DE1578364A1 - Zubringer mit gezahnten Rotoren fuer automatische Feuerwaffen mit doppelter Munitionszufuhr durch Patronengurt - Google Patents

Zubringer mit gezahnten Rotoren fuer automatische Feuerwaffen mit doppelter Munitionszufuhr durch Patronengurt

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DE1578364A1 DE19671578364 DE1578364A DE1578364A1 DE 1578364 A1 DE1578364 A1 DE 1578364A1 DE 19671578364 DE19671578364 DE 19671578364 DE 1578364 A DE1578364 A DE 1578364A DE 1578364 A1 DE1578364 A1 DE 1578364A1
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Patentanwalt
24 Lübeck, Breite Str. 52-54 4 η ι,,ηί
Fwnrul: 75888 1 3, Juni
3353-67
BHi)Vj)T-S AERO-I-LiCAlTIQUES S.A.
Zubringer mit gesahnten Rotoren für automatische Feuerwaffen mit doppelter Munitionszufuhr durch Patronengurte
Priorität: Luxemburg, vora 1. Juli 1966 und 23. Februar 1967
Die Erfindung betrifft die Zubringer für
automatische Feuerwaffen mit zwei gezahnten Rotoren, welche mit zwei getrennten Patronengurten zusammenwirken, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den einen oder den anderen Rotor mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung zu kuppeln, welche sweekinässig durch den Rücklauf eines beweglichen Teils der Waffe betätigt wird, so dass diese über eine doppelte Munitionszufuhr verfügt und so mittels des einen oder des anderen Gurtes versorgt werden kann, welche dann verschiedenartige Munition enthalten
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können, z.B. ein Gurt Explosivgranaten und der andere panzerbrechende Granaten.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, derartige
Zubringer so auszubilden, dass sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen, insbesondere hinsichtlich ihrer Einfachheit und ihrer Betriebssicherheit.
Hierfür werden bei derartigen Zubringern mit zv/ei gezahnten rohrförmigen Rotoren, velche die entsprechenden
Patronengurte zv/ei Ausziehstellen zuführen, von deren einer oder anderer
/aus die ausgezogenen Patronen in einen 2U der Waffe führenden gemeinsauen ^ufuhrdurchlass gedruckt werden, wobei der eine oder der andere gezahnte Rotor durch eine ger.iein.same Antriebsvorrichtung in Umdrehung versetzt wird, welche bei jedem Abschuss einer Patrone durch den Rücklauf eines massiven Teils der Waffe oder auch durch den Rücklauf der gesamten Waffe gegenüber einer ortsfesten Wiege angetrieben wird, erfindungsgemäss zur Erzeugung der Drehung des einen oder des anderen gezahnten rohrförmigen Rotors des Zubringers durch die gemeinsame Antriebsvorrichtung zwei (volle oder hohle) Torsionsstäbe vorgesehen, welche in den beiden Rotoren untergebracht und miteinander ständig zwangsläufig durch zwei ihrer auf der gleichen Seite der Anordnung liegenden Bnden gekuppelt sind, so dass ein übertragungselement entsteht, dessen gesamtes Torsionsvsrmögen grosser als das eines jeden Torsionsstabes ist (das Gesamtvermögen ist das Doppelte des Vermögens eines jeden Torsionsstabes, falls die beiden Torsionsstäbe identisch sind), wobei Umkehrkupplungseinrichtungen vorgesehen sind, um einerseits drehfest mit der gemeinsamen Antriebsvorrichtung das eine oder das andere der freien Enden des übertragungselemente zu kuppeln und andererseits das noch verfügbare freie
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BAD ORIGINAL
Ende des betreffenden übertragungselemente drehfest mit dem gezahnten rohrförmigen Rotor zu kuppeln, in welchem der Torsionsstab untergebracht ist, welchem dieses freie noch verfügbare -^ angehört, wobei sweckmässig Anschlagseinrichtungen vorgesehen sind, welche die Verdrehung eines jeden gezahnten Rotors auf einen Schritt bei jedem Abschuss begrenzen.
Gensss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird ein derartiger Zubringer so ausgebildet, dass das Eintreten der beiden Patronengurte an den oberen Teil des Zubringers erfolgt, dass die Abfuhr der leeren Gurtglieder seitlich beiderseits des Zubringers und vorzugsweise nach unten erfolgt, und dass die von ihren Gurtgliedern befreiten Patronen zu einem in dem unteren Teil des Zubringers liegenden mittleren Ausgangsdurchlass gedruckt werden.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung
ist bei derartigen Zubringern mit zwei getrennten Ausziehstellen für die Patronen der beiden zu dem Zubringer laufenden Patronengurte, welche je durch einen Einzelkanal zur Führung der Patronen mit einem gemeinsten Ausgangsdurchlass verbunden sind, welchen die aus ihrem Gurt ausgezogenen Patronen vor dem Eintritt in die zu versorgende Waffe durchlaufen, erfindungsgenäss an jedem dieser Führun :skanäle wenigstens ein beweglicher Hebel vorgesehen, welcher entgegen der Wirkung von Rückholeinrichtungen unter der Wirkung des Drucks einer den betreffenden, als in Betrieb befindlich angenommenen Kanal durchlaufenden Patrone aus einer ersten Grenzstellung, in welcher er den Kanal versperrt, in eine zweite Grenzstellung übergehen kann, in v/elcher er den Durchgang dieser Patrone zulässt, wobei dann der sich in dem anderen (nicht in Betrieb befindlichen) Kanal befindende Hebel
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in seiner ersten Grenzsteilung bleibt, in v/elcher er durch Anschlagen die aus dem im Betrieb befindlichen Kanal kommenden Patronen zwingt, in den den beiden Kanälen gemeinsamen Ausgangsdurchlass der Patronen einzutreten.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pi;·. 1 zeigt in Seitenansicht mit lotrecht geschnittenen Teilen einen erfindungsgemässen Zubringer für doppelte Versorgung.
Pig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie ΙΙ-ΪΙ der Pig. 3.
Pig. 3 is υ ein waagerechter Schnitt längs der Linie IH-III der Pig. 1 .
Pig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV der Pig. 3.
Pig. 5 zeigt den Zubringer unter den gleichen
Bedingungen wie Pig. 5, jedoch schematischer und in dem Zustand, in welchem er die Versorgung der Waffe mit dem anderen Patronengurt bewirkt.
Pig. 6 ist ein Querschnitt des Zubringers längs der Linie VI-VI der Pig. 3.
Pig. 7 ist ein Querschnitt des Zubringers längs der Linie VII-VII der Pig. 3.
Pig. B ist eine vergrösserte Schnittansicht einer 2inzel--heit der Pig. 7.
Pig. 9 ist ein Querschnitt den Zubringers längs der Linie IX-IX der Pig. 3·
Der dargestellte Zubringer mit zwei gezahnten Rotoren dient zur Munitionszufuhr mittels des einen oder des
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anderen von zwei getrennten Gurten B.. und Bp aus Patronen, welche durch Gurtglieder H vereinigt sind (v/obei die Gurte B1 und B2 zweckmässig, jedoch nicht unbedingt, aus verschiedenartigen Patronen bestehen, z.B. der Gurt B. aus Explosivgranaten und der Gurt B1. aus panzerbrechenden Granaten), zu einer automatischen Feuer wi\f 'e mit einem massiven Teil, welcher bei jedem Abschuss einer Patrone entgegen der Wirkung von Rückholeinrichtungen zurückläuft, v/obei die eigentliche Feuerwaffe den betreffenden massiven Teil bilden und im ganzen bei jedem Abschuss einer Patrone in Bezug auf einen ortsfesten Halter oder eine ortsfeste Wiege S unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten elastischen Elements zurücklaufen kann, welches den Rücklauf der Waffe gegenüber dem Halter dämpft und die Waffe in die Feuerstellung zurückbringt.
