DE89043C - - Google Patents

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DE89043C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D5/00Fringes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Franzen und hat zum Zweck, die bisherige Handarbeit des Franzendrehens durch Maschinenarbeit zu ersetzen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Franzendrehmaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Grundrifs der Maschine mit aufgezogenen, gedrillten Fäden,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
Die Franzendrehmaschine besteht aus einer Grundplatte a, auf der sich eine senkrechte Stange b erhebt. Concentrisch um diese sind, um die Bildung gleich langer Franzen zu ermöglichen, in mehreren über einander liegenden Ebenen die Haken c angeordnet, welche mit ihren Schäften in den etwas schräg liegenden Schienen d drehbar sind. Diese Schräglage der Schiene ermöglicht, dafs die einzelnen Fäden auf der Stange b an einander vorbeigeführt werden können. Die Haken c werden durch auf ihnen sitzende Zahnräder e mittelst entsprechend angeordneter Zahnstangen f in Drehung versetzt.
Behufs Herstellung einer Franze nimmt man eine Schnur g (Fig. 3) und befestigt sie an der Stange b. Hierauf wird das eine Ende eines gedrillten Fadens h an der Stange b befestigt und der Faden dann über Haken 1 zurück zur Stange, dann um diese herum nach Haken 2 geleitet. Dann wird er wieder um die Stange und nach Haken 3 und so weiter über sämmtliche Haken 1 bis 15 geführt (Fig. 2), bezw. über so viel Haken, als auf der Maschine angebracht sind. Die um die Stange b geschlungenen Fadentheile liegen infolge Anordnung der Haken in geneigten Ebenen über einander. Infolge des dem aufgespannten Faden gegebenen Dralles haben die Doppelfäden an sich schon das Bestreben, sich zusammenzudrehen. Um dies jedoch in vollkommener Weise zu bewirken, werden die Haken 1 bis 15 jeder Reihe durch Verschieben der entsprechenden Zahnstange vielmals in entsprechender Richtung herumgedreht. Man kann dann die Franzenfäden von den Haken nehmen und die Franze sammt der Schnur g von der Stange b abziehen, oder umgekehrt, worauf die Franze vollkommen fertig ist. Handelt es sich um Herstellung sehr langer Franzen, so hat man nur eine längere Stange b anzubringen. An dieser wird dann das fertige Stück Franze hochgeschoben und unter diesem mit dem neuen Franzenstück begonnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Franzendrehmaschine, auf welcher die Bildung gleich langer Franzen dadurch ermöglicht wird, dafs die den gedrillten Faden aufnehmenden Drehhaken (1 bis 15) in geneigten Ebenen und concentrisch zu einer Stange (b) angeordnet sind, um welche der Franzenfäden nach dem Auflegen einer die Kante der Franze abgebenden Schnur zwischen je zwei Haken geschlungen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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