DE15793C - Neuerungen an verstellbaren Gasconsum-Regulatoren - Google Patents

Neuerungen an verstellbaren Gasconsum-Regulatoren

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DE15793C
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Germany
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DENDAT15793D
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M. FLURSCHEIM in Eisenwerk Gaggenau (Baden)
Publication of DE15793C publication Critical patent/DE15793C/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0146Control of flow without auxiliary power the in-line sensing element being a piston or float without flexible member or spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, noch einige weitere Modification en des Regulators anzugeben, vornehmlich dessen Verbindung mit einem Selbstzünder.
Fig. ι stellt eine Variation des früher beschriebenen Regulators dar. Der Schwimmer a (auch Glocke) hat einen hutartigen Ansatz, der auf der Hülse b gleitet, die unten geschlossen und nach dem Brenner zu offen ist und deren seitliche Oeffhungen die Verbindung zwischen dem Brenner und dem Innern des Regulators vermitteln. Je nachdem nun der Schwimmer mehr oder weniger von dem Gasdruck gehoben wird, schliefst oder öffnet er diese Verbindungslöcher mehr oder weniger, indem sein hutartiger Ansatz darüber gleitet, und bewirkt dadurch ein Gleichbleiben des Consums unter allen Druckverhältnissen. Zwischen Hülse b und dem Brenner ist noch ein Zwischenraum, der eine Expansion des Gases gestattet. In diesem befindet sich ein mit Drahtnetz oder sonstigem Material gefüllter Hut C, durch den das Gas strömen mufs. Zwischenraum und Hut sind jedoch unnöthig, und kann b direct an den oberen Boden des Regulators geschraubt werden.
Fig. 6 hat dieselbe Regulirung, nur umgekehrt, da hier die Einströmungsöffnungen durch den Hut von α mehr oder weniger abgeschlossen werden; nur ist es hier nicht der Rand des .Hutes, der abschliefst, sondern Oeffhungen in demselben, die mehr oder weniger mit den Einströmungsöffnungen communiciren. Bei Fig. 1 könnte dies ebenso gemacht werden. Bei diesen beiden Regulatoren wird das Quantum durch die Oeffnung in α bestimmt.
In Fig. s geschieht die Regulirung durch den Stempel e. Das Gas strömt durch die Querlöcher f und durch die Kanäle g nach dem Brenner. Die Verbindung von f und g wird nun durch e mehr oder weniger unterbrochen. Das Zuströmungsquantum wird wie im vorigen durch eine oder mehrere Oefifnungen in α bestimmt.
Um jedoch dieses Quantum ohne Oeffnen des Regulators ändern zu können, ist in Fig. 2 statt dessen folgende Vorrichtung angebracht: Der Schwimmer α hat nach unten einen hutartigen Ansatz, der auf dem Einströmungsrohr d gleitet; dieses Einströmungsrohr ist durch einen von aufsen zu drehenden Hahn oder Schraube h mehr oder weniger weit geöffnet und bestimmt dadurch das Quantum des durch die Oeffnungen i aus dem Innern von d über den Schwimmer α gelangenden Gases.
In Fig. 4 ist statt durch Schraube oder Hahn h die Durchlafsöffnung von d durch eine Art Verticalhahn bewirkt.
Auf das Stück k, das auf der Leitung sitzt, . ist nämlich der Regulator eingepafst und dreht sich auf ihm; je nach dieser Drehung kommt nun der Kanal k* mit dem Innern von d mehr oder weniger in Verbindung oder ganz aufser Verbindung. Das Schräubchen / greift in eine
entsprechende Nuth von k und verhindert das Abheben des Regulators.
In Fig. 3 endlich ist die Zuströmung in das Innere von d durch einen horizontalen Hahn m regulirt, der auch zugleich in bekannter Weise Querkanäle hat, die eine Nebenflamme bedienen, um mit dem Regulator einen Selbstzünder zu verbinden, so dafs man mit demselben Hahn die Flamme zünden, löschen oder den sich selbst regulirenden Consum bestimmen kann. Auch der verticale Hahn, Fig. 4, könnte als Selbstzünder eingerichtet werden.
Bei Fig. 3 und 4 ist der obere Theil des Regulators wie das System des Haupt-Patents, kann jedoch auch nach dem System der Fig. 1 und 5 sein.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Ein Schwimmer oder Glocke mit hutartigem Ansatz, dessen Kanäle oder Oeffnungen mit entsprechenden Oeffnungen eines Rohransatzes, auf dem er gleitet, communiciren, durch die das Gas ein- oder ausströmt, um hierdurch eine Regulirung zu bewirken.
    Die Zuströmung des Gases zum Brenner durch verschiedene Kanäle im Innern eines zum Brenner führenden Rohres, deren Verbindung untereinander durch einen von einem Schwimmer oder einer Glocke gehobenen, in dem Rohr gleitenden Stempel mehr oder weniger geschlossen oder geöffnet wird.
    Die Bestimmung des durch den Schwimmer zu passirenden Gasquantums durch beliebige Veränderung der Durchgangsöffnung eines Rohres, auf dem ein am Schwimmer angebrachter Hut gleitet.
    Die Verbindung eines Selbstzünders mit einem Regulator, wie beschrieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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