Der Zubringer ist so ausgebildet, dass er bei
jedem Abschliss einer Patrone durch den Rücklauf eines massiven Teils der Waffe betätigt wird. Hierfür kann zweekmr'ssig, wie nacnaGehend angenommen, falls die gesamte Waffe einschliesslich ihres Laufs 1 und des diesen ncch hinten verlängernden "Verschlusskactens 2 bei jedem Abschuss einer Patrone gegenüber dem ortsfesten Halter S zurücklauft, das Gehäuse 3 des Zubringers auf der oberen Kante deo Verschlusskastens 2 der Waffe gleiten, v/obei dieses Gehäuse mit dem Halter 3 z.B. durch ein Rückhalteglied 4 verbunden is L, so dass der ,gesamte Zubringer beim Schie3sen ortsfest bleibt, wobei die Relativbewegung der gesamten Waffe gegenüber dem Zubringer beim Rücklauf der Waffe ausgenutzt wird, z.B. durch die Wirkung eines von den Verschlusskasten 2 getragenen liockens 5 auf eine dem Zubringer angehörende, weiter unten genauer erläuterte Antriebsvorrichtung.
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- O
Gemäss Pic· 1 bis 6 enthält der Zubringer zwei gezahnte rohrförmig Rotoren 6 und 7, welche parallel su der Iiangssymnietrieebene der Waffe symmetrisch beiderseits derselben liefen und eine gewisse ZaJiI von Zahnrädern aufweisen, bei den dargestellten Beispiel je drei, welche bei dem Rotor 6 mit 6a
mit
und bei den Rotor 7/7a bezeichnet sind.
Gemäss einen in Pig. 2 dargestellten Kerkmal der Erfindung ist der Zubringer vorzugsweise so ausgebildet, dass die beiden Patronengurte -^ und B^ in ihn an seinen oberen Teil durch zv/ei durch einen Ablenker 9 begrenzte Eintri ttsdruchläs.3e 8 eintreten, und dass dit, Abi1 uhr der leeren Gurtglieder seitlich und vorzugsweise nech unten beiderseits des Zubringers mit Hilfe von Abfuhrrutschen 10 erfolgt, und dass ausscrden die aus ihren Gurtgliedern befreiten Patronen zu einen Ausgangsdurchlass 11 gedruckt werden, welcher sich in den mittleren Abschnitt des unteren Teils des Zubringers befindet und durch Seitenwände begrenzt λ/ird, welche in das Innere des Verschlusskastens 2 der Vfäffe so eintreten, dass sie die aus ihren Gurtgliedern herausgezogenen Patronen bis in eine ilinführungsstellung bringen, in welcher sie auf den Einführungslippen 11a des Durchlasses 11 liegen.
Bei einem derartigen Zubringer wird zweck-
mässig, wie nachstehend angenommen, ein elastisches Übertragungselement zwischen der Antriebsvorrichtung des Zubringers und den gezahnten Rotoren 6 und 7 desselben vorgesehen, welches gestattet, die an dem Rückstoss der Wai'xe während des kurzen Rücklaufs derselben abgenommene Energie zu speichern und während einer längeren Zeit v/i ed er an die ge zahnt υ η Rotoren 6 und 7 abzugeben.
Hierfür wird erfindungs "omäss ein derartiges
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ei· ti ti.r?ciics Ubertrngunr:oelsaient durch r;wei (deutlich in ?i£. 3 siclitο;.τα) Torsionsstebe 12 und 13 ,jebilaet, welche in den £:eaaliiiv-en rohriToi-v.iren Rotoren 6 und 7 untergebracht and und sich im wesentlichen über die t;an^o läiv/e des Zubringers erstrecken.
Diese beiden Torsionsstäoe 12 und 13 sind
ständi;;; swc-nrclrufig durch cwei ihrer auf der „,leichen Seite des Zubringers lie /enden -^nden 12a und 13a gekuppelt, so dass ein el-Trüisehcs übe:.-trarun^solc:ient entsteht, dessen gesamtes Torsionsvermö~:en das doppelte des Yermö.ens eines jeden Torsionsstabes 12 und 13 iat, wenn die Torsionsstäbe identisch sind, wobei die zwangsläufig Kupplung 2.B. dadurch verwirklicht v/erden kann, dass auf den -^nden 12a und 13a der Torsionsstäbe 12 und 13 cw ei i-1'ent is ehe, durch ein Zwicchensaiinrad 16 gekuppelte Zahnrl'aer 14 und 15 befestigt vier den.
Diese Anordnung wird durch Unkehrkupplungs-
einrich bunsen vervollständigt, vrelche einerseits drehfest mit der Antriebsvorr-ichtun^ des <Jubrin;;ers das eine oder das andere freie Ende 12b und 13b der Torsionsstäbe 12 und 13 kuppeln und andererseits drehfest das noch verfügbare freie Ende 13b oder 12b dieser iEorsionsstsbe r.iit dem ^eaahnten rohrförmigen Rotor 7 oder 6 kuppeln, in \ielch.eci der Torsionsstab 13 oder 12 untergebracht ist, v/elchem dieses noch verfügbare freie Ende 13b oder 12b angehört.
Bei der Ausbildung der Vorrichtung zum Antrieb des Zubringers, welche von den Hocken 5 beim Rücklauf der Waffe betätigt werden soll, ist zu berücksichtigen, dass der im Betrieb befindliche Patronengurt bei federn Abschuss um einen vollständigen Schritt vorrücken soll.
Hierfür wird die Ausbildung sweckmässig so
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getroffen, dass diese Antriebsvorrichtung einen (in Fig. 3 und 4) sichtbaren drehbaren Teil 17 betätigt, v/elcher bei jedem Abschuss durch den Rücklauf der Waffe um einen Winkel verdreht wird, welcher gleich einem Schritt oder etwas grosser ist, d.h. um ™ (wobei η die Zähnezanl eines jeden Rades der gezahnten Rotoren ist), wofür z.B., wie in Pig. 1 und 4 dargestellt, die Antriebsvorrichtung eine auf der Rücklaufbahn des Nockens 5 liegende Stützrolle β und eine dieser Rolle gegenüberliegende Rolle 19 aufweist, welche von einem Stössel 20 getragen wird, welcher in dem Gehäuse des Zubringers entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 21 verschieblich ist, wobei das Eintreten des ITockens 5 zwischen die Rollen 18 und 19 dem Stössel 20 eine Verschiebung in einem gewissen Sinn (bei dem betrachteten Pail nach oben) erteilt, während der Rückgang des Nockens eine gegensinnic;e Verschiebung des Stöosels unter der Wirkung der Feder 21 gestattet.
Ferner ist ein Schwenkhebel 22 mit zwei
Zahnsektoren 23 und 24 vorgesehen, dusäen einer Zahnsektor 23 mit einer von dem Stössel 20 getragenen Zahnstange 25 in Eingriff steht, während der andere Zahnsektor 24 dem drehbaren Teil 17, welcher dann durch ein mit dem Zahnsektor 24 in Eingriff stehendes Zahnrad gebildet werden kann, eine Schwenkbewegung erteilt.
Bei einer derartigen Antriebsvorrichtung
muss dann zwischen dem den Eingang des Antriebsmechanismus bildenden schwenkbaren Zahnrad 17 und den anzutreibenden gezahnten Rotoren 6 und 7 ein übertragungssystem vorgesehen worden, welche u.a. die TorsionsGtäbe 12 und 1 j> sowie die Umkehrkupplunraeinrichtun'*en enthält, welche bereits oben anlässlich des Hauptkennzeichens der Erfindung erwähnt wurden.
