-
Trainingsgerät insbesondere für Schwimmer Die Erfindung bezieht sich
auf ein Gerät zum Trainieren oder Testen eines Sportlers, beispielsweise eines Schwim-Die
Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Trainieren oder Testen eines Sportlersg
wenn sich dieser längs einer vorbereiteten Bahn bewegt, wobei das Gerät drehbare
Vorrichtungen aufweist, eine flexible Leineg die sich um di e drehbare Einrichtung
herum erstreckt, eine Verbindungseinriohtung, mit der die Leine an einem Sportler
befestigt werden kann, sodaß, wenn sich der Sportler bewegt, die leine hinter ihm
hergezogen wird und eine Drehung der drehbaren Vorrichtung bewirkt und weiterhin
sind Einrioh-,
tungän vorgesehen" um eine Widerstandebelastumg aufzubringen,
die über diese leine gegen die Bewegung des Sportlers einwirkt.
-
Zur Verwendung beim Schwimmtraining kann dasGerät ein Rad oder eine
Trommel aufweisene auf#die eine leine aufgewickelt ist, deren freies Ende derart
ausgebildet ist, daß dieses am Schwimmer befestigt werden kamn und es können dem
Rad oder der Trommel Einrichtungen zugeordnet sein,um auf das Rad oder auf die Trommel
eine Be-
lastung auszuüben" durch die gegen-das Abwickelnder Leine ein Widerstand
erzeugt wird. BskÖnnen Einrichtungen vorgesehen seing um die physikalischen Charakteristiken
einer derartigen Abwicklung- zu messen.
-
Die Anfangewiderstandebelastung kann einstellbar sein und diese Belastung
kann im wesentlichen während des Abwickelne konstant sein. Es können aber
auch Ein-richtungen vorgesehen seing um sicherzustellen$ daß sich die Widerstandebelastung
verändert und zwar entwederzunimmt oder abninnt, wenn die leine abgewickelt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes kamm eine last auf
einen Sportler, beispieleweine einen Schwimmer aufgebracht werdeng wenn sich dieser
in jeder Richtung hin- und her durch eine Bahn, beispielaweise
vorwärts
und rückwärts durch eine Bahn in einem Schwimmbasaiii bewegt. Bei einer derartigen
Ausführungsform der Erfindung läuft eine endlose Schleife zwischen im Abstand voneinander
angeordneten Trommeln oder Riemenscheiben und diese Schleife kann mit Einrichtungen
versehen aeinp damit sie an einem Sportler befe stigt werden kann. Es kann.ferner
eine Bremabelastung auf eine oder auf beide Trommeln aufgebracht werdeng um .den
Widerstand gegen die Bewegung des Sportlers zu bilden Bei einer anderen Ausführungeform
können beide Enden eines Seiles um im Abstand voneinander angeordnete-Trommeln oder
Scheiben gelegt sein und dieses Seil'kann Einrichtungen aufweiseng damit dieses
an einem Sportler befestigt werden kann# aodaß sich# wenn sich der Sportler von
einer Trommel oder von einer Scheibe zur anderen bewegty das Seil von der einen
Trommel abgewickeltvärd und auf die andere Trommel oder Scheibe aufgewickelt werden
kann, Es können Federn vorgesehen seiny um ein derartigen Aufwickeln sicherzustellen
und es können Bremsen vorgesehen seing wie in vorher erwähnten Beispiel um eine
Widerstandelast gegen die Bewegungen des Sportlers auszuüben.
-
Die Erfindung soll in der nachfolgenden Beschreibung er Bezugnahme
auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.-Es zeigen:
pig.
