DE1572025A1 - Photographische Erzeugnisse und Verfahren zur Herstellung sichtbarer Bilder durch Diffusionsuebertragung - Google Patents

Photographische Erzeugnisse und Verfahren zur Herstellung sichtbarer Bilder durch Diffusionsuebertragung

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DE1572025A1 DE1967J0032740 DEJ0032740A DE1572025A1 DE 1572025 A1 DE1572025 A1 DE 1572025A1 DE 1967J0032740 DE1967J0032740 DE 1967J0032740 DE J0032740 A DEJ0032740 A DE J0032740A DE 1572025 A1 DE1572025 A1 DE 1572025A1
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Description

PATEi
DIPL-ING.
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH 1 5 7 ? 0 7
DR. TINO HAlBACH " "
8 MÜNCHEN 2, \ J1 JaH «36/
UNSER ZEICHEN: ]_q 596
International Polaroid Corporation Jersey City, New Jersey, USA
Photographische Erzeugnisse und Verfahren zur Her" stellung sichtbarer Bilder durch Diffusionsübertragung,
Die Erfindung betrifft insbesondere neuartige Erzeugnisse und Verfahren zur Herstellung sichtbarer Bilder durch Diffusionsübertragung.
Das USA-Patent 2.861.885 beschreibt Diffusionsübertragungsverfahren zur Bildung auf einer Silberaufnahmeschicht ein sichtbares Bild, das durch Reflexion oder Projektion ohne Ablösung von der belichteten Silberhalogenschicht betrachtet werden kann, die während der Behandlung auf dieser aufgelagert gehalten wird. Dieses Ziel wird durch die Verwendung einer lichtempfindlichen Silberhalogenemulsiun erreicht,
M 72025 -ι-
die, wenn sie voll entwickelt ist, eine geringe maximale Dichte hat, wobei ein Silberübertragun<;sbild gebildet wird, das ein sehr hohes Deckvermugen be^itit, so dii'i die zusammengesetzte Copie als positive Reflexionscopie betrachtet werden kann, Ua die Silberhalogenschicht und die Silberaufnahmeschicht nicht getrennt zu werden brauchen, wird eine Gesamtvereinfachung des Silberubertragungsverfahrens erzielt«
Die Erfindung ist auf ein anderes System zur Herstellung von Übertragungsbildern gerichtet, die zur Betrachtung nicht abgetrennt zu werden brauchen, so daß gegenüber dem System nach dem vorgenannten Patent bestimmte Vorteile erzielt werden.
Ein Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung neuartiger photographischer Erzeugnisse und Verfahren zur Herstellung sichtbarer Bilder.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Diffusionjübertiagungs3/stems zur Herstellung von Übertragungsbildern,, die nicht von der überlagerten lichtempfindlichen Emulsion nach der Behandlung zur Betrachtung getrennt zu werden brauchen.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
i 0 9 8 0 "S / 0 7 2 Ί
BAD
und zwar zeigen:
Fig, 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemässen Filmverbandes teilweise in schematischer Darstellung und teilweise in vergrössertem Maßstab, sowie dessen Belichtung;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht eines anderen erfindungsgemässen Iilmverbandes und
Fig. 3 eine ähnliche Amicht, welche die Behandlung des belichteten Filmverbandes nach Fig. 1 zeigt, um eine zusammengesetzte Copie zu erhalten.
Erfindungsgemäß werden die vorerwähnten Ziele dadurch erreicht, daß eine lichtempfindliche Schicht durch eine Schicht hindurch belichtet wird, die ein durchlässiges Opazifierungsmaterial angelagert enthält, und das auf diese Weise belichtete lichtempfindliche Element mit einer Behandlungsmasse oder -Flüssigkeit in Kontakt gebracht wird, um eine zusammengesetzte Copie zu bilden, die durch Reflexion oder Projektion als positives Bild betrachtet werden kann. Die Schicht aus Opazif ierungsniaterial deckt das darunter gebildete negative Bild wirksam ab und bildet gleichzeitig den Hintergrund zur
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Betrachtung eines positiven Bildes, das darüber gebildet worden ist, so dß die zusammengesetzte Copie ohne Trennung als positives Bild betrachtet werden kann.
Die Erfindung wird am besten durch die beiliegende Zeichnung verständlich.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht der erfindungsgemässe Filmverband 1 im wesentlichen in der angegebenen Reihenfolge aus einem Träger Io, der vorzugsweise lichtundurchlässig ist und eine lichtempfindliche Schicht 11 trägt, z.B. eine lichtempfindliche Silberhalogenemulsion, sowie eine äussere durchscheinende Schicht 12 aus einem opazifierenden Material, das für die nachfolgend näher beschriebene Behandlungsflüssigkeit zumindest durchlässig, jedoch in dieser im wesentlichen unlöslich ist.
Die lichtempfindliche Schicht 11 besteht vorzugsweise aus einer Gelatine-Silberhalogeneinulsion, die beim Entwickeln ein negatives Silberbild von verhältnismässig geringer Dichte bzw. von verhältnismässig geringem Deckvermögen bildet. Die Schicht enthält vorzugsweise eine gemischte Halogenemulsion, z.B. eine Silberjodobromidemulsion, die eine verhältnismässig hohe Empfindlichkeit im Vergleich zum Beispiel zu der Empfind-
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lichkeit von Silberchloridemulsionen hat.
üie durchscheinende Schicht 12 besteht aus einem opazifierenden Material, wie fein verteiltes Titandioxyd, Calciumcarbonat, Magnesiumoxyd, Bariumsulfat usw. oder aus einem Gemisch solcher Materialien, das in einem geeigneten durchlässigen kolloidalen Träger bzw. in einer Matrix, wie Gelatine, dispergiert ist. Das opazifierende Material ist in einer Menge vorhanden, die ausreicht, das negative Silberbild wirksam abzudecken, welches durch das Belichten des Filmverbandes und das Entwickeln des belichteten Verbandes erhalten worden ist, um ein negatives Silberbild in der lichtempfindlichen Schicht 11 und ein positives Bild im wesentlichen an der Aussenfläche der durchscheinenden Schicht 12 zu bilden, während die Menge des opazifierenden Materials jedoch nicht ausreicht, die Belichtung der lichtempfindlichen Schicht von einer Lichtquelle auf der gleichen Seite des Trägers wie die beiden Schichten (z.B. in der in Fig. 1 gezeigten Weise) auszuschliessen. Das opazifierende Material dient ferner zur Erzeugung eines Hintergrundes, vorzugsweise eines weissen Hintergrundes, zur Betrachtung der zusammengesetzten Copie ohne Trennung durch reflektiertes Licht als positives Silberbild. Vorzugsweise ist das opazifierende Material ausreichend zur wirksamen Abdeckung des negativen BiI-
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des und zur Erzeugung des erforderlichen Hintergrundes, jedoch mit einer Menge, welche eine geringe oder keine nachteilige Wirkung auf die Bilmempfindlichkeit des Produktes hat, z.B. die Filmempfindlichkeit nicht herabsetzt, zumindest nicht in einem wesentlichen Grade.