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Dieses Übertragungssystem wird vorzugsweise, wie nachstehend angenommen, so ausgebildet, dass zwischen dem Antriebszahnrad 17 und den gezahnten Motoren 6 und 7 ein Drehspiel (nachstehend Spiel X genannt) besteht, welches nur einem Bruchteil eines vollständigen Schrittes des einen oder des anderen Rotors entspricht, und welches die Torsionsstäbe 12 und 13 aufrechtzuerhalten suchen. Wenn, daher während eines durch das schwingende Zahnrad 17 erzeugten Antriebsimpulses der im Betrieb befindliche gezahnte Rotor sich unter dem durch die Torsionsstäbe 12 und 13 übertragenen Schub nicht genügend dreht, nimmt das Zahnrad 17 das Spiel X auf, um schliesslich einen zwangsläufigen Drehantrieb durch Anschlagen des gebahnten Rotors zu bewirken.
Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen
kann zur Bildung des übsrtragungssystems zur wahlweisen Ankupplung des schwingenden Antriebssahnrades 17 an den einen oder den anderen gezahnten Rotor 6 und 7 die insbes. in Pig. 3 dargestellte Ausführungsform benutzt worden.
Zwischen jedem gezahnten Rotor 6 oder 7 und
dem entsprechenden Torsionsstab 12 oder 15 ist ein rohrförmiges Zwischenstück 25 bzw. 26 vorgesehen, auf welchem der entsprechende Rotor frui drehbar ist.
Auf- dov Seite des Zubringers, auf welcher sich dan schwingende Antriobszahnrnd 17 befindet, ist das -^nUe 12b dec Torcionsütabüü 12 :;wan -släuii,;, si.15. durch Riefensysteme, mit de::: entsprechenden linde des Zwischenstücks 25 gekuppelt, während, das Ende 13b des Toraionsstabes 13 mit dem entsprechenden Ende dec Zwischenstücks 26 gekuppelt ist, wobei die anderen Enden der beiden Zwischenstücke 25 und 26 mit den Haben der Kupolungazahnräder 14 bzv/. 15 der Toroion.si/täbe über Verkeilungen
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27 und 28 gekuppelt sind, welche in Bezug auf das entsprechende Zwischenstück 25 oder 26 das obige Drehspiel X aufweisen, welches das für die Torsionsctäbe vorgesehene Arbeiten ermöglichen soll. Dieses Spiel X ist in Fig. 6 sichtbar.
Das schwingende Antriebszahnrad 17 ist darin
auf dem rohrförmigen Zwischenstück 25 frei drehbar und gleitend verschieblicli und trägt seitlich eine selbstsperrende Verzahnung 29» welche mit einer entsprechenden, an der Flanke eines ebenfalls auf diesen Zwischenstück 25 frei drehbaren Zahnrades 30 vorgesehenen Verzahnung zusammenwirken kann, wobei die durch das Zahnrad 17 und die selbstsperrende Verzahnung 29 gebildete gleitende Anordnung durch eine Feuer 31 axial gegen das Zahnrad 30 gedruckt wird.
Das Zahnrad 30 steht ständig axt einem gleichen Zahnrad 32 in Eingriff, welches auf dem dem gezahnten Hotor 7 entsprechenden rohrförmigen Zwischenstück 26 frei drehbar ist.
Ein derartiges Übertragungssystem muss nun
durc.i Umkehrkupvjlungseinrichtungen vervollständigt worden, welche oben bei der Erläuterung des Hauptkennzeichens der Erfindung erwähnt wurden und gestatten sollen, durch d=--s schwingende Antriebszahnrad 17 entweder den gezahnten ^otor 6 oder den gezahnten Rotor 7 anzutreiben.
Zur Bildung dieser Kupolun/seinrichtungen
kann sweckmäs.,ig die in Fi,;. 3 dargestellte AusiV'hrungsform benutzt worden.
Bei dieser ist :>uf dea rohrförmigen Zwischenstück 25 eine Gleitmuffe 33 angebracht, welche niit diesem z.B. durch einen Keil drehfest verbunden ist und rji Ihren Knden zwei KlauenverMahnungen 33a und 33b trägt, von denen die Verzahnung 33a mit einer entsprechenden, an der gegenüberliegenden Flanke
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des Zahnrades 30 vorgesehenen Verzahnung und die Veraahnung 33b mit einer entsprechenden, hierfür auf der gegenüberliegenden Kante des gesahnten Rotors 6 vorgesehenen Versahnung in Eingriff können kann.
Das rohrföraige Zwischenstück 26 trägt eine
G-leitmuffe 34, welche z.B. durch einen Keil mit diesem drehfest verbunden ist und an ihren Enden zwei Klauenverzahnungen 34a und 34b trägt, von denen die Verzahnung 34a mit einer entsprechenden, an der gegenüberliegenden !Planke des Zahnrades 32 vorgesehenen Verzahnung und die Verzahnung 34b mit einer entsprechenden, hierfür auf der gegenüberliegenden Kante des gezahnten Rotors 7 vorgesehenen Verzahnung in Eingriff kommen kann.
!Ferner sind Umkehrbetätigungseinrichtungen
vorgesehen, welche z.B. durch einen durch einen Hebel 36 betätigbaren Schwenkhebel 35 gebildet werden und den Klauenkupplungsmuffen 33 und 34 gegensinni^e Verschiebungen erteilen, wobei die Ausbildung so getroffen ist, dass gleichseitig entweder die Verzahnung 33a der Kuffe 33 mit dem Zahnrad 30 und die Verzahnung 34b der Huffe 34 mit dem Rotor 7 in Singriff gebracht v/erden kann (Pail der Pig. 3), oder die Verzahnung 33b der Huffe 33 mit den Rotor 6 und die Verzahnung 34a der Huffe 34 mit dem Zahnrad 32 (Pail der Pig. 5).
In dem ersten in Pig. 3 dargestellten Pail
bewirkt das übertragungssystem den Drehantrieb des gezahnten Rotors 7, da das Zahnrad 30 die Kuffe 33 in Umdrehung versetzt, welche ihrerseits das Zwischenstück 25 antreibt, welches auf den Torsionsstab 12 durch das Ende 12b desselben eine Torsionsbeanspruchung ausübt. DieL-e Torsionsbeansnruchung wird durch die Zahnräder 14, 16 und 15 ruf dan Ende 13a des lorsionsstabes 13
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und hierauf über die Klauenkupplungsmuffe 34 auf den gezahnten Rotor 7 übertragen, welcher so über die beiden unter einer Torsi onsvor spannung stehenden Torsionsstäbe 12 und 13 elastisch verdreht wird, wobei dieser Antrieb nach Aufholung des obigen Drehspiels X zwangsläufig wird.
In dem zweiten in Pig. 5 dargestellten Fall
bewirkt das übertragungssystem den Drehantrieb des gezahnten Rotors 6, da das Zahnrad 30 das Zahnrad 32 verdreht, welches seinerseits die Klauenkupplungsmuffe 34 und das Zwischenstück antreibt, auf welches die Muffe aufgekeilt ist, v/obei dieses Zwischenstück den Torsionsstab 13 über sein Ende 13b und hierauf über die Zahnräder 15, 16 und 14 den Torsionsstab 12 über sein Ende 12a verdreht, welcher seinerseits das Zwischenstück 25 und hierauf über die Klauenkupplungsmuffe 33 den gezahnten Rotor 6 antreibt,' wobei dieser Antrieb" wie bei dem vorhergehenden Pail elastisch, oder nach ^ufholung des Spiels X zwangsläufig erfolgt,
In beiden Pällen wird so das vereinte Torsionsvermögen der beiden Torsionsstäbe 12 und 13 in den Antrieb des anzutreibenden gezahnten Rotors eingeführt.