19 2 und 3 Ansichten von drei Ausführungoformen des . erfindungegemäßen
Gerätesq Fige 4 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab einer anderen Ausführungeform
einer Komponentep für die in den Figo* 1 bis 3 gezeigten Geräteg Pii.
eine schematische Ansicht, die die Verwendung &es in den Fig, 1 bie'3
gezeigten Geräten darstellt, Pig. 6 und 7 eine Seiten- und Rückansicht
des Traingsgeräteap welchen eine Bremse aufweist,# Pig. 8 eine Seitenansicht
einer abgeänderten Ausführungaform des in den Fig. 6 und 7 gezeigten
Geräten, Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren AusfUhrungeform einer Bremse
in einem Trainingsgerät, Pig. 10 und 11-eine Seitenansicht und eine
Draufeicht auf ein einfaches Trainingegerät gemäß der Erfindung, und Fig. 12s
13 und 14 Seitenansichten weiterer Ausführungsformen des erfindungegemäßen
Training'agerätes,
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des
Gerätes zum Trainieren und/oder Testen eines Schwimmrs und dieses Gerät weist ein
Gehäuse 1 auf, in welchem eine Trommel 2 drehbargelagert ist. Auf diese Trommel
2 ist eine-Leine 3
aufgewickelt, deren freies Ende über eine Scheibe läuft
und dann duroh eine Öffnung in der Wandung des Gehäuses hindurch. Gegen die Drehung
der Trommel 2 kann mittels einer Reibungsbremee 5 ein Widerstand ausgeübt
werdeng und es- ist ein Einstellmechanismus 6 mit einem Handrad
7
vorgesehen, um die-Widerstandsteibungebelastung der Trommel einzustellen
und dadurch wird der Zug eingestellt, der am freien Ende der Leine 3 erforderlich
ist, um diese leine abzuwickeln. An d . er Trommelwelle ist eine Kurbel
8
vorgesehen, die zur Drehung der Trommel dientp um die leine 3 aufzuwickeln
und wenn die leine 3 aufgewickelt wird, wird normalerweise die Reibungsbelastung
oder Breme--belastung-gelöet.
-
Das freie Ende der Leine 3 ist an einem Schwimmer befestigt
und das Gehäuse 1 ist an einem Ende eines Schwimm-_ b-eckeno'oder-an einem
Ende der Schwimmbahn montiert, in der der Schwimmer echwimmtg sodaß# wenn der Schwimmer
längs seiner Bahn schwimmt, die leine von der Trommel 2 abgewickelt wird, die sich
dadurch dreht. Wenn die Reibungebremee 5, 6 wirksam ist, so übt die leine
einen 'Widerstand auf den Schwimmer ausq der das Training des
Schwimmers
unterstützt. Der Bremse 6 können Einrichtungen 9 zum Anzeigen und/oder
Aufzeichnen der.aufgebrachten Belastung zugeordnet sein, eine Stoppuhr
10 und ein Drehzahlmesser 11, um die Drehungen der Trommel
3 anzuzeiggn und/oder aufzuzeichnen. Diese Geräte können verwendet werden,
um die leJtung eines Schwimmers zu mensen oder zu testen, wobei eine Belastung durch
die Bremse 59 6 aufgebracht werden kann oder nicht, Bei einer abgeänderten
Ausführungsform der Erfindung" die in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine mit einem Schraubengewinde
versehene Hülse 12 aneiner Verlängerung der Welle der Trommel 2 befestigt, Ein Kabel
13 ist mit efLaem, Ende 14 an dieser Hülse 12 befestigtund läuft nach oben
durch eine Öffnung im De-ekel des Gehäuses hindurch und weiter nach oben zu einer
festen Scheibe 15 und von dort aus nach unten und trägt ein Gewicht
16. Wenn die Trommel:2 durch die an einem Schwimmer befestigte.leine
3 gedreht wird# wie es im vorstehenden beschrieben#wurdeg so wird das Kabel
13 auf die Hülse 12 aufgewickelt und hebt das Gewicht 16 an. Dadurch
eine Widerstandsbelastung gebildet, gegen die der Schwimmer arbeiten muß. Das Gewicht
16 am Kabel 13 kann als einzige Belastungvorgeeehen sein. Das Gerät
kmn aber auch, wie dargestellt.- Rei-,bungsbremsen aufweisen., wie sie im vorstehenden
-unter Bezugnahme auf FiZ. 1 beschrieben wurden,
Eine weitere
AustUbl*ungeform der Erfindung ist in Pig. 3 dargestellt. Die Welle der Trommel
3 weist eine Verlängerung aufg, an der die Hüloe 12 sitzt und diese Welle
ist frei drehbar im Gehäuse 1 montiert und dieser Welle ist eine Stoppuhr
10 und ein Drehzahlmesser 11 zugeord--net. Eine getrennte parallele
Welle 17# die drehbar im Gehäuse 1 montiert istg weist Bremeeinrichtungen
6p 7
auf, um eine Reibungsbelaotung aufzubringen und diese Welle trägt eine
Hülee 189 die schraubenwindungeförmig genutet ist-. Eine leine
19 ist mit einem Ende an der Hülse 18 befestigt und um diä Schraubennute
der Hülse 18
herumgewickelt und mit dem anderen Enb an der Rülse 12 befestigt.
