DE1579175A1 - Vorrichtung zum Aufbauen von Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbauen von FahrzeugluftreifenInfo
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- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufbauen von Fahrzeugluftreifen, die in verschiedenen Umfangsbereichen ihres
Querschnitts unter verschiedenen Wickeln verlaufende Gewebefäden enthalten, mit einer durchmesserveränderlichen Aufbautrommel und
beiderseits dieser befindlichen, relativ zu ihr verdrehbaren und axial verschiebbaren Überschiebglocken zua Zurüokfalten der mittels
abrollbarer Blähkörper an ihren Innenumfang angepressten Geweberandabschnitte.
Es sind zwar schon verschiedene Vorrichtungen zum Konfektionieren solcher Reifen, deren Gewebefäden in der Zenitpartie einen anderen
Winkelverlauf gegen die Axialrichtung als in den Seitenteilen aufweisen, bekannt und in Gebrauch. In keinen Falle sind aber die Ergebnisse
so, daß nicht noch Wünsche aus der Praxis nach Verbesserungen der technischen Einrichtungen offen wären. Der Erfindung
liegt als allgemeine Aufgabe zugrunde, sowohl die Herstellungsmögliohkeiten
durch die besondere konstruktive Ausbildung der Aufbauvorrichtung freizügiger und wirtschaftlicher zu gestalten als auch
indirekt die Beschaffenheit des Fertigerzeugnisses qualitativ zu verbessern.
Ausgehend von Vorrichtungen der eingangs geschilderten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den im Durchmesser veränderbaren
Übersohiebglooken ein· Unterlage für die Blähkörper bildende, auf
die zugekehrten Randkanten der Aufbautrommel in Radialrichtung sich abstützende, kegelig verformbare Ringkörper in lösbarer mechanischer
Verbindung zugeordnet sind.
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Zweckmäßig ist die Unterlage für die Blähkörper aua in Uefangerichtung
gekrümmten, an ihren der Aufbautrommel abgekehrten Ende um auf eines Kreis gleichbleibenden Durchmesser* festliegende
Drehpunkte in radialen Ebenen schwenkbar gelagerten Segaentblechcn
zusammengesetzt. Sie ist dadurch in der Lage, jeder DurchmesservergröBerung
der Aufbautrommel im Verlauf der Konfektionierungearbeiten zu folgen, während sie dagegen an ihrem der Aufbautrommel
abgekehrten Ende auf einen Umkreis unveränderlichen Durchmessers festgelegt ist. Die Durchmesserveränderlichkeit der Unterlage sowie
der auf dieser aufliegenden Blähkörper zieht eine gleichartige Gestaltung der Überschiebglocken nach sich, da diese die ßegendruckkräfte
beim Einspannen der Gewebelagen in bezug auf die umschlossenen Blähkörper aufbringen müssen und es darüber hinaus wünschenswert
ist, zum Zurückfalten der Gewebelagen von der einen Seite her die Überschiebglocke über die im Durchmesser dann kleiner gehaltene
Überschiebglocke der anderen Seite fahren zu können und umgekehrt. Wenn die Glocken aus einzelnen Segnentkörpern aufgebaut sind, werden
die Segmentkörper vorteilhaft um einen innerhalb ihrer Längenabmessungen
befindlichen Drehpunkt in radialen Ebenen schwenkbar gelagert, so daß sie sich ungehindert verschiedenen Winkelstellungen
der die Blähkörper tragenden Unterlagen anpassen können. Gewollte Durchmesserveränderungen der Oberschiebglocken werden beispielsweise
durch druokmittelbetätigte Arbeitszylinder, die in den Drehpunkten
der Segmentkörper mit diesen in Wirkverbindung stehen, hervorgerufen.