Ein derartiger Zubringer für doppelte Munitionszufuhr wird gemäss einem weiteren in Pig. 2 und 6 dargestellten Kennzeichen der Erfindung vervollständigt, gemäss welchem jeder die Ausziehstellen zum Ausziehen der Patronen aus den Gurten B^ und B2 mit dem gemeinsamen Ausgangsdurchlass 11 verbindenden Pührungskanäle wenigstens einen beweglichen Hebel 37a oder 37b enthält, welcher entgegen der Wirkung von z.B. durch eine Druckfeder 38a oder 38b gebildeten Rückholeinrichtungen unter der Wirkung des Drucks, welcher von einer den betreffenden als im Betrieb befindlich vorausgesetzten Führungskanal durch-
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laufenden Patrone ausgeübt wird, aus einer unteren Grenzstellung, in welcher er diesen Kanal verschliesst, in eine obere Grenzstellung übergeführt werden kann, in welcher er den Vorbeigang der Patrone zulässt, wobei der sich in dem anderen (nicht im Betrieb befindlichen) Kanal befindende bewegliche Hebel 37b bzw. 37a dann in seiner unteren Grenzstellung bleibt, in welcher er die aus dem im Betrieb befindlichen Kanal kommenden Patronen durch Anschlagen zwingt, in den Ausgangsdurchlass 11 einzutreten.
In Pig. 2 sind die Hebel 37a und 37b in ihrer unteren Stellung dargestellt, und die Munitionszufuhr erfolgt durch den linken Patronengurt B^, welchem der mit dem Hebel 37a versehene Führungskanal zugeordnet ist. Die gerade aus ihrem Gurtglied ausgezogene Patrone B .. ruht auf einer festen starr mit dem Gehäuse des Zubringers verbundenen führung 3a. oder 3b, und wenn die Patrone durch den Rotor 6 zu dem Ausgangsdurchlass 11 befördert wird, zwingt sie den Hebel 37a, entgegen der Wirkung der Feder 3öa aufwärtszugehen (strichpunktiert in Fig. 2 dargestellte Stellung) und so das Vorrücken der betreffenden Patrone in die Stellung B ^ über dem Ausgangsdurchlass 11 zu gestatten, in welcher sie einerseits von dem unter der Wirkung der Feder 3öa in die untere Stellung zurückgegangenen Hebel 37a zu dem Ausgangsdurchlass 11 gedruckt und andererseits durch Anschlagen an dem durch, die Feder 38b in der unteren Stellung gehaltenen Hebel 37b gezwungen wird, in den Ausgangsdurchlass 11 einzutreten.
Wenn die Waffe durch den rechten Patronengurt
B2 versorgt wird, ist es natürlich der Hebel 37a, welcher in der unteren Stellung bleibt, während sich der Hebel 37b abwechselnd zwischen seiner unteren und seiner oberen Stellung bewegt (Fig, 6).
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Ein auf die obige Weise ausgebildeter Zubringer wird ferner zweckmässig mit. einem automatischen Abstellsystem versehen, welches das Schiessen unterbricht, wenn einer der Gurte B.| oder Bg zu Ende geht, wobei dann die Ausbildung vorzugsweise so getroffen wird, dass die Betätigung eines einzigen Gliedes gestattet, gleichzeitig die Betätigung der Klauenkupplungsrauffen 33 und 34 und die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des automatischen Abstellsystems zu bewirken.
So kann z.B. das automatische Abstellsystea, v/ie in Fig. 6 dargestellt, zwei Taster 40a und 40b aufweisen, welche unter der Wirkung einer Feder 41 stehen, welche sie nach oben zu verschwenken sucht, wobei diese Taster an der Schwenkung durch das Vorhandensein der an der entsprechenden Ausziehstelle ankommenden Patronen verhindert v/erden (Fall des linken Tasters 40a in Fig. 6) und jeder Taster bei seiner Verschwenkung nach oben (Fall des rechten Tasters 40b in Fig. 6) über einen auf der Achse des entsprechenden Tasters befestigten Wipper 42a oder 42b das Kippen eines Abstellhebels des letzten Schusses 43 erzeugen kann, welcher dann den Hebel 44 des Abzugssystems freigibt (die Hebel 43 und 44 sind in Fig. 1 sichtbar), wobei das Abzu^ssystem neutralisiert wird. Der Schütze hört dann auf, das Abzugssystem zu betätigen, und der Hebel 44 nimmt wieder seine in Fig.1 vollausgezogen dargestellte normale Stellung ein.
Unter diesen Bedingungen wird das einzige
Betätigungsglied 39 durch einen Handgriff gebildet, welcher einerseits über eine Achse 45 und eine Gabel 46 den Betätigungshebel 36 der Klauenkupplungsmuffen 33 und 34 und andererseits einen Nocken 47 betätigt, welcher den vorher durch die Kippbewegung des dem zu Ende gehenden Patronengurt entsprechenden Tasters
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40a oder 4-Ob angetriebenen Wipper 42a oder 42b zurückschieben kann, wobei dieses Zurückschieben des Wippers die Rückführung des Abstellhebels des letzten Schusses in seine Ausgangsstellung durch die Wirkung einer Rückholfeder 48 gestattet.
Die alleinige Betätigung des Handgriffs 39 gestattet so in der Tat, die erforderliche Umschaltung der Klauenkupplungsmuffen 33 und 34 und die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des automatischen Abstellsystems zu erzeugen.
Schliesslich wird ein derartiger Zubringer
mit doppelter Munitionszufuhr zweckmassig durch Einrichtungen vervollständigt, welche bei jedem Abschuss die Drehung des im Betrieb befindlichen gezahnten Rotors auf einen Schritt beschränken (d.h. auf einen Winkel von ·=— , wobei η die Zähnezahl eines jeden Rades des gezahnten Rotors ist), damit sichergestellt wird, dass sich nach jedem Abschuss die einander gegenüberliegenden Verzahnungen der beiden Klauenkupplungsvorrichtungen in einer den Eingriff dieser Verzahnungen gestattenden Stellung befinden. Anders ausgedrückt, diese Einrichtungen sollen die Möglichkeit sicherstellen, unter allen Umständen ohne weiteres die Umkehreinrichtungen in Betrieb zu nehmen, welche die Inbetriebsetzung des vorher ausser Betrieb befindlichen gezahnten Rotors ermöglichen sollen.
Zur Festlegung der Begriffe ist angenommen,
dass der Zubringer für doppelte Munitionszufuhr für eine automatische Waffe mit offenem Verschluss bestimmt ist, bei welcher, wenn der Verschluss geschlossen ist, die erste einzuführende Patrone auf der oberen Kante des Verschlusses 49 der Waffe
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ο — 1^
ruht (Pall der Pig· 7), während bei geöffnetem Verschluss, d.h. in der rückwärtigen Stellung, in welcher er durch die Fangklinke zurückgehalten wird, wenn der Schütze das Schiessen unterbricht, die erste einzuführende Patrone auf den Lippen 11a des Ausgangsdurchlasses 11 ruht, wobei sich dann der Verschluss 49 hinter dem Ausgangsdurchlass befindet und bereit ist, bei seinem Rückgang nach vorn diese erste einzuführende Patrone zu erfassen, um sie tatsächlich in die Patronenkammer der Waffe einzuführen (Pail der Pig· 9).
