DE3625159A1 - Ruderuebungsgeraet - Google Patents
RuderuebungsgeraetInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/0076—Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/0076—Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
- A63B2022/0079—Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system with a pulling cable
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ruderübungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Gerät ist in der US-PS 44 21 307
beschrieben. Bei diesem Gerät wird das Band, das im
mittleren Bereich eines den Handgriff tragenden Handhebels
befestigt ist, auf eine Trommel gewickelt,
die in ihrem Inneren eine als Spiralfeder ausgebildete
Rückholfeder aufnimmt. Da die Kraft dieser Feder
nicht genügt, um eine ausreichende Belastung des Bandes
während des Arbeitshubes des Übenden herbeizuführen,
ist ein von einer Anzahl von Rollkörpern gebildeter,
komplizierter Reibungsmechanismus in den
Weg des Bandes eingebaut, welcher die Reibung des
Bandes in Richtung des Arbeitshubes vergrößert, in
der anderen Richtung hingegen praktisch ausschaltet.
Aus den angegebenen Gründen (Übersetzung am Handhebel
und Einfluß der periodischen Reibung auf das
Band) ist das Band sehr starken Belastungen ausgesetzt,
die nach kurzer Betriebsdauer zu einer Beschädigung
oder Zerstörung des Bandes führen können.
Eine ähnliche Ausführungsform kann der US-PS
42 84 272 entnommen werden. Auch bei dieser Konstruktion
wird die Energie des Übenden durch die Reibung,
die das Band bei seiner Bewegung gegenüber Reibkörpern
hervorruft, vernichtet. Als Rückholmechanismus
für das Band dient dabei eine Spiralfeder, die jedoch
nach praktischen Erfahrungen den bei derartigen
Geräten auftretenden Dauerbelastungen nicht stand
hält.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die angeführten
Nachteile zu beseitigen und ein Ruderübungsgerät
zu schaffen, bei dem das zur Kraftübertragung
verwendete Band weitgehend geschont und die Rückholvorrichtung
den Dauerbelastungen entsprechend gestaltet
wird.
Ausgehend von einem Ruderübungsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 wird diese Aufgabe
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses
Anspruches gelöst. Dadurch, daß die Übersetzung in
der Kraftübertragung erst nach der Trommel für das
Band vorgenommen wird, ist die periodisch auftretende
Spannung im Band verhältnismäßig klein. Außerdem
hält die erfindungsgemäße Rückholvorrichtung Dauerbelastungen
stand.
Die Maßnahme des Patentanspruches 2 macht es
möglich, zur Vernichtung der Energie auf einen mechanischen
Reibungsmechanismus, der unweigerlich Abnützungserscheinungen
an den mechanischen Teilen, insbesondere
am Band, zur Folge hat, zu verzichten. An
sich ist der Gedanke, bei Übungsgeräten Gleichstromgeneratoren
einzusetzen, welche durch elektronische
Steuerungen abgebremst werden können, bereits bekannt,
wie beispielsweise die US-PS 40 82 267 zeigt. Bei dieser
Ausführung fließt der erzeugte Gleichstrom einerseits
durch veränderbare Widerstände und anderseits
durch eine einstellbare Nebenschlußschaltung. Die
Einstellung der Steuerung erfolgt durch einen Drehknopf
mit zugehöriger Skala.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung
des Erfindungsgegenstandes rein schematisch
dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Gerätes
bei abgenommener Verschalung und Fig. 2 ein Längsmittelschnitt
durch die Rückzieheinrichtung desselben
in größerem Maßstab.
Das erfindungsgemäße Ruderübungsgerät besitzt
ein Gestell 1, das in der Hauptsache aus Winkelprofilen
oder U-Profilen sowie Blechplatten besteht, welche
durch Nieten oder durch Schweißnähte miteinander
verbunden sind. Dieses Gestell 1 trägt auf der in
Fig. 1 rechten Seite eine in Form eines Vierkantrohres
ausgebildete Schiene 2, welche an ihrem freien
Ende durch eine Stütze 2 a am Boden abgestützt ist.
Auf der Schiene 2 ist ein Rollsitz 3 fahrbar angeordnet.