Wenn die Trommel 2 durch ein Abziehen der leine 3 gedreht wirdp so wird die
Hülse 12 gedreht und dadurch wird das Kabel 19 aufgewickeltg welches von
der Hülse 18 gegen eine Reibungebelaatung abgezogen wird, die d oh
die Bremse 69 7 aufgebracht wird. Der Schwimmer miß gegen einen Widerstand
gegen die Bewegung der Leine 3 arbeiten, wobei dieser Widerstand durch eine
Reibungebrerme erzeugt wird.
-
1.
Die Hülsen 12 und 18 können über ihre Länge einen
ionstanten Durchmesser haben. Der Durchmesser kann sich aber auch, wie Pige
4 seigty über die Länge der Hülsen vergndern. Wenn bei 18 in Pig.
3 gezeigt, eine wie in Eig. 4 gezeigte Hülee an einer Welle befestigt ist"
so
die lastg die auf das Kabel ausgeÜbt Wird, welches
um die
Hülge herumgelegt istg in Abhängigkeit davont ob das breitere oder schmalere Ende
das Ende istg bei dem die Aufwicklung des Kabels beginntg- zu oder ab, wenn die
abgewickelte Länge des Kabels zunimmt.
-
Eine Einrichtung zur Verbindung des Gerätes mit einem Schwimmer ist
in Pig. 5 gezeigt. Je ein.Gurt 20 für ein* Bein ist am Oberschenkel des Schwimm--re--befestigt
und diese Gurte sind durch"ein Y-förmiges Geschirr -22 mit einem Gürtel 21 verbunden*
Die Verbindung den Geschirre 22 ist bei 23 einstellbar. Ein Quersteg# der
aus einotellbaren Schenkeln 24 bestehtg die eingestellt wer den können, um die Gesamtbreite
zu verändern, ist vorgesehen und an den freien Enden dieses Steges sind Leinen
25 befestigt, die an ihren Enden Karabinerhaken 26 tragen, die in
Ringe 27 an den Außenseiten der Gurte 20 eingehängt werden können. Die Schenkel
24 des Quersteges bestehen vorzugsweise aus einem schwimmfähigen Material. Der Gürtel
21 und die Gurtbänder 20 und 22 bestehen aus eiiAem laichten und festen Textilotoffg
der durch ein Eintauchen in Wasser nicht beschädigt wird.
-
Bei all den -im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen,
die eine Gewindehülse oder Schneckenhülee aufweiiseng wie beispielsweise
d ie Hüleen.12 oder 18, kann jede Hülse aus Hälften hergestellt werdeng
die längs einer
Azialebene voneinander trennbar sindp und es kann
einequadratische oder anders geformte Bohrung vorgesehen sein, die auf einer VierkAntw-elle
17 sitzt. Die bei den Hälften der Hül6# können mittels Schrauben oder Klammern
in lösbarer Weise fest an der Welle angeordnet sein. Eine weitere Ausführungeform
einer einstellbaren Belastungsvorrichtung kann eine Schraube aufweisen, die sich
durch das Lager einer Welle wie beispielsweise der Welle 17, in einer Richtung
radial zur Welle hindurcherstreckt und ein Reibungskissein gegen diese Welle preßt.