Bei einer derartigen Waffe werden die Einrichtungen zur Begrenzung des Vorschubs der Rotoren auf einen Schritt bei jedem Abschuss zweckmässig so ausgebildet, dass sie sowohl arbeiten, wenn der Verschluss 49 geschlossen ist, als auch wenn er offen ist.
Hierfür erscheint es einfacher, diese Einrichtungen in zv/ei Gruppen von Elementareinrichtungen zu unterteilen, von denen die erste in Tätigkeit tritt, wenn der Verschluss 49 geschlossen ist (Pail der Pig· 7)f und die zweite, wenn der Verschluss offen ist (Pail der Pig. 9)·
Die erste Gruppe von Elementareinrichtungen
wird zweckmässig entsprechend der in Pig. 7 und 8 dargestellten Ausfüiirungsform so ausgebildet, dass mit einem der Räder 6a, 7a eines jeden gezahnten Rotors ein zurückziehbarer Anschlag 50a, 50b kombiniert ist, welcher aus einer Arbeitsstellung (in welcher er einen Anschlag für einen Zahn dieses Zahnrades des betreffenden Rotors bildet, welcher sich gerade um einen Schritt gedreht hat) in eine neutrale Stellung übersehen kann (in v/elcher er das Vorrücken dieses Zahns zulässt, d.h. eine neue Drehung des betreffenden Rotors).
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Die den beiden gezahnten Rotoren zugeordneten zurückziehbaren Anschläge 50a und 50b stehen unter der Einwirkung von Rückholeinrichtungen, welche durch eine gemeinsame Feder 51 gebildet werden können, welche die zurückziehbaren Anschläge ständig in ihre Arbeitsstellung zu bringen sucht.
Die zurückziehbaren Anschläge 50a und 50b
werden durch zwei Hebel 37c und 37d betätigt, welche den oben erwähnten Hebeln 37a und 37b ähnlich sind und je einen Betätigungsnocken (52a bei dem Hebel 37c und 52b bei dem Hebel 37d) tragen, welcher mit dem entsprechenden zurückziehbaren Anschlag 50a oder 50b so zusammenwirken kann, dass er den Anschlag entgegen der Wirkung der Rückholfeder 51 aus seiner Arbeitsstellung in seine neutrale Stellung bringt, wenn der betreffende Hebel 37c oder 37d aus seiner Stellung, in v/elcher er den Durchgang der Patronen durch den entsprechenden Pührungskanal gestattete (Stellung des Hebels 37c in Pig. 7)> in seine Stellung übergeht, in welcher er diesen Pührungskanal versperrt (Stellung des Hebels 37d in Pig. 7).
Jeder zurückziehbare Anschlag 50a, 50b wird vorzugsv/eise durch eine Klinke gebildet, welche um eine Achse 53a bzw. 53b schwenkbar ist und in der Nähe ihres Endes eine seitliche Aussparung wdH aufweist, welche den Vorbeigang der Zähne des gezahnten Rades 6a oder 7a zulässt, welche dann an der Basis dieser seitlichen Ausnehmung anschlagen, wenn sich die Klinke in der Arbeitsstellung befindet (wie dies deutlich in Pig. 7 für die Klinke 50a und in grosserem Maßstab in Pig.8 sichtbar ist), während sich diese Zahne verdrehen können, wenn eich die Klinke in der neutralen Stellung befindet (Fall der Klinke 50b in Pig. 7).
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Die Arbeitsweise dieser die aufeinanderfolgenden Verdrehungen der Räder des im Betrieb befindlichen gezahnten Rotors (Räder 6a in Pig. 7) auf einen Schritt begrenzenden Einrichtungen ist dann folgende, wenn sich der Verschluss 49 in der Schliessungsstellung befindet:
Wenn der Hebel 37c durch den Vorbeigang einer Patrone II angehoben wurde, welche durch die nächste auf der oberen Kante des Verschlusses 49 ruhende Patrone I blockiert wird, gibt der Betätigungsnocken 52a dieses Hebels 37c die
frei
entsprechende Klinke 50a/ welche dann unter der Wirkung der Feder 51 ihre Arbeitsstellung einnimmt, in v/elcher sie auf der Bahn eines Zahns D des gezahnten Rades 6a liegt, so dass sie zeitweilig die Verdrehung desselben verhindert, dessen Vorschub so tatsächlich auf einen Schritt begrenzt wird. Sobald die Patrone II (infolge der Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des Verschlusses 49 und der Abwärtsbewegung der ersten abzuschiessenden Patronen auf die Lippen 11a des Ausgangsdurchlasses 11) vorgerückt ist, geht der Hebel 37c abwärts, und sein Betätigungsnocken 52a zwingt die Klinke 50a, entgegen der Wirkung der Rückholfeder 51 ihre neutrale Stellung einzunehmen, in welcher sie eine neue Verdrehung des gezahnten Rades 6a zulässt, welche ebenfalls auf einen Schritt begrenzt wird, da der Hebel 37c durch den Vorbeigang der Patrone angehoben wurde, welche durch diese neue Drehung weiter befördert wird und am Ende des Schrittes zeitweilig durch den in der Schliessungsstellung befindlichen Verschluss 49 blockiert wird.
Sie zweite Gruppe von Elementareinrichtungen zur Begrenzung der Verdrehung der gezahnten Rotoren auf einen Schritt, welche wirksam werden sollen, wenn das Schiessen
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unterbrochen ist, wobei sich der Verschluss 49 in der Öffnungsstellung "befindet, wird zweckmässig gemäss der in Pig· 3 und 9 dargestellten Ausführungsform ausgebildet·
Der obere Teil des Gehäuses 3 des Zubringers trägt über dem Ausgangsdurchlass 11 einen Stössel 54» welcher in einem Führungsgestell 55 lotrecht zwischen einer oberen und einer unteren GrenBstellung verschieblich ist, wobei diese Stellungen vorzugsweise durch zwei seitliche auf gleicher Höhe angeordnete Anschlage 56a und 56b bestimmt werden, mit welchen die eine oder die andere von zwei äusseren an den beiden Enden des Stössels 54 angeordneten Schultern zusammenwirken, wobei der StÖssel unter der Wirkung einer Rückholfeder 57 steht, welche ihn in seine in Pig. 9 vollausgezogen dargestellte untere Grenzstellung zu bringen sucht.
An dem unteren Ende des Stössels 54 sind um Achsen 58a bzw. 58b zwei Anschlage 59a bzw. 59b schwenkbar, deren freie Enden den Mündungen der beiden zu dem gemeinsamen Ausgangsdurchlass 11 führenden Führungskanäle liegen.
Die schwenkbaren Anschläge 59a und 59b stehen unter der Wirkung von Rückholeinrichtungen, welche sie aus einer (in Pig. 9 vollauagezogen dargestellten) Arbeitsstellung, in welcher sie mit ihrem freien Ende die Mündung des betreffenden ^ührungskanals versperren, in eine (in Fig. 9 strichpunktiert dargestellte) neutrale Stellung zu bringen suchen, in welcher sie teilweise nach oben zurückgetreten sind, so dass sie in den Mündungen der beiden Führungskanale Randnocken bilden. Die Rückholeinrichtungen werden zweckmassig durch eine Peder 60 (deren Kraft kleiner als die der Feder 57 ist) gebildet, welche in dem mittleren Teil des Stössels 54 angeordnet
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ist und sich an einem Druckstab 61 abstützt, welcher mit Ansätzen 62a und 62b der schwenkbaren Anschläge 59a bzw. 59b zusammenwirken kann.
