DE7046185U - Drehschalter mit Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

SWF-Spezialfabrik fur Autozubehör Gustav llau GmbH., 712 Uiotigheim

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Drehschalter alt Druoktastensohalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft einen Drehschalter mit Drucktastenschal ter, dessen mit dem Kontaktbrüokenträger des Druoktastensohalters verbundene Druokstange in der Hohlwelle des Drehsohalters gelagert ist, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Eine derartige Kombination eines Brehschalters mit eines Druoktastensohulter ist bei Kraftfahrzeugen eingesetzt, um von einer Stelle aus eine Vielzahl von verschiedenen Schaltvorgängen einleiten zu können. So kann z.B. über den Drehsohalter die Soheibenwisohanlage und über den Drucktastenschal ter die Scheibenwaschanlage des Kraftfahrzeuges gesteuert werden.

Bei den bekannten Sohaltern dieser Art ist die Druokstange des Drucktasteneohalters mit einem unlösbaren Anschlag versehen, der ein Uerausrutsohen der Druokstange aus der Hohldas Drehschalter^ verhindert. Der Drehknopf und der Druckknopf eines derartigen Schalters müssen vor dem Einbau des Schalters im Kraftfahrzeug abmontiert werden. Dies bedingt einmal unnötige Montagezeit und teurere Einzelteile. Die Bedienungsknöpfe des Sohalters sind dabei meist über Schraubverbindungen mit der Hohlwelle und der Druckstange verbunden.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Drehschalter mit einem

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Druoktastenschalter der eingangs erwähnten Art ao 7 - verbessern, daß der Montageaufwand reduziert und die Einzelteile des Schalters vereinfacht und damit verbilligt werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der eine Druckstangenhaiterung aufweisende Kontaktbrückenträger an einen Schalterteil zentrisch zur Hohlwelle gehalten und ge-

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stange von der offenen Stirnseite der Hohlwelle her rastend miteinander verbindbar sind. Bei dieser Ausgestaltung des Schalters bilden die Druckstange und der Druckknopf mit dem Drehknopf eine Einheit, die mit einem Griff vom Schalter gelöst und wieder eingesetzt werden kann.

Eine einfache lüftungseinrichtung zwisohen dem Kontaktbrükkenträger und der Druckstange ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrüokenträger eine Öffnung mit einem etwa dem Drucketangendurohmesser entsprechenden Durchmesser aufweist und daß das einrastende Ende der Druckstange in Achsrichtung geschlitzt und mit zwei riugfureigen Wülsten versehen ist, zwischen denen der Kontaktbrückenträger an der Druokstange festlegbar ist.

Der Kontaktbrüokenträger des Druoktaatensohalters kann am Kontaktträger des Drehsohalters gehalten und geführt sein. In diesem Fall werden jedoch als Gegenkontakte für den Kontaktbrückenträger des Druoktastensohalters zwei Schleifbahnen benötigt, die aehr viel Platz beanspruchen. Eine günstigere Lösung besteht darin, daß der Kontaktbrüokenträger des Druoktastenschalters an der Gehäusegruadplatte gehaltert ist, wobei keine Sohleifbahnen als Gegenkontakte erforderlich sind. Der Kontaktbruckenträger kann fest mit der Gehäusegrundplatte verbunden sein, wenn er selbst aus elastischem Material besteht und somit selbsttätig von der Einschaltstellung in die Aussohaltstellung zurückkehrt. Soll der Kontaktbrückenträger aus unelastischem Material bestehen, dann wird vorgeschlagen, den Kontaktbrückenträger an der Gehäusegrundplatte verdrehungssicher, aber in Achsrichtung federnd

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abgestutzt, zu haltern.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargostellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hs zeigeu:

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Sohalter und

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sohalter bei abgenommener Gehäusekappe.

Der Schnitt in Flg. 1 verläuft entlaug der Schnittlinie A-A der Fig. 2. Der übersichtlichen iErstellung halber ist in Fig. 1 der Kontaktbruokenträger des Druc: ehalters entlang der Linie B-B der Fig. 2 geschnitten . 1 sind außerdem einige AnschluUflachstecker weggelass«..« ύντ Sohalter weist ein rohrförmiges Gehäuse 10 auf, dessen eine öffnung mit einer Abdeckplatte ii und dessen andere öffnung nil einer Grundplatte 12 abgeschlossen ist. In der Abdeckplatte Il ist eine Hohlwelle 13 gelagert, die fest mit einem Kontaktträger 14 des Drehschalters verbunden ist. Die Hohlwelle 13 weist an ihrem einen Ende eine Ausnehmung 15 auf, die ein entsprechender Ansatz eines Drehknopfes 16 einrastbar ist, so daß der Drehknopf fest auf der Hohlwelle 13 sitzt und nur mit einem entsprechenden Kraftaufwand wieder zu lösen ist. Der Kontaktträger 14 kann drei Schaltstellungen 0, 1 und 2 einnehmen, wobei eine aus einer Kugel 17t Feder 18 und Durchbrüchen 19 duroh die Abdeckplatte 11 bestehende Rastungseinrichtung den Kontaktträger 14 in den einzelnen Schaltstellungen fixiert.

In die Grundplatte 12 sind Flachkontaktsteoker 20 bis 25 eingebettet, die im Gehäuse rechtwinklig abgebogen sind und dort als Kontaktflächen dienen. Die Flachkontaktstecker 20 bis 23 gehören zum Drehschalter und sind mittels einer Kontaktbrukke 26 überbruokbar. Diese Kontaktbrücke 26 wird durch den

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Kontaktträger 14 geführt und steht unter der Wirkung d«r Druckfeder 27. Die Nocken 28 und 29 am Kontaktträger 14 dienen als Widerlager.

