DE185741C - - Google Patents

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DE185741C
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piston
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DENDAT185741D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/02Radially-movable sealings for working fluids
    • F01C19/04Radially-movable sealings for working fluids of rigid material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14b. GRUPPE
mit umlaufendem Kolben,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1906 ab.
Es ist bekannt, die seitliche Abdichtung der Kolbentrommel von Kraftmaschinen mit umlaufendem Kolben gegen das Zylindergehäuse durch eine Scheibe oder einen Ring zu bewirken, der sich seitlich von der Maschine durch Schrauben einstellen läßt. Bei den bekannten Anordnungen müssen die Schrauben, jede für sich, gestellt werden, was zur Folge hat, daß die Scheibe schwer
ίο genau parallel mit dem Kolben einzustellen ist. Zweck vorliegender Erfindung ist eine Einstellvorrichtung, welche eine äußerst leichte und genaue Einstellung der Scheibe ermöglicht. Es wird dies dadurch erreicht, daß die an der Scheibe angreifenden Bolzen mit einem Ringe verbunden sind, der in eine Schraubenmutter eingreift, die auf einem mit Gewinde versehenen Ansätze des Deckels einstellbar ist. Bei dieser Anordnung bewirkt eine einzige Verdrehung der Schraubenmutter auf dem mit Gewinde versehenen Ansatz des Deckels die Einstellung der Scheibe.
Auf der Zeichnung ist die Maschine veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι einen senkrechten Querschnitt und Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht, während Fig. 3 im vergrößerten Maßstabe eine Einzelheit zeigt.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine ist der Zylinder α mit zwei Einlaßkanälen b sowie zwei entsprechenden Auslaßkanälen c versehen. Die im Zylinder α auf die Welle e aufgekeilte umlaufende Kolbentrommel d trägt die Halter /, welche durch Schrauben an der Trommel befestigt sind. Jeder Halter nimmt eine als Kolben wirkende Platte g auf, welche durch Federn gegen die Zylinderwandung gedrückt wird.
Zwischen den Einlaß- und Auslaßkanälen sind die Widerlagsschieber h vorgesehen, welche ebenfalls unter der Wirkung von Federn stehen und hierdurch ständig mit der Oberfläche der Trommel in Berührung bleiben.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Dichtungsschieber h mit Metallplatten i und Federn k versehen, um einen dampfdichten Abschluß zwischen dem Schieber und dessen Gehäuse zu erzielen. In dem Zylinderdeckel m befinden sich Öffnungen /, damit die Schieber h aus dem Zylinder leicht entfernt werden können. Diese öffnungen werden für gewöhnlich durch Zapfen η verschlossen.
Beim Gange der Maschine drückt der durch die Kanäle b einströmende Dampf gegen die Kolben g und versetzt die Trommel dadurch in Drehung, während der Dampf auf der anderen Seite durch die Auslaßkanäle c entweicht.
Um nun die Kolbentrommel gegen das Gehäuse seitlich abzudichten, wird eine einstellbare Scheibe c zwischen Kolben d und Deckel m eingesetzt. Diese einstellbare Scheibe, welche auch in Form eines Ringes oder einer Mutter ausgebildet sein kann und deren Anordnung an sich bekannt ist, trägt, wie
durch Punktierung in Fig. ι gezeigt ist, gemäß vorliegender Erfindung eine Anzahl Stifte oder Bolzen p, welche durch entsprechende Löcher im Deckel m hindurchtreten. Auf den Enden dieser aus dem Deckel 'hervorragenden Stifte oder Bolzen ist ein Ring c befestigt, welcher zwischen zwei Platten r, s gehalten wird, von denen die Platte r mit Gewinde in entsprechendes Gewinde auf dem
ίο Ansatz t des Kolbendeckels m eingreift, so daß die Platten r, s eine auf dem Gewinde verschiebbare Mutter darstellen. Diese Vorrichtung bietet ein Mittel, um die Scheibe ο gegen den Kolben d leicht und genau einstellen zu können.
Selbstverständlich läßt sich die Erfindung auch auf eine Maschine mit mehreren Zylindern anwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stellvorrichtung für die seitliche Abdichtungsscheibe von Kraftmaschinen mit umlaufendem Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsscheibe (0) durch Stifte oder Bolzen (p) mit einem Ring (q) verbunden ist, der in eine Schraubenmutter (r, s) eingreift, die auf einem mit Gewinde versehenen Ansatz (t) des Deckels (m) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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