Der hier verwendete Ausdruck "wirksame Abdeckung" bezeichnet die Fähigkeit des opazifierenden Materials, das negative Bild im wesentlichen so zu überdecken, daß die zusammengesetzte Copie als positives Bild betrachtet werden kann.
Obwohl die Erfindung zur Herstellung von "full time images" verwendet werden kann, ist sie besonders vorteilhaft auf dem Gebiet der Herstellung von Urkundencopien, z.B. für die Herstellung von Photocopien von gedruckten Vorlagen, in welch letzterem Zusammenhang die Erfindung nachfolgend beschrieben wird.
In Fig. 1 ist die Vorlage 14, z.B. ein Dokument mit Flächen, die lichtundurchlässig sind, beispielsweise mit bedruckten Flächen, und mit Flächen, die für sichtbares Licht durchlässig sind, zwischen einer geeigneten Lichtquelle 15 und der durchscheinenden Schicht 12 des Filmvabandes angeordnet gezeigt. Der Filmverbänd befindet sich natürlich in einer Kamera oder in einer anderen geeigneten Vorrichtung, so daß die lichtempfind-
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liche Schicht 11 nur während der erforderlichen Zeit dem durch die Vorlage 14 hindurchtretenden Licht ausgesetzt wird, um ein entwickelbares Bild entsprechend den lichtdurchlässigen Flächen der Vorlage zu bilden.
Zu einem Zeitpunkt während oder nachfolgend der Belichtung wird die Schicht 12 im Dunklen mit einer wässerigen Behandlung· flüssigkeit 16 (Fig. 3) in beliebiger an sich bekannter Weise in Kontakt gebracht, z.B. durch Aufsprühen oder Afschäumen, durch Eintauchen in eine Schale od. dgl«, durch Verteilen einer bestimmten Menge der Behandlungsflüssigkeit aus einem geeigneten Behälter usw.. In jedem Falle ist es wünschenswert, daß das Behandlungsmaterial im wesentlichen gleichmässig aufgebracht wird, für welchen Zweck Rakeln u. dgl. verwendet werden können. Wenn gewünscht, kann das Behandlungsmaterial anfänglich in einem zerbrechlichen Behälter eingeschlossen sein, wie in dem USA-Patent 2.543.181 beschrieben.
Das Behandlungsmaterial wird zumindest durch eine wässerige alkalische Lösung eines Silberhalogenentwicklers und eines Silberhalogenlösungsmittels gebildet. Diese Bestandteile können anfänglich im wässerigen Medium für das Behandlungsmaterial vorhanden sein oder es können gegebenenfalls einer der oder alle Bestandteile anfänglich im Filmverband, z.B. durch Einkapselung, als gesonderte Überzüge usw., vorhanden
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sein, in welchem Falle das Entwickeln dadurch eingeleitet wird, daß der Filmverband mit dem wässerigen Medium in Kontakt gebracht wird, um das Behandlungsmaterial zu bilden. Gegebenenfalls kann das Entwickeln des belichteten Filmverbandes dadurch geschehen, daß er mit einem nichtalkalischen Behandlungsmaterial getränkt wird und die zum Einleiten des Entwicklungsvorgangs erforderliche Alkalinität kann in situ elektrolytisch einige Zeit nach dem Tränken erzeugt werden. Das Behandlungsmaterial kann auch andere Reagenzien, beispielsweise ein viskoses filmbildendes Material enthalten, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose usw., Konservierungsmittel, Antibeschlagmittel (antifoggants) u. dgl..
Das Behandlun^smaterial durchdringt die Schicht 12, um das belichtete Silberhalogen in der Schicht 11 zu Silber zu reduzieren, wobei im wesentlichen gleichzeitig aus unreduziertem Silberhalogen eine bildweise Verteilung von löslichem Silberkomplex gebildet wird, der zumindest zum Teil durch die durchscheinende Schicht 12 hindurch übertragen wird, so daß er zu Bildsilber reduziert wird, um ein positives Silberübertragungsbild zu bilden, welches Bildsilber sich in erster Linie auf der Aussenflache der Schicht 12 auflagert.
Die zusammengesetzte Copie umfassend das positive Silberbild, das dem darunter befindlichen negativen Bild aufgelagert ist,
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kann als positive Reflexionscopie betrachtet werden, die ein annehmbar niedriges ü .„ infolge der Opazität der Schicht 12 hat., welche das darunter befindliche negative Bild wirksam überdeckt oder im wesentlichen abdeckt.
Obwohl der Filmverband, dessen Belichtung und Entwicklung in Fig. 1 bzw. 3 dargestellt ist, alle Elemente enthält, die für die Durchführung der Erfindung wesentlich sind, wie in Fig. 2 gezeigt, kann der Filmvaband ferner eine Silberaufnahmeschicht oder -Auflage 13 enthalten. Diese Auflage kann z.B. durch eine der bekannten kräftigen Silberniederschlagsumgebungen gebildet werden, die Silberniederschlagskerne enthalten, beispielsweise zumindest ein Silberniederschlagsmittel, das in einem makroskopisch zusammenhängenden Träger dispergiert ist. Der zusammenhängende Träger für die Niederschlagskerne kann ein geeignetes kolloidales Material, wie Natriumcarboxymethylcellulose oder Gelatine sein, welch letzteres bevorzugt wird, wenn nicht viskose wässerige Behandlungsflüssigkeiten verwendet werden.
Anstelle der Verwendung einer gesonderten Schicht 13 können die Silberniederschlagskerne gegebenenfalls in der durchscheinenden Schicht 12 enthalten sein.
Gegebenenfalls können die Silberniederschragskerne anfänglich
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-loin den Behandlungsmaterialien vorhanden sein. Solche Behandlungsmaterialien sind beispielsweise in dem USA-Patent 2.662.822 beschrieben.
Es wurde festgestellt, daß fur optimale Ergebnisse das Silberhalogen in der Schicht 11 mit einer Menge vorhanden sein soll, die ausreicht, eine Silberabdeckung in der Grossenordnung von etwa o,o2 - etwa o,l g je 9,29 dm des Oberflächenbereiches zu bilden, obwohl gute Ergebnisse auch mit nur 0,006 g je
9,29 dm erzielt wurden. Das Verhältnis des kolloidalen Bindemittels, z.B. Gelatine, zum Silber beträgt vorzugsweise von etwa 5 : 1 bis etwa Io : 1.
Es wurde ferner festgestellt, daß das Vorhandensein eines photographisch unschädlichen Anfeuchtungsmittels in der Schicht 11 die Behandlungszeit und/oder die notwendige Menge des Behandlungsmaterials wesentlich herabsetzt. Dies ist offenbar durch die Fähigkeit des Anfeuchters bedingt, Wasser in der Emulsionsmatrix zurückzuhalten, das seinerseits die Schrumpfung auf ein Mindestmaß herabsetzt oder, mit anderen Worten, die zur Behandlung notwendige Quellung auf ein Mindestmaß herabsetzt, wodurch die Durchdringungszeit (induction time) und/oder die Zeit verringert wird, die für den löslichen Silberkomplex zur Übertragung auf die Schicht erforderlich ist, in welcher er zu Bildsilber reduziert wird. Ausserdem ist es unter ge-
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gebeneri Behandlungsbedingungen möglich, ein Silberübertragungs· bild mit einer gewünschten Dichte mit weniger Silber im lichtempfindlichen Element zu erzielen.
Der hier verwendete Ausdruck "photographisch unschädlicher Anfeuchter11 bezeichnet einen Anfeuchter, der nicht für den photographischen Prozeß schädlich ist oder diesen behindert, d.h., die lichtempfindliche Emulsion bzw. die Behandlung eines durch deren Belichtung erzeugten entwickelbaren Bildes nicht nachteilig beeinflußt.
Als Beispiele von für die Zwecke der Erfindung geeigneten photographisch unschädlichen Anfeuchtern seien wasserlösliche Polyhydroxyverbindungen, wie .^ -Methylglucosid, Glycerin u, dgl. genannt. Die erforderliche Menge des Anfeuchters schwankt je nach der Struktur und dem Charakter des Filmverbandes und des verwendeten Entwicklungsmaterials sowie der Behandlungsbedingungen., Im allgemeinen sollen für optimale Ergebnisse mindestens 25 I Anfeuchter bezogen auf das Gewicht der Gelatine in der Emulsion und vorzugsweise mindestens 4o % verwendet werden. Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn der Anteil des Anfeuchters loo % oder mehr betrug. In jedem Falle kann die Wahl der jeweils zu verwendenden Anfeuchtermenge durch den Fachmann aufgrund der vorliegenden Beschreibung leicht ermittelt werden. Der hier verwendete
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Ausdruck "wirksame Menge" bezeichnet daher die Menge des Anfeuchters, die notwendig ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, z.B. die Anfeuchtermenge, die erforderlich ist, um die gewünschte Herabsetzung der Behandlungszeit und/oder der notwendigen Menge an Behandlungsmaterial zu erzielen.
Wie erwähnt, ist das Opazif ierungsniaterial in der durchscheinenden Schicht 12 mit einer Menge vorhanden, die ausreicht, das in der Schicht 11 gebildete negative Bild wirksam abzudecken und den Hintergrund zur Betrachtung der zusammengesetzten Copie als positives Reflexionsbild zu ermöglichen, jedoch soll die Menge des Opazifierungsmaterials andererseits nicht ausreichen, eine Belichtung auszuschliessen, und bev orzugt nicht ausreichen, die Filmempfindlichkeit des Erzeugnisses nachteilig zu beeinflussen, d.h. herabzusetzen, zumindest nicht in einem wesentlichen Grade. Für bestmögliche Ergebnisse haben sich Bereiche in der Grössenordnung von mindestens o,l, z.B. von etwa o,l - etwa 2,ο g Opazifierungsmaterial je 9,29 dm des Oberflächenbereiches als wünschenswert erwiesen, wobei zwischen etwa o,4 bis etwa l,o g je 9,29 dm besonders zufriedenstellende ; der Dichte und des Kontrastes liefern.
9,29 dm besonders zufriedenstellende Ergebnisse hinsichtlich
Das Verhältnis des Opazifierungsmaterials je Flächeneinheit in
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der Schicht 12 zum Silber je Flächeneinheit in der Schicht 11 ist vorzugsweise von der Grössenordnung von etwa 5 : 1 bis etwa 15 : 1«
Bei Mengen des Opazifierungsmaterials von der beschriebenen Grössenordnung wurde festgestellt, daß die Filmempfindlichkeit annähernd die gleiche ist, die erzielt wird, wenn kein Opazifierungsmaterial vorhanden ist. Mit anderen Worten, es kann bei gleichem Belichtungswert ein Bild erzielt werden, dessen Dichte mit derjenigen vergleichbar ist, die bei einem ähnlichen Filmverband ohne Opazifierungsmaterial erreicht werden kann.
Die Erfindung ermöglicht daher aus Filmverbänden, die eine verhältnismässig geringe Menge Silber enthalten und eine verhältnismässig hohe Filmempfindlichkeit haben, das Erzielen positiver Silberübertragungsbilder von guter Dichte und Auflösung.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden die nachfolgenden Beispiele gegeben.
Beispiel 1
Mit einer Silberjodobromid-Gelatine-Emulsion wurde ein Papier·
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basis-Träger beschichtet, um eine lichtempfindliche Emulsion zu erhalten, die aus etwa o,o77 g Silber und o,64 g Gelatine ,
2
je 9,29 dm besteht. Eine zweite Beschichtungsmasse wurde hergestellt durch Zusetzen von 3.ooo g eines Gemisches aus 2.5oo ecm Wasser, 1.25o g Titandioxyd und 1, 5 ecm "Tamol 731" (Warenzeichen der Firma Rohm & Haas Co. für ein anionisches Dispersionsmittel vom Polymertyp), 5oo g einer Io !igen Gelatinelösung, 4 ecm "Triton X-loo" (Warenzeichen der Firma Rohm & Haas Co für ein nichtionisches Isooctylphenylpolyäthoxyäthanol-Disperäonsmittel) und 2 g Kaliumchromsulfat. .Nach dem Trocknen der ersten Beschichtung (lichtempfindliche Emulsionsschicht)
wurde die zweite Beschichtungsmasse mit etwa 6 g/9,29 dm aufgebracht, um die Opazifierungsmaterialschicht zu bilden. o,5 g Natriumcarboxymethylcellulose wurden in 5o ecm Wasser aufgelöst. Diesem Gemisch wurden 2,ο ecm einer Lösung von 8,7 g Cadmiumacetat und 6,3 g ßleiacetat in 3oo ecm Wasser zugesetzt. Dem erhaltenen Gemisch wurden o,7 ecm einer 1-ügen wässerigen Lösung von Natriumsulfid zugesetzt. Dieses Bes-chichtungsgemisch wurde dann auf die Schicht aus Opazifierungsmaterial durch Auftragwalzen mit einer berechneten Deckauflage von o,3 ecm Lösung je o,29 dm" aufgebracht, um eine Silberaufnahmeauflage zu erhalten. Der erhaltene Filmverband wurde dann in der -auf in Fig. 1 dargestellten Weise belichtet und im Dunklen dadurch entwickelt, daß das belichtete Element mit dem folgenden Behandlungsmaterial in Kontakt gebracht wurde:
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Wasser
Natriumcarboxymethylcellulose (von mittlerer Viskosität) Natriumsulfit
Natriumhydroxyd
Kaliumthiosulfat 4-Amino-2,6-dimethylphenol
8.4oo,o ecm
600,0 g
675,ο g
18o,o g
2o7,o g
18o,o g
Nach etwa 2 Sekunden Dunkelzeit wurde eine ausgezeichnete positive Silberreproduktion erhalten.
Beispiel 2
Mit einer Silberjodobromid-Gelatine-Emulsion wurde ein Papierbasisträger beschichtet, um eine lichtempfindliche Emulsionsschidit herzustellen", die etwa o,o71 g Silber und o,61 g Gelatine je 9,29 dm2 enthielt. Auf diese Schicht wurde eine Schicht aus Opazifierungsmaterial aufgebracht,
2
die 1,5 g je 9,29 dm Titandioxyd und o,15 g Gelatine (mit einem Verhältnis von Gel zu Titandioxyd von 1 : 1o) enthielt. Darüber wurde eine Silberaufnahmeauflage aufgebracht, die 0,0οί g je 9,29 dm2 Bleisulfid und o,ll g Gelatine je 9,29 dm2 enthielt. Der erhaltene Filmverband wurde in der in Fig. 1
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dargestellten Weise belichtet und im Dunklen dadurch entwickelt, daß das belichtete Element mit dem folgenden Behandlungsmaterial in Kontakt gebracht wurde:
Wasser 8,4oo,o ecm
Natriumhydroxyd 96,ο g
Natriumsulfit 255,ο g
Kaliumthiosulfat 147,ο g
4-Amino-2,6-dimethylphenol 9o,o g
Phenylmercaptotetrazol o,o9 g.
Nach etwa Io SekundenDunkelzeit wurde eine positive Silberreproduktion des Originals erhalten.
Beispiel 3
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde vier weitere Male wiederholt, nur wurde jedesmal die Menge der Gelatine und des Titandioxyds in der Opazifierungsschicht wie folgt verändert: (1) l,o g Titandioxyd und o,l g Gelatine je 9,29 dm2; (2) o,68 g Titandioxyd und 0,068 g Gelatine je 9,29 dm2; (3) o,45 g Titandioxyd und o,o45 g Gelatine je 9,29 dm ; und (4) o,25 g Titandioxyd und o,o25 g Gelatine je 9,29 dm « In jedem Falle wurde eine ausgezeichnete positive Silberreproduktion
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zielt.
Beispiel 4
Ein Filmverband enthaltend eine lichtempfindliche Emulsionsschicht und eine Opazifierungsschicht wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Der Filmverband enthielt keine Silberaufnahmeauflage. Dieser Filmverband wurde in der in Fig. 1 dargestellten Weise belichtet und im Dunklen dadurch entwickelt, daß das belichtete Element mit dem folgenden Behandlungsmaterial in Kontakt gebracht wurde:
Wasser
Natriumcarboxymethylcellulose (von mittlerer Viskosität) Natriumsulfit
Natriumhydroxyd
Kaliumthiosulfat
4-Amino-2,6-diemthylphenol
wässerige Lösung von Natriumsulfid
(o,ol56 g Na2S/ccm)
wässerige Lösung von Bleiacetat und Cadmiumacetat (8,7 g Bleiacetat und 6,3 g Cadmiumacetat/ 3oo ecm)
8.4oo,o ecm
όοο,ο g
675,o g
I8o,o g
2o7,o g
18o,o g
9,o ecm 192,o ecm,
Nach etwa 2 Sekunden Dunkelzeit wurde eine ausgezeichnete positive
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Silberreproduktion erhalten.
Wenn gewünscht, können verschiedene andere Bestandteile dem Behandlungsmaterial zugesetzt werden, Beispielsweise kann, wenn es sich als wünschenswert oder zweckmässig erweist, ein Weichmacher verwendet werden. Es wurden beispielsweise 67 5 ecm Glycerin dem Behandlungsmaterial" nach Beispiel 4 zugesetzt. Es kann auch wünschenswert sein, in dem Behandlungsmaterial einen optischen Aufheller zu verwenden. Beispielsweise wurden Bilder von verbessertem Glanz und Kontrast dadurch erzielt, daß dem Behandlungsmaterial nach Beispiel 4 6o ecm "Tinopol 2 BF" (Warenzeichen der Firma Geigy Co. für ein optisches Bleichmittel bestehend aus farblosen fluoreszierenden Farbstoffen zum Aufhellen und Bleichen, das in kaltem Wasser dispergiert werden kann, in warmem Wasser löslich und gegen Säuren, Alkalien und milde Oxydationsmittel stabil ist).
Verschiedene andere Materialien können ebenfalls einer der Schichten 11 und 12 oder baden zugesetzt werden. Beispielsweise kann die Gegenwart eines siliciumhaltigen Materials, wie "CAB-O-SIL" (Warenzeichen der Firma Godfrey L. Cabot, Inc. für ein feuertrockenes 99 liges reines "Fumed" Siliciumdioxyd mit einer Teilchengrösse von o,ol5 Mikron, einem Oberflächenbereich von 2oo m /g und einer Schüttdichte von o,o368 g/cem (2,3 lb/cu.ft.)) die Wirksamkeit des Silbers, das Deckvermögen
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BAD OBlGlNAu
des opazifierenden Materials und/oder die Lagerbeständigkeit des Filmverbandes steigern. Im allgemeinen ist die verwendete Menge des siliciumhaltigen Materials nicht kritisch und kann innerhalb eines weiten Bereiches schwanken. Besonders gute Ergebnisse wurden jedoch erzielt, wenn das Gewichtsverhältnis des siliciumhaltigen Materials zu dem Opazität ergebenden Material von etwa 1 : 3 bis etwa 1 : 15 beträgt.
Bei den in den voranstehend gegebenen Beispielen beschriebenen Filmverbänden wurde festgestellt, daß kürzere Badzeiten zu einem beträchtlich niedägen D ov führen. Beispielsweise war bei Badzeiten von der Grössenordnung von etwa einer Sekunde D wesentlich niedriger, obwohl ein klar erkennbares positives Silberbild erzielt wurde· Wenn jedoch, wie erwähnt, ein photographisch unschädlicher Anfeuchter, wie C< -Methylglucosid in der lichtempfindlichen Schicht vorhanden ist, kann die Behandlungszeit wesentlich kurzer sein, so daß es möglich ist, mit einer Badzeit von 1 Sekunde ein D von der Grössenordnung zu erhalten, wie sie iait einer Badzeit von 3 Sekunden bei den in den voranstehenden Beispielen beschriebenen Verfahren erzielt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Wirkung des Vorhandenseins eines solchen Anfeuchters in der lichtempfindlichen Schicht.
Beispiel S
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-2ο-
liin erster Filmverband wurde in der in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Weise hergestellt mit einer lichtempfindlichen Schicht, die o,o71 Silber und o,61 g Gelatine je 9,29 dm Oberflächenbereich enthielt, einer Schicht aus opazifierendem Material, die o,45 g Titandioxyd und o,o45 g Gelatine je 9,29 dm und einer Silberaufnahmeauflage, wie in Beispiel 2 beschrieben. Ferner wurde ein zweiter Filmverband hergestellt, der dem ersten Filmverband im wesentlichen identisch war mit der Ausnahme, daß die lichtempfindliche Schicht ausserdem o,25 g
CK, -Methylglucosid je 9,29 dm Oberflächenbereich enthielt. Diese beiden Filmverbände wurden in genau der gleichen Weise belichtet und entwickelt, indem jeder Filmverband durch die gleiche Vorlage während einer Sekunde belichtet wurde und dann der belichtete Filmverband durch ein Bad, welches das Behandlungsmaterial nach Beispiel 2 enthielt, während 3 Sekunden geführt wurde, worauf zusätz-liche 2o Sekunden Dunkelzeit folgten. Das aus dem ersten Filmverband (der ohne Anfeuchter} erhaltene Silberbild hatte ein D von o,4o, während das aus dem zweiten Filmverband erhaltene Silberbild ein D von 1,25 hatte, woraus sich das wesentlich grössere Dx ergibt, das bei kurzen Tränkzeiten erhalten wird, wenn in der lichtempfindlichen Schicht ein Anfeuchter vorhanden ist.
Beispiel 6
Das Beispiel 5 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die be-
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lichteten Filmverbände in das Behandlungsbad etwa dreimal so lange eingetaucht wurden. Der erste Filmverband ergab ein Bild mit einem D_QV. von l,4o,(im Gegensatz zu dem Wert von o,4o,
in ti x
der beim Beispiel 5 erhalten wurde), während der zweite Filmverband, der den Anfeuchter enthielt, ein Bild mit einem D von I,o8 ergab.
Aus dem Beispiel 6 läßt sich erkennen, daß der Filmverband ohne Anfeuchter in das Behandlungsbad etwa dreimal so lange eingetaucht wurde als der Filmverband mit Anfeuchter nach Beispiel 5, um ein positives Bild mit einem vergleichbaren D zu erhalten, woraus sich ergibt, daß das Vorhandensein des Anfeuchters die Behandlungszeit wesentlich herabsetzt, die zum Erzielen eines positiven Bildes von einem gegebenen D erforderlich ist. Diese kürzere Behandlungszeit ist von besonderer Bedeutung für die Herstellung von Copien von Dokumenten unter Anwendung der Erfindung.
Die Erfindung kann auch zur Radiographie durch die Verwendung eines Verstärkungsschirms angewendet werden. Bekanntlich ist ein Verstärkungsschirm ein Material, das fluoresziert oder aktinisches Licht aussendet, wenn es von einer durchdringenden radioaktiven Strahlung, z.B. durch Röntgenstrahlen, erregt wird, welches ausgesendete Licht dazu dient, die Belichtung zu "verstärken", wodurch der Belichtungswert herabgesetzt wird,
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der zum Erzielen eines Röntgenbildes von einem gewünschten gegebenen D zu erzielen.
IUcIX
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Verstärkungsschirm der durchscheinenden Schicht IZ einverleibt. Bei der erwähnten bevorzugten Ausführungsform weist die Schicht 12 einen durchscheinenden Verstärkungsschirm auf, beispielsweise einen Schirm aus einem Gemisch von silberaktiviertem Zinksulfid und silberaktiviertem Zink-Cadmiumsulfid. Gegebenenfalls kann das fluoreszierende Material, das zur Bildung eines Verstärkungsschirms erforderlich ist, als gesondertes Material der durchscheinenden Schicht 12 einverleibt werden.
Wenn gewünscht, kann der Verstärkungsschirm auch als gesonderte Schicht vorhanden sein. Beispielsweise kann er als Schicht zwischen der durchscheinenden Schicht 12 und der lichtempfindlichen Schicht 11 vorgesehen werden.
Bei jedem der vorerwähnten Röntgenbildverbände ist der Verstärkungsschirm ein Bestandteil des Bildes und wirkt als "eingebaute" Diffusionseinrichtung, die, wenn sie durch Betrachtungslicht erregt wird, sichtbares Licht aussendet, wodurch eine erhöhte Helligkeit (brilliance) und ein erhöhter Kontrast erzielt wird. Die Verwendung eines Verstärkungsschirms
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als Bestandteil des Filmverbandes ist in dem USA-Patent 3,185.841 beschrieben.
Der Verstärkungsschirm kann auch auf der entgegengesetzten Seite des I'rägersylo angeordnet werden, so daß er von der lichtempfindlichen Schicht durch den Träger getrennt ist. Bei einer solchen Anordnung muß der Träger Io transparent sein, damit das durch den Schirm ausgesendete sichtbare Licht das lichtempfindliche Material in der Schicht 11 von neuem belichtet (re-expose).
Aus der vorangehenden Beschreibung und den Beispielen ergibt sich, daß durch die Erfindung ein neuartiger Filmverband geschaffen wurde, der eine Schicht aus qiazifierendem Material aufweist, welche auf eine lichtempfindliche Schicht aufgelagert ist, welder Filmverband die durchscheinende Schicht, belichtet und dann zur Bildung einer zusammengesetzten Copie behandelt wird, die ein sichtbares Übertragungsbild enthält, welches durch Reflexion oder Projektion als positives Bild betrachtet werden kann. Es wurde bereits vorgeschlagen, ein undurchsichtiges Pigment, beispielsweise Titandioxyd, in der Behandlungslösung zu verwenden, um einige Zeit nach der Be-1ichtuug einen verhältnismässig weissen und nicht transparenten Film bzw. eine ebensolche Schicht zu bilden (siehe beispielsweise die USA-Patent 2.6o3.565, 2.6o7.685, 2.616.8o4 und 2.662.822)
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Ferner wurde vorgeschlagen, das Übertragungsbild auf einer undurchsichtigen weissen Schicht aus Titandioxyd od. dgl., die im Filmverband vorgesehen ist, zu bilden. (Siehe beispielsweise die USA-Patente 2.5oo,421, 2.692.83ο und 2.563.342).
Ls wurde jedoch bisher nicht vorgeschlagen, daß das Pigment, z.ü. Titandioxyd, in geringeren Mengen verwendet werden soll, damit eine durchscheinende (zum Unterschied von einer undurchsichtigen)Schicht erhalten wird, durch welche das Negativ belichtet und nachfolgend entwickelt wird, um ein positives Übertragungsbild auf der durchscheinenden Schicht zu erhalten.
Ein wichiges Merkmal der Erfindung il die Durchführung der Belichtung von vorne, d.h. durch die Aussenschicht, zum Unterschied von der Belichtung durch den Träger. Wenn auf diese Weise belichtet wird, wird ein klareres Bild als bei einer Belichtung durch typische nicht transparente Träger ehalten. Andererseits ist die Verwendung von transparenten Trägern, durch welche die Belichtung durchgeführt werden kann, um eine scharfe Reproduktion zu erzielen, nicht so wünahenswert aus wirtschaftlichen sowie aus ästhetischen Gründen« Ferner ermöglicht die Belichtung von vorne die Verwendung von Systemen und Apparaten, die ein umgekehrtes oder Spiegelbild bilden würden, wenn der Filmverband so angeordnet wird, daß die Belichtung durch die Rückseite bzw. durch den Träger des Filmverbandes vorgenommen wird.
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Aus der vorangehenden Beschreibung und den Beispielen ergibt sich ferner, daß durch die Erfindung ein System zur Photoreproduktion von Dokumenten od. dgl. unter Verwendung eines einteiligen Filmverbandes geschaffen wurde, der in der erwähnten Weise belichtet und entwickelt werden kann, um das gewünschte Bild auf einer Schicht zu bilden, die nicht von dem lichtempfindlichen Element zur Betrachtung getrennt werden muß.
Obwohl im Vorangehenden und in den Beispielen die Herstellung von Silberbildern beschrieben wurde, können innerhalb des Rahmens der Erfindung natürlich andere Bilder als in Silber hergestellt werden. Beispielsweise kann eine zusammengesetzte Copie gebildet werden, welche durch Reflexion oder Projektion als positives Farbbild betrachtet werden kann. Das farbenerzeugende Material kann bei solchen Prozessen beispielsweise ein vollständiger Farbstoff sein, z.B. von der Art der Farbstoffentwickler (Farbstoffe, die ferner Silberhalogenentwickler sind), die in dem USA-Patent 2.983.606 beschrieben sind.
Da viele Materialien, die normalerweise in einem photographischen Film vorhanden sind, z.B. Gelatine und die verschiedenen gewöhnlich verwendeten Zeätze, welche im photographischen Prozeß besondere Funktionen erfüllen, im allgemeinen
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zumindest bis zu einem gewissen Grade Licht absorbieren, können sie technisch als opazifierend wirkend bezeichnet werden. Der hier verwendete Ausdruck "opazifierendes Material" ist in seiner Bedeutung zu verstehen, die er in der einschlägigen Technik erlangt hat, und soll nur diejenigen Materialien bezeichnen, die bisher allgemein so genannt wurden, jedoch nicht Substanzen, die bisher in photographischen Filmen aus verschiedenen Gründen verwendet wurden und die nur gelegentlich minimales Licht absorbieren.
Obwohl in der vorangehenden Beschreibung und in den Beispielen ein opazifierendes Material genannt wurde, das im Filmverband enthalten ist, können innerhalb des Rahmens der Erfindung anstelle dieses opazifierenden Materials Materialien oder Substanzen verwendet werden, die anfänglich keine opazifierenden Eigenschaften zeigen, d.h. im wesentlichen transparent für sichtbares Licht sind, welche jedoch durch eine Behandlung einige Zeit nach der Belichtung, z.B. während oder nach der Behandlung mit den erwähnten Behandlungsflüssigkeiten oder -Materialien, opazifierend gemacht werden. Beispielsweise kann das opazifierende Material in situ während der Behandlung durch eine geeignete chemische Reaktion, beispielsweise durch Hydrolyse, gebildet werden. Ferner kann es durch Wärmebehandlung gebildet werden. Viele farblose oder transparente Substanzen, die opazifierende Eigenschaften zeigen, wenn sie einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt werden, sind an sich bekannt, beiyiels-
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weise bei den verschiedenen thermographischen Prozessen zur Aufzeichnung sichtbarer Bilder, so daß die Verwendung solcher Substanzen zur Urzeugung des opazifierenden Materials zum Abdecken des negativen Bildes unter Bildung eines Hintergrundes zum Betrachten der zusammengesetzten Copie durch reflektiertes Licht als positives Bild liegt daher im Rahmen der Erfindung.
Der in den Anspiuchen verwendete Ausdruck "Licht-Opazität erzeugendes Material" umfaßt beide opazifierenden Materialien, d.h. Materialien, die nicht transparent für sichtbares Licht sind, und normalerweise im wesentlichen transparente Materialien, welche durch die nachfolgende Behandlung nicht transparent gemacht warden.
Patentansprüche;
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Claims (1)

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P a t e η t a nspruche :
1. Photographisches Erzeugnis zur Bildung einer zusammengesetzten Copie, dadurch gekennzeichnet, daß ein positives Bild über einem negativen Bild gebildet wird, welche zusammengesetzte Copie ohne Trennung der beiden Bilder als positive Reflexionscopie betrachtet werden kann, welches Erzeugnis umfaßt einen Träger, der für sichtbares Licht im wesentlichen undurchlässig ist, eine erste Schicht trägt, die eine lichtempfindliche Silberhalogenemulsion enthält, sowie eine zweite Schicht übt der ersten Schicht enthaltend eine Licht-Opazität erzeugendes Material in einer Menge, die ausreicht, ein negatives Bild wirksam abzudecken, das durch Belichten des photographischen Erzeugnisses und Entwickeln dieses belichteten Erzeugnisses gebildet worden ist, um das erwähnte negative Bild in der ersten Schicht und ein positives Bild in einer Auflage auf der zweiten Schicht zu erhalten, während die Menge des erwähnten Materials nicht ausreicht, eine Photobelichtung des Silberhalogens von einer Lichtquelle auf der gleichen Seite des Trägers wie die beiden erwähnten Schichten auszuschliessen, welches Material
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ferner.einen Hintergrund zur Betrachtung der zusammengesetzten Copie durch reflektiertes Licht als positives Bild bildet.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Material aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus weissen Pigmenten und im wesentlichen farblosen Substanzen besteht..
3. Erzeugnis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Silberaufnahmeauflage oberhalb der zweiten Schicht.
4. Erzeugnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Silberaufnahmeauflage mindestens ein Silberniederschlagsmittel aufweist, das in einem kolloidalen Gelatine-Träger dispergiert ist.
5. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogen in der ersten Schicht mit einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, eine Silberabdeckung von etwa oso2 -
etwa o,l g je 9,29 dm des Oberflächenbereiches zu bilden.
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6. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Emulsion durch eine gemischte Silberhalogenemulsion mit einer verhältnismassig hohen Filmempfindlichkeit gebildet wird und das erwähnte Material mit einer Menge vorhanden ist, die nicht ausreicht, die Filmempfindlichkeit des Erzeugnisses, zumindest in einem wesentlichen Maße, herabzusetzen.
7.Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das e rwähnte Material in der zweiten Schicht mit einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, von etwa o,l bis etwa 2,ο g opazifierendes Material je 9,29 dm des Oberflächenbereiches zu bilden.
8, Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Material in der zweiten Schicht mit einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, ein Verhältnis von opazifierendem Material je Flächeneinheit in der zweiten Schicht zu Silber je Flächeneinheit in der ersten Schicht von etwa 5 : 1 bis etwa 15 : 1 zu bilden,
9. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
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erste Schicht einen photographisch unschädlichen Anfeuchter mit einer Menge enthält, die ausreicht, die Behandlungszeit zur Bildung der zusammengesetzten Copie wesentlich herabzusetzen.
lo. Erzeugnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfeuchter aus einer Polyhydroxyverbindung besteht.
11. Erzeugnis nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfeuchter aus CA -Methylglucosid besteht·
12, Erzeugnis nach Anspruch Il, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Emulsion durch eine Gelatine-Silberhalogenemulsion gebildet wird und mindestens 25 % Anfeuchter, bezogen auf das Gelatinegewicht in der erwähnten Emulsion, in der erwähnten Schicht vorhanden ist.
13. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte zweite Schicht ein siliciumhaltiges Material enthält.
14.Erzeugnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
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siliciumhaltige Material durch feinkörniges kolloidales Siliciumdioxyd gebildet wird.
15. Erzeugnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des siliciumhaltigen Materials zu
k den Licht-Opazität erzeugenden Material von etwa 1 : 3 bis etwa 1 : 15 beträgt.
16, Photographisches Erzeugnis zur Bildung einer zusammengesetzten Copie, dadurch gekennzeichnet, daß ein positives Silberbild über einem negativen Silberbild gebildet wird, welches zusammengesetzte Bild ohne Trennung der erwähnten beiden Bilder als positive Reflexionscopie betrachtet werden kann, welches Erzeugnis umfaßt einen Träger, der für sichtbares Licht im wesentlichen undurchlässig ist, eine erste Schicht trägt, die eine lichtempfindliche Silberhalogenemulsion enthält, und eine zweite Schicht oberhalb der ersten Schicht enthaltend Titandioxyd mit einer Menge, die ausreicht, ein negatives Silberbild wirksam abzudecken, welches durch Belichten des photographischen Erzeugnisses und durch Entwickeln des belichteten Erzeugnisses gebildet worden ist, um das erwähnte negative Silberbild in der ersten Schicht und
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ein positives Bild in einer Auflage auf der zweiten Schicht zu erhalten, wobei die Menge des Titandioxyd nicht ausreicht, eine Photobelichtung des Silberhaiogens von einer Lichtquelle auf der gleichen Seite des Trägers wie die erwähnten beiden Schichten auszuschliessen, welches Titandioxyd ferner einen Hintergrund zur Betrachtung der zusammengesetzten Copie durch reflektiertes Licht als positives Silberbild bildet.
17. Erzeugnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Titandioxyd in der zweiten Schicht von etwa o,l bis etwa 2,ο g je 9,29 dm des Oberflächenbereiches beträgt.
18. Erzeugnis nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Silber" aufnahmeauflage auf der weiten Schicht.
19. Erzeugnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Titandioxyd je Flächeneinheit in der zweiten Schicht zu Silber je Flächeneinheit in der ersten Schicht von etwa 5 : 1 zu etwa 15 : 1 beträgt.
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2o. Röntgenbilderzeugnis, gekennzeichnet durch einen Träger, einen Verstärkungsschirm, eine Schicht, die ein Licht-Opazität erzeugendes Material enthält, und eine Schicht enthaltend eine lichtempfindliche Silberhalogenemulsion, welche zwischen dem Träger und der ersterwähnten Schicht angeordnet ist, welches Material in der ersterwähnten Schicht mit einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, ein negatives Bild wirksam abzudecken, welches durch Belichten des RÖntgenbilderzeugnisses^ntwickeln des belichteten Erzeugnisses erhalten worden ist, um ein negatives Bild in der genannten letzterwähnten Schicht und ein positives Bild in einer Auflage auf der genannten ersterwähnten Schicht zu bilden, wobei die Menge des erwähnten Materials-nicht ausreicht, eine Photobelichtung des Silberhalogens von einer Lichtquelle auf der gleichen Seite des Trägers wie die erwähnten beiden Schichten auszuschliessen, welches Material ferner einen Hintergrund zur Betrachtung der erwähnten Bilder durch reflektiertes Licht als positives Bild bildet.
CD ·
^ 21. Erzeugnis nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß sich
co der Verstärkungsschirm auf derjenigen Seite des Trägers be-"**» findet, die den erwähnten beiden Schichten entgegengesetzt ist·
22. Erzeugnis nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß sich
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der Verstärkungsschirm zwischen den erwähnten beiden Schichten befindet.
23. Erzeugnis nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß sich der VeiStärkungsschirm in der genannten Schicht des erwähnten Materials befindet.
24. Photographisches Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht enthaltend eine lichtempfindliche Silberhalogenemulsion durch eine Schicht aus Licht-Opazität erzeugendem Material, die darüber angeordnet ist, belichtet wird, um ein entwickelbares Bild zu bilden, und das erwähnte belichtete Element mit einem Entwicklungsmaterial in Kontakt gebracht wird, um ein negatives Bild in der lichtempfindlichen Schicht und ein positives Übertragungsbild auf einer Schicht oberhalb der genannten Schicht des erwähnten Materials zu bilden, welche Schicht des erwähnten Materials mit einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, das erwähnte negative Bild wirksam abzudecken, jedoch gleichzeitig einen Hintergrund für das darüber gebildete positive Bild zu bilden, wodurch eine zuaammengesetzte Copie erhalten wird, die durch reflektiertes Licht als po-
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. η ο U1
sitives Bild betrachtet werden kann,
25. Verfahren nach Anspruch 2^ dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisch unschädlicher Anfeuchter der Emulsionsschicht mit einer Menge einverleibt wird, die ausreicht, die Behandlungszeit zur Bildung des (ibertragungsbildes herabzusetzen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Anfeuchter durch eine Polyhydroxyverbindung gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfeuchter CÄ.-Methylglucosid ist.
28. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein siliciumhaltiges Material der erwähnten Schicht aus Opazität erzeugendem Material einverleibt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
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siIiciumhaltige Material durch feinkörniges 5>iliciumdioxyd gebildet wird,
ίο, Verfahren nach An :pMich J;J, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhäl tu is de; iiiiciuiuh.ilt igi'.n Mater LiIs zu duni Licht-Opazit it erzeugenden Material von etwa 1 : bi.» etwa 1 : 15 beträgt,
.Si, Photographisches Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Silberhalogenemulsion durch eine Schicht aus opazifierendom Material, diü darüber angeordnet ist, zur iii ldung eines entwickelharen Bildes belichtet wird, die opazifierende Schicht mit einer wässerigen alkalischen Hehandlungsflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, welche einen Silberhalogenentwickler und ein Silberhalogenlösungöüiittel enthalt, die Behänd lungs ~ flüssigkeit durch die erwähnte Schicht aus opazifierendera Material zu der Silberhalogenerauls ion zum Diffundieren gebracht wird, das belichtete Silberhalosum in der erwähn" ten Emulsion zu Silber reduziert wiri, während au; dem unbelichteten Silbtsrhalogen ein löslicher Silberkomplex gebildet wird, der lisliche Si lbsrkoüiplex !!mindest teilweise auf eine Auflage aut der erwähnten schicht aus t>pa»
yoy£,a ι /ü ;.. j
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I >
Lifierandern Material üLc.i tragen wird, unu J-^r übertragene .Silberkomplex zur Bildung eines positiven Silberbilit's :iuf ti ti r erwähnten Auili^·- reJu.: tor l wird, i\-....:i die ."-ienge ■l- ; »j[».i.',if icreaden .Materials nicht niäreicht, eine ι .:uto· .belichtung des Si Uhj: ίΐΐΙ.^;ν .-::;> ν·"·η -iiisr Li:htqii;l 1. au;-. * ;.u j 111 iej.'i;" η, die -;ich .luf der leichen .,^n - -djü iri^trs ,ie die «;r..;ihntön beid-u Schienten befind ;t, ,vulcht:;; opa» zifierüjide Material turner einuii Hiiitöri-ruiid ^ur Bc :t :u.iitung d ;r invähnten Bildsr durch ref lekti-ittar> Licht ils ^usiri/öä wild bildet.
J2» Verfahren nach Ansprucn >i, dadurch gekennzeichnet, dali die jjiihandlungsflüssigkeit Kerne auiu Niederschlagen von silber enthält,
.3), Veri'ahrön nach Ansprucn 31, dadurch gekennzeicniit, daß da j negative Bild eine verhältnismässig gering^e Dichte hat und iü; positive Bild eine verhältnismässig hohe Dichte.
vl, Verfahren nach Anspruch .>L, dadnrc;" -ekeiui/.-.i lehnet, daß die Emulsion durch eine geui-ichte bilberhalogeneraulsLon x.t cisier verhäLtnisinassig hohea FiiatimpfIndlichkeit gtbildet
BADORlGSNAt
7 . Ί Ί Γ
wird und dap opar.ificiende Material in einer Ik'nge vorhanden ist, die nicht ausreicht, die I-'ilmempl indlichleit der erwähnten Emulsionsschicht, zumindest nicht in einem te sent liehen Maße, herabzusetzen.
35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das opaziiierende Material Titandioxyd ist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die
Menge des Titandioxyds in der erwähnten Schicht von etwa
o,l bis etwa 2,ο g je 9,29 dm des Oberflächenbereiches beträgt.
37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Titandioxyd zu Silber je Flächeneinheit von etwa 5 : 1 bis etwa 15:1 teträgt.
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