Die Arbeitsweise derartiger Einrichtungen zur Begrenzung der Drehung der gezahnten Motoren auf einen Schritt bei Jedem Abschuss ist dann folgende, unter der Annahme, dass sich die Waffe in der Stellung befindet, in welcher der Verschluss 49 die Öffnungsstellung einnimmt (in Pig. 9 dargestellte Stellung):
Die auf den Lippen 11a des Ausgangsdurch-
lasses 11 ruhende Patrone B^ ist zur Einführung in die Waffe bei dem nächsten Vorwärtshub des Verschlusses 49 bereit. In diesen Zustand nimmt der Stb'ssel 54 eine Stellung ein, welche in der Nähe seiner unteren Grenzstellung liegt, in v/elcher er sich an den seitlichen Anschlägen 56a und 56b abstützen würde, und die beiden schwenkbaren Anschläge 59a und 59b werden durch ihre Ansätze unter der Wirkung der Feder 57 (deren Angriffslinie durch die Achsen 58a und 58b geht) entgegen der Wirkung ihrer Rückholfeder 60 gegen die der Patrone
2 1
B^1 in dem Ausgangsdurchlass 11 vorausgehende Patrone B ^ gedrückt, so dass die schwenkbaren Anschläge gezwungen werden, zeitweilig in ihrer Arbeitsstellung zu bleiben, in welcher sie die Mündungen der beiden zu dem Ausgangsdurchlass 11 führenden Führungskanäle versperren· Sobald die Patrone B .. von dem Verschluss 49 mitgenommen ist, verschiebt sich die Patrone B1 ,j unter der Wirkung des von der Feder 60 erzeugten Drucks in dem Ausgangsdurchlass 11 in Richtung auf die in Fig· 9 strichpunktiert dargestellte Stellung, in welcher sie auf der oberen Kante des Verschlusses 49 ruht. Diese Verschiebung der
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Patrone B1 ist von einer Freigabe der ^nsatze 62a und 62b der schwenkbaren Anschläge 59a und 59b begleitet, welche unter der Wirkung ihrer Rückholfeder 60 die (in Fig. 9 strichpunktiert dargestellten) zurückgezogenen Stellungen einnehmen, in welchen sie die Mündungen der beiden Führungskanäle freilegen, wobei sie an den oberen Rändern dieser Mündungen Randnocken bilden. Von diesem Zustand aus schlägt die erste von dem im Betrieb befindlichen gezahnten Rotor beförderte Patrone B0.. an der durch den sich in der zurückgezogenen Stellung befindenden entsprechenden schwenkbaren Anschlag 59a oder 59b gebildeten Schrägfläche an und zwingt durch eine Hockenwirkung den Stossel 54, entgegen der Wirkung seiner Rückholfeder 57 aufwärtszugehen, bis die Patrone B .. (welche auf der oberen Kante des Verschlusses 49 ruhte) in die Einführungsstellung auf den Lippen 11a des Ausgangsdurchlasses 11 abwärtsgeht. Diese Abwartsbewegung der Patrone B . ermöglicht eine entsprechende Abwärtsbewegung der Patrone B0., welche so den entsprechenden schwenkbaren Anschlag 59a oder 59b freigibt, so dass der Stössel 54 durch seine Rückholfeder 57 wieder in seine untere Grenzstellung gebracht werden kann. Das gesamte System befindet sich dann wieder in seiner in Fig. 9 vollausgezogen dargestellten Anfangsstellung, in welcher die schwenkbaren Anschläge 59a und 59b die Mündungen der Führungskanäle versperren und somit zeitweilig die beiden gezahnten Rotoren mittels der sich in diesen Fuhrungskanälenfbefindenden Patronen festhalten. Die Drehung der gezahnten Motoren wird also tatsächlich bei jedem Abschuss auf einen Schritt begrenzt.
Es iet zu bemerken, dass die obigen Vorrichtungen zur Begrenzung des Drehhubes nicht nur während des
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Schiessens ihre Aufgabe erfüllen, sondern auch während des Einziehens der Gurte, wofür die Rotoren verdreht werden müssen, z.B. durch Betätigung von an den Haben der Zahnräder 14 oder 15 oder an den rohrförmigen Zwischenstücken 25 und 26 vorgesehenen Sechskantköpfen.
Ferner beseitigen diese Begrenzungsvor-
r-ichtungen jede Gefahr einer Verstopfung des Ausgangsdurchlasses 11 ·
Die Vorteile eines erfindungsgemassen
Zubringers für doppelte Munitionszufuhr, insbesondere seine Einfachheit und sein kompakter Aufbau, gehen ohne weiteres aus der obigen Beschreibung hervor.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1·) Zubringer mit gezahnten Motoren für
    automatische Feuerwaffen mit doppelter Munitionszufuhr durch Patronengurte mit zwei gezahnten rohrförmigen Rotoren, welche die entsprechenden Patronengurte zwei Ausziehstellen zuführen, von deren einer oder anderer aus die ausgezogenen Patronen in einen zu der Waffe führenden gemeinsamen Zufuhr- oder Ausgangsdurchlass gedruckt werden, wobei die Verdrehung des einen oder des anderen gezahnten Rotors durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung erfolgt, welche bei jedem Abschuss einer Patrone durch den Rücklauf eines massiven Teils der Waffe (oder auch durch den Rücklauf der gesamten Waffe gegenüber einer ortsfesten Wiege) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung des einen oder des anderen gezahnten rohrförmigen Rotors (6, 7) des Zubringers durch die gemeinsame Antriebsvorriähtung (17) über zwei volle oder hohle Torsions-
    in
    stäbe (12, 13) erfolgt, welche/den beiden gezahnten rohrförmigen Rotoren (6, 7) untergebracht und miteinander standig zwangsläufig durch zwei ihrer auf der gleichen Seite der Anordnung liegenden Enden (12a, 13a) gekuppelt sind, so dass ein übertragungselement entsteht, dessen gesamtes Torsionsvermögen grosser als das eines jeden Torsionsstabes ist (und zwar doppelt so gross wie das eines jeden Torsionsstabes, falls die beiden Torsionsstäbe identisch sind), wobei Umkehrkupplungseinrichtungen (33, 34) vorgesehen sind, um einerseits mit der gemeinsamen Antriebsvorrichtung (17) das eine oder das andere der freien Enden (12b oder 13b) des übertragungselemente drehfest zu kuppeln und andererseits das noch verfüg-
    109841/0?'M
    bare freie Ende (12b oder 13b) des betreffenden Übertragungselements drehfest mit dem gezahnten rohrförmigen Rotor (7 oder 6) zu kuppeln, in welchem sich der Torsionsstab befindet, welchem das noch verfügbare freie Ende (13b oder 12b) angehört.
  2. 2.) Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden Torsionsstäbe (12, 13) praktisch über seine ganze Länge reichen.
  3. 3.) Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ständige zwangsläufige Kupplung von zwei auf der gleichen Seite der Anordnung liegenden Enden (12a, 13a) der Torsionsstäbe (12, 13) des Zubringers mit Hilfe von zwei identischen Zahnrädern (14, 15) erfolgt, welche auf den betreffenden Enden befestigt und durch ein Zwischenzahnrad (16) gekuppelt sind.
  4. 4.) Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass* die gemeinsame Antriebsvorrichtung der beiden gezahnten Rotoren (6, 7) des Zubringers durch ein Antriebszahnrad (17)gebildet wird, welches durch eine kinematische Vorrichtung angetrieben wird, welche die hin und her gehende geradlinige Bewegung (Rücklauf und Vorlauf) eines massiven Teil der Waffe (oder auch der gesamten Waffe) in eine Schwingbewegung des Antriebszahnrades (17) umformt, welches mit den anzutreibenden gezahnten Rotoren (6, 7) durch ein übertragungssystem gekuppelt ist, welches u.a. die Torsionsstäbe (12, 13) sowie die Umkehrkupplungseinrichtungen (33» 34) enthält.