Bine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Aufbringung-einer Bremslast auf die-Leine,
die mit dem Sportler verbunden ist, ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Eine welle 100 ist drehbar-in einem Rahmen 101
gelagert und weist eine
fest an dieser Welle montierte Trommel 102 auf, auf die eine leine 103 aufgewickelt
istt .deren freies Ende sich aus dem Rahmen durch eine Öff-
nung in der Wandung
hinaus erstreckt und dieses freie leinenende ist mittels eines Gürtels oder -dergleichen
an einem-Sportler befestigtp während dieser, wie oben beschriebeng trainiert. Die
Trommel 102 dreht sichy wenn die Leine 193 abgewickelt wird, wenn diese vom
Sportler nach außen gezogen wird, der sich vom Rahmen 101 fort bewegt.
Es ist eine Bremse vorgesehen, um einen Widerstand gegen eine derartige Drehung
auszuüben und um daduroheine Belastung gegen die Bewegung des Sportlers zu erzeugen*
Bei
dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Gerät weist die Bremse ein Bremerad
104-aufg welches fest an der Welle 100 befestigt ist und ein Reitungsband.
105, welches mit einem Ende an einer Halterung-106 an der Basie des Gehäuses
101 befestigt ist und welches sich um den Umfang des Bremerades 104 herum
erstreckt" wobei das freie Ende dJases Bremsbandes eine Tragplatte 107
für
Gewich t.e 108 trägt.
-
Eine S icherheitsverbindung zwischen der Tragplatte
107
und der Basis des Gehäuses 101 verhinderty daß die Gewichte über
das Bremsrad 104 angehoben werden, wenn, sich dieses mit hoher Drehzahl dreht. Die
Gewichte 104 können entsprechend den Trainingebedingungen verändert werden und beispielsweise
können die Gewichte erhöht werden, wenn eine Leistungesteigerung während des Trainings
erwünscht ist. Die Welle 100 weist eine Kurbel 11-0 auf, mit der die
leine-103 auf-die Tromme 1 102 aufgewickelt werden kann. Falle gewünscht9
kann die Halterung 106 unterhalb des Umfangsteiles des-Bremerades 104 angeordnet
werden, der sich nach oben bewegt, wenn die leine 103 abgezogen w±rd und
die Gewichtsplatte 107
liegt dann unter dem anderen Rand des Rades
104.-Bei der in Fig. 8 dargestellten abgeänderten-Ausführungeform ist das
Bremoband 105 an einem Ende an einer Halterung 112 befestigt und verläuft
über das Bremorad 104
hinweg und ist mittels einer Feder
111 an der Basis des Gehäuses 1 befestigt, Die Spannung des'Bandes
105
kann beispielsweise dadurch eingestellt werdeng daß die Halterung 112
gedreht wirdp wobei die gQwfJnschte Belastung an einer Skala der Spannfeder
111 angezeigt wird» Der Unterschied zwischen dieser Ablesung und einer -Ablesung
an der Feder 111, wenn der Sportlerdie Welle 100 dreht, gibt eine
Anzeige der Energie, die Vom Sportler.aufgebracht wird. In diesem Fall kann die
SpannoderGewichtsfeder 111 auch auf der anderen Seite des Rades 104 angeordnet
sein. Beim dargestellten Ausführungebeispiel kann das Bremarad 104 einen einstellbaren
Durchmesser habenp*um eine weitere Veränderung der Widerstandskraft zu ermöglichen,
gegen die der Sportler arbeiten muß.
-
Eine andere Ausführungeform einer Bremse ist in Fig. 9
dargestellt.
Die Welle 100 läuft in Lagerhalbschalen 113,
A 149 die gegeneinander
durch FlÜgelschrauben 115 gedrückt werden. Die Reibung zwischen den Lagerblöcken
113 und 114 und d7er Welle 100 wird durch eine Einstellung der Flügelschrauben
115 verändertg sodaß der gewünschte Wider-stand gegen die Drehung der Welle
100 eingestellt werden kann.
