DE15733C - Maschine zur Herstellung von Flaschendrahtschleifen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Flaschendrahtschleifen

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DE15733C
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Germany
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machine
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wire loops
wire
pins
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DENDAT15733D
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English (en)
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K. GREGORY in Berlin N., Badstr. 67
Publication of DE15733C publication Critical patent/DE15733C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/04Wire-working in the manufacture of other particular articles of elements, e.g. levers or links, for bottle stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Aj
KLASSE
Mechanische Metallbearbeitung.
Fig. ι stellt den Grundrifs und Fig. 2 einen Schnitt der Maschine' dar.
Zweck vorliegender Erfindung ist, den zum Befestigen der Korke auf Mineralwasser- oder Bierflaschen gebrauchten Bindedraht mit einer Schleife zu versehen und ihn überhaupt zum Binden fertig zu stellen.
Die Maschine besteht aus einem festen Rahmen, auf dem zwei Zahnstangen durch einen Hebel bewegt werden. Hierdurch werden Zahnrädchen mit verlängerten Zapfen in Drehung versetzt und bilden an dem um den Zapfen geschlungenen Draht Schleifen.
Zu diesem Zweck wird der Draht zunächst an dem Stift α befestigt, dann um zwei Stifte b geschlungen, welche an den verlängerten Zapfen des Zahnrädchens c befestigt sind, und über einen an einer Platte d befestigten feststehenden Stift e. Analog und in umgekehrter Reihenfolge wird der Draht dann über die Stifte der gegenüberstehenden Rädchen geschlungen und dann wieder zurückgeführt. Durch die Bewegung der Zahnstange f durch den Hebel g und die Traverse h werden die Rädchen c und mit ihnen die Theile des Drahtes gedreht, welche um die Stifte b geschlungen waren. Die Stifte e bleiben stehen, mithin werden nur die Abschnitte, welche zwischen b und e liegen, gewunden. Mittelst eines über der Mitte der Maschine angebrachten Messers j werden die Drähte durchschnitten, und man erhält dann einen vorgerichteten Draht, wie ihn Fig. 3 darstellt. Die Platten d sind verstellbar, um verschiedene Längen des Bindedrahtes zu erhalten.
Statt horizontal unter der Maschine kann man den Hebel vertical über der Maschine zur Verschiebung der Zahnstangen anordnen und denselben alsdann gleichzeitig als Messerhebel verwenden. Bringt man das Messer in die punktirte Lage, so macht die Zahnstange die nöthige Verschiebung. Knüpft man jetzt den Draht um die Stifte und drückt das Messer herunter, so erfolgt die Verschiebung der Zahnstange nach rechts, die Drehung des Rades und damit auch die Bildung der Schleife, gleichzeitig wird aber auch im letzten Stadium der Bewegung der Draht durchschnitten.

Claims (1)

Patent-Ansprüche:
1. An einer Maschine zur Herstellung von Flaschendrahtschleifen die Anordnung von Zahnstangen/, welche, von dem Hebel g bewegt, die Drehung der Rädchen c bewirken.
DENDAT15733D Maschine zur Herstellung von Flaschendrahtschleifen Active DE15733C (de)

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