DE1579251A1 - Verfahren zum Vereinigen von Luftreifenbestandteilen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Vereinigen von Luftreifenbestandteilen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1579251A1 DE1966D0050283 DED0050283A DE1579251A1 DE 1579251 A1 DE1579251 A1 DE 1579251A1 DE 1966D0050283 DE1966D0050283 DE 1966D0050283 DE D0050283 A DED0050283 A DE D0050283A DE 1579251 A1 DE1579251 A1 DE 1579251A1
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Noel Nebout
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
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    • B29D30/2607Devices for transferring annular tyre components during the building-up stage, e.g. from the first stage to the second stage building drum

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Description

DIPL-ING.. ROLAND MERTENS
PATENTANWALT
6 Frankfurt a. M., am 8. Juni 196* Neue Mainzer Str. 40-42 VdS/is
Fernsprecher 283927, 288525
- D 15 P29 -
Betr.:
DUHIiOP RUBBER COMPANY LIMITED
1, Albany Street
London N. W. Λ / England
"Verfahren zum Vereinigen von luftreifenbestandteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinigen eines ringförmigen Luftreifenbestandteils mit einer Karkasse, bei dem dieses symmetrisch und konzentrisch über der Karkasse bereitgestellt wird, deren Außendurchmesser kleiner ist als sein Innendurchmesser.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
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Bei den Msher bekannten Verfahren wird ein Laufstreifen mittels einer Übertragungsvorrichtung über eine auf eine Trommel aufgebaute Karkasse geführt und die Karkasse in das Innere des Laufstreifens hindnbombiert.
Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt, den Luafstreifen einwandfrei auf die Karkasse aufzubringen, die ganz, teilweise oder gar nicht bombiert sein kann, ohne daß sie in das Innere des Laufstreifens hineinbombiert werden muß. Solche Reifenteile können einzelne Laufstreifenverstärkungseinlagen, oder komplette Laufstreifen mit einer oder mehreren oder auch ohne Verstä?kungseinlagen sein.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß das Luftreifenbestandteil, beispielsweise ein Laufstreifen auf einen Innendurchmesser gedehnt wird, der größer ist, als der größte Außendurchmesser der Karkasse, daß der Laufstreifen in gedehnter Form festgehalten und gleichachsig über die Karkasse gefahren wird, daß er alsdann radial nach innen so weit verformt wird, daß seine Innenfläche zumindest stellenweise den Außenumfang der Karkasse berührt.
Hierbei wird beispielsweise auf die Außenfläche «te Laufstreifens, wenn er nach außen gedehnt worden ist, eine Saugluftquelle zur Einwirkung gebracht, um ihn in der gedehnten Form zu halten, während er über die Karkasse gefahren wird. Die Saugluftquelle wird erst abgeschaltet, wenn der Laufstreifen radial nach innen verformt worden ist und zumindest mit einem Teil seiner Innenfläche die Karkasse an ihrem Aussenumfang berührt.
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Torzugsweise wird das Verfahren so dusshgef ührt, daß auf die Umfangsfläche des Laufstreifens an zahlreichen Stellen ein Druck ausgeübt wird, der ihn radial nach innen verformt.. Hierbei ist von Vorteil, wenn man den Lauf streif en zu Anfang gleichachsig um ein in radialer Richtung verforbares ringförmiges Teil legt, das dann nach außen gedehnt wird und dabei den Laufstreifen mit vetformt und wenn darauf dieses Teil radial einwärts vaformt wird, um es von dem gedehnten Laufstreifen abzuziehen, wobei der Laufstreifen in seiner gedehnten Form gehalten wird. Diese Spreizvorrichtung enthält einen Balg, der an eine Druckreif tquelle angeschlossen ist, die ihn radial nach außen aufbläht.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Übertragen eines ringförmigen Reifenbestandteils, beispielsweise des LaufStreifens auf die Karkasse eines Luftreifens. Die Übertragungsvorrichtung besteht aus einem'Übertragungsring mit einer Innenfläche, die den Laufstreifen festhält und deren Durchmesser größer ist als der maximale Durchmesser der Karkasse zuzüclich des Laufstreifens, aus einer Haltevorrichtung an dem Übertragungsring, die den Laufstreifen in seiner ausgedehnten Form innerhalb des Übertragungsringes hält und aus einer Lösevorrichtung, die dem Übertsigungsring zugeordnet ist und die einen Druck auf zumindest einen Teil der Oberfläche des Laufstreifens ausübt, so daß seine Innenfläche mit der Außenfläche äec Karkasse in Berührung kommt.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Haltevomichtung des Übertragungsringes eine ringförmige Saugkammer, die von seinem Innenumfang begrenzt wird und die an einer Saugquelle
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angeschlossen wrden kann und die Löse vorrichtung "besteht aus einer Anzahl von am Umfang des Übertragungsringes verteilten Druckstueken. Das können die Kolben von Druckmittelzylindern sein, die sich alle einwärts der Innenfläche des Übertragungsringes verstellen lassen, so daß der ausgedehnte Laufring auf die Karkasse aufgedrückt wird.