Der erfindungsgemäBe Aufbau der Torrichtung macht es möglich, qualitativ
hochwertige Reifen mit in verschiedenen Umfangsbereichen des
Querschnittes unter verschiedenen Winkeln zur Azialrichtung verlaufenden
Gewebefäden nach dem sogenannten Flaohbandverfahren in wirtschaftlicher
Weise zu konfektionieren. Mit der Anordnung getrennter Antriebβeinrichtungen für die Aufbautrommel und die beiderseits anschließenden
Blähkörper mit den zugehörigen Unterlagen und Überschiebglooken
können die Segmentbleche und die Überschiebglooke auf der
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BAD
einen Seite gemeinsam und synchron im Gegensinn zu den gleichen feilen auf der anderen Seite relativ zu der abgebremsten Aufbautrommel
bis zur Erreichung des gewünschten Vinkelverlaufes der
Fäden verdreht werden. Ua eine unzulässige Lockerung oder Stauchung
der Fäden zu vermeiden, wird gleichseitig Bit der Winkelverdrehung
eine Axialverschiebung der beiden Einheitent Rollbälge
Bit Unterlage und tfberschiebglooke in bezug auf die Aufbautrommel
hervorgerufen, zu welchem Zweck die Drehpunkte der Segmentbleche
der Unterlagen am Umfang eines unter der Wirkung eines Druckmittels relativ zu der Aufbautrommel verschiebbaren Kolbengliedes
vorgesehen sind. Der Hub des Kolbengliedes ist dabei kleiner als das HaB der größt«.: axialen Überdeckung der Aufbautrommel durch
die Segmentblech'; besessen, so daB die letzteren in jeder Phase
des Aufbauvorgar ;t . eine ausreichende Auflagefläche auf der Aufbautrommel
Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist:
in teilschnittweiser Darstellung im Ausgangszustand
vor Beginn der Konfektionierungsarbeiten;
Arbeitazmtätide dar wesentlichen Torrichtungsteile,
wobei der Übersichtlichkeit halber nur jeweils die obere Hälfte der rotationssymmetrischen
feile wiedergegeben ist, und
Fig. 2a, 4a und fm Draufsichten auf die Gewebelagen
mit dem zugehörigen Arbeitssustand der Torrichtung entsprechendem Fadeaverlauf.
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BAD ORIGINAL
Die gezeichnete Aufbauvorrichtung setzt sich gemäß der Darstellung
in Fig. 1 aus einem feststehenden Teil 1 und einen in Längsrichtung dazu auf Führungsholaten 2 verfahrbaren Teil 3 zusammen. Der feststehende
Teil 1 trägt auf einer angetriebenen Well« 4 die Aufbautrommel 5, die an ihrem AuBenumfeng mit einer über Kanäle 6 wahlweise
mit Druckluft oder Vakuum beaufschlagbaren ßummimanschette
versehen ist und durch Aufblähen eines inneren Ringsohlauches 8 auf
einen größeren Außendurchmesser erweitert werden kann. Der Trommelkörper
ist an beiden Stirnseiten abgesetzt und bildet mit den so entstehenden Ringschultern 9 Stützflächen für die Blähkörper 10
und deren Unterlage. Diese besteht aus einer Anzahl von Segmentblechen
11, die an einem Ende auf einer der Ringschultern 9 Aufliegen
und an dem anderen, der Aufbautrommel abgekehrten Ende so an einen starren Tragring 12 angelenkt sind, daß sie bei Durchmesservergrößerungen
der Ringschultern 9 in radialen Ebenen verschwenken und sich fächerartig auseinanderspreizen können. Der
Tragring 12 ist drehbar auf einer die Tromnielwelle 4 umschließenden
Hohlwelle 13 angeordnet und trägt an einer axialen Verlängerung einen Arbeitskolben 14, der dichtend in einem mit der Hohlwelle
zusammenhängenden Zylinder 13 geführt ist und durch wechselseitige
Beaufschlagung mit einem Druckmittel in Axialrichtung verschoben werden kann. Die gleiche Anordnung mit den zugehörigen Antriebs-,
einrichtungen ist für die auf der Zeichnung linke Seite der Aufbautrommel 3 >n dem verfahrbaren Teil 3h vorgesehen. Es ist damit
möglich, nach Heranfahren des Teilte 3 *n den feststehenden Teil 1
dit Blähkörper 10 beiderseits der Aufbautrommel auf die Bingschultern
aufzulegen und durch Ausdehnen der Trommel die tragenden Segmentbleche 11 synchron zu verschwenken. Die erforderlichen Drehverbindungen
lassen sich in nicht weiter dargestellter Weise beliebig herstellen oder lösen.
