DE157709C - - Google Patents
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- DE157709C DE157709C DE1904157709D DE157709DA DE157709C DE 157709 C DE157709 C DE 157709C DE 1904157709 D DE1904157709 D DE 1904157709D DE 157709D A DE157709D A DE 157709DA DE 157709 C DE157709 C DE 157709C
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- Germany
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- drum
- gravel
- concrete
- mixing
- channels
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
- B28C5/20—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 157709 KLASSE BOa.
, MAX KRAUSS in MÜNCHEN. Misch- und Waschmaschine für Beton, Kies u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1904 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine ständig arbeitende Maschine, welche hauptsächlich
zum Mischen von Beton zur Bereitung von Mörtel und zum Waschen von Kies verwendbar
ist. Dieselbe ist mit einer besonders zweckmäßigen Entleerungsvorrichtung versehen
, durch welche das fertig gemischte Material selbsttätig in einer solchen Höhe an
einem Ende der Trommel ausgeworfen wird,
ίο daß es durch untergeschobene Karren o. dgl.
direkt aufgefangen werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist diese Maschine dargestellt, und zwar zeigt dabei
die Fig. ι eine Rückansicht, die Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht derselben.
Diese neue Maschine besteht zunächst aus einer Holz- oder Blechtrommel α, welche auf
am Umfang laufenden Rollen o. dgl. derart gelagert und angetrieben wird, daß die Trommel
sich um ihre eigene Achse, aber ohne zentrale Führung dreht.
An den offenen Stirnseiten ist die Trommel nur mit Bordwänden g geringer Höhe versehen
(Fig. 2), so daß ihr Innenraum von den Seiten frei zugänglich ist und bequem übersehen
werden kann. Die Anordnung ist zweckmäßig eine solche, daß die beiden Seitenöffnungen
etwa in Höhe eines Schubkarrens liegen.
Durch die eine dieser Seitenöffnungen der Trommel wird die Maschine mit dem zu
mischenden Material beschickt, und an der entgegengesetzten Seite findet die Entleerung
des fertigen Mörtels oder Betons durch folgende, das Wesen vorliegender Erfindung
bildende Einrichtung statt. An dem der Einfüllöffnung gegenüberliegenden Ende der
Trommel sind an zwei entgegengesetzten Stellen der Trommel wandung schräg radial
angeordnete und in der Mitte zusammenlaufende Entleerungskanäle m vorgesehen,
deren jeder nahe oder direkt am Umfang eine Öffnung η in der Umlaufrichtung besitzt.
Beim Drehen der Trommel in der Pfeilrichtung wird durch diese seitliche Öffnung η das
fertig gemischte Material unten in den Kanal geschoben, in diesem gehoben und aus der
etwas unterhalb der Trommelmitte liegenden Kanalöffnung in einen untergestellten Behälter
(zweckmäßig einen Karren) entleert. Das Zuführen des fertig gemischten Materials zur
Öffnung η erfolgt selbsttätig durch die in der Trommel jeweils vor den Entleerungskanälen m
vorgesehenen Rippen oder Schaufeln k, wie in Fig. ι und 2 dargestellt.
Das zum Beton oder Mörtel zu mischende Material wird in dem entsprechenden Mischungsverhältnis
am vorteilhaftesten vermittels Kippkarren an die eine (in Fig. 1 linke) Trommelöffnung herangefahren und
durch Kippen des Karrenkastens in die Trommel entleert. Die spiralförmig oder schief
verlaufenden Rippen i am Einlauf fördern das Mischgut fortgesetzt nach der Mitte der Trommel,
woselbst das Mischen desselben durch die Stürzschaufeln / und die schief angeordneten
Förderschaufeln k bewirkt wird. Handelt es sich um die Zubereitung von Beton oder
Gußmörtel, so wird durch ein frei in die Trommel gehaltenes Regenrohr I fortwährend die
nötige Wassermenge zugegeben.
(2. Auflage, ausgegeben am S. Februar igw.J
Gewünschten Falles kann die Maschine auch zum Waschen von Kies, Steinschlag,
Sand u. dgl. verwendet werden. Die Bedienung und Arbeitsweise ist dabei die gleiche
wie oben. Nur muß hierbei dafür gesorgt werden, daß das in der Trommel befindliche
Waschwasser nicht mit dem Kies durch die Gossen m nach außen abgeführt wird. Zu
diesem Zwecke werden die das fertige Material hebenden Wände der Gossen m gegenüber
den Einfallöffnungen η wasserdurchlässig gemacht, indem sie daselbst entsprechend gelocht
oder durch ein Sieb ersetzt werden, so daß das mit dem Kies mitgehobene Wasser in die Trommel sofort wieder zurückfließen
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Misch- und Waschmaschine für Beton, Kies u. dgl., bei welcher das Mischen und Waschen in einer mit Förder- und Wendeschaufeln versehenen drehbaren Trommel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß schräg radial aufsteigende Entleerungskanäle (m) an dem der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Ende der Trommel angeordnet sind, welche nahe oder unmittelbar am Trommelumfang mit Zuführungsöffnungen (n) versehen sind, so daß der Beton, Kies o. dgl. bei der Drehung den Kanälen fm) zugeführt und, in ihnen hochsteigend, selbsttätig in untergestellte Karren entleert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT22500D AT22500B (de) | 1904-02-22 | 1905-02-10 | Misch- und Waschmaschine für Beton, Kles u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157709C true DE157709C (de) |
Family
ID=423951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904157709D Expired - Lifetime DE157709C (de) | 1904-02-22 | 1904-02-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157709C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5518691A (en) * | 1993-07-29 | 1996-05-21 | Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. | Precious metal material |
US8613788B2 (en) | 2009-06-29 | 2013-12-24 | Heraeus Materials Technology Gmbh & Co. Kg | Increasing the strength of iridium, rhodium, and alloys thereof |
-
1904
- 1904-02-22 DE DE1904157709D patent/DE157709C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5518691A (en) * | 1993-07-29 | 1996-05-21 | Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. | Precious metal material |
US8613788B2 (en) | 2009-06-29 | 2013-12-24 | Heraeus Materials Technology Gmbh & Co. Kg | Increasing the strength of iridium, rhodium, and alloys thereof |
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