DE21550C - Spannfutter - Google Patents

Spannfutter

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Publication number
DE21550C
DE21550C DENDAT21550D DE21550DA DE21550C DE 21550 C DE21550 C DE 21550C DE NDAT21550 D DENDAT21550 D DE NDAT21550D DE 21550D A DE21550D A DE 21550DA DE 21550 C DE21550 C DE 21550C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
ring
guide pins
nuthen
chuck
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Active
Application number
DENDAT21550D
Other languages
English (en)
Original Assignee
K. TROBACH in Berlin
Publication of DE21550C publication Critical patent/DE21550C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Spannfutter besteht aus dem Kopf A, der Bohrungen i hat, in welche die Führungsbolzen α fest eingetrieben werden. B ist der auf dem Kopfe sitzende Ring, der eine cylindrische Vertiefung η hat, in welcher die Schnecke m lose ruht. Diese Schnecke m greift in ein Schneckenradsegment m' ein, welches an einer Seite des Kopfes A vorgesehen ist. Die Drehung der Schnecke findet durch einen in dieselbe eingesteckten Vierkant m" statt. Der Ring B besitzt die Nuthen b, die den entsprechenden Führungsbolzen α im Kopf A gegenüberliegen, c' c" c1" sind eine Anzahl über einander angeordneter Hebelplättchen, die in genau derselben Form aus Stahlblech gestanzt werden können; dieselben sind gelocht und werden wechselweise so über die Führungsbolzen α gesteckt, dafs sie an denselben ihren Drehpunkt haben, während sie mit ihrem Schwingungspunkt in der ihrem Drehpunkt gegenüberliegenden Nuth b ruhen. C ist eine Deckelplatte, die durch Schrauben d, welche in die an ihrem oberen Ende mit Innengewinde versehenen Führungsbolzen α eintreten, auf den Hebelplättchen gehalten wird und dadurch sowohl diese letzteren in ihrer Lage als auch den Ring B auf dem Kopf A festhält.
Um den Ring B mit der in seiner Vertiefung η lose ruhenden Schnecke auf den Kopf A zu bringen, ist der Kopf neben seinem Schneckengewinde m' mit einer entsprechenden Aussparung m'" versehen, welche der Vertiefung gegenüber gedreht wird, so dafs jetzt Ring und Kopf über einander geschoben werden können, indem die vorspringenden Theile der Schnecke in der Aussparung Platz finden. Durch Drehen der Schnecke mittelst des Vierkants gelangt dieselbe sodann mit den Zähnen des Kopfes A in Eingriff.
Die Spannöffnung e wird nun auf folgende Weise hergestellt: Durch Drehen des Vierkants bewegt die Schnecke den Ring B um den Kopf A mit den Führungsbolzen a, so dafs die Hebelplättchen sich verschieben, bis sie schliefslich mit der einen Seite ihrer Rundung sich fest gegen die Innenfläche des Ringes B anlegen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Lage wird durch die Deckelplatte und die sämmtlichen Hebelplättchen ein centrales Loch gebohrt.
Bei der Anwendung des Spannfutters wird der zu haltende Gegenstand in das centrale Loch gesenkt und durch den Vierkant die Schnecke mit Ring in entgegengesetzter Richtung gedreht; hierdurch drehen sich die Plättchen mit ihrem in den Nuthen b in der Innenperipherie des Ringes liegenden Schwingungspunkt um ihrenDrehpunktandenFührungsbolzen« im feststehenden Kopfe und verändern die Spannöffnung, indem sie dieselbe gleichmäfsig von allen Seiten einengen, und klemmen dadurch den zu haltenden Gegenstand fest ein, Fig. 4.
Die Anzahl der zu benutzenden Hebelplättchen kann beliebig grofs genommen werden (in der Zeichnung sind vier Serien zu drei Stück angewendet), ebenso wie die wechselweise Anordnung durch Anbringung von vier oder mehr Führungsbolzen α und Nuthen b verändert werden kann.
Der Apparat eignet sich auch zu anderen Zwecken, wie denn beispielsweise zum Strecken von Draht, der nur durch die entsprechend eng zusammengedrehte Spannöffnung während des
Rotirens des Spannfutters hindurchgezogen zu werden braucht, um von den von allen Seiten auf ihn einwirkenden Hebelplättchen, die den Haupttheil meiner Erfindung ausmachen, gerade geschlagen zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Bei Spannfuttern u. dergl. die Anwendung von serienweise über einander gelegten Hebelplättchen, die so angeordnet sind, dafs sie sich seitlich über einander verschieben lassen und dadurch die Klemmöffnung verändern.
    Die Combination des mit Nuthen b versehenen Ringes B und des mit Führungsbolzen a versehenen Kopfes A mit den Hebelplättchen c, die bei Drehung des Ringes B in den Nuthen desselben ihren Schwingungspunkt und an den Führungsbolzen des Kopfes ihren Drehungspunkt haben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT21550D Spannfutter Active DE21550C (de)

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Publication Number Publication Date
DE21550C true DE21550C (de)

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ID=298229

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DENDAT21550D Active DE21550C (de) Spannfutter

Country Status (1)

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DE (1) DE21550C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4467681A (en) * 1981-02-05 1984-08-28 Oeming Joseph A Chuck mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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