Zu dem Übertragungsring gehört eine ringförmige Spreizvorrichtung, übe? die man den Übertragungsring gleichachsig fährt. Sie hat die Aufgabe, den Laufstreifen in den Übertragungsring hinein auszudehnen. Sie enthält einen ringförmigen Balg zum Aufblähen mit Druckmittel aus einer Druckmittelquelle. Vorzugsweise werden der Übertragungsring, die Spreizvorrichtung und die Karkasse gleichachsig angeordnet, wobei der Übertragungsring zwischen der Spreizvorrichtung und der Karkasse hin- und herverstellbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Luftreifen, dessen Karkasse mit dem Laufstreifen oder einem Laufstreifenteil mit dem Verfahren nach der Erfindung auf einer Vorrichtung nach der Erfindung vereinigt worden ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind
Figur 1 ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel für eine Spreizvorrichtung mit Übertragungsvorrichtung
Figur 2 ein Schnitt durch Fig. 1·,
Figur 3 eine Stellung der Übertragungsvorrichtung, geschnitten
Figur 4 eine andere Stellung der Übertragungsvorrichtung, geschnitten
Figur 5 eine Ansicht des Gerätes nach Fig. 4, von vorne.
Die Übertragungsvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 enthält einen Übertragungsring 10, innerhalb dessen ein ringförmiger Laufstreifen 11 von einer Spreizvorrichtung 12 auf die Karkasse 13 (Fig. 3 und 4) eines Luftreifens übertragen wird.Der Übertragungsring 10 hat Ringform und besteht aus einem Zylinderring mit einer Innenfläche 14 und radial einwärts gerichteten Lippen 15 an den Ränfern der Innenfläche 14, mit denen der Laufstreifen aufgenommen wird.
Gleichmäßig am Umfang des Ringes 10 verteilt befinden sich eine Anzahl Lose-Geräte, die jedes einen hydraulisch betätigten Kolben 16 und einen Zylinder 17 haben, die auf dem Außenumfanges des Ringes befestigt sind. Der Kolben 16 läßt sich in Radialrichtung verstellen, so daß sein Kopf 18 radial durch die Innenfläche 14 des Ringes hindurchragt und die Lippen überragt. Jede Zylinder-Kolben-Einheit ist doppelt wirkend und hat hierzu ein Verbindungsrohr 19 zu einer Druckluft-
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quelle, die die Einwärtsbewegung des Kolbens 16 verursacht und eine zweite Rohrverbindung 20, ebenfalls an eine Druckluftquelle, die die Auswärtsbewegung des Kolbens veranlaßt. Die beiden Rohre 19 und 20 der einzelnen Einheiten sind an gemeinsamen Sammelleitungen 21 und 22 angeschlossen, die sich um den Umfang des Übertragungsringes erstrecken.
Außer den einwärts vorspringenden Lippen 15 hat der Übertragungsring 2 nach außen gerichtete Flanschen 23, von denen eine? an einem Steg 24 befestigt ist, der zwei Augen 25 zur Aufnahme von Wellen 26 trägt. Die Augen 25 können sich auf den Wellen 26 hin-und herverschieben, so daß sich die ganze Übertragungsehheit in axialer Richtung zwischen der Spreizvorrichtung 12 und der Karkasse 13 des Luftreifens bewegt . Der Übertragungsring 10 wird mittels einer Schwenkklaue 271 die in eine entsprechend geformte Ausnehmung eines der Augen eingreift, so gehalten, daß seine Mittelebene z-z mit der Mittenumfangsebene der Spreizvorrichtung zusammenfällt .
