DE157987C - - Google Patents
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- DE157987C DE157987C DENDAT157987D DE157987DA DE157987C DE 157987 C DE157987 C DE 157987C DE NDAT157987 D DENDAT157987 D DE NDAT157987D DE 157987D A DE157987D A DE 157987DA DE 157987 C DE157987 C DE 157987C
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- Germany
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- conveyor belt
- drum
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/12—Feeders without band-cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
qepiet bei 004114wvvvna
KAISERLICHES
PATENTAMT.
157987 KLASSE 45 e.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Einlegvorrichtung für Dreschmaschinen
für Getreide und Futtermittel und im besonderen auf eine Einlegvorrichtung der Art, bei welcher zwischen dem Tisch,
auf welchen der Arbeiter die Garben oder Bündel von Getreide oder Futterpflanzen auflegt,
einerseits und der Dreschtrommel andererseits ein Förderband vorgesehen ist, das sich mit dem unteren, zurücklaufenden
Teil unterhalb des oberen Bodens der Maschine, der zu diesem Zweck durchbrochen ist, fortbewegt.
Die Erfindung besteht darin, daß das Förderband so angeordnet ist, daß sein unteres
Ende mit geringer Geschwindigkeit gewissermaßen über die Strohschüttler hinwegkehrt.
Die Strohschüttler sind ihrerseits nur wenig unterhalb des tiefsten Teils des Förderbandes
angebracht.
Bei dieser Anordnung kommt dem Förderband eine doppelte Wirkung zu, indem es
einmal das Dreschgut zur Trommel bringt, andererseits aber auch dazu dient, das Stroh
auf den Schüttlern auseinanderzubreiten und im besonderen solche Halme, die beim ersten
Durchgang durch die Trommel nicht genügend ausgedroschen sind, zu ergreifen und von neuem der Trommel zuzuführen, während
bei den bekannten derartigen Einrichtungen ein großer Spielraum zwischen dem zurückgehenden Teil des Förderbandes und
den Strohschüttlern ist, so daß. die oben angegebene Wirkung, abgesehen von der Form
der Zinken des Förderbandes, nicht erreicht werden kann.
Dadurch werden wesentliche Verluste vermieden. Außerdem verhindert die langsame
Bewegung des Förderbandes über den Schüttlern, daß große Strohbündel durch die Schleuderkraft der Trommel mit Gewalt an
das entgegengesetzte Ende der Schüttler geworfen werden und noch voll von Körnern
aus der Maschine herausfallen. Dies wird dadurch erreicht, daß das untere Ende des Förderbandes
solche Bündel zurückhält und, wie bereits erwähnt, abermals der Trommel zuführt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
A ist der Aufgabetisch für das Gut, B die Dreschtrommel; zwischen beiden ist das
Förderband F über Rollen C D so geführt, daß sein unteres Ende nur in geringem Abstand
über den Strohschüttlern S1 S hinwegläuft. Der Antrieb des Förderbandes erfolgt
in bekannter Weise mittels Riemen von der Welle E der Schüttler aus; seine Spannung
kann, wie üblich, durch Stellschrauben α geregelt werden.
Das Förderband kann beliebig eingerichtet sein, beispielsweise aus mehreren Bändern
oder Riemen bestehen, die durch Holzleisten b untereinander verbunden und mit
Spitzen c besetzt sind; um das Durchfallen von Körnern oder kleinen Strohstückchen zu
verhüten, kann unter den Leisten ein Segeltuch in bekannter Weise angebracht sein.
G ist ein Kamm zum Ausbreiten des Halm-
gutes in bekannter Weise, der an mit Winkelstücken e besetzten seitlichen Holzbacken H
eingestellt werden kann. Ein zweiter Kamm K vollendet die Trennung des Halmgutes.
Das untere Ende des Förderbandes F bewegt sich langsam über die Strohschüttler hinweg, wobei durch die Spitzen solche Halme getrennt werden, die nicht genügend verteilt durch die Trommel gegangen und ίο infolgedessen nicht genügend ausgedroschen worden sind. Diese werden sodann von den Spitzen des Förderbandes ergriffen und der Dreschtrommel nochmals zugeführt, nachdem sie zuvor die Kämme passiert haben.
Das untere Ende des Förderbandes F bewegt sich langsam über die Strohschüttler hinweg, wobei durch die Spitzen solche Halme getrennt werden, die nicht genügend verteilt durch die Trommel gegangen und ίο infolgedessen nicht genügend ausgedroschen worden sind. Diese werden sodann von den Spitzen des Förderbandes ergriffen und der Dreschtrommel nochmals zugeführt, nachdem sie zuvor die Kämme passiert haben.
Claims (1)
- ; Patent-Anspruch:Selbsttätige Einlegvorrichtung für Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Aufgabetisch und der Dreschtrommel vorgesehene Förder- ao band derart angeordnet ist, daß der untere Teil desselben so nahe über den Strohschüttlern hinwegläuft, daß die beim ersten Durchgang durch die Dreschtrommel nicht genügend verteilten und ausgedroschenen Halme von dem Förderband ergriffen und der Trommel wieder zugeführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157987C true DE157987C (de) |
Family
ID=424207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157987D Active DE157987C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157987C (de) |
-
0
- DE DENDAT157987D patent/DE157987C/de active Active
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