In der Schaltetet lung 0 werden die Flaclikontaktstecker 22 und 23, in der Schaltstellung 1 die Flachkontaktstecker 2O und 23 «ad in dar Schaltstollung 2 die Flaohkontaktstek— ker 20 und 21 duroh die Kontaktbrücke 26 aiteinander elek-

. trisch verbunden. Der so gebildete Drehschalter kann z.B.

für die elektrische Scheibenwaschanlage eines KraftfaHirzeu—

, ges eingesetzt worden.

In der Hohlwelle 15 ist eine Druckstange 30 gelagert, die nit einen Druckknopf 31 versehen ist. Die Druokstangβ 30 und ^; der Druckknopf 51 sind einteilig aus Kunststoff hergestellt.

• Der Druckknopf 51 ist in den Drehknopf 16 eingepaßt. An dea

[ ia Gehäuse liegenden Ende weist der Druckknopf 30 einen

] Sctlitz 52 in Achsrichtung und zwei ringförmige Wülste 53

und 5'* auf, zwischen denen ein Kontakt brückenträger 55 des Druoktastenechalters nach Einführung der Druokstange 30 in einer entsprechenden öffnung 56 in Kontaktbrüickentriiger 35 festgehalten wird. Die Öffnung 36 ist etwa so bemessen, daß sie einen de« Druoks tangendurchaesser eats pr eichenden Durchmesser aufweist, während die Abmessungen der Wülste 33 und Jh und des Schlitzes 52 so gewählt sind, daß ein Einführen der Druckstange 50 in die Hohlwelle 13 von dor Stirnseite her rastend erfolgen kann.

Als Kontaktbrückenträger 55 wird ein an beiden Enden rechtwinklig abgebogener Metallstreifen verwendet, der su beiden Seiten der öffnung 36 jeweils einen Kontakt 37 bxw. 38 aufweist. Diese Kontakte haben die Flnohkontaktstecker :2A und 23 als Gegenkontakte. Asymmetrisch an beiden EnAeu d«s Metallstreifens angeordnete Lappen 59 greifen lose In entsprechende Aussparungen kO in die Grundplatte 12 ein und halten den Kontaktbrückdnträger 55 verdreuungssicber fest. Der Kontakt» brückenträger 33 wird mittels einer in der Grundplatte 12

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gehaltenen Schraubenfeder ^i in der Ausschaltstellung des Drucktastenschalters fixiert, wobei der Kontaktbrückenträger 14 als Widerlager dient.

In jeder Cchaltsteilung et**!* Koatektträgers Ik kann der Drucktastenschalter betätigt wfcrtian. Der Nocken 29 gleitet dabei ungehindert über den Flachkoutactsteckern 2k und 25. Eine derartige Anordnung des Drucktaster-schalters ist insbesondere dort vorteilhaft, wo bei beengten Platzverhältnissen nur eine klaine Kontaktbahn montiert werden kann, die dem Schaltweg der Drehschalter-Kontaktbahnen entspricht.

Claims (3)

SVF-Spezialfabrik fur Autozubehör Gustav- lieu GmbH. f 712 Ui - 6 - Λ 11 8J9 ΡΛΤ/J/Vo/V»'4. 10.12.1970 -fc—e—π—fc tf η s ρ r u c h e

1. Drehschalter mit DruclctastenschaJ ter, dessen ait dem Kontaktbrückenträger des Drucktastenschalters verbundene Druckstange in der Hohlwelle des Drehschalters gelagert ist, insbesondere fur Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß «er eins Druckstangesltslteruag (36) aufweisende Kontaktbrückenträger (35) an einem Sohalterteil (12) zentrisch zur Hohlwelle (13) gehalten und geführt ist und daß die Druckstan^enhalterung (36) und die Druckstange (35) von der offenen Stirnseite der Hohlwelle (13) her rastend miteinander verbindbar sind.

2. Drehschalter mit Druoktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (35) eine Öffnung mit einem etwa dem Druckstangendurchmesser entsprechenden Durchmesser aufweist und daß das einrastende Ende der Druckstange (30) in Achsrichtung geschlitzt (32) und mit zwei ringförmigen Wulsten (33, 3*) versehen ist, zwischen denon der Kontaktbrückenträger (33) an der Druckstelle (30) festlegbar ist.

3. Drehschalter mit Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbruckenträgei (35) an der Gehausegrundplatte (12) gehaltert ist.

k. Drehschalter mit Drucktastenschalter nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbruckentrüger (35) an der üahäusegrundplatte (12) verdrehungssioher festgelegt und mittels einer Druckfeder (41) axial abgefedert

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tzt ist.

Diehschalter mit Druoktastensohalter naⁿh Ansprach k, dadurch gekea-ze^ ohnet, daß als Xoutaktlsrttckentrager (35) ein an seinen beiden Endes rechtwinklig abgebogener Metallstreifen vorgesehen ist, der mit asymmetrisch angeoraae» ten Lappen (39) in Aussparungen der Gehausegrundplatte (12) geführt ist.

Drehschalter mit Brucktastenscialter nach Anspruch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-tange (30) aa Betätigungsende einen in den Drehknopf des Drehschalters eingepaßten Druckknopf (31) trägt und dafl die Druckstange (30) und der Druckknopf (31) einteilig hergestellt sind.