Zu der Spreizvorrichtung 12 gehören eine Anzahl entlang dem Umfang angeordneter, voneinander getrennter Segmente 28, die eine zylindrische Oberfläche bilden, auf der ein ringförmiges Band 29 aus elastomerem Material, beispielsweise Gummi, aufliegt. Radial einwärtsragende Anschlagsflansche 30 an den Seitenrändern der Segmente stützen sich auf der zylindrischen Außenfläche eines Stützringes 31 ab.
Zwei Stützringe 31 sind axial nebeneinander \caiein*nd«r getrennt. Jeder der beiden ist einstückig mit einem radial einwärtsgerichteten Flansch 32 an seinem inneren Rand versehen.
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Die "beiden Flansche 32 und damit die Stützringe 31 sind mit einer Anzahl Bolzen 33 fest miteinander verbunden.
Jedes Segment 28 hat radial einwärts gerichtet ein Führungsstück 34-, das mit einer Schraube 35 befestigt ist, deren Kopf 36 die Außenfläche des Segmentes durchdringt und in eine entsprechende. Ausnehmung des Bandes 29 eingreift, wodurch verhindert wird, daß sich das Band 29 bezüglich der Segmente axial verschiebt.
So können die Segmente 28 relativ zu den Stützringen 31 radial verstellt werden. Diese Bewegung wird durch einen Anschlag 37 an jedem Führungsstück JA- begrenzt. Die radiale Einwärtsbewegung, die von dem zurückfedernden Band 29 verursacht wird, wird durch Anschlagflanschen 30 begrenzt.
Einer der beiden Flanschen 32 des Stützringes 31 trägt eine Nabe 38, die fest auf der Welle 39 sitzt. Hiermit kann die Spreizvorrichtung 12 rotiert werden. Die Längsachse xy dieser Welle 39 läuft gleichachsig mit dar des Übertragungsringes 10.
Zwischen der Außenfläche des Stützringes 31 und der Innenfläche der Segmente 28 sind zwei ringförmige Bälge 40 untergebracht, die man durch die Rohrleitung 4-1, die an ihrer Innenradialflache befestigt ist, an eine Druckluftquelle anschließen kann. Wenn die Bälge mit Luft aufgeblasen werden, bewegen sie die Segmente 28 radial nach außen. So können die Segmente in ihrer Auswärtsstellung gehalten werden, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Werden aber die Bälge 40 an die Atmosphäre angeschlossen, dann machen die Segmente 28 unter der Einwirkung des elastischen
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Bandes 29, das auf der Außenfläche der Segmente anliegt, eine Einwärtsbewegung.
Die Figuren 3, 4- unf 5 zeigen den Übertragungsring 10 mit dem darin untergebrachten Laufstreifen 11, in einer Stellung symmetrisch zu der Karkasse 13 des Luftreifens. Die Karkasse ist auf dem Blähkörper einer Aufbautrommel 42 aufgebaut und in eine Zwischenform übergeführt. Der Übertragungsring steht so, daß seine Mittenebene z-z mit der Mittenuirfangsebene der Karkasse 13 zusammenfällt, was durch eine weitere Klaue 43 gewährleistet ist, die in die Ausnehmung eines der Augen 25 eingreift.
Im Betrieb wird zunächst ein ringförmiger Laufstreifen 11 symmetrisch auf die Außenfläche des Gummibandes 29 der Spreizvorrichtung 12 aufgelegt (Fig. 1). Der Übertragungsring 10 wird dann symmetrisch über die Spreizvorrichtung geschoben und dann wird das Rohr 22 unter Luftdruck gestellt, so daß alle Kolben 16 der Zylinder in ihre äußerste Radialstellung gehen, wobei die Köpfe 18 der Kolben in eine Stellung kommen, in dfer ihre Kopffläche mit der Seite der Lippen 15 gleichliegt.