Ähnlich wie die Blähkörper 10 mit den zugehörigen Teilen sind auch
die Überschiebglocken 16 in paarweiser Anordnung beiderseits der Aufbautrommel 5, d. h. also einmal in Verbindung mit Teil 1 und zum
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anderen in Verbindung mit Teil 3 der Vorrichtung vorgesehen. Sie
sind ebenfalle jeweils aus mehreren Segaenten zu ring- oder glockenartigen Gebilden zusammengesetzt, wobei Jedem einzelnen
Segment ein eigener, auf einem starren Gehäusering 17 angebrachter Druckmittelarbeitszylinder 16 zugeordnet ist, um die gewünschten
,Radialverschiebungen der Segmente zum Vergrößern oder Verkleinern
des Glockendurchmessers zu bewirken. Zweckmäßig weisen die Segmente
16 innerhalb des Gehäuseringes 17 eine gewisse Axialbeweglichkeit auf, ua die mit dem "Belüften der Blähkörper 10 beim Einklemmen
der Gewebelagen in Axialrichtung ablaufenden Bewegungen ohne Verschiebungen der gesamten vergleichsweise schweren Überschiebglocken
mit ihren Antriebsvorrichtungen ausgleichen zu können. Die Wirkverbindung zwischen den Segmenten und den Arbeitszylindern
wird über mittig· Ansätze 19 (Fig. 3 bis θ) in der Weise hergestellt, daß unabhängig von dem Beaufsohlagungszustand der Arbeitszylinder
auoh Schwenkbewegungen der Segmente in Radialebenen winklig zur Längsachse der Hauptantriebswelle 4 bzw. der Aufbautrommel 5 möglich
sind. In ihren Endbereichen weisen die Überschiebglocken 16 in Ringnuten
eingelegte Gummiringe 29 auf, die über den Innenmantel der Segmente vorragen und zur unmittelbaren Kontaktaufnahme mit den
Blähkörpern 10 bzw. den einzuspannenden Gewebelagen des Reifenrohlings dienen.
Der verfahrbare Teil 3 trägt an Längsführungen 20 die üblichen Kernhaltesegmente 21, in die die Wulstkerne 23 vor Beginn der
Konfektionierungsarbeiten eingelegt werden und die in Axialrichtung
in Gegenüberstellung zu den vorgesehenen Kernaufnahmenuten 22 in der Aufbautrommel verfahren werden können.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in ihren wesentlichen Teilen zu Beginn
der Konfektionierungsarbeiten! Der bewegliche Teil 3 ist an den
feststehenden Teil 1 herangefahren. Die Segmentbleehe 11 der Blähkörper
10 liegen auf den Ringsohultern 9 beiderseits der Aufbautrommel
5 auf. Der Blähschlauoh θ innerhalb der Aufbautrommel ist
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entlüftet, ao daß die letztere auf ihren kleinsten Durchmesser
zusammengezogen ist und mit den ebenfalls drucklosen oder nahezu drucklosen Blähkörpern eine geschlossene Zy]indermantelflache
bildet, auf welche die Gewebelage 24 des Reifenrohlinge aufgewickelt wird. Die Segmentbleche 11 liegen dabei unter der Wirkung
der Kolben 14 unmittelbar an den zugekehrten Stirnflächen der Aufbautrommel an, während die Überschiebglocken 16 in ihre äußerste
Endstellung zurückgefahren sind, um das Aufbringen der Gewebelage nicht zu behindern. In der Draufsicht auf den umwickelten Trommelkörper
zeigen sich die einzelnen Gewebefäden 28 über die gesamte Breite der Gewebelage unter gleichbleibendem Richtungswinkel et^a
nach der sohematischen Darstellung in Pig. 2a.
