DE3038565A1 - Heftapparat - Google Patents
HeftapparatInfo
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- DE3038565A1 DE3038565A1 DE19803038565 DE3038565A DE3038565A1 DE 3038565 A1 DE3038565 A1 DE 3038565A1 DE 19803038565 DE19803038565 DE 19803038565 DE 3038565 A DE3038565 A DE 3038565A DE 3038565 A1 DE3038565 A1 DE 3038565A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/10—Driving means
Description
5038S65
Die Erfindung betrifft einen"Heizapparat, insbesondere
einen Heftapparat, der zum Herausdrücken'von Heftklammern geeignet ist.
Es sind bereits Heftapparäte bekannt," die'relativ
komplizierteAnordnungen aufweisen und ein Magazin am
Boden des Apparats besitzen. Ein'"Griffteil ".mit bogenförmiger Gestalt ist oberhalb" des Magazins angeordnet
und bildet einen Handgriff "^ "so" dass die Finger des
Benutzers das Griffteil umfassen, wobei sich die gesamte
Hand des Benutzeis somit"über dem Magazin befindet.
Ein Betätigungshebel ist vorgesehen, der vom Be-
-dienungsmann gleichzeitig mit dem Griffteil erfasst
werden kann, während 'ein feäerb'eäufschlagter Ansciliagmechanismus
vom Griffteil betätigt"wird und so ausgebildet
ist, dass er Heftklammern ö"der dgl. aus dem
Magazin durch einen Aüsstösschlitz an einem Ende des
Magazins herausdrückt. Bei der Verwendung"eines derartigen
Geräts befindet sich die untere Oberfläche7 des Magazins, die bündig mit der Mündung des Aüsstoss-Schlitzes
ist,"in Kontakt mit einem zu heftenden Gegenstand, und das Griffteil wird betätigt, damit die aus
dem Ausstosschlitz herauszudrückenden Heftklammern in
der dem Ausstosschlitz benachbarten Oberflache eingebettet
werden. ' --■---.-■--
Derartige Heftapparäte sind relativ sperrig und unhandlich
und verwenden eine beträchtliche Menge an Rohmaterial bei ihrem "Aufbau. Aussdrdem muss der ge'samte
Heftapparat mit der Oberfläche "eines zu heftenden Gegenstandes in Kontakt gebracht werdeny so dass Heftklammern
nicht an unzugänglichen Steileneingesetzt' werden können. Ferner muss dann, wenn die zu heftende
Oberfläche vor dem Heftvorgang 2usammengedrückt werden
muss, wenn ζ. B,- ein'-Teppi'cli .; oder Pol-sterungen zu -
1300 17/083
heften sind, eine grosse Kraft auf den Heftapparat
ausgeübt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heftapparat anzugeben, der einen vereinfachten Aufbau besitzt, vielseitig
einsetzbar ist und sich mit geringereren Kosten herstellen lässt als die herkömmlichen Heftapparate,
so dass sich die bei den bekannten Heftapparaten auftretenden
Unzulänglichkeiten ausräumen lassen.
Ganz allgemein wird gemäss der Erfindung ein Heftapparat
angegeben, der folgende Baugruppen aufweist: ein Magazin zur Aufnahme von Heftklammern oder dgl.,
eine Einrichtung, die einen Ausstosschlitz in der Nähe des einen Endes des Magazins bildet, eine Einrichtung
zum Vorspannen der Heftklammern innerhalb des Magazins in Richtung des einen Endes, ein Anschlagteil oder
einen Mitnehmer, der innerhalb des Ausstosschlitzes zum Herausdrücken von Heftklammern bewegbar ist, eine Feder
einrichtung zum Vorspannen des Anschlagteiles oder Mitnehmers in eine Position zum Herausdrücken von Heftklammern
und eine integrale Anordnung von Handgriff und Klinke, die mit dem Anschlagteil oder Mitnehmer in Eingriff
steht und diesen Mitnehmer gegen die Federvorspannung bewegt, wobei die Klinke anschliessend mit dem
Mitnehmer ausser Eingriff bringbar ist, um den Mitnehmer
loszulassen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Handgriff und ein Teil des Magazins in einem
solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass der Handgriff und das Magazin mit einer einzigen Hand erfasst
werden können, wobei sich der Handgriff bei Betätigung des Apparats in Richtung des Magazins bewegt.
Vorzugsweise steht der Ausstosschlitz über die Ebene des Unterteiles des Magazins vor, wobei der Ausstossschlitz
von einem Führungsteil gebildet wird.
