DE1578981A1 - Sicherheitsbindung - Google Patents

Description

OtUn₀. EIDENEICR

«TUTTeARr-O_fNeckawtr.50 . 51. _Mai

Wiener Metallwarenfabrik Smolka & Co. in Schwechat

A 10 796

Sicherheitsbindung

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung mit einem schwenkbaren Niederhalter, der beim Einsteigen zum Festhalten eines Skischuhes automatisch einschnappt und willkürlich, z.B. durch leichten Druck mit dem Skistock geöffnet v/erden kann. Gemäß der Erfindung ist der Niederhalter schwenkbar auf einem Schieber vorgesehen, der unter Federwirkung steht.

In der Zeichnung jlst der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.

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Die SIg. 1 und 2 veranschaulichen die Sicherheitsbindung eoheaatiach. In den Fig· 5 bis 6 ist eine Konstruktion der Sicherheitsbindung dargestellt, wobei verschiedene Stellungen gezeigt sind. Me Figuren sind teilweise geschnitten. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Bindung von vorne gesehen und ia Grundriß. Auoh die Fig. 9 unä 10 sind Darstellungen von wrundrissen, wobei eine Anzeigeeinrichtung zu ersehen ist·

Zm Schema nach Fig. 1 ist alt 1 der Niederhalter bezeichnet, der in an sich bekannter Weise i&it Fortuatr.en 18 und 19 die Sohle 20 eines Sklschuhes 21 niederhält. Dabei ist der Fortsatz 13 als Sporn vorgesehen, der beim Üinstelgen niedergedrückt wird. Der /ortaatz 19 umgreift dann die Sohle 20 von oben, sodatt die Sohle tatsächlich festgehalten wird. Fig. 1 veranschaulicht diese normale Betriebes teilung. Der Niederhalter 1 ist um einen ochvionkpunkt 7 drehbar auf eines Schieber 2 gelagert. Dieser Schieber 2 kann auf der Grundplatte 5 hin und her verschoben werden. Λα Schieber 2 sitzt gleichfalls schwenkbar ust einen Punkt 22 eine Sperre 6. Der Schieber 2 trägt also (bei 7 und 22) zwei schwenkbare Konstruktionselemente (nUalioh den Niederhalter 1 und die .'perre 6). Am Schwenkpunkt 7 let fernerhin Ober ein Langloch 8 ein Aus«* lösehebel 9 angeordnet, der einen Ansatz 10 tr igte Die-π er Ansatz 10 wirkt auf einen Anschlag 11 der Sperre 6 ein. Die Feder 5 stützt «ich einerseits auf einem Ansatz 4

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einer Grundplatte 5 jtifl und andererseits-?«* einem Ära 23 des AualUeohebelo 9/ΓΚβ drückt eoait die Feder 3 Über einen Ära 23 und den Auelüoehebol 9, die Anschläge 10 und H₁ den Schieber 2 und somit auch den UiederLialter 1 gegon die Sohle 20 des 'Ikieehubeo 21· Dabei koront selbstverständlich nur die liorisontol liegende Kospon^nte der Kraft der Feder 23 zur Wirkung· Die Sperre 6 hält, wie nun sieht, den Niederhalter 1 über einen taachlautell 24 in dieser Betriebesteilung fest·

Wird die Sohle 20 in Kiohtung des ifoilec 25 bein Auftreton einer überlast aufwärts bewegt, eo löst diese Bindung, baw. dieser Backen, wie aus Pi^* 2 ersichtlich· Bellt einleiten dor Aufwurtsbewecun^ in ..lchtung des Pfeiles 25 preßt der Ansehlagteil 24 gegen die Sperre 6, die an der Ber'ihrungßateile (zwischen diesen beiden Teilen) eohräg ausgebildet 1st· Die Sperre 6 wird so Ik Uhrselgersinn ua den I-unkt 22 verechwenkt· Ks erfolgt euf diese Weise über die äleaento 11, 10 und 9 ein Verschieben des AuslOaehebels 9 in :J.chtung des Pfeiles 26* iiabti wird die Ftder 3 euensjüen^epreit. 2er ÄttfWUrtebewegung nach Pfeil 25 wirkt aluo eine gewisse Kraft entgegen· Zufolge des Langlochee β kann sich bei diesea Vorgang der ^uelösahebel 9 in Fichtung des Pfeiles 26 bewegen· Schreitet die "ufw'irtsbcwegung gca^K.£ iföil 2$ i.iaer nehr fort, oo ergibt eich endlich öle Stellung nach Fij. 2· I;e gelangon nun die Teile 24 und 6 außer Singriff, so daß Aor Niederhalter T vollkoamen frei wird