Die aufgebrachte Gewebelage 24 wird in der Mitte auf der Aufbautrommel
5 durch Anschließen von Vakuum an die Ringmanechette 7
über die Kanäle 6 und in den Randbereichen durch Torfahren und Kontrahieren der Überschiebglocken 16 festgespannt, nachdem die
Wulstkerne 23 in den Kernhaltesegmenten 21 in ihre vorgesehenen Stellungen gebracht worden sind (Fig. 3)· I« Hinblick auf eine
zuverlässige Fixierung der Gewebelage unterhalb der vorderen bzw. inneren Gummiringe 29 in den Überschiebglocken empfiehlt es sich,
die Blähkörper 10 zu diesem Zeitpunkt mit einem geringen Druck zu beaufschlagen. In der vereinfachten zeichnerischen Darstellung
ist die auf die Segmentkörper der Überschiebglocken 16 wirkende Druckkraft der Arbeitszylinder 18 in Form eines Vektorpfeiles
symbolisiert. Bei feststehender Aufbautrommel 5 können die Tragringe 12 mit den Übersohiebglocken 16 gemäß Fig. 4 i" Sinne der
Pfeile I, II so weit gegeneinander verdreht werden, daß die Gewebefäden 28 in den freien Bereichen zwischen den Einspannstellen 7,
sich aus der ursprünglichen Winkellage parallel zur Längsachse einstellen
(Fig. 4·)· Die damit verbundene Längung wird durch gleichzeitige Axialverschiebung der die Segmentbleche 11 tragenden Ringe
unter der Wirkung der druckmittelbeaufschlagten Kolben 14 ausgeglichen.
Diese Bewegung bringt die Segmentbleohe 11 auch aus dem
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. ι ο / a ί /
,Bereich der Kernaufnahmenuten 22 heraus, so daß nach Zurückfahren
der Xernhalteeegaente 21 durch nachfolgendes Aufblähen des Ringachlauche
β θ die Aufbautrommel 5 expandiert werden kann, um die
WuIetkernβ 23 in die Aufnahmenuten einzuziehen (Fig· 5)· Sie auf
den Trommelschultern aufliegenden Segaentbleche 11 vermögen aufgrund
ihrer drehbeweglichen Lagerung an den Tragringen 12 der Trommelaufweitung ohne weiteres zu folgen, und in analoger Weise
stellen sieh auch die schwenkbar an ihren Ansätzen 19 aufgehängten
Segmentkörper der Oberschiebglocken schräg zur Axialrichtung ein. Die Spreizbewegung der T^iIe 11, 16 kann durch gleichzeitiges Torfahren
der Arbeitkolben 14 in Richtung nach der Aufbautrommel 5 unterstützt werdp?: ■#■:·.-ifc auch eine nachteilige Heckung der eingespannten
Gewebeei ■ j vermieden würde.
Zwischen den i'rat isgen 12 und den zugeordneten Oberschiebglocken
kann eine nicht weiter dargestellte mechanische Kupplung vorgesehen sein, mit der eine drehfeste Verbindung zwischen diesen feilen hergestellt
werden kann. Eine solche Kupplung nimmt den vergleichsweise weichen Blähkörpern 10 ihre Funktion als Drehmomentübertrager
und vermeidet die Gefahr von unkontrollierten Gewebeverzerrungen während des Verdrehvorganges.
Das Zurückfalten der Geweberänder um die Wulstkerne 23 nach der
Trommelsitte hin wird nacheinander von beiden Seiten aus vorgenommen.
Hierzu wird gemäß Fig. 6 zunächst der Innendruck des Blähkörrers
10 auf der in der Zeichnung linken Seit· wesentlich erhöht und gleichzeitig die zugehörige Überschiebglooke 16 im Durchmesser
so weit vergrößert, daS diese im Verlauf ihrer anschließend eingeleiteten
Axialverschiebung in Richtung des Pfeiles III (Fig. 7) über dl· Oberschiebglooke auf der anderen Seite hinwegfahren kann.