130017/083B
Zweekmässigerweise weist die Einrichtung zum Vorspannen
des Anschlagteiles oder Mitnehmers eine Blattfeder auf, wobei die Blattfeder fest in einer Position in der
Nähe des Magazinendes montiert ist, das entfernt vom
Ausstosschlitz liegt, während das freie Ende der Blattfeder
mit einem Schlitz oder einer öffnung im Anschlagteil
oder Mitnehmer in Eingriff steht.
Vorzugsweise ist ferner ein Gehäuseteil vorgesehen-, das auf dem Magazin montiert ist und einen Drehstift
oder Lagerzapfen trägt. Der Handgriff und die Klinke sind drehbar auf dem Lagerzapfen montiert oder angelenkt,
wobei ein Langloch in dem Handgriff vorgesehen ist, das an den Lagerzapfen angepasst ist.
Vorzugsweise ist weiterhin ein Vorsprung an dem Handgriff im Bereich des Lagerzapfens vorgesehen, der mit
einem Anschlag am Gehäuse in Eingriff bringbar ist, so dass dann, wenn das Anschlagteil oder der Mitnehmer
vollständig durch Herunterdrücken des Handgriffes angehoben worden ist, der Vorsprung mit dem Anschlag in
Eingriff kommen wird, so dass sieh der Handgriff und
die Klinke in axialer Richtung relativ zum Lagerzapfen bewegen werden, und zwar wegen des vorhandenen
Langloches, so dass die Klinke mit dem Anschlagteil oder Mitnehmer ausser Eingriff kommt und dieses Anschlagteil
zum Herausdrücken einer Heftklammer ausgerückt wird.
Zweckmässigerweise ist ein drehbar montiertes Ifxxss—
teil an dem dem Ausstosschlitz abgewandten Ende des Magazins vorgesehen, wobei das Fussteil in eine Position
bewegbar oder drehbar ist, in der es den Handgriff in der vollständig heruntergedrückten Stellung
festhält.
130017/08 35
Vorzugsweise besteht das Magazin aus einem Aluminiumextrusionsteil,
das. an seinem dem Fiihrungsschlitz .■benachbarten
Ende eine Platte, aus hartem Material aufweist,
die als Führungsplatte:für die aus dem Heftapparat
herausgedrückten Heftklammern oder Verbindungsteile dient. * . ■ . .. . .
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die-Zeichnung
- zeigt in , - - · :- . '; ..-■--
Pig. 1.eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemässen Heftapparats in einer ersten Stellung; .
Pig. 2 eine Stirnansicht eines Teiles des Heftapparats
gemäss Fig. 1;, ; ,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Heftapparats in einer
zweiten Stellung; : . ,.
Fig. 4 eine schematische Darstellung.zur Erläuterung
der Wirkungsweise des .Heftapparats; Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung zur Erläuterung
des Heftapparats gemäss Fig« 4; Fig. 6 eine auseinandergezogene Vorderansicht, teilweise
mit Wegbrechungen, zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen
Heftapparat.s; und in
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise mit Wegbrechungen,
zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform gemäöö dei' Erfindung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist der neuartige
Heftapparat ein Magazin 1 auf. An einem Ende des Magazins
1 ist ein schwenkbares Fussteil 2 montiert>
das · aus der Stellung gemäss Fig. 1, in der das Fussteil
unterhalb des Magazins 1 vorsteht, in eine Stellung
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gemäße Pig» J bewegbar ist j In der das Püssteil sich
oberhalb de s -Magazins 1 be findet. Oberhalb des Magazins
T befindet sich ein' erstes Gehäuseteil"3, während
am Vorderende des' Magazins'Ί-und oberhalb davon ein
zweites Gehäuseteil 4 montiert Istt wobei dieses"zweite
Gehäuseteil 4- einen Ausstosschlitz 5"inr linken Bereich
der Anordnung gemäss Pig. 1 bildet. Ein Gelenkzapfen
oder Drehzapfen 6 ist 'mit dem Gehäuseteil 4 verbunden, während ein Handgriff 7 drehbar auf dem Drehzapfen 6
montiert ist. -,..---■- · : - .■-- ·.--·-■
Wenn der Handgriff 7 heruiiterg'edrückt'wird, wird eine
Heftklammer aus dem Magazin ί durch den Ausstoss—
schlitz 5'"herausgedrückt. Wenn der ^Heftap'parat nicht
in Betrieb ist, kann der Handgriff γ in einer"ζurückgezogenen
Stellung'gehalten Werden, Indem man den "Hand-"
griff 7 her-unterdrückt und ahsehllessend das"Pussteil
2 In die Stellung gernäss"1 Pig". 3 dreht, "
Vie sich aus Pig. 4 entnehmen lässtv 'endet das Magazin