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und ma don Tunkt 7 nach aufwärts (la Sinne des Uhrzeigers) verschwenken.kann, wodurch die oohle 20 frei ße^ebon wird. jJin Schlottern des Uicdorhaliörs 1 wird dadurch verhindert, <χ·λ2 der Anschlagteil 24 ate to nit d«?r Sperre 6

g verbunden bleibt und zwxr tfufch Zunit der in ?i_t> 1 lotrecht jjezeiohncton Kontur der Hpurre 6. Könnt dar okiochuh froi, so dri'ckti dann die Feder 3 über den Hobel 9 den Schieber 2 in J-lehtunj deo Tfeilea 27 ooweit nach links, bis einmal daa rechter ^ncio des Lan^iochüs 8 am Gchwer.kpunkt 7 anließt, nie Fedur 3 schiebt ^.bor dünn xsoch weitarhin den ^chiober 2 und nit ih.-L den ^c.¹ >r.ton .'ioekon in Dichtung dfts i f oilso 27 r.^ch linka, bis der ^cr^nnto .!c'.iubör 2 (Tio· 6) an einen Anfichla^ 2<1> der "Jrur.dplattu b nnüchl.^:^;t·

»lar; knnr* αήηη ^o^cbencnffilla in dieaon Jincken von ober, vieler einatsii^en, wodurci; sich auton&tioch die -uütriiiboa'-ellur.g rsicr. ^ig· 1 ergibt,

lic v.Kii dnr-iuf hin,-cvienen, Λ-λ2 durch die Kroft der Feder i uin cutGi.rcchfcnlor "chub ':uf dio ^ohle 20 zu*i nichcron ii.e;-ar.iien £-;e£;eben üt, wie auch eine entsprechende .-icnerhiritukrifx, die nur hcizi Auftreten einer ".^:b«-rlui?t i-.borwiu'.ioi: werden kam*·

.".'.Oh dioer-n. ''usfiihrurt,-en üind Ciie verachit-iäenen .'· tellun^on .;-^'--> äea r\i.£. 3 bis υ ira wesentlichen 2ilb:?t-

rar.ociiriulJDhi den ν.·.ολ^η in der Gffen-

D (i q μ ;v ^ / f' 'j 0 R BAD Oni

let dadurch verhindert» daß dieser Niederhalter 1 mit üeinen Ansatz 30 gegen eine Schiene 31 der Grundplatte cnachlKet· iHeißt stan Ali. dey-C äqhie 20 in ^r»|chtung d#e Pfeiles 29 ein» pa wird der ^federhalter t wich unten ;" - gear- ickt·" SHiT. Anschlagteil.· ψ$[ glefit#*_:. a» · 4er- Sperrm 6 .

-'..nach abwarte und verÄchvinktr diese,. uq den_: Punkt .'££ ittü

die ?eder 3 »uaäi^fngedrüofctr Bä er^bt aich "4ßnn «fcva dieselbe S i-ellung, wie sie in #ig, 2 acheaatiach für dao freikonnen d££öalellt ist. Irttckt San die Sohle 20 des Ökiochtaios woi teriiin nach abwart α, 80 kooat es zur Betriebesteilung nach fig. 5» die wiederun der achoaatiachen Daretellung nach ?iß. 1 entspricht·

Will fitan den Backen von Ti&nd aus &£fnun_f ao :!bt man s«3« isltdea^klatock einen üruök in itichvung do« Pfoiloo 32 aujf don Auolüoehebol 9 aus (siehe ?i&» 6^* Dieoer Hebel 9 oohwenkt dann gegen d«n iJhrseigörsinn ma den iunfct 7, Anaata 10 und Anauhlog f 1 koaiaön außer Eingriff, die Sperre 6 kann dann in Uhrseigeroinn uia den Punkt 22 schwenken, wobei der Anachlag 11 in die Ausneheiung 12 des Aut»lüaehebels 9 eintritt· Der «»iederhalte-1 kann jetzt leicht nach oben veraehwonkt worden» aopaB der Skischuh ohne weiteres wird· iiQT Acöchln^teil 24 £Sht dabei an der sperre