Durch Aufblähen der Bälge 40 mit Druckluft werden die Segmente 28 und das Gummiband 29 radial nach außen verstellt, wodurch sie den Laufstreifen 11 ausdehnen, bis seine Aussenf lache mit den Lippen 15 in Berührung kommt.(gestrichelte Linien in Pig. 1) Dann wr-d das Rohr 44, das in radialer Richtung durch den Übertragungsring hinduchreicht, an eine Saugluftquelle angeschlossen, so daß in der Saugkammer 45, dieτιοη der Innenfläche des Ringes, der inneren Seitenflächen der Lippen und der Außenfläche des Laufstreifens gebildet wird, ein Teilvakuum entsteht. Die Bälge 40 werden nunmehr
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mit der Atmosphäre verbunden, so daß das Gummiband 29 und die Segmente 28 der Spreizvorrichtung in Richtung einwärts von der Innenfläche des Laufstreifens 11 weggezogen werden, während dieser in seiner gedehnten Form von dem Teilvakuum in der Saugkammer 45 festgehalten wird.
Man hebt die Klaue 27 aus und verschiebt den Übertragungsring seitwärts in Richtung auf die Karkasse 13, bis die andere Klaue 43 in das Auge 25 eingreift. Dann wird durch die Rohrleitung 21 Druckluft in die Zylinder 17 eingelassen, deren Kolben 16 sich dadurch nach einwärts bewegen und die Innenfläche des Laufstreifens 11 mit der Außenfläche der Karkasse 13 in einer Anzahl von am Umfang verteilten Stellen in Berührung bringen (Stellung nach Fig- 4 und 5)· Wenn der Laufstreifen fest auf die Karkasse aufgedrückt ist, verbindet man die Saugkammer 45 mit der Atmosphäre. Die Saugluftquelle wird erst dann unwirksam gemacht, wenn der Laufstreifenfest gegen die Karkasse angedrückt ist, so daß eine Verschiebung zur Karkasse nicht mehr möglich ist.
Die Seitenkanten des Laufstreifens werden dann von den Lippen 15 des Überiragungsringes weggenommen und auf die Karkasse aufgelegt, was dadurch erleichtert wird, daß der Laufstreifen ausgedehnt war, bevor er über die Karkasse gefahren wurde. So ist er, aufgrund der ihm innewohnenden Elastizität, bestrebt, einen kleineren Durchmesser anzunehmen, wenn er von dem Übertragungsring losgelassen wird.
Wenn auch die vorangegangene Beschreibung sichauf die Vereinigung eines ringförmigen Laufstreifens mit einer Karkasse bezieht, so kann doch die Vorrichtung mit dem gleichen Verfahren dazu verwendet werden, eine oder mehrere Laufetreifen-
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einlagen, oder einen ]suf streif en und eine Laufs tee if eneinlage oder Laufstreifeneinlagen auf eine Karkasse aufzubringen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. " · Darf nicht geändert werden
    Patentansprüche :
    1. Verfahren zum Vereinigen eines ringförmigen Luftreifenbestandteils mit einer Karkasse, bei dem dieses s7/mmetrisch und konzentrisch über der Karkasse bereitge-'stellt wird, deren Außendurchmesser kleiner ist als sein Innendurchmesser, dadurch ge ken nz-e i c h η e t, daß das Luftreifenbestandteil, beispielsweise ein Laufstreifen (11), auf einen Innendurchmesser gedehnt; wird, der größer ist, als dergrößte Außendur-chnesser der Karkasse (15), daß der Laufstreifen in gedehnter I?orra festgehalten und gleichachsig über die A&x-.rasse gefahren wird, daß er alsdann radial nach innen soweit verformt wird, daß seine Innenfläche zumindest stellenweise den Umfang der Karkasse berührt.
    2..Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugluft quelle (MA-) auf die Außenfläche des Lauf Streifens (11) zur Sirwirv-ung gebracht wird, wenn-er radial nach außen gedehnt worden ist, so daß er· in seiner gedehnten i?orm gehalten wire, während er über die Karkasse (15) gefahren wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluft quelle (4-4) weggenommen wird, wenn sich der Laufstreifen (11) radial einwärts verformt hat und zumindest ein Teil seiner Innenfläche in Berührung mit dem Außenumfang der Karkasse (13) gekommen ist.