-
Eine weitere Ausführungeform eines erfindungegemäßen Trainingegerätes
ist in Fig, 10 dargestellt. Bei dieser
Ausführ=gBform,kann
ei chAer Sportler längs einer hin-und herlaufenden Bahn bewegen. Das Gerät zum Trainieren
und Testen eines Schwimmers* weist zwei Scheiben 201 und 202 auf -die drehbar in
nicht dargestellten Rahmen gelagert sind# wobei die Drehung um-eine horizontale'oder
senkrechte Achse erfolgen kann*-Diege Scheiben eind*an -den beid-en.Enden- eines
Schwimmbeckens oder einer ähnlichen Wasserstrecke ange'ordneto-Ein endloade Seil
203
läuft um die'Soheiben 201 und 202 herum und wird durch dieve-gespannt.
An einer Stelle des Seiles ist ein fbxibleä Tau-204 befestigt, dessen freies Ende
eine Halterung 205 aufweist#--welohe in löabare r Weise an einem-Gürtel befestigt
werden kann, der-von einem Schwimm r getragen wird-. Wenn das- Tau-204 am
Schwimmer befestigt ist .und wenn der Sportler zwischen-den Scheiben 201 und 202
hin- und herschwimmty so w erden diese Scheiben vom Seil 20 3 abwechselnd
im Uhrzeigersinn und entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht* Pür Traiiiingezwecke
ist es wünsohenswertg daß der Sportle r beim Schwimmen einen Widerstand überwindet
und dieser Widerstand sollte ansteigen wenn die Leistung des-Schwimuere ansteigt4
Pür diesen Zweck können nichtdargest'ellte Bremokissen vorgesehen nein ,j-,-die
gegen eine- oder--jede Scheibe 201 und 202 an-, liegen, Es können aber--auch.anclere-Widerstandeelementeg
beispielsweise solche#, wie im vorstehen . den beschrieben$ vorgesehen sein.
Eine
weitere-Ausführungsform ist in Fig. 11 gezeigt. Jede Scheibe 201,
202 fluchtet mit einer Aufwickelscheibe 206 und 207 an der Welle der
gegenüberliegenden Scheibe, Ein Seil 208 Ist mit einem Ende an der Scheibe
201 befestigt unä ist um die Scheibe 206 herumgewicke'lt. Ein Seil
209 ist in ähnlicher Weise zwischen den Scheiben 202 und 207 angeordnet.
Ein Verbindungstaug wie-beispielsweise das Tau 204, 205 in Fig.
10 ist am Seil 208 oder 209 am Seil befestigt. Wenn sich ein Schwimmer
von einer Scheibe zur änderen bewegtv so.werden die Seilte 208 und
209 auf die Scheiben 206-und 207 aufgewickelt bzw, abgewickelt und
zwar durch die Scheiben 201 und 202_ die durch die.leistung des Schwimmers gedreht
werden.
-
Ein einstellbares Bremekissen oder ein anderes Widerstands element
kann bei den Scheiben 201, 207 oder 202 und 206
vorgesehen sein$ um
eine variable Belastung zu erzeugen# gegen die der Schwimmer arbeiten kanng Bei
der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich-ein Seil 210 zwischen
Scheiben 211 und läuft über die'se hinweg zu Trommeln 212 und 213, die im
Rahmen gelagert eilid, welche an den Enden eines Schwimmbeckens angeordnet sind.
Jede Trommel 212, 213 kann sich in einer Richtung frei auf der Welle drehen
und mit jeder Trommel 212 und 213 ist eine flache Sohraubenfeder 214 und
214 eerbunJen und es ist ferner eine Belastungseinstellung .215 vorgesehen.