6 ungehindert vorbei. ■

2er ßeaaate ii^cken let in LangachllfcÄön Ij ver-· β teilbar, αεί die Bindung für verachieddne Schiüigrößen einetellen und fo j to teilen au können (aiöh Ji₄J* 8)# Aa Siederhalter ί ist eine Äarklenißg 14 Vorgesehen,die mit

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n 1$ auf de? Jchieno 51 dor Grundplatte 5 auamaeen-Mirk% £ai«h· auch ?&£k $}· 14« .4nepannicruft Wi* auch die Auslösekraft bein .^ioheriieitsiSffintin kiinn »Λ dieeer abgälsurt werden. Verschiedene x:inö,öllunjen uiüd

Uer i^anceehlixre 15 un<i uer :in* .ellccöraubtn >5

4»r dioQbeaü₍;liohön Anatjtiga* Jtibei irä^t ein

der Grunaplatt« 5 fuetverfcuiuiener Voll «in» Marko ^T7, ciie durch din t<m&i.e? 16 de» uohiebera 2 goaehen worden kann. Aa ;">chieber 2 cXna weconaarkön n_f b» c, ei., in den oben boochriobencn .>iun.e ate H&lvekrift bsw. ^icherhoitnicraft

wird no oh aar/»uf hingewiesen, äfe£ zur ^ verischiedca dicker Sohlen in sn sieb as ; ie>1erhalxor f da* ^ioütirhalteeleiaent 19 vor^ejenen iat»·

uß^; i^»* ^«ί ^dae .iar^eatell te Auunicht beacnränJa. Der -iuckv-n Kanr. aowohl

als ^interbiiakön wie auch alö iehenbaoic*jn Vürwen<iuni,: finden. /orzutjßWviae uina der ;chi**ber un4 «ie äp€fi*re au» a&.jfi ^abildeI₁ dio übri₍;on JuaLaiuioile üina uutt i 3($lbat»ve.r^tHn(iiiaii iat üie iirfIiuUm^ jntuf tii^ '/«rwendung <ii<iöer Küv«ri-ilien nicht öin^öiicnränkt. inülich können «uca aahrerp Federn u d

O Q 9 8 3 2 / O 3 O 8 ^BA°

Claims (8)

Patentansprüche :

1. Sicherheitebindung mit einem schwenkbaren Niederhalter, der beim Einsteigen zum Pesthalten eines okischuhes automatisch einschnappt und willkürlich, z.B. durch leicnten Druck mit dem Skistock geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Ii i ed erhalt er (1) schwenkbar auf einem Schieber (2) vorgesehen ist, der unter Federwirkung (Feuer 3) steht.

2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (3) auf einem Ansatz (4) der (irunuplatte (5J abstützt und auf den Schieber (2J sowie auf uine in Schieber [2) schwenkbar vorgesehene Sperre (6), die ilen Niederhalter (1) in der Gebrsucbs-8teilung hält, einwirkt.

3. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 1 unu 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5), die sicn mit einem -.nde an dem Ansatz (4 J der Grunu platte (5) absfitzt, mit ihre::i -Anderen ^nde an einem im Schwenkpunkt (7) des Niederh-il iers (1J mittels Lan^-loch (ü) verschiebbarer, und verschwenkbaren Auslösehebel (9) angreift, der mit einem Ansatz ("OJ an einem Anschlag (11) aer schwenkbaren Sperre (6) anliegt, aodaü ihre Kraft auf den Schieber (2) übertragen wiri,

4.. oicherheitsaiii.lir.g nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch rekennseichnet, daü der Auslösehebel {9) eine

Ausnehmung (12) aufweist, in die bei Betätigung der Anschlag (11) der Sperre (6) eintritt, deren Bewegung freigibt und selbst durch Überwindung eines kurzen Federweges leicht betätigbar ist.

5. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen die Grundplatte (5) mit Längsschlitzen (13) für die Befestigung der Bindung am Ski vor- sehen ist.

6. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Anzeigeeinric'.^i-r.^ angeordnet ist,, die die eingestellte federkraft (Feder 3)anzeigt.

7. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung in Form einer Markierung (14) am Wiederhalter (1) und mehrerer Markierungen

(15) an uer Grundplatte (5) vorgesehen ist.

8.-Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß lie Anzeigeeinrichtung ein Fenster

(16) in Schieber (2) aufweist, in dem eine an einem unverrückbaren χ eil der bindung angeordnete Markierung

(17) die eingestellte Federkraft anzeigt.

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