Im Gestell 1 ist eine Riemenscheibe 4 drehbar
gelagert, deren Riemen 5 die Antriebsscheibe 6 a eines
Drehstromgenerators - im folgenden Generator 6 genannt
- antreibt. Dieser Generator 6 ist an eine elektronische
Steuereinrichtung 16 angeschlossen, welche es
ermöglicht, den zum Antrieb der Riemenscheibe 4 erforderlichen
Kraftaufwand zu variieren.
Koaxial zur Riemenscheibe 4 ist im Gestell 1
eine Trommel 7 drehbar gelagert, welche über eine an
sich bekannte, in der Zeichnung nicht wiedergegebene
Freilaufkupplung mit der Riemenscheibe verbunden ist.
Um die Trommel 7 ist ein Band 8 aus Kunststoff gewickelt,
dessen freies Ende an einem Handgriff 9 befestigt
ist, der zum Angriff der beiden Hände des
Übenden bestimmt ist. Dieser Handgriff 9 kann bei
Nichtbenützung des Gerätes in eine Mulde 10 a eingelegt
werden, die am oberen Ende eines Fußbrettes 10
angeordnet ist, welches am Gestell 1 befestigt ist.
Das Fußbrett 10 kann nicht dargestellte Riemen zum
Festhalten der Füße des Übenden aufweisen.
Mit der Trommel 7 ist eine weitere Trommel 11
fest verbunden, auf der ein Seil 12 aufgewickelt ist.
Der Durchmesser der Trommel 11 ist wesentlich kleiner
als der der Trommel 7. Von der Trommel 11 gelangt das
Seil 12 zu einer Rolle 13, welche eine Richtungsänderung
des Seiles um etwa 290° bewirkt, und zu einer
Umlenkrolle 14, von der das Seil 12 um 180° umgelenkt
wird. Schließlich wird das freie Ende des Seiles 12
am Gestell 1, z. B. auf der Achse 13 a der Rolle 13 mittels
einer Schlaufe befestigt. Die Rolle 14 ist innerhalb
des Gestells 1 in dessen Längsrichtung verschiebbar
geführt und steht unter dem Einfluß einer
Zugfeder 15, deren anderes Ende am Gestell befestigt
ist.
Bei der Benützung des Ruderübungsgerätes nimmt
zunächst der Übende auf dem Rollsitz 3 Platz und
stellt seine Füße auf das Fußbrett 10. Danach erfaßt
er mit beiden Händen den Handgriff 9, den er aus der
Mulde 10 a des Fußbrettes 10 herausnimmt. Wenn der
Übende nun an dem am Band 8 befestigten Handgriff 9
anzieht, so wird das Band von der Trommel 7 abgewickelt.
Gleichzeitig wird über die Freilaufkupplung die
Riemenscheibe 4 angetrieben, welche über den Riemen
5 die Antriebsscheibe 6 a für den Generator 6 antreibt,
dessen Strom mittels der einstellbaren elektronischen
Steuereinrichtung 16 in Wärme umgesetzt wird. Gleichzeitig
mit dem Ablaufen des Bandes 8 von der Trommel
7 wird auf die Trommel 11 das Seil 12 gegen die Kraft
der Zugfeder 15 aufgewickelt. Das hat aber zur Folge,
daß die Rolle 14 sich in Fig. 2 im Gestell 1 nach
links bewegt und gleichzeitig die Zugfeder 15 spannt.
Selbstverständlich ist durch die angegebene Konstruktion
der Hub der Rolle 14 nur ein Bruchteil des Hubes,
den der Übende mit dem Handgriff 9 ausführt.
Beim Entspannungsvorgang der Zugfeder 15 wird
die Rolle 14 in ihre Ausgangsstellung - in Fig. 2
nach rechts - zurückgebracht, wobei das Seil 12 von
der Trommel 11 abrollt und diese somit entgegen dem
Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch wird die mit der Trommel
11 starr verbundene Trommel 7 ebenfalls entgegen
dem Uhrzeigersinn verdreht, wobei sich das Band 8 bei
gleichzeitigem Bewegen des Handgriffes 9 durch den
Übenden in Richtung zur Trommel 7 hin auf dieser
aufwickelt.
Selbstverständlich tritt während der Bewegung
des Handgriffes 9 gegen die Trommel 7 hin die Freilaufkupplung
zwischen der Trommel und der Riemenscheibe
4 in Funktion, welche ein Weiterlaufen der
Riemenscheibe infolge ihrer Masse im gleichen Drehsinn
möglicht macht. Es findet demnach keine Umkehr
der Bewegung der Riemenscheibe 4 statt. Der beim Weiterlaufen
der Riemenscheibe 4 erzeugte Strom wird,
wie beim Arbeitshub der Übenden, mittels der einstellbaren
elektronischen Steuereinrichtung 16 in Wärme
umgesetzt.
Die Erfindung ist keineswegs auf das in der
Zeichnung dargestellte und im vorstehenden beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind
verschiedene Abänderungen desselben möglich, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
muß die zum Zurückziehen des Handgriffes verwendete
Feder keineswegs eine Zugfeder sein; sie kann
vielmehr auch durch eine Druckfeder oder durch eine
sogenannte "Luftfeder" (durch einen von Druckluft
belasteten Kolben) ersetzt werden. Zweckmäßigerweise
wird ein Band aus Kunststoff verwendet; es kann aber
auch ein Textilband zur Verwendung gelangen.
Claims (2)
1. Ruderübungsgerät mit einem Gestell, das mit einer
Führungsschienen, auf der ein Rollsitz
fahrbar gelagert ist, und mit einem Fußbrett, bzw.
mit zwei Fußstützen versehen ist, und mit einem Handgriff,
der über ein Band an eine im vorderen Teil
des Gestells untergebrachte, von einer Feder beaufschlagte
Rückzugeinrichtung angeschlossen ist, wobei
die Rückzugeinrichtung eine Trommel zum Aufwickeln
des Bandes aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Trommel (7) eine weitere
Trommel (11) starr verbunden ist, deren Durchmesser
kleiner als der der ersten Trommel ist und an
der ein Seil (12) od. dgl. befestigt ist, dessen anderes
Ende am Gestell (1) verankert ist und das gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer weiteren
Rolle (13) über eine von der Feder (15) belastete,
im Gestell (1) verschiebbar gelagerte Umlenkrolle
(14) geführt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gestell (1) eine Riemenscheibe (4) koaxial
zu den beiden Trommeln (7, 11) angeordnet ist, welche
mit den beiden Trommeln über eine Freilaufkupplung
verbunden ist und welche in an sich bekannter Weise
über einen Riementrieb (5, 6 a) einen in seiner Leistung
einstellbaren Generator (6) antreibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT233085A AT386534B (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Ruderuebungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625159A1 true DE3625159A1 (de) | 1987-02-19 |
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ID=3532353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625159 Withdrawn DE3625159A1 (de) | 1985-08-09 | 1986-07-25 | Ruderuebungsgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3625159A1 (de) |
Cited By (3)
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CN113198161A (zh) * | 2021-05-26 | 2021-08-03 | 南通铁人运动用品有限公司 | 一种风阻帆船训练装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH442103A (de) * | 1967-04-10 | 1967-08-15 | Frederic Moreillon Raymond | Gerät für gymnastische Übungen und Rudertraining im Hause |
-
1985
- 1985-08-09 AT AT233085A patent/AT386534B/de not_active IP Right Cessation
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1986
- 1986-07-25 DE DE19863625159 patent/DE3625159A1/de not_active Withdrawn
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US10449409B2 (en) | 2016-11-04 | 2019-10-22 | Nautilus, Inc. | Stowable rowing machine |
US11013952B2 (en) | 2018-07-20 | 2021-05-25 | Nautilus, Inc. | Rowing machine |
US11724152B2 (en) | 2018-07-20 | 2023-08-15 | Nautilus, Inc. | Stationary exercise machine with four-bar linkage transmission |
CN113198161A (zh) * | 2021-05-26 | 2021-08-03 | 南通铁人运动用品有限公司 | 一种风阻帆船训练装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT386534B (de) | 1988-09-12 |
ATA233085A (de) | 1988-02-15 |
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Legal Events
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