ikten 13 und 14 zusammenarbeitet. Ferner ist am Schaltstiiek 3 ein veränderbarer Anschlag 15 vorgesehen, der in Ausschaltstellung des Schaltstückes 3 einen Federkontakt 16 betätigt. Durch den Anschlag 15 ist es möglich, den Kontaktdruck des Federkontaktes 16 ein- zustellen, und ferner kann der. Anschlag entsprechend dem Ab'brand der Kon t;iktll.ächen dea. Federkont;iktes 16 n;netige- stellt werden. Durch ist der Schalter. für lange Zeit eiilsatzbe-al t Weiterhin ist der eine Kontaktschenkel 17 des Federkontaktes 16 mit dem dazugehörigen äußeren Plachsteckerkoutakt 18 als einsttiokiges Kontaktteil ausgebildet, das luse in das Schnltexgelii:use 1 eingesteckt ist. Der Kontaktschenkel 17 weist einen abgewinkelten Rand 19 auf, der in e"cr Aus- nehmung des Gehäuses liegt. Dabei ist die Tiefe der Aus- uehmuug geringer als die Dicke des Kontaktwerkstoffes, so daß der Rand 19 bei zusammengebautem Schalter sicher Grit der Abdeckplatte 209 die aus elektrisch leitendem Werk- stoff besteht, in Deriihruug kommt: Auf diese Weise steht der Koiztsktschenkel 17 des Federkon- taktes 16 über die Abdeckplatte 20 und einer daran ani;e- brachten Befestigungsbuchse 21 mit der Fahrzeugkarosserie (Minuspol) elektrisch leitend in Verbindung. Zur Befestigung der Abdeckplatte 20 ist diese einerseAs mit einem S-förmig abgewinkelten Lappen 22 versehen, der in einen Schlitz 23 des Geh:iuses 1 greift. Zusätzlich ist die Abdecljelatte 2(i durch zwei Schrauben 2`t befestigte Welche zugleich den gesamten Schalter mit der Veutilkammer 25 zus.tmmenhalten. Ferner weist die Abdeckplßtte 2!) Fast- löcher 28 auf, die mit der Kugel 11 eine Rastung bilc®no Die Rqstldclier 28 sxird vprxugsweiqo zur Unterscheidu ag der einzelnen SchiGltstellungen von unterschiedlicher Größe. Der federnde Scheukiel 26 des Federkontaktes 16 weist-wegen des notwendigen ,lbstandes der Flachstecker 18 -und 27 eine Abwinkelung auf und ist mit einem ebentrille abgewiukefteo (1 _ @. #@, ,m, -- q.- ,c.fl Flachstecker 2? verbundene Vorzugeweiae können der Schen- kel 26 und der glachstecker 2? auch als einstöckiges Kon- taktteil ausgebildet werden: In diesem Fall muü jedoch das äußere Ende des Kontaktteils 26 um 180o gefaltet werden, damit zwei Werkstoffdicken übereinander liegen und so die notwendige Werkstoffdicke für den Flachstecker 2? erreicht wird. 1jie Wirkungsweise des Schalters ist folgende: Wird das Schaltstück 3 aus der Schaltstellung 1 (sbFigo6) in die Ausschaltstellung (Stellung 0) zurückgeführt, so wird der Stromkreis des Wischermotors normalerwcis.e unterbrochen, und- der Motor bleibt stehen. Der Pederkon- . takt 16 wird jedoch durch den am Schaltstuck 3 vorgesehe- nen Anschlag 15 in der Ausschaltstellung geschlossen, und somit der Wischermotorsch;ilter überbröokt, bis die Wischerblätter in der Parkstellung stehen und ein auf der Wischermotorwelle angeordneter Nocken (nicht dargestellt) einen anderen l-luapolkont;tkt öffnet und den Wiechermotor stillsetzto ' Heim Schalten.vön der Schaltstellung 0 in die Schalt- stellung i wird der Wischermotor durch die normalen Schleifkout:lkte wieder eingeschaltet und der Federkon-. takt 16 gleichzeitig geöffnet:
Claims (1)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0101504 | 1966-01-19 | ||
DES0101504 | 1966-01-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580685A1 true DE1580685A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1580685B2 DE1580685B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1580685C DE1580685C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1120569A (en) | 1968-07-17 |
SE317891B (de) | 1969-11-24 |
BE692738A (de) | 1967-07-03 |
DE1580685B2 (de) | 1972-07-27 |
FR1508025A (fr) | 1967-12-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |