DE3625159A1 - Ruderuebungsgeraet - Google Patents

Ruderuebungsgeraet

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DE3625159A1
DE3625159A1 DE19863625159 DE3625159A DE3625159A1 DE 3625159 A1 DE3625159 A1 DE 3625159A1 DE 19863625159 DE19863625159 DE 19863625159 DE 3625159 A DE3625159 A DE 3625159A DE 3625159 A1 DE3625159 A1 DE 3625159A1
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DE
Germany
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drum
frame
belt
roller
spring
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19863625159
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ing Leichtfried
Alfred Ing Zenczak
Johann Zotter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMC Corp
Original Assignee
TMC Corp
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Publication date
Application filed by TMC Corp filed Critical TMC Corp
Publication of DE3625159A1 publication Critical patent/DE3625159A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/0076Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/0076Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
    • A63B2022/0079Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system with a pulling cable

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ruderübungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Gerät ist in der US-PS 44 21 307 beschrieben. Bei diesem Gerät wird das Band, das im mittleren Bereich eines den Handgriff tragenden Handhebels befestigt ist, auf eine Trommel gewickelt, die in ihrem Inneren eine als Spiralfeder ausgebildete Rückholfeder aufnimmt. Da die Kraft dieser Feder nicht genügt, um eine ausreichende Belastung des Bandes während des Arbeitshubes des Übenden herbeizuführen, ist ein von einer Anzahl von Rollkörpern gebildeter, komplizierter Reibungsmechanismus in den Weg des Bandes eingebaut, welcher die Reibung des Bandes in Richtung des Arbeitshubes vergrößert, in der anderen Richtung hingegen praktisch ausschaltet. Aus den angegebenen Gründen (Übersetzung am Handhebel und Einfluß der periodischen Reibung auf das Band) ist das Band sehr starken Belastungen ausgesetzt, die nach kurzer Betriebsdauer zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Bandes führen können.
Eine ähnliche Ausführungsform kann der US-PS 42 84 272 entnommen werden. Auch bei dieser Konstruktion wird die Energie des Übenden durch die Reibung, die das Band bei seiner Bewegung gegenüber Reibkörpern hervorruft, vernichtet. Als Rückholmechanismus für das Band dient dabei eine Spiralfeder, die jedoch nach praktischen Erfahrungen den bei derartigen Geräten auftretenden Dauerbelastungen nicht stand hält.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die angeführten Nachteile zu beseitigen und ein Ruderübungsgerät zu schaffen, bei dem das zur Kraftübertragung verwendete Band weitgehend geschont und die Rückholvorrichtung den Dauerbelastungen entsprechend gestaltet wird.
Ausgehend von einem Ruderübungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß die Übersetzung in der Kraftübertragung erst nach der Trommel für das Band vorgenommen wird, ist die periodisch auftretende Spannung im Band verhältnismäßig klein. Außerdem hält die erfindungsgemäße Rückholvorrichtung Dauerbelastungen stand.
Die Maßnahme des Patentanspruches 2 macht es möglich, zur Vernichtung der Energie auf einen mechanischen Reibungsmechanismus, der unweigerlich Abnützungserscheinungen an den mechanischen Teilen, insbesondere am Band, zur Folge hat, zu verzichten. An sich ist der Gedanke, bei Übungsgeräten Gleichstromgeneratoren einzusetzen, welche durch elektronische Steuerungen abgebremst werden können, bereits bekannt, wie beispielsweise die US-PS 40 82 267 zeigt. Bei dieser Ausführung fließt der erzeugte Gleichstrom einerseits durch veränderbare Widerstände und anderseits durch eine einstellbare Nebenschlußschaltung. Die Einstellung der Steuerung erfolgt durch einen Drehknopf mit zugehöriger Skala.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Gerätes bei abgenommener Verschalung und Fig. 2 ein Längsmittelschnitt durch die Rückzieheinrichtung desselben in größerem Maßstab.
Das erfindungsgemäße Ruderübungsgerät besitzt ein Gestell 1, das in der Hauptsache aus Winkelprofilen oder U-Profilen sowie Blechplatten besteht, welche durch Nieten oder durch Schweißnähte miteinander verbunden sind. Dieses Gestell 1 trägt auf der in Fig. 1 rechten Seite eine in Form eines Vierkantrohres ausgebildete Schiene 2, welche an ihrem freien Ende durch eine Stütze 2 a am Boden abgestützt ist. Auf der Schiene 2 ist ein Rollsitz 3 fahrbar angeordnet.
Im Gestell 1 ist eine Riemenscheibe 4 drehbar gelagert, deren Riemen 5 die Antriebsscheibe 6 a eines Drehstromgenerators - im folgenden Generator 6 genannt - antreibt. Dieser Generator 6 ist an eine elektronische Steuereinrichtung 16 angeschlossen, welche es ermöglicht, den zum Antrieb der Riemenscheibe 4 erforderlichen Kraftaufwand zu variieren.
Koaxial zur Riemenscheibe 4 ist im Gestell 1 eine Trommel 7 drehbar gelagert, welche über eine an sich bekannte, in der Zeichnung nicht wiedergegebene Freilaufkupplung mit der Riemenscheibe verbunden ist. Um die Trommel 7 ist ein Band 8 aus Kunststoff gewickelt, dessen freies Ende an einem Handgriff 9 befestigt ist, der zum Angriff der beiden Hände des Übenden bestimmt ist. Dieser Handgriff 9 kann bei Nichtbenützung des Gerätes in eine Mulde 10 a eingelegt werden, die am oberen Ende eines Fußbrettes 10 angeordnet ist, welches am Gestell 1 befestigt ist. Das Fußbrett 10 kann nicht dargestellte Riemen zum Festhalten der Füße des Übenden aufweisen.
Mit der Trommel 7 ist eine weitere Trommel 11 fest verbunden, auf der ein Seil 12 aufgewickelt ist. Der Durchmesser der Trommel 11 ist wesentlich kleiner als der der Trommel 7. Von der Trommel 11 gelangt das Seil 12 zu einer Rolle 13, welche eine Richtungsänderung des Seiles um etwa 290° bewirkt, und zu einer Umlenkrolle 14, von der das Seil 12 um 180° umgelenkt wird. Schließlich wird das freie Ende des Seiles 12 am Gestell 1, z. B. auf der Achse 13 a der Rolle 13 mittels einer Schlaufe befestigt. Die Rolle 14 ist innerhalb des Gestells 1 in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt und steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 15, deren anderes Ende am Gestell befestigt ist.
Bei der Benützung des Ruderübungsgerätes nimmt zunächst der Übende auf dem Rollsitz 3 Platz und stellt seine Füße auf das Fußbrett 10. Danach erfaßt er mit beiden Händen den Handgriff 9, den er aus der Mulde 10 a des Fußbrettes 10 herausnimmt. Wenn der Übende nun an dem am Band 8 befestigten Handgriff 9 anzieht, so wird das Band von der Trommel 7 abgewickelt. Gleichzeitig wird über die Freilaufkupplung die Riemenscheibe 4 angetrieben, welche über den Riemen 5 die Antriebsscheibe 6 a für den Generator 6 antreibt, dessen Strom mittels der einstellbaren elektronischen Steuereinrichtung 16 in Wärme umgesetzt wird. Gleichzeitig mit dem Ablaufen des Bandes 8 von der Trommel 7 wird auf die Trommel 11 das Seil 12 gegen die Kraft der Zugfeder 15 aufgewickelt. Das hat aber zur Folge, daß die Rolle 14 sich in Fig. 2 im Gestell 1 nach links bewegt und gleichzeitig die Zugfeder 15 spannt. Selbstverständlich ist durch die angegebene Konstruktion der Hub der Rolle 14 nur ein Bruchteil des Hubes, den der Übende mit dem Handgriff 9 ausführt.
Beim Entspannungsvorgang der Zugfeder 15 wird die Rolle 14 in ihre Ausgangsstellung - in Fig. 2 nach rechts - zurückgebracht, wobei das Seil 12 von der Trommel 11 abrollt und diese somit entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch wird die mit der Trommel 11 starr verbundene Trommel 7 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wobei sich das Band 8 bei gleichzeitigem Bewegen des Handgriffes 9 durch den Übenden in Richtung zur Trommel 7 hin auf dieser aufwickelt.
Selbstverständlich tritt während der Bewegung des Handgriffes 9 gegen die Trommel 7 hin die Freilaufkupplung zwischen der Trommel und der Riemenscheibe 4 in Funktion, welche ein Weiterlaufen der Riemenscheibe infolge ihrer Masse im gleichen Drehsinn möglicht macht. Es findet demnach keine Umkehr der Bewegung der Riemenscheibe 4 statt. Der beim Weiterlaufen der Riemenscheibe 4 erzeugte Strom wird, wie beim Arbeitshub der Übenden, mittels der einstellbaren elektronischen Steuereinrichtung 16 in Wärme umgesetzt.
Die Erfindung ist keineswegs auf das in der Zeichnung dargestellte und im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen desselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise muß die zum Zurückziehen des Handgriffes verwendete Feder keineswegs eine Zugfeder sein; sie kann vielmehr auch durch eine Druckfeder oder durch eine sogenannte "Luftfeder" (durch einen von Druckluft belasteten Kolben) ersetzt werden. Zweckmäßigerweise wird ein Band aus Kunststoff verwendet; es kann aber auch ein Textilband zur Verwendung gelangen.

Claims (2)

1. Ruderübungsgerät mit einem Gestell, das mit einer Führungsschienen, auf der ein Rollsitz fahrbar gelagert ist, und mit einem Fußbrett, bzw. mit zwei Fußstützen versehen ist, und mit einem Handgriff, der über ein Band an eine im vorderen Teil des Gestells untergebrachte, von einer Feder beaufschlagte Rückzugeinrichtung angeschlossen ist, wobei die Rückzugeinrichtung eine Trommel zum Aufwickeln des Bandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trommel (7) eine weitere Trommel (11) starr verbunden ist, deren Durchmesser kleiner als der der ersten Trommel ist und an der ein Seil (12) od. dgl. befestigt ist, dessen anderes Ende am Gestell (1) verankert ist und das gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer weiteren Rolle (13) über eine von der Feder (15) belastete, im Gestell (1) verschiebbar gelagerte Umlenkrolle (14) geführt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (1) eine Riemenscheibe (4) koaxial zu den beiden Trommeln (7, 11) angeordnet ist, welche mit den beiden Trommeln über eine Freilaufkupplung verbunden ist und welche in an sich bekannter Weise über einen Riementrieb (5, 6 a) einen in seiner Leistung einstellbaren Generator (6) antreibt.
DE19863625159 1985-08-09 1986-07-25 Ruderuebungsgeraet Withdrawn DE3625159A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT233085A AT386534B (de) 1985-08-09 1985-08-09 Ruderuebungsgeraet

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DE19863625159 Withdrawn DE3625159A1 (de) 1985-08-09 1986-07-25 Ruderuebungsgeraet

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DE (1) DE3625159A1 (de)

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Publication number Publication date
AT386534B (de) 1988-09-12
ATA233085A (de) 1988-02-15

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