I in einem nach unten gerichteten PuhrungSschlitz 8,
der von einem Teil des Apparats geblidet wird. Auf der
Oberseite des Magazins 1 ist- zum "Beispiel mit Stiften
oder Bolzen 9 eine Anordnung einer Blattfeder sicher"
befestigt. Die Blattfeder 10 steirif mit" einer1 In einem
Mitnehmer oder Anschlagteil ii ausgebildeten Öffnung"
in Eingriff. Das 'Anschlagteil: iirst Im Auöstössschiitz
8 verschiebbar angeordnet. Der- Handgriff 7' I st "am" Drehzapfen
6 mittels eines im Handgriff 7 ausgebildeten Langloches· 12 drehbar montiert.·' Das- -Voraerende 13 d^es
Handgriffes 7 steht mit einem Ansatz" oder einer Nase
14a in Eingriff 't~ die auf' dem- An schlagt eil; 11' ausgebildet" ist. Im Betrieb des fieitapparats'Mrd- der Handgriff
7 heruntergedrückt, "so äksisr;:sieh-:das Ansch'lagteil
II nach oben In die Stellung 11' bewegt, wobei sich die
Blattfeder 10 dann in- de^StellungMOi befxndetv Hat
sich das Anschlagteil 11 nach oben bewegt, so wird eine Heftklammern im Magazin 1 nach vorn in den Ausstosschlitz
gedrückt, und zwar durch eine im Magazin
I vorhandene Vorspannungsfeder. Ausserdem ist die
Blattfeder 10 unter Spannung» wenn das Anschlagteil 11 hochgezogen ist.
Wenn das Anschlagteil 11 seinen höchsten Punkt erreicht,
bewegt sich der Handgriff 7 relativ zum Drehzapfen 6, und zwar wegen des Langloches 12, so dass
das Vorderende 13 des Handgriffes 7 mit dem Ansatz oder
der Nase 14a ausser Eingriff kommt. Das Anschlagteil
II bewegt sich somit unter dem Einfluss der vorgespannten
Blattfeder 10 rasch nach unten und drückt somit zwangsläufig eine Heftklammer durch den IHihrungsschlitz
oder Ausstosschlitz 8 heraus. Es erscheint einsichtig, dass eine das Gerät verwendende Bedienungsperson
den Handgriff 7 und das Magazin 1 mit einer
Hand erfassen wird, wobei die Kompressionskraft der Hand auf die Unterseite des Magazins 1 und die Oberseite
des Handgriffes 7 aufgebracht wird. Da die Heftklammern durch einen Ausstosschlitz herausgedrückt
werden, der über die untere Ebene des Magazins 1 vorsteht, ist es sehr zweckmässig, das Magazin 1 in dieser
Weise zu erfassen. Der vorstehende Ausstosschlitz 8 kann auch dazu verwendet werden, eine beträchtliche
Kraft auf eine zu heftende Oberfläche auszuüben, bevor eine Heftklammer herausgedrückt wird.
Es ist einsichtig, dass eine derartige Ausführungsform
sehr wenig bewegliche Teile besitzt, relativ einfach ist und sich somit in wirtschaftlicher Weise herstellen
lässt. Ausserdem ist der Heftapparat leicht, sehr
vielseitig einsetzbar und leicht zu benutzen.
ig. 5 verdeutlicht die Einfachheit der beschriebenen
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Ausführungsform, da diese Figur eine auseinandergezogene Darstellung des Heftapparats, zeigt. Fig. 5
lässt erkennen, dass das Magazin 1 von zwei miteinander zusammenwirkenden Teilen gebildet wird, nämlich.
einem Oberteil 14 und einem Unterteil 15, wobei das
Unterteil 15 eine heruntergezogene Platte 16 an seinem Yorderende aufweist, die einen Teil der Einrichtung
darstellt, welche den Ausstosschlitz 8 bildet.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines Magazins,
bei dem das Unterteil "15 des Magazins 1 als Aluminium-Extrusionsteil ausgebildet ist, das einen
Kanal zur Aufnahme von Heftklammern mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt bildet. Dieses Unterteil
bildet ferner eine Einrichtung zur Führung eines Schiebers oder Ausstossers 17 längs des Kanals unter
dem Einfluss einer nicht dargestellten Feder, um die Heftklammern in Richtung des Ausstosschlitzes 8 zu
schieben. Am Vorderende des Aluminium-Extrusionsteils ist eine Platte 18 aus gehärtetem Stahl oder ähnlichem
harten Material vorgesehen, das verschleissfest ist,
da diese Platte. 18 einen Teil der Einrichtung darstellt, die den Ausstosschlitz 8 bildet und somit Reibungskräften
ausgesetzt sein wird,, da die Heftklammern und das Anschlagteil sich auf diesem Bauteil hin- und herbewegen
werden. Bei dieser speziellen Ausführungsform
weist die Blattfeder 10 zwei getrennte Teile auf, wie sich aus der Zeichnung entnehmen lässt.
Fig. 7 zeigt eine weitere neuartige Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Magazin 20 mit einem drehbar montierten Fussteil 21 an einem seiner Enden
versehen, während an seinem Vorderende ein heruntergezogenes Teil 22 angeordnet ist, das zusammen mit einem
Gehäuseteil 23 einen Ausstosschlitz 24- mit einer offenen
unteren Mündung bildet. Das Gehäuseteil 23-bil-
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det ausserdem ein Gehäuse, welches das- vordere Oberteil
des Apparats überdeckt. Dieses Gehäuseteil 23 ist der Deutlichkeit halber in der Zeichnung weggeschnitten
dargestellt. Das Magazin 20 enthält einen Schieber oder Ausstosser 25, der mit einer Feder vorgespannt ist,
. um Heft klammern 26 in, den Ausstosschlitz 24 zu drücken.
Ein Anschlagteil 27 ist vorgesehen, das mit einer ....
Klinke 28 in Eingriff steht, die einen Teil einer integralen Anordnung 29 von Klinke und Handgriff dar-
10. stellt. Diese Anordnung 29 weist einen Handgriff 30
auf, der oberhalb des rückseitigen Teiles des mit dem Fussteil 21 versehenen Magazins 20, vorsteht.. Der Handgriff
30 ist auf einem Stift oder Zapfen 31 mittels
eines Langloches 32 drehbar gelagert.· Eine Feder 33 ist vorgesehen, um den Handgriff 30 in die,in der
Zeichnung dargestellte Position vorzuspannen. Ferner ist eine Blattfeder 34 vorgesehen, die mittels einer
Niete 35 am rückseitigen.Ende des Magazins 20 befestigt
ist, während das Vorderende 36 der Feder durch
PQ eine im Anschlagteil ausgebildete Öffnung hindurchgeht.
Eine zusätzliche Feder.37 kann erforderlichenfalls.vor-.gesehen
sein. Die integrale Anordnung 29 von Handgriff und Klinke weist einen Vorsprung 38 auf, der mit einem
Anschlag 39 zusammenwirken kann, der.einen Teil des Gehäuseteiles 23 bildet.
Bei Betätigung des Apparats wird der Handgriff 30 zu
Beginn heruntergedrückt, wobei die Klinke 28 für ein Hocheben des Anschlagteiles 27 sorgt und somit die
Blattfeder.34 unter Spannung setzt. Venn sich das untere Ende des Anschlagteiles 27 am Magazin 20 .vorbeibewegt, bewegt sich, der Ausstosser 25 unter der
Vorspannungswirkung der Feder nach vorn und drückt somit eine Heftklammer 26 in.den Ausstosschlitz. Wenn
der Handgriff 30 vollständig heruntergedrückt wird, kommt der Vorsprung 38 mit dem Anschlag 39 in Eingriff,
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und weitere !Druckausübung auf den Handgriff 30 sorgt
dafür, dass der Handgriff 30 sich gegen die Vorspannung der Feder 33 bewegt. Dabei erfolgt eine Bewegung des
Handgriffs 30 auf Grund der Gestalt des Langloches 32,
das den Zapfen 31 umgibt. Somit kommt die Klinke 28
mit dem Anschlagteil 27 ausser Eingriff, und das Anschlagteil
27 bewegt sich dann unter der Krafteinwirkung
nach unten, die von der Blattfeder 34- ausgeübt
wird, so dass eine Heftklammer aus dem Magazin herausgedrückt
wird.
vZusammenfassend wird somit ein Heftapparat mit einem
Magazin zur Aufnahme von Heftklammern und einem Anschlagteil angegeben, das gegen eine Federvorspannung
bewegbar ist, um die Heftklammern aus dem Ausstossschlitz
herauszudrücken. Eine integrale Anordnung von Handgriff und Klinke ist vorgesehen, um mit dem Anschlagteil
in Eingriff zu kommen, damit das Anschlag— teil gegen die Federvorspannung bewegt wird. Dabei
kann die Klinke mit dem Anschlagteil ausser Eingriff kommen, um das Anschlagteil loszulassen, damit dieses
eine Heftklammer herausdrücken kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Handgriff und sin Teil
des Magazins in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass der Handgriff und das Magazin nur
mit einer Hand erfasst werden können, wobei sich der Handgriff bei Betätigung des Apparats in Richtung des
Magazins bewegt.