  5. 5.) Zubringer nach AnSpruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das übertragungssystem so ausgebildet ist, dass zwischen dem den Eingang des Antriebsmechanismus des Zubringers
    1 0 9 8 h 1 / Π ? 3 1
    bildenden schwingenden Antriebszahnrad (17) und den anzutreibenden gezahnten Rotoren (6, 7) ein Drehspiel (X) besteht, welches nur einem Bruchteil eines vollständigen Schrittes des einen oder des anderen Rotors entspricht, und welches die Torsionsstäbe (12, 13) des Zubringers aufrechtzuerhalten suchen.
  6. 6.) Zubringer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das übertragungssystem folgende !eile aufweist:
    - zwischen jedem gezahnten Rotor (6 oder 7)
    und dem entsprechenden Torsionsstab (12 oder 13) ein rohrförmiges Zwischenstück (25 für den Rotor 6 und 26 für den Rotor 7)» auf v/elehem der entsprechende Rotor frei drehbar ist}
    - Kupplungseinrichtungen (z.B. mit Riefen), welche auf der Seite des Zubringers, auf v/elcher sich das schwingende Antriebszahnrad (17) befindet, das freie Ende (12b) des einen (12) Torsionsstabes zwangsläufig mit dem entsprechenden Ende des betreffenden Zwischenstücks (25) und das freie Ende (13b) des anderen Torsionsstabes (13) mit dem entsprechenden Ende des anderen Zwischenstücks (26) kuppeln können, während die anderen Enden der Zwischenstücke (25 und 26) mit den Naben der KupplungsZahnräder (14 und 15) der Toraionsstäbe über Verkeilungen (27 und 28) gekuppelt sind, welche in Bezug auf das entsprechende Zwischenstück (25 oder 26) das genannte Drehspiel (X) aufweisen;
    - eine Anordnung, mittels welcher das schwingende Antriebszahnrad (17) an dem auf der Seite dieses Antriebszahnrades liegenden rohrförmigen Zwischenstück (25) frei drehbar und gleitend verschieblich angebracht ist, wobei dieses Zahnrad an der Seite eine selbstsperrende Verzahnung (29) trägt,
    1098Α1/Π931
    welche mit einer entsprechenden Verzahnung an der Planke eines ersten ebenfalls auf dem Zwischenstück (25) frei drehbaren Zahnrades (30) zusammenwirken kann, wobei die durch das Antriebszahnrad (17) und die selbstsperrende Verzahnung (29) gebildete gleitend verschiebliche Anordnung durch eine Peder (31) gegen das Zahnrad (30) gedruckt wird;
    - ein zweites Zahnrad (32), welches mit dem ersten Zahnrad (30) ständig in Eingriff steht und auf dem anderen rohrförmigen Zwischenstück (26) frei drehbar ist;
    - eine erste Klauenkupplungsmuffe (33), welche auf einem (25) der rohrförmigen Zwischenstücke gleitend verschieblich und mit dem Zwischenstück drehfest verbunden ist, wobei diese Muffe an ihren Enden zwei Klauenkupplungsverzahnungen (33a und 33b) trägt, von denen die eine (33e) mit einer entsprechenden Verzahnung an der gegenüberliegenden Planke des ersten Zahnrades (30) und die andere (33b) mit einer entsprechenden Verzahnung an der gegenüberliegenden Kante des entsprechenden gezahnten Rotors (6) in Eingriff kommen kann;
    - eine zweite Klauenkupplungsmuffe (34),
    welche auf dem anderen rohrförmigen Zwischenstück (26) gleitend verschieblich und mit dem Zwischenstück drehbar verbunden ist, wobei diese Muffe an ihren Enden zwei Klauenkupplungsverzahnungen (34a und 34b) trägt, von denen die eine (34a) mit einer entsprechenden Verzahnung an der gegenüberliegenden Planke des zweiten Zahnrades (32) und die andere (34b) mit einer entsprechenden Verzahnung an der gegenüberliegenden Kante des entsprechenden gezahnten Rotors (7) in Eingriff kommen kann;
    - und Umkehrbetätigungseinrichtungen, welche z.B. durch einen Schwenkhebel (35) gebildet werden, welcher durch einen Hebel (36) so betätigt werden kann, dass er den
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    - 21 -
    Klauenkupplungsmuffen (33 und 34) entgegengesetzte Gleitverschiebungen erteilt, wobei diese Betätigungseinrichtungen so ausgebildet sind, dass sie gestatten, gleichzeitig entweder die Verzahnung (33a) der ersten Muffe (33) mit dem ersten Zahnrad (30) und die Verzahnung (34b) der zweiten Muffe (34) mit dem entsprechenden Rotor (7) (Fall der Pig. 3), oder die Verzahnung (33b) der/ersten Muffe (33) mit dem entsprechenden Rotor (6) und die Verzahnung (34) der zweiten Muffe (34) mit dem zweiten Zahnrad (32) (Pailder Fig. 5) in Eingriff zu bringen.
  7. 7·) Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder die ^usziehsteilen zum Ausziehen der Patronen aus den Munitionsgurten (B.. und Bg) mit dem gemeinsamen Ausgangsdurchlass (11) verbindende Führungskanal wenigstens einen beweglichen Hebel (37a oder 37b) enthalt, welcher entgegen der Einwirkung von auf Druck arbeitenden Rückholeinrichtungen (38a oder 38b) durch den Schub, welcher von einer Patrone ausgeübt wird, welche den betreffenden, als im Betrieb befindlich angenommenen Kanal durchläuft, aus einer unteren Grenzstellung, in welcher er diesen Kanal versperrt, in eine obere Grenzstellung übergeführt werden kann, in welcher er den Vorbeigang der Patrone zulässt, während der in dem anderen (nicht im Betrieb befindlichen) Kanal befindliche bewegliche Hebel (37b oder 37a) dann in seiner unteren Grenzstellung bleibt, in welcher er durch Anschlagen die aus dem im Betrieb befindlichen Kanal kommenden Patronen zwingt, in den gemeinsamen Ausgangsdurchlass (11) einzutreten.
  8. 8.) Zubringer nach Anspruch 1 mit einem selbsttätigen Abstellsystem, welches das Schiessen unterbricht,wenn die Gurte zu Ende gehen, gekennzeichnet durch ein einziges
    1098A1/n??1
    Betätigungsglied (39), welches gestattet, gleichzeitig die TJmkehrkupplungseinrichtungen (33 und 34) zu betätigen und das automatische Abstellsystem wieder betriebsbereit zu machen.
  9. 9.) Zubringer nach Anspruch 6 und 8, dessen
    automatisches Abstellsystem zwei Taster aufweist, welche unter der Wirkung einer Feder stehen, welche sie nach oben zu verschwenken sucht, wobei die Verschwenkung der Taster durch das Vorhandensein der an der entsprechenden Ausziehstelle ankommenden Patronen verhindert wird (Pail des linken Tasters 40a in Pig. 6), wobei jeder Taster bei seiner Verschwenkung nach oben (Fall des rechten Tasters 40b in Pig. 6) über einen auf der Achse des entsprechenden Tasters befestigten Wipper die Verschwenkung eines Abstellhebels des letzten Schusses (43) bewirkt, welcher dann den Hebel des Abzugssystems freigibt, wodurch dieses neutralisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das einzige Betatigungsglied (39) durch einen Handhebel gebildet wird, welcher einerseits über eine Achse (45) und eine Gabel (46) den Betätigungshebel (36) der Klauenkupplungsmuffen (33 und 34) und andererseits einen Nocken (47) betätigt, welcher den vorher durch die Kippbewegung des dem zu Ende gehenden Patronengurt entsprechenden Tasters (40a oder 40b) angetriebenen Wipper ( 12a oder 42b) zurückdrücken kann, wobei dieses Zurückdrücken des Wippers die Rückkehr des Abstellhebels des letzten Schusses (43) in seine Ausgangsstellung unter der Wirkung einer Eückholfeder (48) zulässt.
