DE15726C - Feuerrettungsapparat - Google Patents

Feuerrettungsapparat

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DE15726C
DE15726C DENDAT15726D DE15726DA DE15726C DE 15726 C DE15726 C DE 15726C DE NDAT15726 D DENDAT15726 D DE NDAT15726D DE 15726D A DE15726D A DE 15726DA DE 15726 C DE15726 C DE 15726C
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DE
Germany
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crank
theiles
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rescue apparatus
rescue
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DENDAT15726D
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English (en)
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A. GOUE-ROULT und A. BLONDEL in Deville bei Rouen, Frankreich
Publication of DE15726C publication Critical patent/DE15726C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B5/00Other devices for rescuing from fire

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 61 :/Retjungswesen.
F e u e r - R e 11 u η g s a ρ ρ a r at.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1881 ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Zwillingsapparat zum Retten aus Feuersgefahr dargestellt, und zwar ist Fig. 1 die Seitenansicht eines Ständers auf seinem Wagen und Fig. 2 eines aufgerichteten Ständers. Fig. 3 zeigt die beiden Ständer zu einem Apparate vereinigt. Die Fig. 4 bis 6 geben die Construction des Rettungskorbes; Fig. 7 bis 9 sind Einzelheiten.
Das Untergestell A des Ständers besteht aus den beiden Säulena und a1, die unten durch den Sockel D, oben aber durch einen viereckigen Rahmen verbunden sind. Zwischen ihnen gleitet eine ähnlich hergestellte Vorrichtung B und in dieser der Mast C. Ein mit Ausschnitten versehenes, an A bewegliches Bogenstück E giebt noch einen weiteren Stützpunkt am Boden. Die richtige Lage des Sockels D läfst sich durch die Wasserwaage H bequem ermitteln und vermittelst der Stellschrauben G leicht feststellen.
Der Sockel D, welcher oben an der Mauer anliegt, ist mit Zähnen b versehen (s. Fig. 9), die leicht in das Mauerwerk eingreifen.
Das Strecken des Ständers erfolgt durch Drehen der Kurbel L, deren Getriebe in das mit einer Seiltrommel verbundene Zahnrad / eingreift. Das Seil auf der Welle 7 geht über die Rolle K1 und unter die am unteren Ende von B angebrachte Rolle K hinweg und ist mit seinem Ende am Haken A befestigt. Gleichzeitig hebt sich in ähnlicher AVeise der oberste Mast C und zwar dadurch, dafs ein zweites Seil am oberen Rahmen von A einerseits und andererseits am oberen Rahmen von B befestigt ist. Dieses Seil geht über der Rolle B1 im oberen Rahmen von B und unter der Rolle am Fufse des Mastes C hinweg, wodurch also gleichzeitig mit dem Heben des Theiles B auch die Aufwärtsbewegung von C veranlafst wird.
Ist der Ständer aus einander geschoben, dann wird das Zahnrad / durch eine Sperrklinke festgestellt und die Kurbel L dient nun nach Verschiebung des Kurbelgetriebes zur Bewegung des Zahnrades I1, welches die Trommel des Rettungsseiles dreht. Das letztere geht über die Rolle C1 an der Spitze von C und ist an seinem freien Ende mit dem Carabinerhaken M, Fig. 2, versehen.
Werden zwei Ständer zu einem Zwillingsapparate verbunden, um einen Rettungskorb etc. zu fördern, so wird die Kupplung N mit ihren beiden Haken O und O1 in die Oesen -fund P1 der Kurbelwellen eingehakt, so dafs jede Drehung der beiden Trommeln gleichzeitig erfolgt. Da die Kupplung verstellbar eingerichtet ist, Fig. 7, so kann auch die Entfernung der Ständer nach Bedürfnifs verschieden sein. Die Federhaken Q und Q x halten die Haken O und 01 in den Oesen fest.
Die in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung erleichtert das Ablaufenlassen der Seiltrommel. Die Kurbel L ist nämlich auf der Getriebewelle nicht festgemacht, sondern greift mittelst einer durch eine Feder angedrückten Sperrklinke in ein auf der Welle befestigtes Sperrrad. Die "Sperrklinke steht durch eine Zugvorrichtung mit
dem Kurbelgriff in Verbindung, so dafs durch einseitiges Drehen des letzteren das Ausschalten des Sperrrades erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Rettungsständer, bei welchem durch Aufwärtsbewegen des mittleren Theiles B gleichzeitig der obere Mast C in die Höhe geschoben wird und zwar mittelst eines Seiles, dessen Enden an den Spitzen des unteren Ständers A und des Mitteltheiles B befestigt sind, während das Seil selbst über die Rolle ΒΛ am oberen Rahmen von B und unter einer zweiten Rolle am unteren Theile von C wegläuft.
    Ein aus zwei solchen Ständern zusammengesetzter Rettungsapparat, bei welchem die Kurbelgetriebewellen durch die Kupplung N verbunden werden.
    Eine Vorrichtung an Kurbeln, bei welcher der Handgriff der letzteren durch eine Zugvorrichtung mit einer federnden Sperrklinke in Verbindung steht, die in ein auf der Kurbelwelle befestigtes Sperrrad eingreift. Infolge dessen kann das Loskuppeln der Kurbel durch einseitiges Drehen des Handgriffes erfolgen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT15726D Feuerrettungsapparat Active DE15726C (de)

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