    4. Verfahren η ε.:; L den Ansprüchen 1 bis 5, d a d ;: r c h g e k e η η ζ ο i c L η e t, daß zur Verformur.r dos
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    LaufStreifens (11) ein Druck auf seine Außenuafangsf lache ausgeübt "wird, "
    5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Druck auf den Laufstreifen (11) an zahlreichen Stellen (46) ausgeübt wird, die um seinen Umfang verteilt sind.
    6« Verfahren nach den Ansprüchen-1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Laufstreifen (11) zu Anfang gleichachsig auf eine Spreizvorrichtung (12) aufgebracht wird, daß die Spreizvorrichtung nach außen so gespreizt wird, daß der Laufstreifen in seine gedehnte .Form übergeführt wird, und daß die Spreizvorrichtung radial nach innen zusammengezogen wird, um sie von dem ausgedehnten Laufstreifen zu lösen, wobei dieser", in seiner ausgedehnten Form gehalten wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, da durch gekenn- z e i c h η e t, daß die Spreizvorrichtung (12) einen aufblähbaren Balg (40) enthält, der zum Aufblähen nach außen !an eine Druekluftquölle (41) angeschlossen ist.
    8. Vorrichtung zürn Übertragen eines ringförmigen Keifenbestandteils auf die Karkasse eines Luftreifens, gekenn zeichnet durch einen Übertragungsring (10) mit einer Innenumfaagsflache, die den Laufstreif ea (11) aufnimmt und deren Innendurchmesser größer ist aid der größte Außendurchmesser der Karkasse zuzüglich des darauf aufgebrachten LaufStreifens, duroh eine Haltevorrichtung (15) die dem übertraguftgsriag ; (10) BUgeordnet ist und mit der der Laufstreifen radial *"·.'. auswärts gedehnt festgehaltegklrd, wobei der Hing (10$. und Lösemittel (16, 17) an dem Hing so eingerichtet · sind, daß zumindest-ein IeIl (46) der Innenfläche " : *'
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    ORIGINAL
    -•13 -
    des LaufStreifens in Berührung mit der Außenfläche der Karkasse zu bringen ist.
    9. übertragungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) eine ringförmige Saugkammer (14·,'15, 11) ist, die entlang der Hingfläche (14·) des "Übertragungsringes (10) besteht und die an eine Saugluft quelle (4-4·) angeschlossen werden kann.
    10. übertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennz e ichne t, daß die Saugluftkammer eine Singfläche (14-) und zwei mit Abstand darauf aufgesetzte, radial einwärts gerichtete ringförmige Lippen (15) hat.
    1*3. Übertragungsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Anzahl Lösevorrichtungen (16, 17), die an Umfang des Ringes
    (10) verteilt sind und von denen jeweils ein 'feil (16) radial einwärts der Innenfläche (14·) des Hinges zu bewegen sind, um den nach außen gedehnten Laufstreifen
    (11) an die Karkasse (13) anzupressen.
    12. übertragungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (16) der Lösevorrichtung der Kolben eines Druckmittelszylinders (16, 1?) ist.
    Übertragungsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis gekennzeichnet durch eine ringförmige Spreizvorrichtung (28, 29, 30, 31» 32), die der Übertragungsring gleichachsig umgibt und mit der der Laufstreifen (11) in eine "ausgedehnte Fornj Innerhalb dss Übertragungsringes (10) gebracht wird.
    14. übertragungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch, gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung ein ringförmiges dehnbares Band (29) trägt.
    1>. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Balg (40), der an eine Druckluftquelle, (41) anzuschließen ist.
    16. übertragungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1$ bis 1?, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsring (10) und die Spre!Vorrichtung: (28 bis 32) gleichachsig sur Karkasse (15) angeordnet ist und
    der übertragungsring (10) bezüglich der Spreizvorrichtung und der Karkasseveschefcbar ist.
    008831/030«
    β «.r
    ■Si»·?
    ORIGINAL INSPECTED
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