  10. 10.) Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Patronengurte (B1 und B2) an dem oberen Teil des Zubringers durch zwei Eingangsdurchlässe (8) eintreten, dass die Abfuhr der leeren Gurtglieder (M) seitlich
    1 0 9 R L 1 / η -> ;i 1
    beiderseits des Zubringers und vorzugsweise nach unten durch zwei Abfuhrrutsehen (10) erfolgt, und dass der gemeinsame Ausgangsdurchlass (11), gegen welchen die von ihren ßurtgliedern befreiten Patronen gedruckt werden, in dem unteren Teil des Zubringers liegt.
  11. 11.) Zubringer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche bei jedem Abschuss die Drehung des im Betrieb befindlichen gezahnten Rotors auf einen Schritt
    Ott
    begrenzen (d.h. auf einen Winkel von ^p, wobei η die Zähnezahl eines jeden Rades des gezahnten Rotors ist).
  12. 12.) Zubringer mit doppelter Munitionszufuhr nach Anspruch 11 zur Ausrüstung einer automatischen Waffe mit offenem Verschluss, bei welcher bei geschlossenem Verschluss die erste einzuführende Patrone auf der oberen Kante des Verschlusses der Waffe ruht (Fall der Pig. 7), während, wenn der Verschluss offen ist, d.h. sich in seiner rückwärtigen Stellung befindet, in welcher er durch die Fangklinke zurückgehalten wird, wenn der Schütze das Schiessen unterbricht, die erste einzuführende Patrone auf an dem Ende des ^usgangsdurchlasses des Zubringers vorgesehenen Lippen ruht, wobei dann der Verschluss hinter diesem Ausgangsdurchlass liegt und bereit ist, bei seinem Rücklauf nach vorne diese erste einzuführende Patrone zu erfassen und tatsächlich in die Patronenkammer der Waffe einzuführen (Fall der Fig· 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Begrenzung des Vorschubs der Rotoren auf einen Schritt bei jedem Abschuss so ausgebildet sind, dass sie sowohl wirksam sind, wenn der Verschluss (49) geschlossen ist, als auch wenn er offen ist.
  13. 13.) Zubringer nach Anspruch 12, dadurch ge-
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    kennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Begrenzung des Vorschubs der Rotoren in zwei Gruppen von Elementareinrichtungen unterteilt sindf von denen die erste wirksam wird, wenn sich der Verschluss (49) in der Schliessungsstellung befindet (Fall der Pig. 7) und die zweite, wenn der Verschluss offen ist (Fall der Fig. 9).
  14. 14.) Zubringer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der ersten Gruppe von Elementareinrichtungen eines der Räder (6a, 7a) eines jeden gezahnten Rotors unter der Wirkung eines zurückziehbaren Anschlags (50a, 50b) steht, welcher aus einer Arbeitsstellung (in welcher er einen Anschlag für einen Zahn des gezahnten Rades des betreffenden Rotors bildet, welcher gerade eine Drehung um einen Schritt vollendet hat), in eine neutrale Stellung übergehen kann (in welcher er den Vorschub des Zahns zulässt, d.h. eine neue Drehung des betreffenden Rotors), wobei die den beiden gezahnten Rotoren zugeordneten zurückziehbaren Anschläge (50a bzw. 50b) unter der Wirkung von Rückholeinrichtungen (51) · stehen, welche sie ständig in ihre Arbeitsstellung zu bringen suchen, wobei die zurückziehbaren Anschläge (50a und 50b) durch zwei Hebel (37c bzw. 37d) betätigt werden, deren jeder einen Betätigungsnocken trägt (52a für den Hebel 37c und 52b für den Hebel 37d), welcher mit dem entsprechenden zurückziehbaren Anschlag (50a oder 50b) so zusammenwirken kann, dass er diesen Anschlag entgegen der Wirkung der Ruckholeinrichtungen (51) aus seiner Arbeitsstellung in seine neutrale Stellung bringt, wenn der betreffende Hebel (37c oder 37d) aus seiner Stellung, in welcher er den Vorbeigang der Patronen in dem entsprechenden Führungskanal zulässt (Stellung des Hebels 37c in Fig. 7) in
    109841/0231
    seine Stellung übergeht, in welcher er den Führungskanal versperrt (Stellung des Hebels 37d in Pig. 7).
  15. 15.) Zubringer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ;jeder zurückziehbare Anschlag (50a, 50b) durch eine Klinke gebildet wird, welche um eine Achse (53a oder 53b) schwenkbar ist und in der Nahe ihres Endes eine seitliche Ausnehmung ("d") aufweist, welche den Vorbeigang der Zähne des betreffenden entsprechenden Zahnrades (6a oder 7a) zulässt, wobei die Zähne dann an der Basis dieser seitlichen Ausnehmung anschlagen, wenn sich die Klinke in der Arbeitsstellung befindet, während sie sich verdrehen können, wenn die Klinke ihre neutrale Stellung einnimmt (Fall der Klinke 5Öb in Pig. 7).
  16. 16.) Zubringer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der zweiten Gruppe von Elementareinrichtungen der obere Abschnitt des Gehäuses (3) des Zubringers über dem Ausgangsdurchlass (11) einen Stb'ssel (54) trägt, welcher in dem Führungsgestell (55) lotrecht zwischen einer oberen und einer unteren Grenzstellung verschieblich ist, wobei diese Grenzstellungen vorzugsweise durch zwei seitliche auf gleicher Höhe angeordnete Anschläge (56a bzw· 56b) bestimmt werden, mit welchen die eine oder die andere von zwei äusseren an den beiden Enden des Stössels (54) angeordneten Schultern zusammenwirkt, wobei der Stössel unter der Wirkung einer Rückholfeder (57 steht, welche ihn in seine untere Grenstellung zu bringen sucht, wobei das untere Ende des Stössels (54) zwei Achsen (58a und 5öb) tragt, an welchen zwei schwenkbare Anschläge (59a bzw. 59b) schwenkbar sind, deren freie Enden den Mündungen der beiden zu dem gemeinsamen Ausgangsdurchlasβ (11) führenden Führungskanäle gegenüberliegen,
    1 0 9 8 /* 1 / Ο ? 3 1
    wobei die schwenkbaren Anschläge (59a und 59b) unter der Einwirkung von Rückholeinrichtungen (60, 61) stehen, welche sie aus einer (vollausgezogen in Fig. 9 dargestellten) Arbeitsstellung, in welcher sie mit ihrem freien Ende die Mündung des betreffenden Führungskanals versperren, in eine (strichpunktiert in Fig. 9 dargestellte) neutrale Stellung zu bringen suchen, in welcher sie teilweise nach oben zurückgezogen sind, so dass sie in den Mündungen der beiden Führungskanäle Randnocken bilden, wobei die Rückholeinrichtungen zweckmässig durch eine Feder (60), welche schwächer als die Feder (57) ist, gebildet werden, welche in dem mittleren Abschnitt des Stössels (54) angeordnet ist und sich an einem Druckstab (61) abstützt, welcher mit Ansätzen (62a bzw. 62b) der schwenkbaren Anschläge (59a bzw. 59b) zusammenwirken kann.
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