Meisser & Bolte Patentanwälte
1 30017/0835
eerseite
Claims (7)
- Pat ent an sprücheHeftapparat, mit einem Magazin zur Aufnahme von Heftklammern oder dgl., mit einer Einrichtung, die an einem Ende des Magazins einen Ausstosschlitz bildet, mit einer Einrichtung zum Vorspannen von Heftklammern innerhalb des Magazins in Richtung des Ausstosschlitzes und mit einem im Ausstossschlitz bewegbaren Anschlagteil zum Herausdrücken von Heftklammern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federanordnung (10) zum Vorspannen des Anschlagteiles (11) in eine Stellung zum Herausdrücken von Heftklammern sowie eine integrale Anordnung von Handgriff und Klinke (7, 13) vorgesehen sind, mit der das Anschlagteil (11) in Eingriff bringbar und gegen die FedervorspannungEingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung- — Die in Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen. Nr. 2 310 028 - Die Sparkasse in Bremen, Nr. 104 5855 - Postscheckkonto: Hamburg 339 52-202130017/08353038§65bewegbar ist, wobei die Klinke (13) anschliessend mit dem Anschlagteil (11) ausser Eingriff bringbar ist, um das Anschlagteil loszulassen, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Handgriff (7) und eine Teil des Magazins in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass der Handgriff (7) und das Magazin (1) mit einer einzigen Hand erfassbar sind und der Handgriff (7) sich, bei Betätigung des Apparats in Richtung des Magazins (1) bewegen lässt.
- 2. Heftapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosschlitz (8) über die Ebene des Unterteiles des Magazins (1) vorsteht und von einem Führungsteil (22) gebildet ist.
- 3· Heftapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die YorSpannungseinrichtung des Anschlagteiles (11) eine Blattfeder (10) aufweist, die an einer vom Ausstosschlitz (8) entfernt gelegenen Stelle (9) in der Nähe des Endes des Magazins(1) fest montiert ist, während das freie Ende der Blattfeder (10) mit einem Schlitz oder einer Öffnung im Anschlagteil (11) in Eingriff steht.
- 4. Heftapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil vorgesehen ist, das auf dem Magazin (1) montiert ist und einen Drehzapfen (6) lagert, dass der Handgriff (7) und die Klinke (13) drehbar an dem Drehzapfen (6) montiert sind und dass ein Langloch (12) in dem Klinkenhandgriff vorgesehen ist, das an den Drehzapfen angepasst ist.
- 5. Heftapparat nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (38) am Handgriff (30)130 0 17/0835im Bereich des Drehzapfens (31) vorgesehen ist, der mit einem am Gehäuse (23) ausgebildeten Anschlag (39) in Eingriff bringbar ist, so dass bei vollständig hochgezogenem Anschlagteil· (27) infolge 5' eines Her unt er drücken ε· des Handgriffes (30). der Vorsprung (38) mit dem Anschlag.(39) in Eingriff kommt und der Handgriff (30) mit seiner Klinke sich auf Grund des vorhandenen Langloches axial ■■■■-■" relativ zum Drehzapfen bewegt,. so,dass die Klinke und das Anschlagteil ausser Eingriff kommen und das Anschlagteil zum Herausdrücken einer Heftklammer losgelassen wird. ■
- 6. Heftapparat nach einem der Ansprüche Λ bis 5» dadurch gekennzeichnet,- dass ein drehbar montiertes Fussteil (2) an dem dem Ausstosschlitz (8) abgelegenen Ende des Magazins (1.):· vorgesehen, ist, wobei das iFus st eil (2) in eine: Stellung drehbar ist, in der es den Handgriff (7) in seiner vollständig heruntergedrückten Stellung festhält.
- 7. Heftapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass, das Magazin (20) als Aluffiinium-Spritzgussteir ausgebildet ist und an seinem Ende in der Hähe des Führungs- und Ausstossschlitzes (8) eine Platte (18) aus hartem Material aufweist, die als Führungsplatte für Heftklammern oder dgl. dient, die aus dem Apparat herausgedrückt werden.1500 IV/083B
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