Wenn sich ein Schwimmer von einem Ende den,
des Beckens beispielsweise
in Fig. 12 vom linken Ende aus bewegtp so zieht der Schwimmer das Beil 210
von der Trommel 2.12 gegen den Belastungswiderstand 215
ab und dadurch wird
die Feder 214 gespannt,» während am anderen Ende das Seil 210 auf die Trommel
213 aufgewickelt wird, wenn sich diese durch Einwirkung der Feder 214' dreht.
Die Trommel 213 dreht sich dabei frei und dieser Dreh4ng wirkt kein Widerstand
entgegen. Wenn der Schwimmer in umgekehrteer Richtung schwimmt# so wird das Seil
von der Trommel 213 gegen die Kraft der Belastung 215 abgezogen, wodurch
die Feder 21.4' gespannt wird.Das andere Ende des Seiles wird*von der Feder 214
auf die Trommel 212 aufgewickelt, Die in Pig. 13 dargestellte Ausführungsform
-unterscheidet sich von der in Fig. 12 dargestellten dadurohv daß die Belastungseinstellung
214t die jeder Trommel 212 oder 213 zugeordnet ist.. duroh-eine Belastungseinrichtung
216-ersetzt ist, die im Abstand von der Welle der Trommel 213 oder 212 angeordnet
ist und diemit dieser Welle über eine Kette 217 verbunden ist.
Es ist zu erkennen, daß der Betrieb dieser Vorrichtung der.gleiche ist wie
bei der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung.
-
Ein weiteres Trainingegerät für Schwimmer ist in Fig. 14 dargestellt,
Das Seil 210, welches über dIe-Seilscheiben
--läuj#-t".,.
ist mit den Trommeln 218 und 219 verbunden. Über der Trommel
218 ist in einem oberen Rahmen ein Zylinder 220 drehbar gelagert, und es
ist ein Seil 221 -vorgesolieng welche:(j.an einem Ende ein Gewicht 222 trägt und
diesen Seil läuft über den Zylinder 220 oder ist --mit einein mittleren Abschnitt
um diesen Zylinder herum gefUhrt und, das freie Ende des Seiles ist mit einem Rad
223 an der Welle der-Trommel 218 verbunden, Eine Gleichgewichteanordnung
2201, 22119 22219 223' ist mit der Trommel-219: verbunden* Wenn der Schwimmer
von einem Ende des Schwimmbeckens zum anderen schwimmty beispielsweise bei der Darstellung
in Pig. 14 von linke nach rechte so zieht der Schwimmer das Seil 210 von der Trommel
218
ab und daduroh wird die Rolle 223 gedreht um das Seil 221.aufzuwickeln.
Auf diese Weise wird das Gewicht 222 -über den Zylinder 220 angehoben. Gleichzeitig
sinkt das Gewicht 2221 nach untenund dreht den Zylinder 2201, wodurch das Seil 2211
von der Rolle 2231 abgewickelt wird.
-
-Dadurch wird die Trommel 219 gedreht, um das Stil 210 aufzuwinden.
Wenn sich der Schwimmer In der entgegengesetzten Richtung bewegt# so findet der
umgekehrte Vorgang statt. Vorzugsweise können die Rollen 223 und
2231 konischsein# aodaß-die last, die durch die Gewichte 222 oder --2221
auf die Trommeln 218 oder 219 und damit auf das Seil 210.'ausgelibt
wirdy progressiv zunimmt oder abnimmt und zwar entsprechend der Richtung der Konizitätg
wenn a täh der Schwimmer Xon einer Trommel 218 oder 219 fortbewegt.
Die-Trommeln218
oder 219 könneng falle-gewünscht, mit einstellbaren Bremsen 215 oder
dergleichen ausgerüstet sein.
-
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß durch die Erfindung einfache
und wirksame Mittel zum Trainieren und Testen eines Schwimmers geschaffen werden.
Es sei-bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die Details der beschriebenen
Ausführungoformen beschränkt ist und es können Abänderungen zur Anpassung an andere
Bedingungen vorgenommen werden# die im.Rabmen der Erfindung liegen.'