Der Blähkörper 10, der nur mit seinem Vorderteil an den Segmentblechen
11 befestigt ist, rollt eich unter der Oberschiebglocke ab und drückt dabei den Randabschnitt des Gewebes 24 auf die die Aufbautrommel
5 umhüllende Lage nieder. Mit dem dann entlüfteten Bläh-
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BAD ORlGiNAL
körper fährt die Überschiebglocke in ihre Ausgangsstellung zurück,
und der gleiche Vorgang läuft gemäß der Darstellung Fig. θ von
der rechten Trommelseite aus ab. Die beidseitig zurückgefalteten Gtweberänder zeigen den in der Draufsicht in Fig. 9* angedeuteten
Fadenverlauf.
Der so weit hergerichtete Reifenrohling wird mit den noch fehlenden
Reifenteilen, wie Laufstreifen und dergleichen, versehen und in üblicher Weise fertiggestellt. Zum Abnehmen des fertigen Rohlings
von der Aufbautrommel 5 wird diese entsprechend der Darstellung in
Fig. 9 durch Entlüften des Ringschlauohes θ im Durohmesser wieder
zusammengezogen und an die Kanäle 6 Druckluft anstelle von Vakuum angeschlossen, während der bewegliche Teil 3 der Vorrichtung in
seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückgeführt. Unmittelbar nach
dem Abziehen des Rohlings von der Aufbautrommel kann die Vorrichtung dann für die Konfektionierung des nächstfolgenden Reifenrohlings
erneut zusammengefahren werden.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufbauen von Fahrzeugluftreifen, die in verschiedenen
Umfangsbereiohen ihres Querschnitts unter verschiedenen
Winkeln verlaufende Gewebefäden enthalten, mit einer durohmeeserveränderlichen Aufbautronael und beiderseits dieser
befindlichen, relativ zu ihr verdrehbaren und axial verschiebbaren Überschiebglocken zum Zurückfalten der mittels abrollbarer
Blähkörper an ihren Innenumfang angepreßten Geweberandabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß den im Durchmesser veränderbaren
tiberschiebglocken (16) eine Unterlage für die Blähkörper (1O)
bildende, auf die zugekehrten Eandkanten der Aufbautrommel (5) in Radialrichtung sich abstützende, kegelig verformbare Ringkörper
(11) in lösbarer mechanischer Verbindung zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringkörper (11) aus in Umfangsrichtung gekrümmten, an ihrem der
Aufbautrommel abgekehrten Ende um auf einem Kreis gleichbleibenden Durchmessers festliegende Drehpunkte in radialen Ebenen
schwenkbar gelagerten Segmentblechen zusammengesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die
Drehpunkte der Segmentbleche am Umfang eines unter der Wirkung eines Druckmittels relativ zu der Aufbautrommel verschiebbaren
Kolbengliedes (14, 21) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeiob.net, daß der
Hub des Kolbengliedes kleiner als das Maß der größten axialen Überdeckung der Aufbautrommel durch die Segmentbleche ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschiebglocken (16) aus radial verschiebbaren Segmentkörpern
aufgebaut sind.
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9O08ÖS/OOÖ9
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentkörper unter der Wirkung jeweils zugeordneter druck.-mittelbetätigter
Arbeitszylinder (18) radial verschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmentkörper jeweils um einen innerhalb ihrer Längenabmessungen befindlichen Drehpunkt (19) in radialen Ebenen
schwenkbar gelagert sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmentkörper in ihren Drehpunkten in Wirkverbindung mit den Arbeitszylindern stehen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis β, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmentkörper innerhalb eines starren Gehäuseringes (17) axial beweglich angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überschiebglocken Bit in ihren Endbereichen am Innenumfang durchlaufenden und über die Innenaantelfliehe
in Richtung nach den Blähkörpern radial Torspringenden, axial
unverschieblich in durchlaufenden Ausnehmungen in den Segmentkörpern
angeordneten Kontaktringen (29) aus elastisch verformbaren Werkstoffen versehen sind.
Hannover, den 16. Januar 1969
66-21 P/Sü Sü/Sz
66-21 P/Sü Sü/Sz
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |