DE1576775B2 - Brennkraftmaschine mit schallisolierender verschalung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit schallisolierender verschalung

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DE1576775B2 DE19671576775 DE1576775A DE1576775B2 DE 1576775 B2 DE1576775 B2 DE 1576775B2 DE 19671576775 DE19671576775 DE 19671576775 DE 1576775 A DE1576775 A DE 1576775A DE 1576775 B2 DE1576775 B2 DE 1576775B2
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Description

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gekapselten Brennkraftmaschine zu. In fertigungs- Die luftgekühlte Einzylinder-Einspritzbrennkrafttechnischer Hinsicht besteht der bedeutende Vorteil, maschine nach F i g. 1 und 2 weist eine schallisoliedaß die Verschalungshälften in einfacher und ratio- rende Verschalung auf, welche aus zwei Verschaneller Weise serienmäßig hergestellt und an den be- lungshälften 1 und 2 besteht, deren Teilfuge 3 in der triebsfertig montierten Motoren mit wenigen Hand- 5 die Zylinderachse enthaltenden Längsmittelebene des griffen angebracht werden können. Weiter ist die Motors liegt. Die z. B. aus Plastikmaterial bestehenvorteilhafte Möglichkeit gegeben, bereits vorhan- den Verschalungshälften 1 und 2 weisen im Bereich dene, jedoch nicht schallgeschützte Normalausfüh- der Teilfuge 3 paarweise miteinander fluchtende rungen von Brennkraftmaschinen ohne größere An- Schrauben 4 auf. An diesen Stellen sind die beiden derungen mit der schallisolierenden Verschalung ge- ίο Verschalungshälften 1 und 2 mittels die Schraubenmäß der Erfindung auszustatten. butzen4 durchsetzender Schrauben 5 miteinander
Da der Verschalung keinerlei tragende oder stüt- verbunden. Die Befestigung der Verschalung an der
zende Funktion zukommt und ihre Einzelteile auf Brennkraftmaschine erfolgt über Zwischenlagen aus
Grund ihrer notwendigerweise vorhandenen Wöl- nachgiebigem Werkstoff. Die Verschalungshälften 1
bung eine besondere Versteifung erfahren, können 15 und 2 tragen zu diesem Zweck an ihren Auflagestel-
die Wandstärke und daher auch das Gewicht der Jen am Motorblock als Dichtleisten 6 bis 9 ausgebil-
Verschalung verhältnismäßig niedrig gehalten wer- dete körperschallisolierende Zwischenlagen aus
den. Gummi od. dgl. Diese Dichtleisten weisen ein gewis-
Bei Brennkraftmaschinen mit Gebläsekühlung, bei ses Übermaß auf, so daß sie sich beim Anziehen der denen die Kühlluft über Zylinder und Motorblock 20 Schrauben 5 deformieren und mit Vorspannung an der Maschine geleitet ist, empfiehlt es sich, in weite- die Gegenflächen des Motorblocks abdichtend anlierer Ausgestaltung der Erfindung den zwischen dem gen. Dabei werden etwa vorhandene Unebenheiten Motorblock und der schallisolierenden Verschalung der Auflagestellen der Dichtleisten durch deren EIagebildeten, als Kühlluftführung dienenden Hohlraum stizität ausgeglichen. Durch die Dichtleisten 6 bis 9 durch an der Verschalung befestigte, am Motorblock 25 wird die Körperschalleitung vom Motor an die beianliegende Dichtleisten aus nachgiebigem Werkstoff, den Verschalungshälften 1,2 weitgehend verhindert, z. B. Gummi, in wenigstens je einen vor dem Gebläse Die Dichtleisten dämpfen außerdem etwa auftretende gelegenen Zuluftschacht und einen dem Gebläse Eigenschwingungen der Verschalungshälften 1 und 2. nachgeschalteten Abluftschacht zu unterteilen. Diese Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen Dichtleisten können beispielsweise entlang dem 30 die Dichtleisten 6 der beiden Verschalungshälften 1 oberen Anschlußflansch des Kurbelgehäuses, also und 2 den um das eine Kurbelwellenende angeordneetwa in halber Höhe der Brennkraftmaschine, anlie- ten stirnseitigen Gehäuseflansch 11, wogegen die gen, so daß sie zur Versteifung der Verschalung bei- Dichtleisten 7 am gegenüberliegenden, das Schwungtragen. Auch die Auflageflächen dieser Dichtleisten rad enthaltenden Gehäuseflansch 12 mit quer zur am Motor bedürfen keiner besonderen Bearbeitung, 35 Längsmittelebene der Maschine gerichtetem Anpreßda die Elastizität der Dichtleisten vorhandene Un- druck anliegen. Die Dichtleisten 8 stützen sich unmitebenheiten ausgleicht. telbar neben dem Zylinder 14 der Brennkraftma-
Bei Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinsprit- schine von oben her am Kurbelgehäuse 13 ab. Die
zung ist es nach einem weiteren Erfindungsmerkmal Dichtleisten 9 liegen an den längsverlaufenden Kan-
von Vorteil, die Einspritzpumpe an einer zumindest 40 ten des Zylinderanschlußflansches des Kurbelgehäu-
einem Teil des Kühlluftstroms ausgesetzten Stelle des ses 13 an und unterteilen den zwischen der Verscha-
Hohlraums, vorzugsweise im Zuluftschacht anzuord- lung und der Brennkraftmaschine gebildeten Hohl-
nen. Die Einspritzpumpe erfährt damit, insbeson- raum in einen unteren und oberen Luftführungs-
dere, wenn die Eintrittsstelle der Kühlluft in den schacht 15 bzw. 16 für die Zu- und Abluft.
Hohlraum der Verschalung in ihrer unmittelbaren 45 An der Oberseite der beiden Verschalungshälf-
Nähe angeordnet wird, eine intensive Kühlung, durch ten 1 und 2 ist ein weiterer, als Deckel 17 ausgebilde-
welche die Dampfblasenbildung, wie sie beispiels- ter, den oberen Teil des Zylinderkopfes 18 einschlie-
weise im Tropenbetrieb häufig auftritt, mit Sicherheit ßender Verschalungsteil abnehmbar befestigt. Da-
vermieden wird. durch ist eine leichte Zugänglichkeit zum Zylinder-
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungs- 50 kopf, beispielsweise zu Einstellzwecken gewährlei-
beispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. stet.
Es zeigt An der dem Gehäuseflansch 12 abgekehrten Stirn-
F i g. 1 eine Seitenansicht einer luftgekühlten Ein- seite der Verschalung weisen die Verschalungshälf-
zylinderbrennkraftmaschine gemäß der Erfindung, ten 1 und 2 zur Teilfuge 3 offene Aussparungen auf,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Brennkraftmaschine 55 welche miteinander die Ansaugöffnung 19 für die
nach Fig. 1, beide Figuren in schematisch verein- vom Kühlgebläse 20 der Brennkraftmaschine (in
fachter Darstellung, F i g. 1 gestrichelt dargestellt) angesaugte Kühlluft
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren bilden. Die durch die Öffnung 19 eintretende Kühl-
Ausführungsform einer luftgekühlten Brennkraftma- luft wird hierbei im Sinn des Pfeils über die unmittel-
schine nach der Erfindung, 60 bar hinter der Ansaugöffnung 19 befindliche Ein-
Fig.4 und5 teilweise Schnittdarstellungen der spritzpumpe 21 hinweg in zwei abwärts führenden
Brennkraftmaschinenach Fig. 3 gemäß den Schnitt- Teilströmen durch den unteren Luftführungsschacht
linien IV-IV und V-V in F i g. 3, 15 über die Seitenwände des Kurbelgehäuses 13 zum
F i g. 6 und 7 Horizontalschnitte nach den Schnitt- Gebläse 20 geführt. Von diesem gelangt die Kühlluft linien VI-VI und VII-VII in F i g. 3 und 65 im Aufwärtsstrom über aus der Zeichnung nicht er-
F i g. 8 eine Einzelheit der Brennkraftmaschine sichtlichen Öffnungen zwischen den Zylinder 14 und
nach F i g. 3 entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII dem Gehäuseflansch 12 in den oberen Luftführungs-
in F i g. 3. schacht 16 und bestreicht dort die Kühlrippen des
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Zylinders 14 und des Zylinderkopfs 18. Die Abluft Schrauben 34 sind als Gewindebolzen mit mittig angelangt schließlich, längs der schräg verlaufenden geordnetem Sechskantkopf 35 ausgeführt. Der VerTrennwand der Verschalung aufwärtsströmend, in Schalungsdeckel 28 ist mit Bohrungen für den ein Luftleitgehäuse 24 (nur in F i g. 1 ersichtlich), Durchtritt der äußeren Gewindeenden der Schrauben welches an der Stirnseite der Verschalungshälften 1 5 34 versehen und unter beidseitiger Beilage von Gumund2 an um die Ansaugöffnung 19 vorgesehenen miringen 33 mittels auf die Schrauben 34 aufge-Befestigungsbohrungen 25 an der Verschalung ange- schraubter Muttern 36 zum Gehäuseflansch 11' hin schlossen, z.B. angeschraubt ist. Die Abluft tritt so- verspannt.
dann nach einmaliger Umlenkung durch eine an der Zur Auflagerung des Motors auf einen Sockel 29
Oberseite des Luftleitgehäuses 24 angeordnete Aus- io (in F i g. 4, 5 und 8 ersichtlich) bleibt der untere Teil
trittsöffnung 23 ins Freie aus. Die Innenwände des des Kurbelgehäuses 13' unverschalt. Die Verscha-
Luftleitgehäuses 24 sowie die dem Zylinder 14 der lungshälften 1' und 2' enden deshalb ein Stück ober-
Brennkraftmaschine zugewendete Fläche der Trenn- halb des Bodens des Kurbelgehäuses 13' und stützen
wand 22 sind mit einem Belag 26 aus schalldämpfen- sich über ihre Dichtleisten T an in den Seitenwänden
dem Material versehen. Dieser Belag 26 dient im 15 des Kurbelgehäuses 13' vorgesehenen Nuten 30 ab.
vorliegenden Fall einer luftgekühlten Brennkraftma- Der Verlauf der seitlichen Dichtleisten 9', welche
schine vor allem zur Dämpfung des Geräusches der den Hohlraum zwischen dem Motorblock und der
angesaugten und abströmenden Gebläseluft. Verschalung in den unteren und oberen Luftfüh-
Die Brennkraftmaschine nach Fig. 3 bis 8 hat rungsschacht 15 und 16'unterteilen, ist insbesondere
prinzipiell denselben Aufbau wie der Motor nach 20 aus F i g. 6 ersichtlich.
F i g. 1 und 2. Die Verschalung besteht auch bei die- Der Strömungsverlauf der angesaugten Gebläseluft ser Ausführung aus zwei mit Schraubenbutzen 4' ver- innerhalb des Luftführungsschachtes 15' geht ansehenen Verschalungshälften 1', 2', die jedoch an der schaulich aus den F i g. 4 und 7 hervor. Die Kühlluft dem Gehäuseflansch 12' abgekehrten Stirnseite des tritt, nachdem sie die Einspritzpumpe 21' und die Motors offen ausgebildet sind und eine stirnseitige 25 Wände des Kurbelgehäuses 13' bestrichen hat, durch Dichtleiste 27 tragen. Auf der Dichtleiste 27 liegt ein Gehäuseöffnungen 31 in den Ansaugraum des Kühldurchbrochener Verschalungsdeckel 28 auf, welcher gebläses 20' über und gelangt schließlich über die unter Beilage einer Ringdichtung 6' auf den am Ge- Austrittsöffnungen 32 des Gebläsegehäuses in den häuseflansch 11' mittels Spezialschrauben 34 befe- oberen, den Motorzylinder 14' enthaltenden Luftfühstigten Deckel 10 des Motors aufgezogen ist. Die 30 rungsschacht 16'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 die schlechte Zugänglichkeit zum Motor bei War- Patentansprüche: tungsarbeiten sind die hauptsächlichen Nachteile dieser bekannten Konstruktion.
1. Brennkraftmaschine mit sie im Abstand um- Bei luftgekühlten Brennkraftmaschinen, deren Zygebender, aus wenigstens zwei Teilen bestehender 5 linder durch eine als Kühlluftführung dienende und an ihr befestigter schallisolierender Verscha- Glocke abgeschirmt sind, ist es auch bekannt, auf lung, dadurch gekennzeichnet, daß in diese Glocke eine Haube aus hitzebeständigem und einer Maschinenlängsebene anliegende Verscha- schallabsorbierendem Werkstoff abnehmbar aufzulungshälften (1, 2; 1', 2') durch Schrauben (5; 5') setzen. Diese auf den Zylinderbereich beschränkte so miteinander verbunden sind, daß sie sich mit io Maßnahme ist wohl akustisch wirksam, weil eine di-Vorspannung am Motorblock (13; 13') allein rekte metallische Berührung zwischen der Haube und über Zwischenlagen (6, 6', 7, 7', 8, 9, 9') aus dem Zylinder vermieden ist, doch haben schallabsornachgiebigem Werkstoff, z.B. Dichtleisten aus bierende Werkstoffe bekanntlich auch stark wärme-Gummi, abstützen. dämmende Eigenschaften, so daß der Wärmeaus-
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 mit 15 tausch des Zylinders mit der Umgebung behindert ist Gebläsekühlung, bei der die Kühlluft über Zylin- und durch verstärkte Gebläsekühlung wettgemacht der und Motorblock der Maschine geleitet ist, da- werden muß.
durch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Es sind noch zahlreiche weitere Motorkonstruk-
Motorblock und der schallisolierenden Verscha- tionen bekannt, die verschiedenartige Mittel zur Ge-
lung (1, 2; 1', 2') gebildete, als Kühlluftführung 20 rausch verminderung anwenden. Zum Teil bedienen
dienende Hohlraum durch an der Verschalung sich diese Konstruktionen geräumiger schallisolieren-
befestigte, am Motorblock anliegende Dichtlei- der Kästen, in welchen die Brennkraftmaschine un-
sten (9, 9') aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. tergebracht ist, wobei in einem bekannten Fall der
Gummi, in wenigstens je einen vor dem Gebläse Kasten zugleich als schalldämpfender Auspufftopf
(20, 20') gelegenen Zuluftschacht (15, 15') und 25 ausgebildet ist. Der große Raumbedarf der Kästen,
einen dem Gebläse nachgeschalteten Abluft- die umständlichen Montagevorkehrungen bei Ein-
schacht (16,16') unterteilt ist. stell- und Wartungsarbeiten an der Maschine sind die
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 mit wesentlichen Nachteile dieser bekannten Konstruk-Kraftstoffeinspritzung, dadurch gekennzeichnet, tionen, die wegen ihres Raumbedarfs z. B. für Fahrdaß die Einspritzpumpe (21) an einer zumindest 30 zeugmotoren kaum verwendbar sind. Andere beeinem Teil des Kühlluftstroms ausgesetzten Stelle kannte Motorausführungen sehen einen schwindes Hohlraums, vorzugsweise im Zuluftschacht gungsdämpfenden Anschluß des an den Motor direkt (15,15') angeordnet ist. angebauten Kraftstoffbehälters vor. Eine wirksame
Dämpfung des Motorgeräusches wird dadurch je-
35 doch nicht erreicht.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, unter
Vermeidung der Nachteile und Mängel der bekannten Konstruktionen eine schallisolierend verschalte
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art zu
mit sie im Abstand umgebender, aus wenigstens zwei 40 schaffen, deren Verschalung sich nicht nur durch
Teilen bestehender und an ihr befestigter schallisolie- hohe akustische Wirksamkeit, sondern auch durch
render Verschalung. ihre besonders einfache Befestigungsweise am Mo-
Es ist bereits ein luftgekühlter Boxermotor be- torblock auszeichnet. Dieses Ziel wird erfindungsge-
kannt, der eine auch das Kurbelgehäuse umfassende, maß dadurch erreicht, daß in einer Maschinenlängs-
als Kühlluftführung dienende Verkleidung aufweist. 45 ebene anliegende Verschalungshälften durch Schrau-
Diese Verkleidung, durch die Teilluftströme einer- ben so miteinander verbunden sind, daß sie sich mit
seits zu den Zylindern und andererseits über das Vorspannung am Motorblock allein über Zwischen-
Kurbelgehäuse geleitet sind, weist keine schallisolie- lagen aus nachgiebigem Werkstoff, z.B. Dichtleisten
rende Befestigung am Motor auf, so daß eine nen- aus Gummi, abstützen. Obwohl bei dieser Konstruk-
nenswerte Dämpfung des Motorgeräusches durch die 50 tion jeder metallische Kontakt zwischen der Verscha-
Verkleidung nicht eintritt. Es ist lediglich daran ge- lung und dem Motor vermieden ist, bilden diese
dacht, den Motor in üblicher Weise am Fundament Teile eine mit wenigen Handgriffen zerlegbare und
über Gummizwischenlagen abzustützen. wieder montierbare Baueinheit, bei der sich eine ge-
Weiter ist es bekannt, eine Brennkraftmaschine sonderte Befestigung von Motor und Verschalung zwecks Geräuschverminderung mit einer sie zur 55 am Fundament erübrigt. Die zur Fixierung der VerGänze umschließenden Außenhaube zu umgeben, schalungshälften am Motorblock erforderliche Vorweiche unabhängig vom Motor am Fundament befe- spannung wird dabei durch entsprechende Überdistigt ist. Zu diesem Zweck ragen seitlich am Kurbel- mensionierung der aus nachgiebigem Werkstoff begehäuse des Motors vorgesehene Konsolen durch stehenden Zwischenlagen erreicht. Beim Zusammenöffnungen der den Motor umgebenden Haube; diese 60 schrauben der Verschalungshälften kommt es zu Konsolen sind über Gummizwischenlagen am Funda- einer Deformation der Zwischenlagen, wobei der ment angeschraubt. Die Außenhaube selbst ist an zum Abdichten bzw. zum Festhalten der Verschaeiner tiefer gelegenen Stelle des Fundaments unmit- lungshälften am Motorblock benötigte Anpreßdruck telbar angeschraubt. Zwischen der schalldämpfenden entsteht.
Außenhaube und dem Motor selbst besteht hingegen 65 Eine Verschalung der erfindungsgemäßen Art ist
keine eine Abstützung dieser beiden Teile gegenein- durch die Vermeidung eines metallischen Kontakts
ander wirkende Verbindung. Das erhebliche Gewicht mit dem Motor akustisch von großer Wirksamkeit;
und der große Raumbedarf der Außenhaube sowie außerdem läßt sie eine sehr gedrängte Bauweise der
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